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Im Interesse von Kindern und Jugendlichen - Landesjugendring ...

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<strong>und</strong> die Qualifikation der Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

voranzutreiben. Aufgabe bleibt es aber<br />

auch, die Mitgliedsverbände fachlich <strong>und</strong> koordinierend<br />

zu unterstützen <strong>und</strong> gegebenenfalls Lücken<br />

dort zu schließen, wo die Verbände sie nicht ausfüllen<br />

können oder wollen. Gegen über der Politik <strong>und</strong><br />

der Verwaltung ist es in Zukunft weiterhin notwendig,<br />

auf der Gr<strong>und</strong>lage des Vertrages in allen Bereichen<br />

die Position <strong>von</strong> <strong>Kindern</strong> <strong>und</strong> <strong>Jugendlichen</strong> zu vertreten.<br />

In seiner jetzigen Struktur hat der Stadtjugendring<br />

die Möglichkeit, in einem sehr breiten Spektrum<br />

Sprachrohr für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche zu sein.<br />

(Wolfgang Schollmeyer)<br />

4.1. Jugendpolitik: <strong>Interesse</strong>n vertreten – Kinder <strong>und</strong> Jugendliche beteiligen<br />

mitWirkung! – Neue Wege kommunaler<br />

Jugendbeteiligung<br />

(AK Jugend Essen)<br />

Die Partizipation <strong>von</strong> <strong>Kindern</strong> <strong>und</strong> <strong>Jugendlichen</strong> hat<br />

in den vergangenen Jahren in deutschen Städten <strong>und</strong><br />

Gemeinden eine deutliche Aufwertung erfahren.<br />

Kommunale Politik <strong>und</strong> Verwaltung erkennen, dass<br />

die Beteiligung <strong>von</strong> jungen Menschen einen wirksamen<br />

Handlungsansatz darstellt, um das Gemeinwesen<br />

zu stärken. Aber: Jugendbeteiligung will gelernt<br />

sein. Um Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachsene für eine<br />

aktive Mitgestaltung ihrer Heimatstadt zu motivieren,<br />

müssen attraktive Beteiligungsmöglichkeiten geschaffen<br />

<strong>und</strong> echte Mitbestimmung zugelassen werden.<br />

Jugendbeteiligung, wie sie in Jugendverbänden<br />

per se gelebt wird, erfordert mit Blick auf kommunale<br />

<strong>und</strong> politische Entscheidungsprozesse ein besonderes<br />

Maß an Unterstützung <strong>und</strong> Akzeptanz<br />

sowie ein Umdenken in kommunalen <strong>und</strong> politischen<br />

Strukturen.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> haben sich die Essener Jugendverbände<br />

gemeinsam mit dem Jugendamt für<br />

das Projekt „mitWirkung!“ der Bertelsmann Stiftung<br />

beworben. In ihm sahen die Essener Akteure die<br />

Chance, mit externer fachlicher Unterstützung neue<br />

<strong>und</strong> erweiterte Beteiligungsstrukturen zu schaffen,<br />

die für Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachsene attraktiv<br />

sind.<br />

Zum Jahreswechsel 2005/2006 wurde zwischen der<br />

Bertelsmann Stiftung <strong>und</strong> den Akteuren in Essen eine<br />

Projektstruktur vereinbart, die im Kern beinhaltete,<br />

zunächst den modellhaften Aufbau einer dezentralen<br />

Jugendbeteiligung in einem Essener Stadtbezirk<br />

zu erproben.<br />

41<br />

Die Arbeit<br />

<strong>von</strong> Stadt- <strong>und</strong><br />

Kreisjugendringen in<br />

NRW

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