Teil C: STADTTEILKONZEPT RABENAUER ... - Dippoldiswalde

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Integriertes Stadtentwicklungskonzept Stadt Dippoldiswalde Durch das Gebiet führen wichtige Fußwege mit gesamtstädtischer Bedeutung. Eine direkte fußläufige Verbindung zwischen dem Wohngebiet und dem Altstadtkern verläuft vom Marktplatz bis zur Nicolai-Ostrowski-Straße östlich des Gymnasiums. Der Wanderweg zur Talsperre Malter beginnt an der Rabenauer Straße. Er ist zugleich ein wichtiger historischer Handelsweg, der in vergangener Zeit bis nach Dresden führte. Der Fußweg, der parallel zur Straße "Am Heidepark" verläuft, wurde im Zusammenhang mit dem Bau der Häuser angelegt und hat lediglich Bedeutung für das Wohngebiet. Alle genannten Fußwege können auch mit dem Fahrrad befahren werden. Fußwegenetz Teil C: Stadtteilkonzept Wohngebiet Rabenauer Straße / Heidepark 67
Integriertes Stadtentwicklungskonzept Stadt Dippoldiswalde 20.7 Grün- und Freiflächen Die vorhandenen Grünflächen innerhalb des Wohngebiets sind, obwohl öffentlich zugänglich, größtenteils den privaten Wohngrundstücken zugeordnet und werden deshalb als halböffentliche Grünflächen bezeichnet. Sie sind - je nach Lage und Zuordnung zu den jeweiligen Wohnungsangeboten - für ältere Menschen oder für Kinder gestaltet. Hierbei sind durchgängig sehr einfache Ausstattungen und Bepflanzungen verwendet, so dass die Freiraumqualitäten teilweise nur gering sind. Zwischen den Wohngebäuden liegen halböffentliche Grünflächen mit z. T. nur geringen Wohnumfeldqualitäten Als öffentliche Grünflächen sollen lediglich die im Bebauungsplan festgesetzten Flächen zwischen der Maxim-Gorki-Straße und der Straße 'Am Heidepark', innerhalb derer die Regenwasserableitung geplant ist, hergestellt werden. Die Übergabe der Flächen durch den Erschließungsträger wird zurzeit vorbereitet. Entlang der Rabenauer Straße und an der Alexander-Puschkin-Straße befinden sich Brachflächen, die aufgrund der veränderten Marktlage bisher nicht mit weiteren Geschosswohnungsbauten bebaut werden konnten. Auch das Gelände der geplanten Bäckerei und weitere ungenutzte und ungepflegte Flächen südlich der Nicolai-Ostrowski-Straße liegen brach. Das Gymnasium verfügt auf seinem Grundstück über Sport- und Freiflächen, die im Rahmen der geplanten Sanierung und Erweiterung neu gestaltet werden sollen. In diesem Zusammenhang prüft die Stadt zur Zeit, ob dieser Standort geeignet ist, neben den Schulsportanlagen auch noch ein kleineres städtisches Stadion aufzunehmen. Im Zusammenhang mit den Sportanlagen der Schule könnte sich der Standort damit zum gesamtstädtischen Schwerpunkt der Sporteinrichtungen entwickeln. Der Flächenzugriff, die Baugrundeignung und die Kapazität der Zufahrt und Erschließungsanlagen werden zur Zeit unter diesem Gesichtspunkt untersucht. private und öffentliche Grünflächen Brachflächen Sportflächen Teil C: Stadtteilkonzept Wohngebiet Rabenauer Straße / Heidepark 68
Seite 1 und 2: Integriertes Stadtentwicklungskonze
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