Ausgabe 1/2012 - Attiswil
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Sport- und Skatepark beim Schulhaus gescheitert<br />
In einer Zeit, da es vielen unserer<br />
jungen Mitmenschen immer schwerer<br />
fällt, sich nicht in den Sog der<br />
Wegwerf- und Ellbogengesellschaft<br />
einbinden zu lassen, hat sich eine<br />
Gruppe von Idealisten aus der<br />
Schulkommission, der Lehrerschaft<br />
und der Arbeitsgruppe Jugendraum<br />
<strong>Attiswil</strong> (AGJRA) die Aufgabe<br />
gestellt, geeignete Plattformen in<br />
ihrer Vielfalt anzubieten. Auf das in<br />
diesem Zusammenhang in Angriff<br />
genommene Projekt eines Sport-<br />
und Skateparks ist inzwischen verzichtet<br />
worden.<br />
Dass es im Leben viele wichtige Sachen<br />
gibt, nichts aber wichtiger ist als eine gute<br />
Gesundheit und ein aktiver Lebensstil,<br />
war das Leitmotiv der Initianten. Somit<br />
wurden die Gesundheit und einer ihrer<br />
Grundpfeiler – die Bewegung – in den<br />
Mittelpunkt gestellt. Das Team verstand<br />
sich nicht nur als Jugendarbeitsgruppe,<br />
sondern auch als Bindeglied zwischen<br />
Behörden, Einwohnern und Jugendlichen.<br />
Ziel und Zweck war es, den Jugendlichen<br />
eine Möglichkeit zu bieten, ihre Freizeit<br />
in einem eigenen Jugendraum oder auf<br />
einen Sport- und Skatepark zu verbringen<br />
und nach ihren Bedürfnissen zu gestalten.<br />
An Palmsonntag, 1. April <strong>2012</strong>, feiern<br />
in der Kirche <strong>Attiswil</strong> die ehemaligen<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden ihr<br />
Jubiläum zur Konfirmation vor 50 bzw. 60<br />
Jahren. Die Jahrgänge 1936 und 1946 werden<br />
gemäss Einwohnerverzeichnis schriftlich<br />
eingeladen. Anschliessend an den<br />
Gottesdient offeriert die Kirchgemeinde<br />
einen Apéritif.<br />
Wir suchen noch die Klassenliste bzw.<br />
Adressen von Auswärtswohnenden<br />
des Jahrgangs 1946, damit auch diese<br />
Die Arbeitsgruppe Spielplatz/Skatepark<br />
Schulhaus <strong>Attiswil</strong> erarbeitete eine<br />
Erweiterung und Verschönerung des<br />
bestehenden Spielplatzes. Ein neuer<br />
Sandkasten mit verschliessbarem Deckel,<br />
ein saniertes Spielhaus, Röhren, ein<br />
Kletterturm sowie ein Skate- und BMX-<br />
Park plus Sitzgelegenheiten sollten in<br />
Zukunft den Kindern und Eltern zur<br />
Verfügung stehen. Kurz: ein Treffpunkt<br />
für Jung und Alt von <strong>Attiswil</strong>. Es war den<br />
Verantwortlichen ein grosses Anliegen,<br />
auf diesem Areal allen Altersgruppen<br />
unter den Schülern eine altersgerechte<br />
und autonome Freizeitbeschäftigung<br />
anbieten zu können. Der Grundgedanke:<br />
Wenn wir den Kindern, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen in <strong>Attiswil</strong> – nebst den tollen<br />
Vereinsangeboten – Platz und attraktive<br />
Möglichkeiten für Begegnungen<br />
anbieten, wird sich dies auch positiv<br />
auf das Freizeit- und Ordnungsverhalten<br />
auswirken.<br />
Nach der Veröffentlichung des Baugesuches<br />
bzw. mit der Abschreibungsverfügung<br />
wurde bekannt, dass im Zusammenhang<br />
mit dem Skate- und BMX-Park sieben<br />
Einsprachen und vier Rechtsverwahrungen<br />
eingetroffen waren. In einem Rechtsstaat<br />
ist es richtig und legitim, Stellung zu<br />
AGJRA