24 >>Turnvereine DTV und TV <strong>Attiswil</strong> Kommissare auf Verbrecherjagd Der Tote auf der Flucht, zwei Kommissare auf der Jagd. Zu diesem Thema zeigten die Turnvereine DTV und TV <strong>Attiswil</strong> am letzten Januar- Wochenende elf abwechslungsreiche turnerische Darbietungen und unterhaltsame Sketchs. Bis zuletzt konnte der Täter, Mister Y, nicht ermittelt werden. «Kriminaltango in der Taverne. Dunkle Gestalten und rotes Licht. Und sie tanzten einen Tango, Jacky Brown und Baby Miller», ertönte es zu Beginn der turnerischen Darbietungen. Die Männerriege brachte die bekannte Geschichte bestens auf die Bühne. «Und in die Spannung, da fällt ein Schuss.» Damit war die Jagd auf Mister Y, den Täter, eröffnet. Petra Schneeberger, Kommissarin, die doch gerade in den Ferien weilte, erlebte den Mord aus nächster Nähe und informierte sogleich ihren Chef, Roland Rebmann. Bevor dieser am Schauplatz eintraf, liess die Kommissarin aber noch die Leiche (Christian Hohl) verschwinden. Viele Verdächtigungen Die ersten Verdächtigen für das Attentat waren die Partygäste, eine gemischte Gruppe von Frauen und Männern des DTV und des TV, die am Barren verschiedene Elemente turnten. Darauf verwischten leider die Putzfrauen (Mädchenriege klein) die Spuren. Dieser Reigen mit Klobrillen als «Handgerät» begeisterte die Zuschauer besonders. Im «Kurhaus am See», wo die Geschichte spielte, spukte es zu allem Übel auch noch. Die Mädchenriege gross fegte als Hausgeister über die Bühne. Weil nun beim Kommissar auch noch Halluzinationen im Spiel waren – oder waren es etwa doch keine? – mussten die Krankenschwestern des DTV um Rat gefragt werden. Jetzt erledigten die Kommissare wieder ihre Arbeit und hatten die Gärtner, Jugi gross, im Visier, die in ihrem Reigen mit Stühlen turnten. Grazile Bardamen und junge Köche Ebenfalls vernommen wurden die mit schönen grünen Bodys bekleideten Bardamen (Geräteriege). Die Mädchen bewiesen ihre Beweglichkeit und Grazie. Zwischendurch hatten die Kommissare Hunger und verköstigten sich bei den jungen Köchen. Die Muki-Turner rührten kräftig im Topf. Das Polizei-Aufgebot der Ermittler war erfolgreich, mehr als ein Dutzend Männer in Uniform (TV Aktive) stürmten die Bühne und jagten nach Verbrechern. Inzwischen durchschaute auch der Kommissar das Spiel seiner Kollegin und fand die Leiche per Zufall in deren mittlerweile x-ten Versteck, in einem Gebüsch. Um seine Kollegin ebenfalls zu veräppeln, Die Hausgeister fegen über die Bühne. Die Gärtner turnen mit Stühlen Die Pösteler sorgen für die korrekte Zustellung. kehrte er das Spiel um: Jetzt versteckte er die Leiche, und zwar in einem riesigen Paket. Die Pösteler, Jugi klein, brachten dieses an die richtige Adresse. Zu guter Letzt wurde das Versteckspiel der Leiche aufgelöst, doch der Fall blieb damit immer noch ungeklärt, denn: Wer war der Täter? Die letzte Hoffnung steckte beim Butler, der nun verdächtigt wurde. Die Turnerinnen des DTV zeigten ein schönes Barrenprogramm. Weil auch diese Verdächtigung negativ ausfiel, mussten jetzt nochmals alle vernommen werden. Die rund 100 Turnerinnen und Turner versammelten sich zum Schlussbild auf der Bühne. Thomas Feller, Präsident des TV <strong>Attiswil</strong>, und Thomas Tschumi, OK-Präsident, richteten abschliessend DR ATTISWILER
Die Muki-Turner rühren kräftig im Topf. Mit grünen Bodys bekleidete Bardamen. ihren Dank an alle Beteiligten und die zahlreich erschienenen Gäste. Das Bühnenbild entstand dieses Jahr aus dem Pinsel von Martina Schürch und deren Vater. Regie bei den Sketchs führte Cordelia Känzig. Turnvereine DTV und TV <strong>Attiswil</strong>