Gemeinde Attiswil
Gemeinde Attiswil
Gemeinde Attiswil
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
24<br />
>><strong>Attiswil</strong>er Blaskapellen-Sonntag<br />
Wo Blasmusik erklingt, da lass dich nieder<br />
Der 4. Oktober 2009 wird für<br />
die Blaskapelle Feldschlösschen<br />
<strong>Attiswil</strong> als Meilenstein in die<br />
Geschichte eingehen. Es war die<br />
Geburtsstunde des <strong>Attiswil</strong>er<br />
Blaskapellen-Sonntags, den die<br />
Organisatorin regelmässig alle zwei<br />
Jahre als Gemeinschaftsproduktion<br />
mit dem Restaurant Löwen <strong>Attiswil</strong><br />
durchführen möchte. Eingeladen<br />
waren zum ersten Sonntag zwei<br />
Formationen aus der Region Thun:<br />
Die Blaskapelle Venovana und die<br />
Burgfluh Musikanten Wimmis.<br />
Punkt zehn Uhr erklangen im heimeligen<br />
Löwensaal die ersten Töne<br />
der Gastgeberin. Das Repertoire der<br />
Blaskapelle Feldschlösschen unter Leitung<br />
von Hans Kurth ist breit gefächert. Von<br />
böhmisch-mährischer Blasmusik, über<br />
einheimische Kost, bis hin zu modernen<br />
Rhythmen ist bei den <strong>Attiswil</strong>ern<br />
alles möglich. Nebst der tschechischen<br />
Blasmusik gefielen dem Publikum auch<br />
die drei Ivo Huonder Titel im Happy Sound:<br />
«Band Power», «Härzfäger Polka» und<br />
«Wir sind happy». Mit einem gelungenen<br />
Flügelhorn-Solo machte der erst 18-jährige<br />
Sohn des Dirigenten, Thomas Kurth,<br />
auf sich aufmerksam.<br />
Blaskapelle Feldschlösschen, vorne Thomas Kurth am Flügelhorn. Foto: Vera Schaad<br />
Den Mittelteil bestritt die Blaskapelle<br />
Venovana unter Leitung von Kobi Linder.<br />
Das bedeutete: tolle Stimmung mit vorwiegend<br />
mährischer Blasmusik. Der Funke<br />
sprang schnell aufs Publikum über und<br />
die Anwesenden liessen die zehn Männer<br />
und zwei Frauen erst nach zwei Zugaben<br />
– darunter die «Südböhmische Polka»<br />
– an den wohlverdienten Mittagstisch.<br />
Die schönen böhmischen Melodien der<br />
Burgfluh Musikanten Wimmis liessen<br />
den Sonntag würdig und stilvoll ausklingen.<br />
Mit solistischen Einlagen auf den<br />
Klarinetten und auf dem Tenorhorn bot<br />
die 50-jährige Formation aus dem Berner<br />
Oberland zudem willkommene musikalische<br />
Abwechslungen. Als Höhepunkt des<br />
ganzen Anlasses darf das meisterhafte<br />
Euphonium-Solo von Markus Meier in<br />
«Ernst im Allgäu» gewertet werden. Die<br />
Die Burgfluh Musikanten aus Wimmis. Foto: usa<br />
DR ATTISWILER