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PR0110 - Landesverband Paritätischer Niedersachsen e.V.

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32<br />

Parität Report 1-10 >> Einer für alle(s)<br />

<strong>Paritätischer</strong> stärkt Patientenselbsthilfe in Kliniken<br />

Neue Wege in der Selbsthilfe: Der<br />

Paritätische Wohlfahrtsver-band<br />

Hannover hat seine Teilnahme an<br />

dem Projekt „Selbsthilfefreundliches<br />

Gesundheitswesen“ auf den<br />

Weg gebracht. Ziel ist es, das Thema<br />

Selbsthilfe in Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />

konzeptionell und<br />

gezielt zu fördern – ein Ansatz, der<br />

in Hannover alles andere als unbekannt<br />

ist. Denn seit 2006 arbeitet die<br />

Paritätische KIBIS, die Kontakt-, Informations-<br />

und Beratungsstelle im<br />

Selbsthilfebereich, bereits eng mit den<br />

Krankenhäusern des Klinikums Hannover<br />

Region zusammen. „Das neue<br />

Projekt entspricht unserer Erfahrung<br />

und Vorarbeit, es ist sehr zu begrüßen“,<br />

sagte Ralf Hohfeld, Geschäftsführer<br />

des Paritätischen Hannover,<br />

anlässlich des ersten Projekttreffens.<br />

„Diese Zusammenarbeit kann für alle<br />

Beteiligten nur von Vorteil sein.“<br />

Das Projekt, das auf den Qualitätskriterien<br />

des Hamburger Modellprojekts<br />

„Qualitätssiegel Selbsthilfefreundliches<br />

Krankenhaus“ basiert,<br />

wird bereits seit Februar 2008 in<br />

Nordrhein-Westfalen realisiert. Die<br />

inhaltliche und fi nanzielle Förderung<br />

Neue Wege in der Selbsthilfe<br />

erfolgt durch die Betriebskrankenkassen<br />

(BKK). Mithilfe eines systematischen<br />

Vorgehens soll die Zusammenarbeit<br />

von Krankenhäusern und<br />

Selbsthilfe-Akteuren gezielt verbessert<br />

werden. Damit die Qualitätskriterien<br />

erfüllt werden, muss das<br />

Krankenhaus unter anderem Räume<br />

für die Selbsthilfe bereit stellen, seine<br />

Patienten über entsprechende Angebote<br />

informieren, einen Selbsthilfebeauftragten<br />

benennen und die Teilnahme<br />

der Selbsthilfeorganisationen an<br />

Qualitätszirkeln unterstützen. „Der<br />

Mensch ist nicht länger Objekt der<br />

Der Paritätische „zwitschert”<br />

Immer auf dem neusten Stand: Auf<br />

www.twitter.com/paritaetischer<br />

bleiben Sie über die Aktivitäten<br />

des <strong>Landesverband</strong>es auf dem Laufenden.<br />

Welche Aktionen sind geplant?<br />

Wann erscheint eine neue<br />

Pressemeldung? Was passiert bei<br />

den Mitgliedsorganisationen? All<br />

das und mehr erfahren Sie, wenn<br />

Sie den „Twitter”-Kanal verfolgen.<br />

Die Teilnehmer in Hannover, von links: Rita Hagemann (KIBIS Hannover), Dagmar Siewerts (Netzwerkmanagement<br />

Berlin), Ralf Hohfeld, Maike Neuhaus (SEKIS Berlin), Dr. Ulli Biechele (Gesundheitstreffpunkt<br />

Mannheim), Jutta Hundertmark-Mayser (NAKOS Berlin), Christa Steinhoff-Kemper (Agentur<br />

Selbsthilfefreundlichkeit NRW) und Monika Bobzien (Projektberaterin, München).<br />

„Twitter”, auf deutsch „Gezwitscher”,<br />

ist eine Art Kurznachrichtenservice<br />

im Internet. Mit wenigen<br />

Zeichen werden Neuigkeiten verbreitet<br />

und mit weiterführenden<br />

Links versehen.<br />

Wenn auch Sie Neues aus Ihrem<br />

Kreisverband oder ihrer Mitgliedsorganisation<br />

zu berichten haben, das auf<br />

Handlung, sondern wird zum handelnden<br />

Subjekt, hat Einfl uss und kann<br />

mitbestimmen“, erklärte Hohfeld.<br />

Der Paritätische Hannover bewarb<br />

sich erfolgreich um Teilnahme an dem<br />

Projekt, das um drei Bundesländer<br />

erweitert werden soll. In Hannover,<br />

Mannheim und Berlin werden dazu sogenannte<br />

„Unterstützungsagenturen<br />

Selbsthilfefreundlichkeit“ auf den Weg<br />

gebracht, von denen aus das Projekt<br />

dann gesteuert wird. Die Ansprechpartner<br />

der drei Städte waren zum ersten<br />

Treffen nach Hannover gereist.<br />

unserem Twitterkanal verbreitet werden<br />

sollte, schicken Sie eine Mail an<br />

presse@paritaetischer.de.

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