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PR0110 - Landesverband Paritätischer Niedersachsen e.V.

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Parität Report 1-10 >> Einer für alle(s)<br />

18 Jahre Engagement für behinderte Menschen<br />

Udo Rockmann wird nach langjähriget Mitarbeit mit viel Lob<br />

aus dem Kuratorium der Stiftung Waldheim Cluvenhagen verabschiedet<br />

Ein kleines Dankeschön für den großen Einsatz: Sebastian Böstel (rechts) ehrt Udo Rockmann.<br />

Nach 18 Jahren Mitarbeit im Kuratorium<br />

der Stiftung Waldheim<br />

in Cluvenhagen, Mitgliedsorganisation<br />

im Paritätischen Wohlfahrtsverband<br />

<strong>Niedersachsen</strong>, hat Udo<br />

Rockmann im Januar das Aufsichtsratsgremium<br />

aus Altersgründen<br />

verlassen. Zahlreiche Weggefährten<br />

ehrten und verabschiedeten Rockmann<br />

standesgemäß mit einer Feierstunde<br />

im Café im Clüverhaus.<br />

Als 1991 ein Platz im Kuratorium<br />

der Stiftung Waldheim frei war, stand<br />

Udo Rockmann schnell als geeigneter<br />

Kandidat fest. Jahrelang hatte<br />

er zuvor stellvertretend das Cato<br />

Bonjes van Beek-Gymnasium geleitet<br />

und in seiner Heimatstadt Achim<br />

den Rotary-Club mitbegründet. Neben<br />

seines großen Fachwissens war<br />

es sein Eintreten für humanistische<br />

Ideale, die Rockmann zur idealen Besetzung<br />

für den Posten im Aufsichtsgremium<br />

der Stiftung machten.<br />

Im Laufe seiner 18-jährigen Tätigkeit<br />

für die Stiftung hat sich Rockmann<br />

stets mit viel persönlichen Einsatz<br />

für verschiedene Vorzeigeprojekte<br />

stark gemacht. Sein Betätigungsfeld<br />

war dabei stets so vielfältig wie das<br />

Leben selbst: Wohnprojekte und<br />

integrative Schulklassen gehörten<br />

ebenso dazu wie das Wohnheim Albertushof<br />

oder „Kunst-Raum”, ein<br />

Malprojekt für Stiftungsbewohner,<br />

deren Arbeiten regelmäßig ausgestellt<br />

werdne und sich großer Beliebtheit<br />

erfreuen. Bereits 2006<br />

wurde Rockmann für sein Engagement<br />

mit dem Ehrenpreis der Stadt<br />

Achim gewürdigt.<br />

Als größte von Rockmanns „Taten”<br />

sind vor allem zwei Projekte beispielhaft:<br />

die Gründung der Werkstatt<br />

für Behinderte und die Fortführung<br />

der Helene-Grulke-Schule.<br />

In den Waldheim Werkstätten, die<br />

1998 gegründet wurden, werden<br />

120 Plätze für behinderte Menschen<br />

im Eingangsbereich, Berufsbildungsbereich<br />

und im Produktionsbereich<br />

vorgehalten.<br />

Und als die Finanzierung der Helene-Grulke-Schule,<br />

Förderschule mit<br />

dem Schwerpunkt geistige Entwicklung,<br />

vor einigen Jahren aufgrund<br />

einer Gesetzesänderung in Gefahr<br />

geriet, war es dem unermüdlichen<br />

Einsatz von Udo Rockmann zu verdanken,<br />

dass die Zukunft der Einrichtung<br />

gesichert werden konnte.<br />

Sebastian Böstel, Vorstand des Paritätischen<br />

<strong>Niedersachsen</strong>, zeichnete<br />

Rockmann für sein Engagement<br />

für die Stiftung sowie den Einsatz<br />

für behinderte Menschen mit der<br />

Ehrenurkunde und Ehrennadel des<br />

Verbands aus. „Sie haben in der Vergangenheit<br />

an wichtigen Projekten<br />

der Stiftung mitgewirkt“, sagte<br />

Böstel.

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