PR0110 - Landesverband Paritätischer Niedersachsen e.V.
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Verdienstkreuz für Günter Famulla<br />
„Einer, auf den man sich verlassen kann”<br />
Von 1997 bis 2009 war Günter Famulla<br />
im Vorstand des Paritätischen<br />
Wohlfahrtsverbands <strong>Niedersachsen</strong>,<br />
zwölf Jahre, in denen er sich<br />
engagiert für pfl egebedürftige Menschen<br />
und Suchtkranke ebenso eingesetzt<br />
hat wie für Migrantinnen<br />
und Migranten. Ein derartig vorbildhafter<br />
jahrelanger Einsatz spricht<br />
sich herum: Auf Vorschlag des Niedersächsischen<br />
Ministerpräsidenten<br />
hat der Bundespräsident dem jetzigen<br />
Ehrenvorsitzenden des Paritätischen<br />
<strong>Niedersachsen</strong>, Günter<br />
Famulla, das Verdienstkreuz verliehen.<br />
<strong>Niedersachsen</strong>s Sozialministerin<br />
Mechthild Ross-Luttmann<br />
überreichte den Orden an Günter<br />
Famulla.<br />
„Das Wirken von Günter Famulla<br />
verdient eine ganz besondere Auszeichnung“,<br />
sagte Ross-Luttmann,<br />
und die rund 30 geladenen Gäste,<br />
die der feierlichen Verleihung in den<br />
Hannoverschen Werkstätten, einer<br />
Rudolf Neugebauer ist am 3. Februar<br />
2010 im Alter von 67 Jahren verstorben.<br />
Der Verwaltungsrichter im<br />
Ruhestand hatte vor mehr als zwei<br />
Jahren gemeinsam mit seiner Frau<br />
die „Karin und Rudolf Neugebauer<br />
Stiftung” als Unterstiftung an transpari<br />
– Bürgerstiftung im Paritätischen<br />
Wohlfahrtsverband <strong>Niedersachsen</strong><br />
angegliedert. Zweck der Stiftung ist<br />
es, die außerschulische Bildung von<br />
Kindern sowie Schülerinnen und<br />
Schülern in der Region Hannover so-<br />
Einrichtung für behinderte Menschen,<br />
teilnahmen, pfl ichteten ihr mit<br />
viel Applaus bei. Famulla habe sich<br />
stets durch außergewöhnliche Verdienste<br />
und vorbildhaftes Wirken in<br />
der Gesellschafts- und Sozialpolitik<br />
ausgezeichnet, sagte die Ministerin.<br />
„Sie waren und sind immer der Anwalt<br />
eines partnerschaftlichen Verhältnisses<br />
zwischen Hilfesuchenden<br />
und Helfern gewesen, haben sich<br />
stets für die Schwächeren eingesetzt<br />
und sind viel für eine lebenswerte<br />
Gesellschaft eingetreten“, hob Ross-<br />
Luttmann hervor.<br />
Horst Hüther, Verbandsratsvorsitzender<br />
des Paritätischen <strong>Niedersachsen</strong>,<br />
fand in seiner Laudatio<br />
viele lobende Worts für die Arbeit<br />
und das Engagement seines langjährigen<br />
Vorstands. „Du bist in all den<br />
Jahren für die Werte und Ideen des<br />
Paritätischen, Gemeinsinn, Toleranz<br />
und Pluralität eingetreten“, erklärte<br />
der Verbandsratsvorsitzende. Für<br />
Rudolf Neugebauer gestorben<br />
Der Paritätische nimmt Abschied<br />
wie die allgemeine Bildung sowie gesellschaftliche<br />
Erziehung von Studentinnen<br />
und Studenten zu fördern.<br />
Da er keine Kinder hatte, beschloss<br />
er mit seiner Frau, die sich als Studiendirektorin<br />
hannoverscher Schulen<br />
viele Jahre unter dem Dach der<br />
Parität für Schullandheime engagiert<br />
hatte, eine Stiftung zu gründen. Man<br />
beschloss, zu Lebzeiten schon die<br />
Richtung der Fördermaßnahmen mitzubestimmen.<br />
Leider war dies Rudolf<br />
Parität Report 1-10 >> Einer für alle(s)<br />
Glückwunsch: Ministerin Ross-Luttmann ehrt<br />
Günter Famulla.<br />
die Mitgliedsorganisationen und<br />
Fachbereich sei Famulla stets eine<br />
„Gallionsfi gur“ gewesen, einer, „auf<br />
den man sich verlassen konnte“.<br />
Günter Famulla hat sich stets für die<br />
sozialen Belange der Menschen vor<br />
allem in <strong>Niedersachsen</strong>, aber auch<br />
bundesweit eingesetzt und danach<br />
stets nach der Überzeugung gehandelt,<br />
dass allen Menschen die volle<br />
Teilhabe am Leben zusteht. Mit der<br />
Verleihung des Verdienstordens hat<br />
er nun für dieses jahrelange Engagement<br />
eine würdige Ehrung erfahren.<br />
Neugebauer nicht mehr allzu lange<br />
vergönnt. Es war jedoch vielen Trauernden<br />
ein Bedürfnis, seinem Wunsch<br />
zu entsprechen und in die Stiftung<br />
einzuzahlen. So kann auf diesem Weg<br />
in seinem Sinn für die Gemeinschaft<br />
Gutes getan werden.<br />
„Karin und Rudolf Neugebauer<br />
Stiftung”<br />
Kontonummer 74 91 700<br />
bei der Bank für Sozialwirtschaft,<br />
BLZ 251 205 10<br />
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