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Gegen den Trend 2001 - Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen ...

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GEGEN DEN TREND ’<strong>2001</strong><br />

Die Aktion<br />

sachgemäße Wie<strong>der</strong>gabe <strong>der</strong> Problematik und<br />

eine saubere Exegese <strong>der</strong> Texte geht, son<strong>der</strong>n<br />

auch darum, eigene Ansichten zur Diskussion zu<br />

stellen. Hier und da wird es gewiss Wi<strong>der</strong>spruch<br />

geben - dies ist bewusst einkalkuliert und kann<br />

sicher auch zu weiterführen<strong>der</strong> Bearbeitung bzw.<br />

zu Diskussionen innerhalb <strong>der</strong> jeweiligen Zielgruppe<br />

führen.<br />

Natürlich ist es die Absicht, sowohl Jugendliche in<br />

verschie<strong>den</strong>en Jugendgruppen und Verbän<strong>den</strong>, als<br />

auch Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher<br />

Schulstufen zu berücksichtigen. Allerdings konnte<br />

bei <strong>der</strong> jeweiligen Auswahl nicht nach Proportionen<br />

und Quantitäten entschie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> (also<br />

keine gleiche Menge für jede Alters- und Zielgruppe).<br />

Vielmehr wird mit dem Dargebotenen die<br />

Hoffnung verbun<strong>den</strong>, dass es einen größeren<br />

Entscheidungs- und Spielraum <strong>der</strong> Verwendbarkeit<br />

zulässt; zum Beispiel mag, was zunächst für 13 bis<br />

14-Jährige entworfen ist, hier auch für 11 bis 12-<br />

Jährige in Frage kommen usw.<br />

Diese Arbeitshilfe selbst ist vorrangig für die Hand<br />

des Gruppenleiters/<strong>der</strong> Gruppenleiterin, des<br />

Lehrers/<strong>der</strong> Lehrerin bestimmt. Natürlich wer<strong>den</strong><br />

auch interessierte Jugendliche Anregendes und<br />

Interessantes fin<strong>den</strong> - hofft die Redaktion - aber<br />

die Lektüre und Bearbeitung <strong>der</strong> jeweiligen Themen<br />

und ihrer Materialien erfor<strong>der</strong>t, bei aller<br />

Sorgfalt <strong>der</strong> Bearbeitung und <strong>der</strong> Darbietung auf<br />

Seiten <strong>der</strong> Redaktion, doch noch eine Menge an<br />

Eigenarbeit, an Reflexion und an eigener Entscheidung<br />

darüber, was mit welchem Material gemacht<br />

wird. Die Erfahrungen <strong>der</strong> Vergangenheit mit <strong>der</strong><br />

Reihe „<strong>Gegen</strong> <strong>den</strong> <strong>Trend</strong>” zeigen jedoch, dass die<br />

jeweils entwickelten Anregungen zur Behandlung<br />

von Themen z.B. für Schreibwerkstätten, (Jugend- )<br />

Gottesdiensten, Gruppenstun<strong>den</strong>, Schulprojektwochen<br />

o<strong>der</strong> inhaltlichen Ausrichtungen bei Freizeiten<br />

o<strong>der</strong> Seminaren genutzt, in <strong>der</strong> schulischen<br />

o<strong>der</strong> außerschulischen Praxis weiterentwickelt<br />

und umgesetzt wur<strong>den</strong>.<br />

10_ZWISCHEN BEGEISTERUNG UND GEWALT …<br />

Die Themen<br />

Die Anzahl <strong>der</strong> Einzelthemen ist gegenüber <strong>der</strong><br />

letzten Ausgabe auf gleich hohem Niveau - das<br />

hängt mit dem weitgefächerten Feld zusammen, in<br />

dem die Themen entfaltet wer<strong>den</strong> und dem Versuch,<br />

die Spannungspole „Begeisterung” und<br />

„Gewalt” zu bearbeiten.<br />

Die Einzel- o<strong>der</strong> Unterthemen wollen jedes auf<br />

seine Weise das Hauptthema entfalten. Dabei sind<br />

sie jeweils in sich abgeschlossene Arbeiten, die<br />

<strong>den</strong> Leser/die Leserin selektiv vorgehen lassen.<br />

Wer sich beispielsweise mit dem Einzelthema „Die<br />

Welt zertrümmern?! Musikkonsum und aggressives<br />

Verhalten” befassen will, ist nicht zugleich auf<br />

die Texte von „Faszinosum Gewalt” angewiesen.<br />

Jedes Einzelthema entfaltet mehr o<strong>der</strong> weniger<br />

umfangreich die Grundfragen, das Umfeld, <strong>den</strong><br />

Kontext, bevor es auf die Konkretionen zugeht.<br />

Nicht jedes Medium o<strong>der</strong> Material kann detailliert<br />

dargelegt und aufbereitet wer<strong>den</strong>. Dies kann nur<br />

exemplarisch geschehen, an<strong>der</strong>enfalls hätte die<br />

Broschüre einen zu großen Umfang bekommen.<br />

Manfred Neubauer

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