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TV-WERBUNG: DIE SCHWEIZ IST DAS SCHLUSSLICHT. Vom ...

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IMPACT ME<strong>DIE</strong>N newsline<br />

<strong>DAS</strong> ENGADIN IM GRIFF<br />

320 Leute von SRG SSR idée<br />

suisse sind im Februar an der<br />

Ski-WM in St. Moritz dabei.<br />

60 Kamerastandorte garantieren<br />

den optimalen Blick auf die<br />

Rennen und hinter die Kulissen.<br />

Am Samstag, 1. Februar 2003, geht<br />

das grösste Sportspektakel los,<br />

das in der Schweiz je stattgefunden<br />

hat: DJ Bobo eröffnet die Ski<br />

WM 2003 auf dem gefrorenen See<br />

von St. Moritz.<br />

Faserpelz und Goretex werden die Tribünen<br />

dominieren, wenn DJ Bobo auftritt. Acht<br />

Tage später geben sich dann am gleichen<br />

Ort die Zobelmäntel ein Stelldichein, wenn<br />

die Galopper um 12.45 Uhr zum ersten<br />

Pferderennen am 95. White Turf starten.<br />

Das Fernsehen ist bei DJ Bobo live dabei<br />

und bleibt es während der 17 WM-Tage bis<br />

zur Schlussfeier am 16. Februar. Mehr als<br />

60 Stunden ist alleine SF DRS auf Sendung.<br />

320 Männer und Frauen der SRG<br />

SSR sind in St. Moritz vor Ort – eine gelungene<br />

Zusammenarbeit von Business Unit<br />

Sport, tpc, Media Services, SF DRS, TSR<br />

und TSI. Die Romands kümmern sich zum<br />

Beispiel um die Liveübertragungen der Siegerehrungen<br />

und Startnummernverlosungen.<br />

Die gehen jeweils abends um halb sieben<br />

über die Bühne – mitten im St. Moritzer<br />

Rummel zwischen Cashmere House<br />

und «Café Hanselmann».<br />

08 / 09 IMPACT SEPTEMBER 2002<br />

«Voll in unserer Strategie»: SF DRS überträgt<br />

alle Rennen der Ski-WM live.<br />

80 Millionen Franken kosten die ganzen<br />

Weltmeisterschaften, die Hälfte davon investiert<br />

die Gemeinde St. Moritz vor allem<br />

für Bauten und Beschneiungsanlagen. Das<br />

Fernsehen hat für das WM-Engagement<br />

mehrere Millionen Franken budgetiert. Ein<br />

Teil des Geldes geht in eine 600 Meter lange<br />

CAMCAT, eine an einem Seil fahrende<br />

Kamera, welche die Konkurrenten während<br />

der Fahrt im Originaltempo begleitet.<br />

800 000 ZUSCHAUER LIVE DABEI<br />

Für Claudia Bossert, Kommunikationsverantwortliche<br />

Sport bei SF DRS, machen die<br />

grossen Investitionen Sinn: «Die Ski-WM<br />

St. Moritz liegt voll in unserer Strategie:<br />

Hauptsportart, Austragungsort Schweiz,<br />

Schweizer Sportler.» Steigt der eine oder<br />

WM-PROGRAMM | 17 TAGE SKI TOTAL, HÖHEPUNKTE AM WOCHENENDE<br />

ZEIT<br />

10.00<br />

12.00<br />

14.00<br />

16.00<br />

18.00<br />

1. 2.<br />

SAMSTAG<br />

Eröffnungsfeier<br />

2. 2.<br />

SONNTAG<br />

Super G<br />

Herren<br />

Siegerehrung<br />

3. 2.<br />

MONTAG<br />

Super G<br />

Damen<br />

Siegerehrung<br />

6. 2.<br />

DONN.<br />

Kombi A<br />

Herren<br />

Kombi S<br />

Herren<br />

Siegerehrung<br />

8. 2.<br />

SAMSTAG<br />

Abfahrt<br />

Herren<br />

Siegerehrung<br />

9. 2.<br />

SONNTAG<br />

Abfahrt<br />

Damen<br />

Siegerehrung<br />

10. 2.<br />

MONTAG<br />

Kombi A<br />

Damen<br />

Kombi S<br />

Damen<br />

Siegerehrung<br />

12. 2.<br />

MITTW.<br />

RS 1. L<br />

Herren<br />

RS 2. L<br />

Herren<br />

Siegerehrung<br />

13. 2.<br />

DONN.<br />

RS 1. L<br />

Damen<br />

RS 2. L<br />

Damen<br />

Siegerehrung<br />

15. 2. 16. 2.<br />

SAMSTAG SONNTAG<br />

S 1. L<br />

Damen<br />

S 2. L<br />

Damen<br />

Siegerehrung<br />

S 1. L<br />

Herren<br />

S 2. L<br />

Herren<br />

Schlussfeier<br />

die andere der einheimischen Ski-Cracks<br />

auch noch aufs Podest, sind es wohl<br />

800 000 Zuschauerinnen und Zuschauer,<br />

welche die Liveübertragungen verfolgen.<br />

Denn alle Rennen und die Abfahrtstrainings<br />

werden zeitgleich übertragen. Ein<br />

Kameramann installiert sich dafür gar<br />

mit seinem Riesen-Teleobjektiv auf der<br />

anderen Talseite – fünf Kilometer Luftlinie<br />

von den Pisten entfernt – und erlaubt<br />

den Zuschauern so den Blick von Ferne<br />

über den See ins Renngelände.<br />

Die Vorbereitungsarbeiten für die Operation<br />

WM begannen für das Fernsehen<br />

schon vor zwei Jahren. An den Damen-<br />

Weltcuprennen wurden die ersten der insgesamt<br />

60 stationären und mobilen Kamerapositionen<br />

festgelegt. Über der Tribüne<br />

im Zielgelände, die 4200 Zuschauer fasst,<br />

werden 30 Container installiert mit 65<br />

Arbeitsplätzen für Fernsehreporter aus<br />

Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich,<br />

Slowenien, Norwegen und den USA.<br />

Die Schweizer installieren sich einen<br />

Stock höher in rundum verglasten Kabinen.<br />

Von hier aus moderieren Matthias<br />

Hüppi und Jann Billeter für SF DRS das<br />

allabendliche Magazin «St. Moritz aktuell».<br />

Die Zuschauer erfahren um 19.55<br />

Uhr, direkt nach der «Tagesschau», nicht<br />

nur alles über das Wohlbefinden von Sonja<br />

Nef, sie geniessen gleichzeitig einen<br />

atemberaubenden Blick in die Engadiner<br />

Bergwelt und auf den St. Moritzersee.<br />

WELTKLASSE FÜR<br />

ZEITUNG UND RADIO<br />

In einer Medienpartnerschaft<br />

spannen DRS2 und «NZZ am<br />

Sonntag» zusammen, wenns<br />

um klassische Musik geht.<br />

Den beiden Medien «NZZ am<br />

Sonntag» und DRS2 ist eines gemeinsam:<br />

Ihre Hörer, Hörerinnen,<br />

Leserinnen und Leser sind an Kultur<br />

interessiert. Das macht sich<br />

die neue Sonntagszeitung zunutze<br />

und führt gemeinsam mit DRS2<br />

durch einen attraktiven Festivalsommer.<br />

«Es muss nicht immer Mozart sein.» Unter<br />

diesem Motto will DRS2 in seinem Sommerprogramm<br />

«Weltklasse auf DRS2» den<br />

Hörerinnen und Hörern mit 58 Konzertübertragungen<br />

die Welt der Klassik näher<br />

bringen. «Radio an und Handy aus», dazu<br />

fordert Corinna Holz, Redaktorin bei DRS2,<br />

die Musikbegeisterten auf. Zwischen dem<br />

30. Juni und dem 29. September überträgt<br />

das Kulturradio live oder als Aufzeichnung<br />

Konzerte aus den grossen Festspielhäusern<br />

und Konzertsälen von Luzern bis Bregenz<br />

und von London bis Gstaad.<br />

Damit niemand die Übersicht verliert,<br />

gibt DRS2 einen Festivalführer heraus,<br />

der über www.drs2.ch bestellt werden<br />

kann. Auf der Radio-Homepage findet<br />

sich aber auch ein Button «NZZ am Sonntag»<br />

– keine gewöhnliche Bannerwerbung,<br />

sondern Teil einer Medienpartnerschaft,<br />

die die Zeitung mit dem Radio eingegangen<br />

ist.<br />

Die «NZZ am Sonntag» übernimmt einen<br />

Teil der Produktionskosten für den Festivalführer.<br />

«Unterhaltung ist, wenn man<br />

trotzdem denkt»: So heisst es auf dem<br />

Ausklapper auf der letzten Seite der Broschüre.<br />

Das soll zum Bestellen eines<br />

Schnupperabos animieren. Das Radio bewirbt<br />

seinen Führer und sein Klassikprogramm<br />

gleichzeitig mit Inseraten in der<br />

«NZZ am Sonntag», die Zeitung wiederum<br />

wird im Umfeld der Klassikübertragungen<br />

und der Begleitprogramme in der<br />

Abmoderation als so genanntes Outro genannt.<br />

BEISPIEL FÜR CROSS MEDIA<br />

Die Idee der Medienpartnerschaft stammt<br />

von Béatrice Kniel, der Radiosponsoring-<br />

Verantwortlichen von publisuisse. Sie ist<br />

selber ein bisschen stolz auf diese Medienpartnerschaft:<br />

«‹NZZ am Sonntag› und<br />

DRS2 nutzen alle ihre Kanäle mit Inseraten<br />

und Nennungen, aber auch mit<br />

gegenseitigen Links auf die Homepages.»<br />

Damit ist das ganze Angebot der beiden<br />

Medien in die Partnerschaft eingebunden.<br />

Das Publikum wird dabei gleichzeitig auf<br />

mehreren Wegen abgeholt – ein klassisches<br />

Beispiel für Cross Media.<br />

Hüben wie drüben wird die Zusammenarbeit<br />

sehr gelobt. Thomas Weibel, Programmreferent<br />

des zweiten deutschschweizerischen<br />

Radios, spricht von einem<br />

«hervorragenden Imagetransfer»<br />

und von einem «idealen Medienpartner».<br />

Die Aktion dauert bis Ende September,<br />

und Weibel ist überzeugt, dass die 35 000<br />

Festivalführer bis dann ihre interessierten<br />

Zuhörer gefunden haben.<br />

«VIRUS» UND «20 MINUTEN»:<br />

ME<strong>DIE</strong>NVERBUND DER COOLEN ART<br />

«Wir sind überall dabei, wo etwas Cooles am Tun ist»,<br />

sagt Stefan Obwegeser, Marketingchef der Pendlerzeitung<br />

«20 Minuten». Da passt das Engagement der<br />

Gratiszeitung als offizieller Partner der Zürcher Street<br />

Parade hervorragend ins Konzept. Die Techno-Show,<br />

Partyereignis des Jahres, lockt jedes Mal Hunderttausende<br />

ans Zürcher Seebecken, heuer unter dem<br />

Motto «die grösste und schönste Techno-Veranstaltung<br />

der Welt».<br />

Auch live dabei an der Street Parade: «virus», das<br />

Deutschschweizer Radioprogramm für die 14- bis 34-<br />

Jährigen – diesmal nicht nur über Kabel, sondern<br />

mit einer Ausnahmebewilligung auch auf UKW 101,3<br />

Coole Akteure,<br />

coole Zuhörer und<br />

Zuschauer: Das ist<br />

das Zielpublikum<br />

von «virus» und der<br />

Gratiszeitung<br />

«20 Minuten».<br />

«on air». Die gleiche Zielgruppe hat auch<br />

«20 Minuten» als potenzielle Leserinnen und<br />

Leser im Auge. «Diese Übereinstimmung war<br />

die Basis für eine Medienpartnerschaft»,<br />

sagt Obwegeser. Die Zeitung räumte den<br />

Radiomachern im August Anzeigenraum ein.<br />

Das junge Radio warb dort für «eine Oldiefreie<br />

Zone mit knalligem Sound für ein rotziges,<br />

neugieriges Publikum».<br />

Als Gegenleistung hiess es innerhalb eines<br />

Monats über den Äther «… präsentiert von<br />

der Pendlerzeitung ‹20 Minuten› und dem<br />

Webportal 20min.ch» als Abmoderation von<br />

Live-Übertragungen der Street Parade und<br />

von Vorschauen auf den 10. August. Nach<br />

der Street Parade sendete «virus» Aufzeichnungen<br />

von Partys und von Konzerten aus<br />

der ABB-Halle in Oerlikon und von kleinen<br />

Chill-outs.<br />

Im Auge hat Obwegeser eine längerfristige<br />

Zusammenarbeit von DRS3 und «virus» – damit<br />

seine Zeitung über den Grossraum Zürich<br />

hinaus bekannter wird. Die bereits bestehenden<br />

Medienpartnerschaften mit den grossen<br />

Lokalsendern sind nur bis an die Grenzen des<br />

«Millionen-Zürich» dienlich, die Räume Brugg<br />

bis Solothurn und Winterthur bis Frauenfeld<br />

blieben weisse Flecken. «DRS3 und ‹virus›<br />

decken diese prima ab», ist Obwegeser überzeugt.

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