Tag der offenen Tür bei VITO-Parkett in - Pixelpoint Multimedia ...
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23 2007 Blickpunkt punkt<br />
zu wenig Hilfe<br />
Hier e<strong>in</strong>ige Auszüge aus dem<br />
BZÖ-Antrag:<br />
– Ausschüttung e<strong>in</strong>er gezielten<br />
Baustellenför<strong>der</strong>ung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Höhe<br />
von Euro 2000,--.<br />
– Ersatz <strong>der</strong> Kommunalsteuer <strong>in</strong><br />
Form e<strong>in</strong>er Subvention für den<br />
Zeitraum <strong>der</strong> Bautätigkeiten am<br />
Neuen Platz und R<strong>in</strong>g.<br />
– Erar<strong>bei</strong>tung e<strong>in</strong>er Lösung für e<strong>in</strong>en<br />
Übergang von den City-Arkaden<br />
zum Heuplatz, zur Wienergasse,<br />
zur Altstadt.<br />
– Erste Stunde gratis parken <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Innenstadt usw.<br />
Dieser Antrag wurde abgelehnt.<br />
Es wird zwar immer nur von den<br />
Kaufleuten am Neuen Platz gesprochen,<br />
das ist aber nicht die<br />
e<strong>in</strong>zige „Problemzone“ an e<strong>in</strong>er<br />
Baustelle <strong>in</strong> Klagenfurt.<br />
Umsatzrückgänge<br />
Auch entlang <strong>der</strong> R<strong>in</strong>gbaustelle,<br />
die eigentlich prächtig voranschreitet,<br />
ist nicht alles eitel Wonne.<br />
Auch dort s<strong>in</strong>d große Umsatzrückgänge<br />
zu verzeichnen. Als<br />
Beispiel sei hier nur das „Hamat-<br />
Vzbgm. Ewald Wiedenbauer.<br />
Verhandlungen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Bundeshauptstadt<br />
Am 17. April verabschiedete <strong>der</strong><br />
Klagenfurter Stadtsenat e<strong>in</strong>stimmig<br />
e<strong>in</strong>e Resolution, mit <strong>der</strong> die<br />
bisherigen Beschlüsse <strong>in</strong> Sachen<br />
HL-Strecke – Untertunnelung im<br />
le“ genannt, seit Jahren e<strong>in</strong> gastronomischer<br />
Fixpunkt <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Landeshauptstadt: „Es ist so wenig<br />
los wie noch nie“, erzählt e<strong>in</strong>e<br />
Angestellte, die auch weiß, dass<br />
Hilfsansuchen an die Stadt bisher<br />
unbear<strong>bei</strong>tet blieben. „Wir wollten<br />
doch nur, dass zum Beispiel <strong>in</strong><br />
dieser Bausaison ke<strong>in</strong>e Miete für<br />
den Gastgarten, <strong>der</strong> viel weniger<br />
Zuspruch hat als normal, zu bezahlen<br />
ist. Auch das wurde abgelehnt.<br />
Und auch die Tankstelle <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Nähe des „Hamatle“ soll<br />
große E<strong>in</strong>brüche <strong>bei</strong> den Umsätzen<br />
zu verkraften haben. Hier s<strong>in</strong>d<br />
die Klagenfurter Stadtväter aufgefor<strong>der</strong>t,<br />
endlich etwas zu unternehmen.<br />
Gratisanzeigen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Stadtzeitung s<strong>in</strong>d nicht die Lösung<br />
des Gordischen Knotens.<br />
Auch hier stellt sich Christian<br />
Schei<strong>der</strong> auf die Seite <strong>der</strong> Unternehmer:<br />
„Natürlich ist es so, dass<br />
ich dafür b<strong>in</strong>, alle Kaufleute, die<br />
von e<strong>in</strong>er Großbaustelle <strong>in</strong> Klagenfurt,<br />
die länger dauert, <strong>bei</strong>nträchtigt<br />
werden, zu unterstützen.<br />
Das müssten eigentlich alle e<strong>in</strong>sehen.“<br />
Bereich Klagenfurt – bekräftigt<br />
wurden. Außerdem wurde vere<strong>in</strong>bart,<br />
dass <strong>der</strong> Klagenfurter Stadtsenat<br />
mit Bürgermeister Harald<br />
Scheucher <strong>in</strong> Wien dem neuen<br />
Verkehrsm<strong>in</strong>ister die Bedeutung<br />
des Anliegens deutlich macht.<br />
So stellten sich Bgm. Harald<br />
Scheucher, Vzbgm. Ewald Wiedenbauer<br />
sowie die Stadträte Christian<br />
Schei<strong>der</strong> und Michael Matzan<br />
im Bundesm<strong>in</strong>isterium e<strong>in</strong>.<br />
Im M<strong>in</strong>isterium erfuhr man, dass<br />
es neue Überlegungen für die<br />
Führung <strong>der</strong> Bahn-Hochleistungsstrecke<br />
<strong>in</strong> Kärnten gebe. Ziel sei<br />
es, den Güterverkehr von Ballungszentren<br />
fernzuhalten, wurde<br />
versichert. Man konnte das Versprechen<br />
mitnehmen, dass auf <strong>der</strong><br />
<strong>der</strong>zeit bestehenden Personenverkehrsstrecke<br />
<strong>in</strong> Klagenfurt weitere<br />
Verbesserungen im Lärmschutz erfolgen.<br />
REGIONALES/WERBUNG<br />
Kulturstadtrat Albert Gunzer mit Stadtgalerieleiter<strong>in</strong> Mag. Beatrix Obernosterer,<br />
Kulturabteilungsleiter Dr. Karl Pr<strong>in</strong>cic und Peter Hopfgartner, <strong>der</strong> die Ausstellungsexponate<br />
für Kurator Roland Langitz überbrachte.<br />
Kunst aus Tansania bis<br />
17. Juni im Stadthaus<br />
Leben des ostafrikanischen Stammes <strong>der</strong> Chagga im Mittelpunkt.<br />
Dort ar<strong>bei</strong>ten Männer für zwei Euro täglich <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>brüchen.<br />
Unter dem Titel „Art Tansania“<br />
präsentiert die Kulturabteilung <strong>der</strong><br />
Stadt Klagenfurt <strong>der</strong>zeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Alpen-Adria-Galerie<br />
Kunst aus Ostafrika.<br />
Gezeigt werden rund 50 Ölbil<strong>der</strong><br />
und Holzskulpturen mit Darstellungen<br />
von Szenerien des Alltagslebens<br />
<strong>der</strong> Projektteilnehmer –<br />
lauter Menschen, die dem ostafrikanischen<br />
Stamm <strong>der</strong> Chagga angehören.<br />
Familie, Haus, Ackerbau, Viehzucht<br />
und Jagdszenen bilden die<br />
<strong>in</strong>haltlichen Schwerpunkte. Abbildungen<br />
von fiktiven Gebrauchsgütern<br />
<strong>der</strong> westlichen Gesellschaft<br />
fehlen erstaunlicherweise<br />
völlig.<br />
Die Idee zur Ausstellung stammt<br />
von Roland C. Langitz, <strong>der</strong> im<br />
Frühjahr 2006 e<strong>in</strong> Kulturprojekt <strong>in</strong><br />
Tansania auf die Be<strong>in</strong>e gestellt<br />
hat. Ziel des Projekts ist es, den<br />
„Ste<strong>in</strong>menschen von Ushira“, die<br />
für ihre Ar<strong>bei</strong>t im Ste<strong>in</strong>bruch zwei<br />
Euro pro <strong>Tag</strong> verdienen, e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>nahmequelle<br />
zu ermöglichen.<br />
Die „hoch<strong>in</strong>teressante Schau, die<br />
E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die Kunst und Kultur<br />
afrikanischer Stämme bietet und<br />
gleichzeitig die Lebenssituation<br />
<strong>der</strong> Menschen <strong>in</strong> Ostafrika erahnen<br />
lässt“, bee<strong>in</strong>druckt Kulturstadtrat<br />
Albert Gunzer.<br />
Die Ausstellung ist <strong>in</strong> drei Bereiche<br />
geglie<strong>der</strong>t: <strong>der</strong> erste Bereich<br />
umfasst rund 20 künstlerische Ar<strong>bei</strong>ten<br />
<strong>der</strong> „Ste<strong>in</strong>menschen von<br />
Ushira“ auf Mol<strong>in</strong>o sowie Beispiele<br />
von Lackmalereien.<br />
Teil zwei zeigt 15 Skulpturen von<br />
drei Holzschnitzern <strong>der</strong> Volksgruppe<br />
<strong>der</strong> „Makonde“ und <strong>der</strong><br />
„Chagga“ und im dritten Teil <strong>der</strong><br />
Ausstellung werden 20 Ölbil<strong>der</strong><br />
des tansanischen Künstlers Victoris<br />
Karia präsentiert.<br />
Dauer bis 17. Juni, täglich, außer<br />
Montag, 10 bis 18 Uhr.