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WAS IST LOS IN KÄRNTEN/PR Bertl Stubinger (r.) und seine Band sind in Dubai sehr gern gesehene Gäste. Bertl Stubinger: Kärntens „Botschafter“ in Dubai! Bereits zum dritten Mal spielte Bertl Stubinger in Dubai, und wieder waren alle von den Auftritten des Kärntners mit seiner Band begeistert. Stubinger machte intensiv Werbung für unser Bundesland. Im Oktober geht es wieder in den Mittleren Osten. Dubai ist ein kleines Paradies im Mittleren Osten. „Arbeitslosigkeit ist dort ein Fremdwort, es leben Menschen aus 85 bis 100 Nationen dort und die Menschen sind ungemein freundlich“, erzählt Bertl Stubinger, der mit seiner Band schon zum dritten Mal dort weilte. In Dubai ist ein Drittel der Baukräne weltweit im Einsatz, in einem Einkaufscenter mit 380 Geschäften ist auch eine Schihalle untergebracht. Bei der Eröffnung dieser Halle 2006 war Stubinger zum ersten Mal im Wüstenstaat und die Leute waren sofort vom Kärntner begeistert. „Wir konnten Kärntner Gemütlichkeit, gepaart mit uriger Musik und dem uns eigenen Schmäh, präsentieren. In Gesprächen mit den verschiedensten Leuten aus aller Welt konnten wir tolle Werbung für unser schönes Bundesland machen“, sieht sich Stubinger als „Kärntner Botschaf- ter“ im Mittleren Osten. Dafür hatte er sich auch bei der Kärnten Werbung Prospektmaterial, Wimpel und Präsente besorgt und unter die Leute gebracht. Toll angekommen sind auch die Trachten des Trachtenshauses Strohmaier in Weitensfeld, die die Musiker in ihrem Gepäck hatten. Etwas zu kämpfen hatten Stubinger und seine Band mit der Temperatur von etwa 45 Grad. Und eines merkte Stubinger auch: dass es zu Hause doch am Schönsten ist. „In Dubai wird ja alles künstlich bewässert, bei uns haben sogar die Seen Trinkwasserqualität. Und wir haben wunderschöne Berge und saubere Luft. Die Leute haben zu mir gesagt: Passt auf euer Wasser auf, das ist das Gold der Zukunft.“ Trotzdem zieht es den „Botschafter“ wieder nach Dubai: Noch heuer ist er für das Oktoberfest engagiert. Auch die Scheichs ließen es sich nicht nehmen, auf der „Steirischen“ zu spielen. Blickpunkt punkt 2007 38 Neue Highlights Nach dem atemberaubenden Auftritt des „Vienna Art Orchestra“ und dem fulminanten Sensationskonzert von Saxophon-Legende Jan Garbarek stehen im Juni zwei weitere Top-Acts an. Noch immer spricht man in der Herzogstadt vom sensationellen Konzert von Jan Garbarek, da stehen schon die nächsten Highlights an. Am 29. Juni gastieren die „Yardbirds“ und das „British Blues Quintet“ in der St. Veiter Herzogburg. Veranstalter ist wie immer bei solchen Top-Veranstaltungen der „Verein Burgkultur“. Besonders die Yardbirds haben sich einen Namen gemacht, wurden in ihren Reihen doch drei der berühmtesten Rockgitarristen groß und bekannt. Anfang der 60er von Schlagzeuger Jim Mc Carthy und Rhythmusgitarrist Chris Dreja in London gegründet, gehen sie mit Sänger Keith Relf und Leadgitarrist Top Topham an den Start. Nach ersten lokalen Erfolgen verpflichteten sie jedoch einen Mann mit dem Spitznamen Slowhand: Eric Clapton. Kein Wunder, dass der große Erfolg nicht lange auf sich warten ließ. Zudem waren sie als Vorband der Beatles unterwegs – eine große Ehre. Nach Clapton griff Jeff Beck in die Saiten. Mitte der 90er formieren sich die Yardbirds neu. Die Mischung ist sehr gut und Stargitarrist Steve Vai bietet ihnen Unterschlupf auf seinem Label. Die Yardbirds treten am 29. Juni um 19 Uhr in der Herzogburg auf. Und dann folgt um 21 Uhr der Hauptact: Das Britisch Blues Quintet. Vokalistin Maggie Bell Die Anordnung der Band „British Blues Quintet“ wurde durch die Rückkehr der schottischen Vokalistin Maggie Bell von Holland nach England ausgelöst. Maggie schaffte den Durchbruch als Sängerin in den Siebzigern mit der Band „Stone the Crows“. Ihr absoluter Wunsch war es, wieder zum guten alten Rhythm & Blues zurückzukehren. Nach wenigen Minuten stand die Formation METNITZ „Wiege des Totentanzes“ Die zwischen den Gurktaler Alpen und den Metnitzer Bergen lieblich eingebettete Marktgemeinde Metnitz hat eine kunst- und kulturgeschichtliche Kostbarkeit aufzuwarten. Der europaweit bekannte „Metnitzer Totentanz“ ist ein aus der späten Gotik um 1500 stammendes Fresko, das sich ursprünglich am achteckigen Totenkarner befand. Heute ziert den Karner eine ausgezeichnete Kopie dieses fast 50 m langen Totentanzes von den Meistern Campidell und Wiedergut. In unmittelbarer Nähe des Karners befindet sich das Totentanzmuseum. Es beherbergt die Originalfresken des Metnitzer Totentanzes und eine hervorragende Dokumentation über das Wesen der wichtigsten europäischen Totentänze. Eine weitere Besonderheit stellt das „Metnitzer Totentanzspiel“ dar, welches alle 4 Jahre aufgeführt wird. Als Bereicherung für unsere Marktgemeinde ist das Totenschiff vom Bildhauer Hanspeter Profunser, welches am Pfarrplatz in Metnitz zu sehen ist. Info: Pfarramt, 9363 Metnitz, Marktplatz 7 oder Vinzenz Ebner, 9363 Metnitz, Sonnleiten 2, Tel. 0664/87 51 797 E- Mail: totentanz@metnitz.at, http://www.metnitz.at/totentanz Sonderausstellung zu den Totentanzfresken Das kleine Totenmuseum von Metnitz, dem idyllischen Markt nahe der Burgenstadt Friesach, bringt einen außergewöhnlichen Schatz: Hier sind die einzigen in Österreich erhaltenen Fresken eines monumentalen Totentanzes aus dem 15. Jahrhundert. Außerdem sind dort Aquarellkopien aus dem Jahr 1885 und die Schautafel von Mag. Barbara Maier mit Vergleichen der Freskokopien von Walter Campidell und Dietrich Wiedergut (1989) und dem Heidelberger Blockbuch von 1465 zu sehen. Das Museum beherbergt eine hervorragende Dokumentation über das Wesen der wichtigsten europäischen Totentänze. Das nächste Metnitzer Totentanzspiel ist für Juli und August 2010 geplant. Es läuft aber eine Sonderausstellung „Totentanzfresken um 1500“. Ausstellung diverser Bilder aus Hrastovlje/Slowenien, Beram/ Kroatien, Pinzolo/Trentino, Clusone/Italien, La Ferte Loupiere/Burgund und La Chaise Dieu/Frankreich. Täglich geöffnet.
39 2007 Blickpunkt punkt der Burgkultur der Band fest. Die Grundidee ist es, mit vier verschiedenen Vokalisten die Vielfältigkeit des R&B näher zu bringen. Die Herkunft der Bandmitglieder ist unbestreibar, spielten sie doch in den letzten 40 Jahren mit den Größten aus Rock, Blues und Rhythm & Blues. Die WAS IST LOS IN KÄRNTEN/PR Die Seer werden am 22. Juni im Kalksteinbruch Wietersdorf ihr Bestes geben. Die Seer geigen im Steinbruch auf Am Freitag, dem 22. Juni, wird im Kalksteinbruch Wietersdorf wohl kein Stein auf dem anderen bleiben. „Musik im Echo der Steine“ wird diesmal von den „Seern“ zum Besten gegeben. Das einzigartige Musikerlebnis im Ambiente des Kalksteinbruchs wird für alle Leser ein unvergessliches Ereignis bleiben. Doch nicht nur die Seher werden zu hören sein. Hier das Programm: 16.30 Uhr: Shuttlebusse nehmen im Tal den Dienst auf. 17.30: Vorgruppe „The Paraminds of Groove“, 18.45: DJ Yo- ga, 20.30: Konzertbeginn, 23: Konzertende mit großem Feuerwerk, 23.15: Shuttlebusse fahren wieder ins Tal, Aftershow-Party DJ Lenz, 03.00: Abfahrt letzter Shuttlebus. Drei „Blickpunkt“-Leser werden doppelten Spaß haben. Sie haben je zwei Karten beim Gewinnspiel von „Blickpunkt“ und Veranstalter w&p gewonnen. Es sind dies Ewald Gartner aus Rennweg, Karin Gratzl aus der Niederschwing und Brigitte Welser aus Moosburg. Gratulation! Hüttenberg – ein weltbekanntes Kleinod Rund um Hüttenberg, finden sich noch viele Zeugen der Bergbauvergangenheit, so die großartige Puppenschau „Kärntner Eisenwurzen“, in welcher Novellen der aus Hüttenberg stammenden Schriftstellerin Dolores Vieser sichtbar werden, oder dem Originalschaubergwerk, in dem man auf den Spuren der Bergknappen den Fundorten unter der Erde nachgeht. Kleinode sind die denk- Atmosphäre und die Performance, die sie ausstrahlen, ist für jeden Konzertbesucher ein unglaubliches Erlebnis. Karten erhalten Sie unter: www.burgkulturstveit.com, Vipresso: 04212/5555-668, Ö-Ticket: 01/96096. Das „British Blues Quintet“ mit Star-Vocalistin Maggie Bell kommt nach St. Veit. Bekannt nicht nur durch „Sieben Jahre in Tibet“, der Verfilmung des Lebens von Heinrich Harrer, sondern auch durch seine Geschichte als drittgrößter Mineralienfundort der Erde, ist Hüttenberg ein touristisches Aushängeschild. malgeschütztenKnappensiedlungen und die Eisenwerksanlage in der Heft. Eine Besonderheit in diesem Jahr ist der Reiftanz, ein 400 Jahre altes Brauchtum, das nur alle drei Jahre stattfindet. Auf den Spuren Heinrich Harrers kann man im Harrer-Museum oder am Lingkorpfad gegenüber dem Museum wandeln. Hüttenberg ist ein Ausflugsziel mit beeindruckenden Zeitzeugen der Geschichte. Infos: Gemeinde Hüttenberg Telefon: 04263/247 oder im Internet unter: www.huettenberg.at Harrermuseum: Tel. 04263/8108 e-mail: office @harrermuseum.at geöffnet tägl. 10-17 Uhr Begeisterung bei Groß und Klein im Schaubergwerk in Knappenberg. Folgen Sie „tibetischen Spuren“ auf dem Lingkorpfad in Hüttenberg.
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