leitartikel - Zahnärztekammer Niedersachsen
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PERSONALIEN<br />
Dr. Manfred Lang, für<br />
Gesundheitspolitik zuständiger<br />
Mitarbeiter<br />
des bisherigen<br />
CDU/CSU-Fraktionsvize<br />
Hermann Kues ist in<br />
das Büro von Ex-<br />
Gesundheitsminister<br />
Horst Seehofer (CSU)<br />
gewechselt. Seehofer<br />
hatte als stellvertretender<br />
Fraktionschef<br />
den Bereich Arbeit,<br />
Soziales und<br />
Gesundheit von Kues<br />
übernommen.<br />
CDU/CSU:<br />
In der Arbeitsgruppe Gesundheit<br />
stehen Neuwahlen an<br />
In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
dreht sich das Personalkarussell:<br />
Nach der Neuwahl der<br />
Fraktionsspitze werden am 21.<br />
März auch die Vorsitzenden der<br />
Arbeitsgruppen neu bestimmt.<br />
Spannend könnte es bei der Arbeitsgruppe<br />
Gesundheit werden:<br />
Der derzeitige Vorsitzende Wolfgang<br />
Lohmann aus Nordrhein-<br />
Westfalen wird zwar noch einmal<br />
antreten, doch intern herrscht Unzufriedenheit<br />
mit der Arbeit des<br />
65-Jährigen. Ambitionen auf das<br />
Amt werden dem CDU-Sozialpolitiker<br />
Ulf Fink aus Brandenburg<br />
und dem Arzt Hans-Georg Faust<br />
aus <strong>Niedersachsen</strong> nachgesagt.<br />
Beide können in der Arbeitsgruppe<br />
allerdings kaum mit einer Mehrheit<br />
rechnen. Interessant könnte<br />
die Wahl jedoch werden, falls Annette<br />
Widmann-Mauz aus Baden-<br />
Württemberg antritt. Die 34-Jährige<br />
gilt als vielversprechendes<br />
Jungtalent und hat sich innerhalb<br />
kurzer Zeit auch außerhalb der<br />
Fraktion den Ruf einer kompetenten<br />
Gesundheitspolitikerin erworben.<br />
Der Gelbe Dienst, 17.03.2000<br />
FREIBERUFLICHKEIT -<br />
MODELL DER ZUKUNFT<br />
Mit einer Zunahme von ca. 4%<br />
setzen die Freien Berufe ihren<br />
Wachstumspfad in einer Gesellschaft<br />
mit gleichbleibender bzw.<br />
sinkender Erwerbstätigkeit auch im<br />
Jahr 1999 fort. Diese Zahlen ermittelte<br />
das Institut für Freie Berufe an der<br />
Universität Nürnberg im März 2000.<br />
Damit sind ca. 700.000 selbstständig<br />
tätige Freiberufler in den neuen und<br />
alten Bundesländern aktiv an der<br />
Bruttowertschöpfung in Deutschland<br />
beteiligt. Bei einer durchschnittlichen<br />
Beschäftigtenzahl von 3 Personen, die<br />
ihren Lebensunterhalt durch die Tätigkeit<br />
bei einem Freiberufler bestreiten,<br />
sind alleine 1999 ca. 70.000 Arbeitsplätze<br />
- mit steigendem Potenzial -<br />
neu entstanden.<br />
Vor diesem Hintergrund ist es zumindest<br />
verwunderlich, daß im Rahmen<br />
der Steuerreformdebatte auf nationaler<br />
Ebene und durch die Diskussionen,<br />
die auf europäischer Ebene geführt<br />
werden, diese wachstumsstarken Berufsgruppen<br />
übergangen, nicht beachtet<br />
und in vielen Fällen benachteiligt<br />
werden.<br />
Der Bundesverband der Freien Berufe<br />
appelliert an alle politischen Entscheidungsträger,<br />
die Freien Berufe endlich<br />
als das wahrzunehmen was sie sind -<br />
das Modell der Zukunft in einer<br />
dienstleistungsorientierten Wissensgesellschaft.<br />
BFB Pressedienst<br />
Bundesverband der Freien Berufe<br />
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