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leitartikel - Zahnärztekammer Niedersachsen

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„ASSISTENTEN SEMINARE POSTGRADUATE“:<br />

Am 1.4.2000 fand<br />

innerhalb des ersten<br />

Zyklus der „Assistenten<br />

Seminare Postgraduate“ der<br />

vorletzte Kurs im Zahnärztlichen<br />

Fortbildungszentrum<br />

(ZFN) der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Niedersachsen</strong> (ZKN) statt.<br />

Die Referate des Tages reichten<br />

von den vertraglichen<br />

Bestimmungen der<br />

„Honorarabrechnung<br />

mit der KZV“ über<br />

„Material und Laborkosten,<br />

Verordnungsweise, Prüfverfahren,<br />

Regressverfahren“ mit<br />

Dr. Jürgen Kiehne bis zu<br />

”Zulassungsformalitäten“ mit<br />

Dr. Klaus-Jürgen Zschaubitz.<br />

Am Ende des Tages schloß sich<br />

wieder das „obligatorische“<br />

kollegiale Gespräch in der<br />

Cafeteria des ZFN an, das von<br />

allen Teilnehmern besonders<br />

geschätzt wurde, da man hier<br />

die Erfahrungen und<br />

Informationen des<br />

Seminartages miteinander<br />

diskutieren konnte.<br />

ERSTER ZYKLUS MIT ERFOLG BEENDET<br />

ZWEITER ZYKLUS STARTET AM 16.9.2000<br />

Wenn der erste Zyklus am 6. Mai<br />

2000 endet, werden die Teilnehmer<br />

auf ein breitgefächertes<br />

Seminarangebot mit Referaten<br />

über die Selbstverwaltung, Gebührenordnung<br />

bis zur Patientenberatung<br />

und dem Berufsrecht zurückblicken<br />

können.<br />

Sinn der Seminarreihe ist es, Zahnärztinnen<br />

und Zahnärzten, die ihr Staatsexamen<br />

abgelegt und sich noch nicht<br />

in freier Praxis niedergelassen haben<br />

oder in den letzten zwei Jahren in die<br />

Niederlassung gegangen sind, für die<br />

freiberufliche Tätigkeit zu qualifizieren.<br />

Zu den universitären Ausbildungsinhalten<br />

soll das Wissen vermittelt werden,<br />

das zur Führung einer freiberuflichen<br />

Zahnarztpraxis erforderlich ist. Daß<br />

dieses Ziel mit dem ersten Zyklus erreicht<br />

wurde, zeigen die Aussagen der<br />

Teilnehmer des vorletzten Seminartages<br />

im April.<br />

Für Martinelli Weber aus Lettland, die<br />

in Kürze in Ganderkesee in einer Praxis<br />

arbeiten wird, waren die Inhalte ganz<br />

besonders lehrreich. Als Ausländerin<br />

mit einer völlig anderen Ausbildung<br />

seien ihr ganz neue Erfahrungen vermittelt<br />

worden. Obwohl sie bereits seit<br />

fünf Jahren in Deutschland lebe, fehle<br />

ihr das Basiswissen um die Besonderheiten<br />

der zahnärztlichen Berufsausübung<br />

in Deutschland. Der Kurs vermittle<br />

deshalb gerade in ihrem Fall grundlegendes<br />

Praxiswissen.<br />

Götz Wopfner aus Obernkirchen und<br />

Babette Jungblut aus Berlin fanden die<br />

Ausbildung sehr wichtig, weil dieses<br />

Wissen im Studium nicht vermittelt<br />

werde. Vor allem die betriebswirtschaftlichen<br />

Informationen seien für<br />

die Praxis unabdingbar. Besonders die<br />

Referate über die Honorarabrechnungen<br />

mit Kassen- und Privatpatienten<br />

hätten ihnen aufgrund der Praxisnähe<br />

ausnehmend gut gefallen. Hier habe<br />

man alles anhand von Fallbeispielen<br />

durchspielen können.<br />

Auch Matthias Hieke aus Didderse,<br />

Thomas Willem aus Lüneburg und Nadine<br />

Reiman aus Aurich bestätigten<br />

den positiven Eindruck der anderen<br />

Teilnehmer. Wichtig seien die Hinweise<br />

im Rahmen der Zulassungsmodalitäten<br />

gewesen.<br />

Karin Hitschkoll und Paul Brink betonten<br />

wiederum ganz besonders das Referat<br />

über die Honorarabrechnung.<br />

Hier vermittle das Studium überhaupt<br />

keine praxisrelevanten Informationen.<br />

Dieses Thema und der Bereich Praxismanagement,<br />

Praxisgründung und die<br />

Finanzierung hätten sogar noch viel<br />

intensiver behandelt werden können.<br />

Hier seien Wissensdefizite aus dem<br />

zahnärztlichen Studium zu beseitigen.<br />

Am 16.9.2000 startet der zweite<br />

Zyklus des „Assistentenseminars<br />

Postgraduate. Jeweils am Samstag<br />

finden die Seminare an folgenden<br />

Terminen statt: 14.10., 18.11., 16.12.,<br />

2000 und 20.1., 10.2., 10.3., 21.4., 12.5.<br />

2001. Die Inhalte der Seminare orientieren<br />

sich inhaltlich an den Themen<br />

des ersten Zyklus. Dies ist übrigens<br />

auch eine Gelegenheit für alle Teilnehmer,<br />

die im ersten Zyklus an interessierenden<br />

Seminaren nicht teilnehmen<br />

konnten, dies im Herbst und Winter<br />

des Jahres 2000 und 2001 nachzuholen.<br />

Informationen erhalten Sie von<br />

Gabriele König, Tel. 0511/ 83391-313.<br />

Anmeldungen bitte schriftlich an:<br />

Zahnärztliches Fortbildungszentrum<br />

<strong>Niedersachsen</strong> (ZFN),<br />

Postfach 81 06 61, 30506 Hannover.<br />

ti<br />

ZAHNÄRZTLICHE<br />

NACHRICHTEN<br />

NIEDERSACHSEN 5/00<br />

3

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