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DAS RECHT DER TIERE DAS RECHT DER TIERE - Bund gegen ...

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Das Recht der Tiere 3/2011<br />

14<br />

A USLANDSTIERSCHUTZ<br />

EIN<br />

<strong>DAS</strong> WELPENHAUS WIRD CA. 20.000 EURO KOSTEN<br />

Sie können unsere Tierschutzarbeit in Ungarn unterstützen,<br />

indem Sie<br />

� eine projektbezogene Spende für das zukünftige<br />

Welpenhaus leisten<br />

� einen Hund aus dem Tierheim Pecs adoptieren<br />

� eine Patenschaft für einen Hund übernehmen<br />

und damit seine Versorgung sichern<br />

(ab 15 Euro monatlich)<br />

� den Tierheimtierarzt ehrenamtlich bei seiner<br />

Arbeit (Kastrationen etc.) durch kurzfristige<br />

Aufenthalte in Pecs unterstützen.<br />

Infos zum Tierschutz in Pecs erhalten Sie bei:<br />

Karin Stumpf, Tierheim Köln-Dellbrück<br />

Am Heiligenhäuschen 2, 50859 Köln<br />

Telefon privat: 0221/950 51 - 55, Fax privat: - 57<br />

eMail: karinstumpf@net<br />

Spendenkonto: siehe Kasten auf seite 13 unten.<br />

W<br />

ELP<br />

FÜR<br />

Karin Stumpf ist Vorstandsmitglied und verantwortlich<br />

für das bmt-Auslandsprojekt in Pecs.<br />

Seit 10 Jahren fährt die Assistentin der Geschäftsführung<br />

von KölnKongress an Wochenenden<br />

und freien Tagen in das im Süden Ungarns<br />

gelegene Tierheim, um die befreundeten<br />

RdT: Wie lange engagiert sich der bmt in Ungarn,<br />

und wie sieht seine Hilfe aus?<br />

Der bmt engagiert sich seit 1996 in Pecs, in erster Linie<br />

durch finanzielle Hilfe.<br />

Von unserer festen monatlichen Zahlung in Höhe von<br />

4500 Euro werden Tierarzt, Medikamente, Futter und<br />

auch ein Tierpfleger finanziert. Zusätzlich übernimmt<br />

der bmt die Kosten für die Mikrochips, denn in Ungarn<br />

besteht seit einiger Zeit die Pflicht, Tierheimhunde zu<br />

chippen. Züchter bzw. Zuchthunde unterliegen dieser<br />

Pflicht übrigens nicht.<br />

Mehrere bmt-Mitarbeiter und ich fahren regelmäßig ins<br />

Pecser Tierheim, damit wir uns immer wieder ein genaues<br />

Bild von der Situation vor Ort machen können.<br />

Bei jeder Tour nehmen wir Hilfsgüter in Form von Futter,<br />

Käfigen und Arbeitsmaterialien wie Werkzeug und<br />

Reinigungsmittel etc. mit.<br />

Auf dem Rückweg nach Deutschland begleiten uns<br />

Hunde, die wir dann über unsere Tierheime in liebevolle<br />

Hände vermitteln. Die Auswahl der Kandidaten<br />

fällt uns jedes Mal ungeheuer schwer; wir gehen nach<br />

Vermittlungschance und Gesundheitszustand. Wenn wir<br />

erkennen, dass bestimmte Verletzungen oder Erkrankungen<br />

im Pecser Tierheim nicht versorgt werden können,<br />

nehmen wir diese Patienten mit und lassen sie von<br />

unseren Tierärzten medizinisch versorgen.<br />

In erster Linie kommen Hündinnen und "kompatible"<br />

Familienhunde mit uns nach Deutschland, die sehr gute<br />

Aussichten auf eine Vermittlung haben. In unseren<br />

deutschen Tierheimen sitzen hauptsächlich Rüden,<br />

großrahmige, oft schlecht sozialisierte Tiere, für die wir<br />

meist schwer neue Besitzer finden.

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