Filmstoffe Jugendbuch (5,1 MB) - Medienagentur Random House
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Durch die Belastungen zeigen alle ihr wahres Gesicht: Charly und Fee sind gemeinschaftserprobt,<br />
absolut hilfsbereit und können bestens organisieren. Mia, Victoria und Sophia-Leonie sind die besten<br />
Köche, Elena und Max lesen die Wanderkarte.<br />
Das Dumme ist nur, dass Fee ihren Schwarm, M. Brent, nicht in Ruhe lassen kann. Charly, Elena und<br />
Max lassen sie nicht aus den Augen, sprechen mit ihr, geben ihr Sonderaufgaben ... „Du gefährdest<br />
seinen Job, du kannst niemand zwingen, dich zu lieben“ – Fee stellt ihre Ohren auf Durchzug. Bis<br />
Elena das Problem direkt angeht: „2 Jungs aus der Klasse sind in dich verliebt. Aber du willst dich<br />
nicht auf jemand in unserem Alter einlassen. Warum ist das so?“ Elena und Charly ahnen, dass Fee<br />
ein Geheimnis hat.<br />
Als sie den Pass erreicht haben, feiern sie das Ereignis mit einem Lagerfeuer. Natürlich wird eifrig<br />
geknipst. Später kommt ein Gewitter, ein Platzregen rauscht nieder – Fee flüchtet sich zu Brent. Als<br />
sie am Zielort im Tal ankommen, wo der Bus auf sie wartet, wird auch das mit Küsschen und<br />
Abklatschen gefeiert. Bei der Ankunft „vergisst“ Swetlana ihr Handy im Bus. Der Fahrer bringt es Prof.<br />
Mori, sie schaut sich die Fotos an: Fee kuschelt sich an Brent, Fee küsst ihn im Tal auf die Wange ...<br />
Prof. Mori lässt sie und M Brent kommen. Eine peinliche Situation, und eine gefährliche dazu. Erst als<br />
Fees Paten, Elena und Charly, erklären, für Fees Verhalten ( Brent nicht weiter zu belästigen) die<br />
Verantwortung zu übernehmen, lässt sie sich erweichen, Fee noch eine Chance bis zu den<br />
Sommerferien zu geben. Fee hält ihr Versprechen. Am Ende des Schuljahrs ist sicher: Fee kann in<br />
Villa Rosa bleiben, vorausgesetzt, sie verhält sich einwandfrei.<br />
Während der vergangenen Wochen hat Fee Charly und Elena immer wieder vom bevorstehenden<br />
Sommerrennen (August) in Iffezheim berichtet. Ihre Eltern werden nicht anwesend sein, da ihr Pferd<br />
an einem anderen Rennen teilnimmt. Aber ihr Onkel als Mitglied der Rennleitung wird ihr eine Karte<br />
besorgen. Er ermuntert sie, Charly und Elena zum Dank für ihr Eintreten Prof. Mori gegenüber<br />
einzuladen. Die Mädchen sagen zu: eine solche Gelegenheit bekommt man nur einmal im Leben! Sie<br />
treffen sich an einem Freitag gegen Mittag in einem Hotel in B-B, wo Fees Onkel für sich und die<br />
Mädchen Zimmer gebucht hat.<br />
Am Nachmittag schauen sie sich die Menschen und die Rennen an und genießen einfach die ganz<br />
besondere Atmosphäre: die Menschen, die Kleider und Hüte, die Jockeys, und natürlich die Pferde.<br />
Am Abend lädt sie der Onkel in ein Lokal ein, in dem auch die Renngrößen speisen. Am Samstag ist<br />
das Beobachten eines Rennens nicht mehr so brandneu. Jetzt interessieren sich Elena und Charly für<br />
die Turfwelt. Durch die Vermittlung des Onkels kann Fee ihre Freundinnen herumführen, wo sich nur<br />
Pferdebesitzer, Mitglieder der Rennleitung, Jockeys, Journalisten aufhalten dürfen.<br />
Fee erklärt ihnen die Arbeit eines Jockeys, die Pflege und das Training der Pferde, das Einmaleins<br />
eines Rennens. Sie lernen eine ganz unbekannte, faszinierende Welt kennen: den Waageraum, den<br />
Führring, den Absattelplatz, die Doping-Boxen. Auch Fees Onkel erklärt und zeigt ... Plötzlich stehen<br />
sie einem Mann gegenüber und - Fee haut ab. Charly und Elena suchen sie, finden sie nicht, finden<br />
auch den Onkel nicht, schauen sich noch ein paar Rennen an, fahren schließlich mit dem Taxi ins<br />
Hotel. Wie ein Häufchen Elend sitzt Fee im Zimmer. Charly und Elena nehmen sie in die Zange, und<br />
schließlich packt Fee aus:<br />
Sie hatte sich in den Jockey verliebt, der aber nichts von ihr wissen wollte. Verwöhnt wie sie war/ist,<br />
war sie tief verletzt. Nicht dem Pferd, dessen Geburt und Heranwachsen sie miterlebte und das sie<br />
liebt, will sie schaden, aber am Jockey will sie sich rächen. Ihr Plan ist simpel: Ein J. muss auf sein<br />
Gewicht achten, vor einem Rennen isst und trinkt er kaum. Also besucht sie ihn vor dem Rennen in<br />
der Box, lockt ihn mit Ingwerwasser, auf das er schwört, und lässt ihn aus ihrer Flasche trinken: Sie<br />
hat 20-30 mg Valium im Ingwerwasser aufgelöst.<br />
Er startet im 1. Rennen, im Einlaufbogen bedrängt ihn ein anderes Pferd, instinktiv wehrt er sich mit<br />
dem Ellbogen, rempelt den Kollegen. Dieser fliegt aus dem Sattel (die J. balancieren nur mit den<br />
Zehenspitzen in den Steigbügeln!), zieht sich aber keine ernsthaften Verletzungen zu. Ihr J. ist<br />
benommen, unterstützt sein Pferd in der Einlaufgeraden nicht, lässt die Zügel durchhängen, wird<br />
mehrfach überholt.<br />
Wegen gefährlicher Behinderung und Nichtwahrnehmung der Gewinnaussichten erhält er von der<br />
Rennleitung ein 3monatiges Reitverbot. Vor der Rennleitung äußert sich der J., er habe sich plötzlich<br />
völlig benommen gefühlt und könne sich das nicht erklären. Eine Dopingprobe wird angeordnet,<br />
Valium wird nachgewiesen. Die Sperre des J. wird nicht aufgehoben. Das Ergebnis der Dopingprobe<br />
wird automatisch im Wochenrennkalender veröffentlicht, somit haben alle im Rennsport Tätigen davon<br />
Kenntnis.<br />
Fees Vater ist fassungslos. Er hat einen großen Gesichts- und finanziellen Verlust erhalten, entlässt<br />
den J. fristlos, der dadurch nicht nur den Job, sondern auch einen gravierenden Verdienstausfall zu<br />
beklagen hat. Fees Vater: Der J. ist selbst schuld. Er muss auf sich aufpassen.Auch als Fee Wochen<br />
später ihrem Vater die Tat gesteht, setzt er sich nicht dafür ein, dass der J., der natürlich Fee im<br />
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Kontakt: Bettina Breitling (bettina.breitling@medienagentur-randomhouse.de / Tel: 0049-89-4136-3484)<br />
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