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Filmstoffe Jugendbuch (5,1 MB) - Medienagentur Random House

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Rainer M. Schröder<br />

Becky Brown - Versprich, nach mir zu<br />

suchen!<br />

cbj<br />

448 Seiten<br />

April 2004<br />

Genre:<br />

Jugendstoff, Abenteuer<br />

Ort:<br />

New York/USA<br />

Zeit:<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

New York, 1856: Die Zeiten sind hart im berüchtigten Einwandererviertel Five Points, Anstand<br />

und Ehrlichkeit sind Luxus. Mit dem Verkauf von Zündhölzern hält die Waise Becky Brown sich<br />

und ihren kleinen Bruder Daniel über Wasser. Sie will nicht hineingeraten in den Strudel von<br />

Gewalt, Prostitution und Kriminalität, sie ist verantwortlich für Daniel und sie will ihn mit<br />

Anstand großziehen. Doch dann kommt der Tag, an dem Becky mit ihrem Vorsatz brechen<br />

muss…<br />

Daniel wird bei einem Diebstahl erwischt, und Becky raubt einen Geschäftsmann aus, um ihn<br />

freizukaufen. Five Points kann für sie nicht länger Heimat sein. Daniel braucht eine richtige<br />

Familie und ein geregeltes Leben. Ihm zuliebe schließt Becky sich einem Waisenzug an, der in<br />

den Mittleren Westen aufbricht. Doch an welcher Station der Zug auch hält, keine Familie ist<br />

bereit, zwei Kinder aufzunehmen. Den Geschwistern bleibt nur eine Chance: Sie müssen sich<br />

trennen. Viele hundert Meilen liegen zwischen ihren beiden neuen Familien und mehr als zwei<br />

Jahre hat Becky ihren Bruder nicht gesehen, als die Schreckensnachricht sie erreicht: Daniel<br />

ist unterwegs zur Front. Freiwillig hat er sich mit 13 Jahren als Soldat für die Nordstaatenarmee<br />

gemeldet. Hals über Kopf bricht Becky auf, um das Unmögliche zu versuchen: Sie darf ihren<br />

kleinen Bruder jetzt nicht im Stich lassen, sie muss ihn in den Wirren des Amerikanischen<br />

Bürgerkrieges finden …<br />

New York 1856: Die 12jährige Becky Brown lebt mit ihrem jüngeren Bruder Daniel und ihren Eltern in<br />

dem für seine Armut berüchtigten Einwandererviertel Five Points. Der Vater ist arbeitslos, Becky und<br />

ihre Mutter verdienen mit Näharbeiten ein wenig Geld. Als eines Tages plötzlich die Mutter stirbt, und<br />

kurz darauf auch der Vater bei einer Demonstration ums Leben kommt, sind Becky und Daniel völlig<br />

auf sich gestellt.<br />

Sie gehören von nun an zu den vielen tausend Straßenkindern von New York. Im Sommer<br />

übernachten sie im Central Park, im Winter in Kellerabsteigen. Mit dem Verkauf von Zündhölzern und<br />

Zeitungen verdienen sie sich ein paar Cent. Das reicht fürs Essen, aber nicht für mehr. Becky fällt es<br />

oft schwer, nicht zu verzagen, doch ihr Willen ist stark, sich nicht unterkriegen zu lassen, dabei<br />

anständig zu bleiben und nicht, wie viele andere, den Versuchungen von Prostitution und Kriminalität<br />

zu erliegen. Außerdem fühlt sie sich für Daniel verantwortlich, der die Situation weniger gut meistert<br />

als sie. Becky verspricht ihm, ihn niemals im Stich zu lassen und – sollte das Schicksal sie einmal<br />

ausein ander reißen – nicht eher zu ruhen, als bis sie ihn wiedergefunden hat.<br />

Eine erste Bewährungsprobe ergibt sich, als Daniel bei einem Diebstahl erwischt und auf einer Ge<br />

fängnisinsel inhaftiert wird. Um ihn zu befreien, braucht Becky die Hilfe von Flusspiraten, die dafür<br />

jedoch 50 Dollar verlangen. An so viel Geld ist auf legale Weise nicht zu kommen. Zusammen mit<br />

Freunden überfällt sie einen skrupellosen Miethai und raubt ihm die Einnahmen. Nun kann sie zwar<br />

ihren Bruder befreien, aber hat ein sehr schlechtes Gewissen wegen der Tat.<br />

Bruder und Schwester sind wieder vereint, doch bald merkt Becky, dass Daniel mit dem Leben als<br />

Straßenkind sehr unglücklich ist und sich nach einer Familie und einem geregelten Leben sehnt. Als<br />

Daniel von den ‚orphan trains’, den Waisenzügen, erfährt, die der Reverend Brace und seine<br />

© 2012 <strong>Medienagentur</strong> <strong>Random</strong> Hous ein der Verlagsgruppe <strong>Random</strong> <strong>House</strong>, München<br />

Kontakt: Bettina Breitling (bettina.breitling@medienagentur-randomhouse.de / Tel: 0049-89-4136-3484)<br />

Sabine Kohl (sabine.kohl@medienagentur-randomhouse.de / Tel: 0049-89-4136-3883)

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