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Filmstoffe Jugendbuch (5,1 MB) - Medienagentur Random House

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Von Octaris erfahren Yelanah und Revyn, dass der Untergang der Drachen aufgehalten werden<br />

könnte, wenn die Tiere wieder in völliger Freiheit leben könnten. Allerdings offenbart Octaris auch,<br />

dass darauf keine Hoffnung besteht – und dass Revyn einst am Verschwinden der allerletzten<br />

Drachen schuld sein werde. Revyn fürchtet sich vor dieser Weissagung und ist wie früher von dem<br />

Gedanken geplagt, ein schlechter Mensch zu sein. Gegen alle Prophezeiungen beschließt er mit<br />

Yelanah einen letzten, verzweifelten Versuch zur Rettung der Drachen zu wagen. Aber gerade in<br />

diesem Moment fällt Revyn in die Gefangenschaft der Myrben.<br />

Alasar, der vor Jahren verwaiste Kinder angeführt hat, ist nun Befehlshaber eines Stammes junger<br />

Männer und Frauen. Da sie alle abgeschieden von der Welt herangewachsen sind, halten sie sich<br />

noch mit zwanzig für Kinder. Alasar sieht nach den Jahren voller Rachephantasien nicht nur die<br />

Haradonen als seine Feinde an: Heimlich plant er, sich die ganze Welt zu unterwerfen. Doch Alasar<br />

weiß, dass ihm nur die starken Drachen zum Sieg verhelfen können. Darum hat er Revyn verschleppt,<br />

der für ihn diese magisch-mythischen Wesen fangen und zähmen soll. Revyn bleibt keine Wahl, als<br />

den Befehl auszuführen. Octaris’ Prophezeiung erfüllt sich Schritt für Schritt, als Revyn alle jetzt noch<br />

freien Drachen in Gefangenschaft bringt.<br />

Nun, da Alasar rücksichtslos seinen Krieg plant, distanziert sich seine Schwester Magaura erstmals<br />

von ihm. Zudem erfährt Alasar von der heimlichen Liebe zwischen Magaura und seinem engen<br />

Verbündeten Rahjel, der diesen vermeintlichen Vertrauensbruch mit dem Leben bezahlt. In einem<br />

Streit tötet Alasar auch Magaura versehentlich und vernichtet damit die einzige Liebe seines Lebens.<br />

Als Revyn die Flucht vor den Ewigen Kindern endlich glückt, ist es bereits zu spät. Alasar und seine<br />

Streitkräfte sind mit ihren neuen Drachen ausgerückt und ziehen gegen Haradon. Auf dem Weg<br />

verbündet sich Alasar mit Ardhes. Es kündigt sich eine Schlacht an, aus der kein Drache lebend<br />

hervorgehen kann. Der Kampf um ihr Fortbestehen ist endgültig verloren.<br />

Der Krieg zwischen Myrben und Haradonen findet in einer gewaltigen Schlacht sein Ende, in der das<br />

Tor der Nebelwelten sich plötzlich öffnet: Die Drachen stürzen sich hinein, verschwinden aus der<br />

Wirklichkeit und entgehen dadurch dem blutigen Schicksal, das die Menschen ihnen auferlegten.<br />

Alles, was je auf ihre Existenz hingedeutet hätte, löst sich auf wie Nebel und Rauch, und Yelanah folgt<br />

der Herde der letzten Drachen in die Lande jenseits der Wirklichkeit. Revyn aber kommt zu spät: Als<br />

er eintrifft, hat sich das Tor der Nebelwelten bereits wieder geschlossen.<br />

Alasar stirbt im Kampf. Ardhes übernimmt die Herrschaft in Awrahell, aber sie erkennt, dass nicht nur<br />

die Elfen verloren haben, sondern dass auch die Menschen durch ihren Krieg verarmt sind. Das<br />

Verschwinden der magischen Drachenwesen aus der Menschenwelt ist ein Verlust, der durch nichts je<br />

mehr aufzuwiegen ist.<br />

Revyn bleibt allein in der Menschenwelt. Doch eines Tages erscheint ihm Yelanah noch einmal in den<br />

Nebeln. Noch einmal öffnet sich das Nebeltor für ihn und er folgt den Drachen und Jelanah in die Welt<br />

jenseits der Wirklichkeit.<br />

Zur Autorin<br />

Jenny-Mai Nuyen wurde 1988 als Tochter deutsch-vietnamesischer Eltern in München geboren.<br />

Geschichten schreibt sie, seit sie fünf ist, und mit dreizehn verfasste sie ihren ersten Roman. Als<br />

großer Fantasy-Fan hat Jenny-Mai Nuyen alles verschlungen, was es an literarischen Vorbildern gab:<br />

von Lloyd Alexander über Michael Ende bis zu Jonathan Stroud und Christopher Paolini. Ihr<br />

literarisches Debüt „Nijura – Das Erbe der Elfenkrone“ feiert derzeit große Erfolge; „Das Drachentor“<br />

ist ihr zweiter Jugendroman. Jenny-Mai Nuyen studiert Film an der New York University.<br />

© 2012 <strong>Medienagentur</strong> <strong>Random</strong> Hous ein der Verlagsgruppe <strong>Random</strong> <strong>House</strong>, München<br />

Kontakt: Bettina Breitling (bettina.breitling@medienagentur-randomhouse.de / Tel: 0049-89-4136-3484)<br />

Sabine Kohl (sabine.kohl@medienagentur-randomhouse.de / Tel: 0049-89-4136-3883)

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