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Filmstoffe Jugendbuch (5,1 MB) - Medienagentur Random House

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Doch dann geschieht etwas noch Furchterregenderes: Den Feen gelingt es, aus der Schattenwelt in<br />

die Realität einzubrechen! Sie greifen Maries Mutter an, die daraufhin bewusstlos ins Krankenhaus<br />

eingeliefert werden muss.<br />

Marie weiß: Sie ist der Schlüssel zu diesen beunruhigenden Vorgängen, und der einzige, der ihr in<br />

dieser verzweifelten Lage helfen kann, ist Gabriel. Trotz ihrer Scheu, sich dem umschwärmten Jungen<br />

zu nähern und darüber einen weiteren Konflikt mit Theresa vom Zaun zu brechen, bittet sie ihn nun<br />

doch um Hilfe, und so versuchen sie gemeinsam, das Geheimnis der Feen zu ergründen – doch was<br />

sie herausfinden, ist noch viel schlimmer, als sie sich vorgestellt haben:<br />

In Maries Erinnerung stoßen sie auf eine düstere Stadt aus Obsidian, die Marie als Kind mit ihrem<br />

Vater als fröhlichen Ort erschaffen hat – als Zuflucht, in die sie sich immer dann zurückzog, wenn es<br />

ihr nicht gut ging. Als Spiegelbild zu Marie hatten sie eine Figur erfunden, die auf Maries zweiten<br />

Namen Lea hörte und als Prinzessin über diese Stadt herrschte.<br />

Seit dem Tod des Vaters jedoch hat Marie die Obsidianstadt mehr und mehr vergessen – und eben<br />

dort haben sich die machthungrigen schwarzen Feen eingenistet, die ursprünglich einmal Maries<br />

Schatten gebildet hatten. Als Alex, eine Freundin von Gabriel, die in der Nähe von Marie wohnt,<br />

dasselbe Schicksal ereilt wie Maries Mutter, ist klar: Den Feen ist gelungen, was eigentlich unmöglich<br />

ist - sie haben einen Weg gefunden, in die reale Welt zu wechseln und die Grenze zwischen der<br />

Schattenwelt und unserer Wirklichkeit zu durchbrechen. Parasiten gleich befallen sie die Menschen in<br />

Maries Umgebung, saugen aus ihnen alle Freude, alle glücklichen Erinnerungen heraus. Damit<br />

bedrohen sie das Leben all derer, die Marie nahestehen – und Marie selbst, denn mehrfach haben sie<br />

bereits versucht, Marie im Schlaf in die Schattenwelt der Obsidianstadt zu ziehen.<br />

Will Marie das unheilvolle Treiben der Feen aufhalten, so bleibt ihr nur eine Wahl: Mit Gabriels Hilfe<br />

muss sie es wagen, die Obsidianstadt zu betreten, um sich den Feen zu stellen. Das aber erweist sich<br />

als Kampf um Leben und Tod, denn in der Obsidianstadt, lauern nicht nur die Feen, sondern auch die<br />

rachsüchtigen Geister all derer, die Marie seit Jahren dem Vergessen anheimgegeben hat – und ihr<br />

eigenes Spiegelbild, Lea, die darauf aus ist, Marie zu töten, um ihre eigene Stadt zu retten. Doch<br />

unter Aufbietung all ihrer Kräfte gelingt es Marie, die Geister abzuhängen, die Feen zu besiegen und<br />

Lea von ihren guten Absichten zu überzeugen. Die Obsidianstadt zu retten, vermag sie jedoch nicht:<br />

Diese geht am Ende des Kampfs gegen die Feen in Flammen auf, doch in allerletzter Sekunde holt<br />

Gabriel sowohl Marie als auch Lea in die Wirklichkeit zurück.<br />

Gabriel und Marie haben den Kampf gegen die schwarzen Feen gewonnen. Die Feen gibt es nicht<br />

mehr – statt ihrer ist nun Lea zu Maries Schatten geworden. Und nach all dem, was sie gemeinsam<br />

überstanden und durchlitten haben, können Marie und Gabriel nun endlich das sein, wonach sie sich<br />

beide heimlich gesehnt haben: ein glücklich verliebtes junges Paar.<br />

Zum Autor / Zur Autorin<br />

Anika Beer ist ein Herbstkind des Jahres 1983 und wuchs in der Bergstadt Oerlinghausen am<br />

Teutoburger Wald auf. Die Welt der fantastischen Geschichten begleitet sie seit frühester Kindheit: Sie<br />

lernte mit 3 Jahren lesen, im Alter von 8 bekam sie eine Schreibmaschine und fing an, erste<br />

Geschichten zu schreiben. Anika Beer begeistert sich für Kampfkunst und fremde Kulturen und lebte<br />

nach dem Abitur einige Zeit in Spanien, bevor sie in Bielefeld eine Stelle an der Universität annahm.<br />

„Als die schwarzen Feen kamen“ ist ihr erster Jugendroman.<br />

© 2012 <strong>Medienagentur</strong> <strong>Random</strong> Hous ein der Verlagsgruppe <strong>Random</strong> <strong>House</strong>, München<br />

Kontakt: Bettina Breitling (bettina.breitling@medienagentur-randomhouse.de / Tel: 0049-89-4136-3484)<br />

Sabine Kohl (sabine.kohl@medienagentur-randomhouse.de / Tel: 0049-89-4136-3883)

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