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Filmstoffe Jugendbuch (5,1 MB) - Medienagentur Random House

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Auf ihrer Flucht werden die beiden erneut von den grausamen Firnwölfen eingeholt – und in letzter<br />

Minute von einem Fremden gerettet! Der geheimnisvolle Fremde mit dem tiefschwarzen langen Haar<br />

und den faszinierend eisblauen Augen gibt sich als Waldläufer aus, eine Mischung aus Eisdryade und<br />

Mensch. Morgwen, wie er sich nennt, bietet Cassim und Jorna seine Hilfe auf ihrem Weg zum Weißen<br />

Avaën an, jenem Berg, in dem sich der zerstörte Spiegel befindet. Jorna misstraut ihm, während sich<br />

Cassim von Beginn an auf seltsame Art und Weise zu ihm hingezogen fühlt – ohne zu ahnen, dass es<br />

sich bei Morgwen ausgerechnet um den Eisprinzen handelt, dem die Meute der Firnwölfe untersteht<br />

und der sie in den Palast der Königin verschleppte …<br />

Da sich die meisten Splitter des Spiegels bereits wieder in der Höhle des Weißen Avaën befinden, wo<br />

sie der Lord des Feuers aus der ganzen Welt zusammengetragen hat, müssen die drei nun vor allem<br />

die am schwersten zu beschaffende Scherbe auftreiben – und diese befindet sich in den Händen des<br />

Prinzen Kaylen, der über die Stadt Jarlaith herrscht. Über gefahrvolle und abenteuerliche Wege<br />

gelingt es Morgwen, der seine magischen Kräfte spielen lässt, die fehlende Scherbe an sich zu<br />

nehmen. Und während sich dabei einerseits die Abneigung zwischen Jorna und Morgwen in<br />

abgrundtiefen Hass steigert, verwandeln sich andererseits die Gefühle des Eisprinzen gegenüber<br />

Cassim in Zuneigung und schließlich in innige Liebe – eine Liebe, die nicht sein darf, ist Cassim doch<br />

nichts weiter als ein Mittel zum Zweck, ein Mädchen, auf das der sichere Tod wartet. Und doch ist es<br />

eine Liebe, gegen die er sich ebenso wenig wehren kann, wie das Menschenmädchen …<br />

Auf dem Rückweg von Jarlaith überschlagen sich jedoch die Ereignisse: Nach einem Kampf gegen die<br />

Firnwölfe zwingt Jornas Cassim, den schwer verwundeten Morgwen zurückzulassen – will er doch den<br />

Spiegel für seine eigenen Machenschaften missbrauchen! Doch nach seiner Wiedergenesung schwört<br />

Morgwen Rache und nimmt die Spur der beiden „Verräter“ auf – wozu er, tief in seinen Gefühlen<br />

verletzt, auch Cassim zählt, die ihn scheinbar skrupellos seinem Schicksal überließ. Nachdem er<br />

Jornas außer Gefecht gesetzt hat, offenbart Morgwen eiskalt seine wahre Identität gegenüber Cassim<br />

und lässt keinen Zweifel daran, dass sie sterben wird – wenn sie den Spiegel, ganz nach den<br />

Vorstellungen der Eiskönigin, zusammengesetzt hat. Und doch kommt es anders: Zwar lässt sich<br />

Morgwen nicht von Cassims Tränen und ihrem Schmerz erweichen, aber als sie in der Höhle des<br />

Weißen Avaën die Splitter nach seinen Anweisungen zusammenfügt, ertönt ein eindringliches Klagen<br />

von all jenen Dingen, die einmal waren, nicht mehr sein werden und die sowohl Cassim als auch der<br />

Eisprinz nie kennengelernt haben: Wärme, Licht, Blumen … Und so zerschlägt der Eisprinz den<br />

Spiegel nach seiner Fertigstellung erneut und befiehlt Cassim, ihn ein zweites Mal<br />

zusammenzusetzen – und die Welt damit zu „heilen“. Doch er ahnt nicht, dass mit der<br />

Wiederherstellung des Spiegels zugleich seine Lebenskraft genommen wird …<br />

In einem packenden Showdown findet die falsche Eiskönigin schließlich ihre gerechte Strafe, denn mit<br />

dem intakten Spiegel ist auch der Bann über die echte Lyjadis aufgehoben, die den Plänen ihrer<br />

bösen Zwillingsschwester endlich entgegentreten kann. Doch gleichzeitig hat sie damit scheinbar zum<br />

zweiten Mal ihren Sohn verloren. Nur Cassin spürt, dass in Morgwen noch ein winziger Funken Leben<br />

herrscht – der jedoch ausgerechnet vom Spiegel aus Feuer und Eis gebannt wird! Cassim steht vor<br />

der Entscheidung: Entweder zerstört sie den Spiegel und nimmt eine Welt voller Dunkelheit und Kälte<br />

auch weiterhin in Kauf – oder Morgwen stirbt! Doch für Cassim gibt es keine Wahl, sie liebt den<br />

Eisprinzen bedingungslos und zögert keine Sekunde, den Spiegel zu zerschmettern. Morgwen<br />

erwacht – und endlich finden die Liebenden zueinander!<br />

Und obwohl der Spiegel zerstört ist, bricht der Frühling an …<br />

Zur Autorin<br />

Alex Morrin wuchs in einem kleinen Ort in der Eifel auf und war von früh an von Märchen und<br />

Fantasygeschichten fasziniert. Sie studierte Komparatistik und Theaterwissenschaft, lebte dann einige<br />

Jahre in Edinburgh, bevor sie in ihre Heimat zurückkehrte. Derzeit schreibt sie an einem weiteren<br />

Fantasyroman.<br />

© 2012 <strong>Medienagentur</strong> <strong>Random</strong> Hous ein der Verlagsgruppe <strong>Random</strong> <strong>House</strong>, München<br />

Kontakt: Bettina Breitling (bettina.breitling@medienagentur-randomhouse.de / Tel: 0049-89-4136-3484)<br />

Sabine Kohl (sabine.kohl@medienagentur-randomhouse.de / Tel: 0049-89-4136-3883)

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