Kaminöfen – praktisch & schön - RUHR MEDIEN Werbeagentur
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den häufig Wärmedämmstoffe,<br />
etwa Hartschaumstoffplatten,<br />
von außen an die Kellerwände<br />
befestigt, eventuell unterstützt<br />
von Gleitfolie, Noppenbahn und<br />
Filtervlies auf der Wandseite.<br />
Dämmplatten nehmen nur geringe<br />
Wassermengen auf und<br />
sind ausreichend druckfest. Bei<br />
der Innendämmung von Wand<br />
und Boden sind ebenfalls Hartschaumplatten<br />
und Mineralwolle<br />
üblich. Deren Vorteil besteht<br />
darin, dass dabei gleich Leerrohre<br />
für die Elektroinstallation<br />
eingelegt werden können, wodurch<br />
spätere Stemmarbeiten<br />
entfallen.<br />
Bringt Licht hinein<br />
Wenn die Wohnräume unter der<br />
Grasnarbe liegen, steht und fällt<br />
deren Komfort mit dem Lichteinfall<br />
von außen. Lichtschächte<br />
lassen zwar Helligkeit in die<br />
tiefer liegenden Räume, die aber<br />
für Wohnzwecke kaum ausreichend<br />
ist. Vergrößerte Fensteröffnungen<br />
oder bis auf das Niveau<br />
des Kellerbodens erweiterte<br />
Lichtschächte sorgen für mehr<br />
Tageslicht.<br />
Das kann durch das Freilegen<br />
der Außenwand und Abböschen<br />
des Geländes geschehen, wobei<br />
man sich <strong>–</strong> vielleicht auch nur<br />
in Teilbereichen <strong>–</strong> einen freien<br />
Blick ins Grüne schaffen kann.<br />
Auch der Treppenzugang sollte<br />
geschmackvoll gestaltet und dem<br />
hinzu gewonnenen Komfort angepasst<br />
sein. Anschlüsse an die<br />
Elektro-, Heizungs- und Sanitärinstallation<br />
sollten rechtzeitig<br />
geplant werden.<br />
Wüstenrot & Württembergische<br />
Tipps von Wüstenrot zum Ausbau des Untergeschosses<br />
• Das Basisgeschoss eines Hauses verliert sein Kellerimage erst dann, wenn sein Wohnkomfort in<br />
allen Teilen dem der restlichen Etagen entspricht.<br />
• Wurde die Kellerwand von außen gedämmt, kann die Innenwand mit einem Kalkzementputz versehen<br />
werden. Er „schluckt“ aufkommende Feuchtigkeit in den Wohnräumen und speichert diese.<br />
• Besteht keine Möglichkeit, den Keller von außen abzugraben, um eine Dämmung anzubringen, muss<br />
man den Raum von innen abdichten. Das kann durch Injektionsstoffe geschehen, die über Bohrlöcher<br />
in die Wand eindringen. Sie sollen den Feuchtigkeitstransport von außen nach innen verhindern.<br />
Im Vergleich zur Außendämmung ist dies aber immer nur die zweitbeste Lösung.<br />
• Wer an das Anbringen von Deckenverkleidungen aus Profil holzpaneelen denkt: Die Verkleidung<br />
muss hinterlüftet sein (Leisten als Abstandshalter), um für Luftzirkulation zu sorgen, damit das Holz<br />
vor Feuchteschäden geschützt wird.<br />
• Ein Kellerausbau, der lediglich den vorhandenen Wohnraum für die Eigennutzung erweitert, ist<br />
genehmigungsfrei. Nur wenn eine zusätzliche, separate Wohnung entstehen soll, bedarf es einer<br />
Gen ehmigung.<br />
Das eigene Fitness-Studio im Keller<br />
Teure Abos in Fitness-Studios<br />
müssen nicht sein. Mit etwas<br />
Platz lässt sich ein eigenes Studio<br />
zuhause zusammenstellen.<br />
Doch ein paar Dinge gilt es zu<br />
berücksichtigen, bevor Räume<br />
wie der Keller zur Fitness-Oase<br />
werden.<br />
Welche Fitness-Ausstattung<br />
man sich zulegt, hängt auch von<br />
den Platzverhältnissen im Haus<br />
oder der Wohnung ab. Zu beiden<br />
Seiten jedes Gerätes sollte ungefähr<br />
ein Meter Bewegungsraum<br />
verbleiben. Wer sich einen kompletten<br />
Fitness-Raum einrichten<br />
möchte, braucht daher einen eigenes<br />
Zimmer, das mindestens<br />
12 bis 15 Quadratmeter groß<br />
sein muss, berichtet das Immobilienportal<br />
Immowelt.de. Hier<br />
bietet sich oftmals der Keller<br />
als Quartier an. Aber die Belüf-<br />
tung sollte stimmen, außerdem<br />
muss der Raum geheizt werden<br />
können.<br />
Bevor zu Hause zur Tat geschritten<br />
wird, ist es für Sport-Einsteiger<br />
ratsam, sich zunächst in<br />
einem Fitness-Center von einem<br />
ausgebildeten Trainer beraten<br />
und in die Funktionsweise der<br />
einzelnen Geräte einweisen zu<br />
lassen, rät Immowelt.de. Erst<br />
dann sollte es zu Hause mit dem<br />
regelmäßigen Training losgehen.<br />
Allerdings hat die Kölner Sporthochschule<br />
vor nicht allzu langer<br />
Zeit herausgefunden, dass fast<br />
80 Millionen Fitness-Geräte bei<br />
den Deutschen zu Hause ungenutzt<br />
herum stehen. Deshalb<br />
sollte man sich genau überlegen,<br />
welche Geräte man sich zulegt,<br />
rät Immowelt.de: Nützlich sind<br />
13<br />
beispielsweise Cardiogeräte, die<br />
Herz und Kreislauf trainieren, die<br />
allgemeine Fitness verbessern<br />
und auch zur Gewichtsreduktion<br />
beitragen können. Dazu gehören<br />
beispielsweise Crosstrainer, die<br />
inzwischen häufig anstelle der<br />
Stepper von Experten empfohlen<br />
werden, weil sie den natürlichen<br />
Bewegungsablauf im Körper besser<br />
nachahmen und gelenkschonender<br />
sind. Die Kosten liegen<br />
bei etwa 350 Euro.<br />
Etwas teurer sind dagegen Laufbänder<br />
(ab rund 500 Euro), während<br />
man bei Fahrradheimtrainern<br />
schon ab 200 Euro dabei<br />
ist. Der Fitness-Boom hat mittlerweile<br />
ein enormes Angebot<br />
an Heimgeräten hervorgebracht.<br />
Es sollte besonders auf Stabilität<br />
und Funktionalität der Geräte geachtet<br />
werden, rät Immowelt.de.<br />
www.immowelt.de