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Kaminöfen – praktisch & schön - RUHR MEDIEN Werbeagentur

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Serie: Heiztechnik<br />

Wie funktioniert eine Holzpelletheizung?<br />

Die effizienteste und sauberste<br />

Form der Wärmeerzeugung aus<br />

Holz für den Bedarf von Ein-<br />

und Mehrfamilienhäuser sind<br />

Holzpelletheizungen. Holzpelletkessel<br />

bzw. -öfen verbrennen<br />

wenige Zentimeter lange und<br />

sechs Millimeter dünne Holzpresslinge,<br />

die so genannten<br />

Pellets. Holzpellets werden ohne<br />

chemische Bindemittel aus getrocknetem,<br />

naturbelassenem<br />

Restholz (Sägemehl, Hobelspäne,<br />

Waldrestholz) gepresst.<br />

Einzelne Pelletöfen können<br />

sowohl manuell als auch<br />

automatisch je nach<br />

Heizbe-<br />

darf mit Holzpellets beschickt<br />

werden.<br />

Pellet-Zentralheizungen können<br />

in größeren Wohnhäusern z.B.<br />

statt einer Ölheizung im Heizungsraum<br />

installiert werden. Vollautomatische<br />

Anlagen sind über eine<br />

Förderschnecke oder ein Saug-<br />

system mit einem Lagerraum oder<br />

-tank verbunden, aus dem die<br />

Pellets je nach Bedarf zum Heizkessel<br />

transportiert werden. Im<br />

Idealfall muss der Lagerraum nur<br />

einmal im Jahr mit Hilfe eines Pellet-Tankwagens<br />

aufgefüllt werden.<br />

In Bezug auf ihren Bedienkomfort<br />

kann die Pelletheizung ohne wei-<br />

teres mit einer herkömmlichen Öl-<br />

oder Erdgasheizung konkurrieren.<br />

Die Pellets werden mittels einer<br />

Förderschnecke oder einem<br />

Saugsystem vollautomatisch aus<br />

dem Vorratsbehälter in den Verbrennungsraum<br />

gefördert und<br />

elektrisch gezündet. Die Menge<br />

der eingetragenen Pellets wird<br />

hierbei durch die Heizleistung<br />

bzw. gewünschte<br />

Raumtemperatur bestimmt.<br />

Bei hochwertigen<br />

Anlagen<br />

steuert eine digital<br />

-elektronische<br />

Überwachung<br />

das optimaleVerhältnis<br />

von Verbrennungsluft,<br />

Pelletsmenge<br />

und Betriebstemperatur<br />

und<br />

führt dadurch<br />

zu einem exakt<br />

aufeinander<br />

abgestimmten<br />

Verbrennungsvorgang<br />

mit<br />

geringen Emissionen<br />

und<br />

hohen Wirkungsgraden<br />

von bis zu<br />

95 Prozent.<br />

Pufferspeicher<br />

sind bei<br />

der Installation<br />

von Pellet-Zentralheizungen<br />

sinnvoll. Durch den Einbau eines<br />

Pufferspeichers ist es möglich,<br />

die Zahl der Brennerstarts zu<br />

reduzieren und den Heizkessel<br />

ausschließlich im Volllastbetrieb<br />

laufen zu lassen. Dies erhöht den<br />

Wirkungsgrad und reduziert die<br />

Emissionen der Verbrennung. Gerade<br />

für Gebäude mit einem niedrigen<br />

Wärmebedarf ist der Einbau<br />

eines Pufferspeichers sehr empfehlenswert.<br />

Insgesamt gesehen<br />

erhöht der Einbau eines Pufferspeichers<br />

den Komfort der Anlage.<br />

Die Kombination einer Holzpelletheizung<br />

mit einer Solarthermie-Anlage<br />

macht die<br />

ausschließliche Versorgung mit<br />

erneuerbarer Wärme noch sparsamer<br />

und effizienter.<br />

www.unendlich-viel-energie.de<br />

Grafiken: Agentur für erneuerbare Energien (1)

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