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Sowohl verheiratete oder zusammenlebende<br />

Paare als auch Einzelpersonen,<br />

mit und ohne Kinder, haben die Möglichkeit<br />

eine Pflegefamilie zu werden.<br />

Pflegefamilien ergänzen die Herkunftsfamilie<br />

und geben ihnen eine wichtige<br />

Hilfestellung, ersetzen sie aber nicht.<br />

Es benötigt also Menschen mit Verständnis,<br />

Einfühlungsvermögen und<br />

Belastbarkeit, die sich dieser verant-<br />

Unter dem Motto „LeseSommer 2012:<br />

Drei Bücher, tausend Aben teuer!“ ist<br />

die erste gemeinsame Sommerleseaktion<br />

des Bezirks Bozen-Salten-<br />

Schlern gestartet.<br />

Jedes Kind im Alter von 6 bis 11<br />

Jahren erhält in den teilnehmenden<br />

Bibliotheken Jenesien, Afing und<br />

Flaas ein LeseSommer-Lesezeichen<br />

und pro gelesenem Buch einen Aufkleber.<br />

Mit drei Aufklebern ist das<br />

Lesezeichen komplett und wird zur<br />

Verlosung in die Lesesommer-Box<br />

geworfen. Je mehr Lesezeichen, desto<br />

größer die Gewinnchanchen! Und<br />

die Gewinnerinnen und Gewinner dürfen<br />

sich auf ein beson deres Abenteuer<br />

gefasst machen!<br />

Fast 40 Bibliotheken beider Sprachgruppen<br />

des Bezirks Bozen nehmen<br />

teil.<br />

Sommerleseaktion<br />

wortungsvollen, aber gleichzeitig auch<br />

bereichernden Aufgabe stellen wollen.<br />

Die Pflegeeltern bringen die Bereitschaft<br />

mit, die Herkunftsfamilie des anvertrauten<br />

Kindes mit einzubeziehen<br />

und die Beziehung des Kindes zu seiner<br />

Familie zu stärken. Gleichzeitig ist es für<br />

sie wichtig zu wissen, dass es sich bei der<br />

familiären Anvertrauung um eine zeitlich<br />

begrenzte Maßnahme handelt. Zudem<br />

erfolgt eine Zusammenarbeit mit<br />

den örtlich zuständigen Sozialdiensten<br />

und den anderen involvierten Diensten.<br />

Pflegefamilien erhalten eine monatliche<br />

Vergütung, die nicht an das Einkommen<br />

gebunden ist und von der Form der familiären<br />

Anvertrauung abhängt.<br />

Um über das Thema der familiären Anvertrauung<br />

von Minderjährigen zu informieren,<br />

hat das Amt für Familie, Frau<br />

und Jugend in Zusammenarbeit mit den<br />

Sozialdiensten eine Broschüre ausgearbeitet.<br />

Diese beantwortet die wichtigsten<br />

Fragen von interessierten Personen<br />

und Familien rund um das Thema.<br />

Die Daten 2011 sind in Ausarbeitung.<br />

Afing & Flaas<br />

Die Aktion läuft noch bis zum<br />

7. September 2012.<br />

Tre libri,<br />

mille<br />

avvenTure!<br />

//\<br />

Drei bücher,<br />

TausenD<br />

abenTeuer!<br />

01.06. –<br />

07.09.2012<br />

Partecipa anche tu! Nella tua biblioteca<br />

troverai i libri che ti porteranno dentro<br />

l’avventura. Leggi almeno 3 libri e prendi<br />

parte all’estrazione finale. Possono partecipare<br />

tutti i bambini dai 6 agli 11 anni.<br />

Mach mit, lies mit! In deiner Bibliothek<br />

findest du die Bücher, die dich schnurstracks<br />

ins Abenteuer führen. Lies mindestens 3<br />

Bücher und nimm an unserer Abenteuer-<br />

Verlosung teil. Mitmachen können alle Kinder<br />

von 6 bis 11 Jahren.<br />

Un’iniziativa delle Biblioteche di Bolzano e dintorni<br />

Eine Initiative der Bibliotheken von Bozen & Umgebung<br />

Astrid Kofler in der<br />

Bibliothek Jenesien<br />

Auf Einladung des Frauentreffs und des<br />

Bibliotheksrates war die vielseitige Südtiroler<br />

Journalistin, Filmemacherin und<br />

Schriftstellerin aus Bozen am 4. April-<br />

Montag Gast in der neuen Bibliothek Jenesien.<br />

Den meisten ist sie durch das vor<br />

zwei Jahren erschienene Buch „Südtiroler<br />

Bauernleben“ ein Begriff, in dem sie<br />

auch über das Leben vom Remp-Bauer<br />

Josef Egger berichtet. Auch ihr Buch „Zersprengtes<br />

Leben“, in dem sie die Schicksale<br />

der Frauen in den Südtiroler Bombenjahren<br />

zusammengetragen hat, war<br />

ein großer Publikumserfolg. An diesem<br />

Abend stellte sie auch ihren weniger bekannten<br />

Roman „Lebenskörner“ (2010) einem<br />

vorwiegend weiblichem Publikum<br />

vor. Sie verwebt darin die Lebensläufe<br />

verschiedener Menschen in alter und<br />

neuer Zeit vor dem Hintergrund der politischen<br />

Umwälzungen im Südtirol des<br />

20. Jahrhunderts und fügt sie zur bewegten<br />

Geschichte eines Dorfes zusammen.<br />

Dieses Buch hat sich noch viele Leser<br />

verdient, die sich für Südtiroler Zeitgeschichte<br />

interessieren, behutsam in Einzelschicksale<br />

und schöne Sprache verpackt.<br />

Am Abend in der Bibliothek Jenesien ist<br />

es Astrid Kofler jedenfalls gelungen die<br />

Besucherinnen mit den vorgetragenen<br />

Textpassagen aus ihren Büchern und ihren<br />

dazwischen gestreuten lebensnahen<br />

Erfahrungen auf sehr kurzweilige Art zu<br />

unterhalten und Lust auf mehr Lektüre zu<br />

machen.<br />

Die vielseitige Schriftstellerin Astrid Kofler in der<br />

Bibliothek Jenesien.<br />

Jenesiener Dorfblattl 2012-03 Seite 15

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