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Helio Gracie Cup 2012 Rund 80 Kinder zwischen 6 und 16 Jahren aus Jenesien, Pfatten, Bozen und Leifers haben sich am Samstag, 28. April, beim Helio Gracie Cup im Brazilian Jiu Jitsu in der Jenesiener Turnhalle gemessen. Die Südtiroler Gruppe von Kindern, die Brazilian Jiu Jitsu praktizieren, ist die wohl größte auf gesamtstaatlicher Ebene. Diese Besonderheit war es auch Sportvereinpräsident und Bürgermeister Paul Romen wert, vorbeizuschauen, die Kinder anzufeuern und gemeinsam mit Lehrer Alessandro Federico die Preisverteilung vorzunehmen. Federico unterstrich dabei, dass sich das technische Niveau der jungen Kämpfer im Vergleich zum vergangenen Jahr weiter verbessert habe. Es war ein Fest für die zahlreichen Eltern, die von der Zuschauertribüne aus beobachteten, wie ihre Kinder die unterm Jahr gelernten Hebel- und Würgetechniken anwandten. Spannend war es, wenn die Kinder der verschiedenen Filialen gegeneinander kämpften: Vom Tatami-Rand aus gab einer der größeren den Kleineren Tipps, jeder wollte natürlich gewinnen. “Schließ den Griff enger”, “Steh auf”, “Achtung auf das Bein” , “Mach einen Hebel am linken Arm” “Benutz den Kimono” waren die Anweisungen. Wer am Tatami kämpft, ist konzentriert und hört vieles nicht. Aber der eine oder andere maulte schon mal “das geht doch nicht”. Mit hochroten Köpfen verließen viele Kinder den Tatami. Einzelne hatten Tränen in den Augen.Auch Verlieren muss man lernen und auch den Die Teilnehmer des Wettkampfes mit ihren Betreuern. Jenesiener Dorfblattl 2012-03 Seite 28 Umgang mit Lampenfieber. Alle hatten sich auf den Wettkampf vorbereitet und jeder wollte zeigen, dass er der Bessere ist. Gespannt blickten die Teamkollegen vom Übungstatami auf den 64 Quadratmeter großen Wettkampf-Tatami und feuerten die Kämpfer an. Fast alle Kinder trugen einen weißen Kimono, viele tragen weiße Gürtel, aber einige tragen schon gelb, orange oder grün. Gewinnen konnte man auf zwei Arten: Nach Punkten oder durch Aufgeben des Gegners. Bei bei Punktegleichheit gewann der Leichtere. Lehrer Alessandro Federico war ein strenger Schiedsrichter; zwischendurch erklärte er den Kindern, aber auch den Eltern auf der Tribüne, wie die Punkte vergeben werden. Für einzelne Teilnehmer des Wettkampfs gab es Sonderauszeichnungen: Für Treue zum Verein und die regelmäßige Teilnahme an den Wettkämpfen bekam Samuel Pantano einen Pokal. Mit hoch erhobenen Armen jubelte er auf den Schultern von Betreuer Roland Pircher dem Publikum zu. Der Kleine wurde mit Down-Syndrom geboren; er ist unter seinen Teamkollegen ein gefürchteter Gegner. Für besonders gute Leistungen verlieh Lehrer Alessandro Federico auch mehreren Kindern einen zusätzlichen Grad auf dem Gürtel. Anders als bei den meisten anderen Kampfsportarten gbit es beim Brazilialn Jiu Jitsu keinen direkten Übergang von einem Gürtel zum nächsten – Jede Farbe hat vier Leistungsniveaus, die als Streifen auf den Gürtel geklebt werden, erst dann erfolgt der Sprung zur übergeordneten Farbe. Mehrere Teilnehmer des Wettkampfs erhielten von Lehrer Alessandro Federico einen Grad für besonders gute Leistungen während des Wettkampfs, auch wenn sie nicht alle eine Medaille erringen konnten. Folgende Kinder dürfen demnächst eine neue Gürtelfarbe tragen: Luca Padoan (gelb) und Lisa Dalla Serra (orange); Die erfolgreichen Athleten Max und Alessandro Federico. Alessandro Jacobitti wurde am Wettkampftag 16 Jahre alt – das Mindestalter für den hellblauen Gürtel – und den hat er sich durch seine Leistungen beim Wettkampf und beim Training redlich verdient. Neben den Medaillen und Pokalen für die Wettkampfleistung gab es eine weitere Sonder-Auszeichnung: Luca Padoan erhielt einen Pokal als bester Techniker des Wettkampfs. Nachfolgend die Ergebnisse (angeführt sind nur die ersten drei) des Wettkampfs nach Kategorien: Buben (6/7 Jahre, 27-35 Kilo; Kampfdauer 2 Min): 1. Davide Graziotin; 2. Leo Marzola Buben (6-8 Jahre, 20-26 Kilo, 2 Min) 1. Mike Santuari; 2. David Bez Masotti 3. Samuel Pantano Buben (8-9 Jahre, 20-25 Kilo, 2 Min) 1. Nicolae Papa 2. Noah Weissteiner 3. Francesco Cives Buben (8-9 Jahre, 25-30 Kilo, 2 Min) 1. Max Federico 2. Samuele Marcomin 3. Lorenzo De Cerchio Buben (8-9 Jahre, 30-35 Kilo, 2 Min) 1.
Zwischendurch müssen auch die ausdauerndsten Radler pausieren. Patrick Aster 2. Daniel Alberti Mädchen (12-15 Jahre, bis 45 kg, 3 Min) 1. Sophie Baumgartner 2. Lisa Egger 3. Asja Caiazzo Mädchen (12-15 Jahre, über 45 kg, 3 Min) 1. Lisa Dalla Serra, 2. Alessia Ganzerla 3. Martina Gattolin Buben (10-11 Jahre, bis 30 kg, 3 Min) 1. Paul Prunster 2. Thomas Gilardi Buben (10-11 Jahre, 30-35 kg, 3 Min) 1. Christian Pichler 2. Thomas Gilardi Buben (10-11 Jahre, 35-40 kg, 3 Min) 1. Kilian Gramegna 2. Manuel Baldo 3. Tobias Bez Masotti Buben (10-11 Jahre, 30-35 kg, 3 Min) 1. Alex Strazzieri 2. Michele Spazzini 3. Paul Prunster Buben (10-11 Jahre, 40-45 kg, 3 Min) 1. AVS-Wanderung Faglsee „Brrrrr isch des kolt“ – das war der einhellige Kommentar der „HeldInnen“, die sich am Herz-Jesu-Sonntag nach dem zweistündigen schweißtreibenden Aufstieg in den 2100 m hoch gelegenen Faglsee im Passeiertal wagten. Während die restlichen Teilnehmer der AVS-Wandergruppe Jenesien zur Mittagsrast nur ihre Füße ins kühle Nass steckten, gingen Lisi, Paul und Nadja aufs Ganze. Unter dem strahlend blauen Juni-Himmel war das anschließende Aufwärmen das kleinere Problem als das Vermeiden eines Sonnenbrandes. Der Heimweg über die mit Alpenrosen gesäumten Hochalmen zurück ins Kalmtal rundete den gelungenen Sommertag mit Freunden in der wunderbaren Südtiroler Bergwelt ab. David Aster 2. Gabriel Dalla Serra 3. Andrea Calabrese Buben (12-13 Jahre, 45-50 kg, 3 Min) 1. Benjamin Widmann 2. Alex Malavasi 3. Davide Armanini Buben (12-13 Jahre, “light Klasse A”, 3 Min) 1. Luca Padoan 2. Raphael Federico 3. Gabriel Di Oto Buben (12-13 Jahre “heavy Klasse A”, 3 Min) 1. Michele Vascon 2. Virgilio Marano 3. Felix Braun Buben (14-15 Jahre, “light Klasse A”, 4 Min) 1. Manuel Pichler 2. Diego Federico 3. Andrea Nicoletto Buben (14-16 Jahre, “heavy Klasse A”, 4 Min) 1. Alessandro Jacobitti 2. Stefano Mattina 3. Diego Novelli Soltnflitzer - Rennrad/ Mountainbike Trainingscamp 2012 Vom 28. April bis 2. Mai starteten 13 Soltnflitzer nach Bagno di Romagna. Die Rennrad-Gruppe, 5 Männer und 3 Frauen radelten von Imola aus über diverse Apenninenhügel nach Bagno di Romagna bis zu ihrer Bleibe dem Hotel Lucciola in Acquapartita. In den folgenden Tagen wurden tolle Runden ausgewählt, nette Dörfer besichtigt wie z.B Poppi oder der Wallfahrtsort Eremo di Camaldoli. Die Mountainbike-Gruppe hingegen unternahm von Acquapartita aus tolle Radtouren im Nationalpark „Foreste Casentinesi“ und den Quellen des Tibers an den Hängen des Fumaiolo Berges. Nach fünf schönen Tagen und angenehmen Aufenthalt , wobei die Soltnflitzer vom Koch und zugleich Chef des Hotels Lucciola, Herrn Alvaro, ausgezeichnet bewirtet hat, wurde noch nach Cesenatico geradelt. Die Sportler/innen genossen dort das Meer und die Sonne bevor sie wieder nach Jenesien zurück fuhren. Einen kleinen Einblick vom Ausflug finden Interessierte in der Bildergalerie der „Soltnflitzer“-Homepage. Peter Huber Lisi Aster, Paul Tschigg und Nadja Staffler genießen“ die Abkühlung im Faglsee. Jenesiener Dorfblattl 2012-03 Seite 29
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