Juni 2010 - Mittleres Labertal
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c) Stark als Person: Ein wesentlicher Bestandteil dieser Mittelschule ist das<br />
Klassenlehrerprinzip. Dabei soll die Selbst- und Sozialkompetenz gesichert<br />
werden, u.a. durch Patenschaften von ehrenamtlichen Personen. Die<br />
Integration von Schülern mit Immigrationshintergrund soll gefördert werden.<br />
Das Förderprogramm „Jugendsozialarbeit an Schulen“ soll an allen Schulen<br />
angeboten werden. Auch die offene und gebundene Ganztagsschule soll<br />
weiter ausgebaut werden.<br />
Der Schulamtsbezirk Straubing-Bogen und Stadt Straubing war mit der Erste in<br />
Bayern, der sich der Thematik Mittelschule annahm und diese verwirklicht hat. Es<br />
sind von Seiten des Schulamtes, der Kommunen und der Schulen alle Vorarbeiten<br />
geleistet, um im ganzen Landkreis im kommenden Schuljahr die Mittelschule<br />
genehmigt zu bekommen. Eltern müssen nun nicht befürchten, dass ihre Kinder<br />
extrem weit fahren müssen. Für alle Schulen des Verbundes, z. B. Mallersdorf-<br />
Pfaffenberg und Geiselhöring , ändert sich an der Klassenanzahl nichts. Es werden<br />
alle Klassen weiterhin am bisherigen Schulstandort unterrichtet, wenn die<br />
notwendige Schülerzahl dafür vorhanden ist. Nur in den praktischen Fächern<br />
Technik, Wirtschaft und Soziales kann es in der 8. bzw. 9. Jahrgangsstufe notwendig<br />
werden, dass diese Gruppe an einem Tag in der Woche an den Nachbarschulort<br />
fahren muss, wenn die notwendige Schülermindestzahl für das Fach nicht erreicht<br />
wird. Diese Fahrten wären aber auch notwendig geworden, wenn es nicht zu den<br />
Schulverbünden gekommen wäre. Die Mittelschule ist eine Chance für Alle.<br />
Die Volksschule St. Martin in Mallersdorf-Pfaffenberg<br />
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