Zellbiologie & Imaging - Laborwelt
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Service Produktwelt<br />
Olympus Deutschland GmbH<br />
High-Content-Screening<br />
für die Forschung<br />
scan® ist eine modulare, Mikroskop-basierte<br />
<strong>Imaging</strong>-Plattform, die Olympus in Zusammenarbeit<br />
mit dem EMBL (Heidelberg) speziell<br />
für die vollautomatische Bilderfassung und die<br />
Datenanalyse biologischer Proben entwickelt<br />
hat. scan® unterstützt diverse Probenformate,<br />
wie Multiwell-Platten, Objektträger oder Cus-<br />
tom-Arrays. Der modulare Aufbau des Systems<br />
ermöglicht einen flexiblen Einsatz sowohl für<br />
Routinezwecke als auch in hochentwickelten<br />
Applikationen, zum Beispiel in der Assay-Entwicklung<br />
und dem High-Content-Screening.<br />
Ein leistungsstarkes Analysemodul ermöglicht<br />
komplexe Bildanalysen und anspruchsvolle<br />
Datenauswertungen; unterschiedliche<br />
Partikel- und Objekterkennungsfunktionen<br />
können miteinander kombiniert werden und<br />
steigern dadurch die Effizienz der Bildanalyse.<br />
Anschließend werden die zuvor detektierten<br />
Objekte einer eingehenden zytometrischen<br />
Analyse unterzogen. Dabei können komplexe<br />
Entwürfe für Multiparameter-Datenanalysen<br />
problemlos durch Wahl von Ausschluss- und<br />
Klassifikationsparametern erstellt werden.<br />
Olympus Deutschland GmbH<br />
Andrea Rackow<br />
Wendenstr. 14-18<br />
20097 Hamburg<br />
Tel.: +49-(0)40-23773-4612<br />
Fax: +49-(0)40-230817<br />
mikroskopie@olympus.de<br />
SBMC 2008<br />
Nachwuchspreise<br />
Als besonderes Highlight der diesjährigen Systembiologie-Konferenz<br />
SBMC (Dresden, 22.–24<br />
Mai 2008) vergibt die MTZ-Stiftung, gemeinsam<br />
mit dem Bundesforschungsministerium und<br />
dem Projektträger Jülich erstmals den mit 5.000<br />
Euro dotierten „MTZ-Award for medicallyoriented<br />
Systems Biology“. Die Auszeichnung<br />
wird am zweiten Veranstaltungstag an drei<br />
junge Wissenschaftler für ihre herausragenden<br />
Promotionen verliehen. Der Preis soll künftig<br />
in jährlichem Turnus vergeben werden, um<br />
talentierten Systembiologen mehr öffentliche<br />
Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen.<br />
evocatal GmbH<br />
Fluoreszenz-Markierung von Biomolekülen<br />
evoglow®, so heißt eine neue Art fluoreszierender<br />
Proteine (FPs), die – im Gegensatz<br />
zu den bekannten Leuchtproteinen wie GFP<br />
und davon abgeleiteten Fluorophoren – auch<br />
unter anaeroben Bedingungen in vivo leuchten.<br />
Die von der Firma evocatal entwickelten<br />
Leuchtproteine eignen sich somit auch für<br />
Untersuchungen in Biofilmen, anaeroben<br />
Mikroorganismen oder Zellverbänden. Diese<br />
spielen in vielen biotechnologischen und<br />
biomedizinischen Prozessen eine zentrale<br />
Rolle, waren aber bislang nahezu unzugänglich<br />
für bildgebende Verfahren wie zum<br />
Beispiel die Fluoreszenzmikroskopie.<br />
Die evoglow®-Serie, die in Kürze auf den<br />
Markt kommen wird, eröffnet nunmehr<br />
neue Möglichkeiten auf diesem Gebiet,<br />
beispielsweise durch selektive Anfärbung<br />
einzelner Zellen oder Zellkompartimente<br />
oder aber durch den Einsatz in Expressionsstudien<br />
in Form von Transkriptions- oder<br />
Translationsfusionsproteinen.<br />
Ein weiterer Vorteil: Dadurch dass die<br />
Leuchtintensitäten sowie die Anregungs-<br />
und Emissionsspektren der evoglow®-<br />
Proteine im selben Bereich wie jene von<br />
GFP und seiner Varianten liegen, können<br />
Porvair Sciences Ltd.<br />
Untersuchung von Wirkstoffen in biologischen<br />
Matrices<br />
Porvair Sciences hat einen Anwendungsbericht<br />
veröffentlicht, der die operationalen<br />
Vorteile des Mikroplatten-basierten Microlute<br />
Festphasenextraktion (SPE)-Systems<br />
bei der Analyse pharmazeutischer Stoffe in<br />
biologischen Flüssigkeiten beleuchtet.Unter<br />
Verwendung von Microlute mit SPE-Wells<br />
mit geringer Sorbens-Menge wurden Analyte<br />
unterschiedlicher Wasserlöslichkeit untersucht<br />
– von fettlöslichen Steroiden bis zu wasserlöslichen<br />
Nukleosid-Analoga. Dabei zeigte sich,<br />
dass bei Probenaufarbeitung mit Microlute<br />
die SPE, das Priming, Waschen und die Elution<br />
signifikant eingegrenzt werden, woraus eine<br />
zur Detektion und Analyse vergleichbare<br />
instrumentelle Anordnungen verwendet<br />
werden.<br />
evocatal GmbH<br />
Dr. Michael Puls<br />
Merowingerplatz 1a<br />
40225 Düsseldorf<br />
Tel.: +49- (0) 211-1576095-2<br />
m.puls@evocatal.de<br />
schnellere Verarbeitung und gesteigerte Sensitivität<br />
resultierten.<br />
Die 96 wells von Microlute werden aus einem<br />
einzigen Formteil aus qualitativ hochwertigem<br />
Kunststoff konstruiert. Dadurch werden<br />
durch das Einstecken einzelner SPE-Kartuschen<br />
hervorgerufene Verformungen vermieden.<br />
Durch Einsatz eines unternehmenseigenen<br />
Verfahrens zum Beschicken mit schlammförmig<br />
vorliegendem Sorbens konnte Porvair Kanalisierungseffekte<br />
ausschalten, die häufig die<br />
Leistung der mit Trockenpulver beladenen SPE-<br />
Kolonnen begrenzen. Jede einzelne Vertiefung<br />
der Microlute-Platte wurde mit seiner eigenen<br />
Abflussrille versehen – die Gewähr für 100%igen<br />
Probentransfer und Null-Überkreuzkontamination.<br />
Microlute bietet eine hohe Produktivität<br />
auf allen robotergestützten Systemen zur Probenhandhabung<br />
und -bearbeitung.<br />
Porvair Sciences Ltd.<br />
Unit 6, Shepperton Business Park<br />
Govett Avenue<br />
Shepperton, Middlesex TW17 8BA UK<br />
Tel.: + 44-(0)1932-240255<br />
int.sales@porvair.com<br />
www.porvair-sciences.com<br />
66 | 9. Jahrgang | Nr. 3/2008 LABORWElT