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Invasive Neophyten in der Schweiz: Lagebericht und ...

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14<br />

Tabelle 1. Herkunft <strong>der</strong> Farn- <strong>und</strong> Blütenpflanzen <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> gemäss <strong>der</strong> Roten Liste von Moser et<br />

al. (2002) aber ohne die Kulturpflanzen (C). Herkunftsangaben gemäss Lauber & Wagner (2001),<br />

Landolt (2001) <strong>und</strong> Internet (siehe auch Tab. 2).<br />

Artengruppe Farne <strong>und</strong> Gymno- Dikotyle- Monokotyle- Total Total %<br />

Farnartige spermen donen donen<br />

E<strong>in</strong>heimische Arten 88 12 1919 574 2593 88.1<br />

Europ. <strong>Neophyten</strong><br />

Aussereuropäische<br />

1 0 141 27 169 5.7<br />

<strong>Neophyten</strong> +unbek. 2 4 150 25 181 6.2<br />

Total 91 16 2210 626 2943 100.0<br />

Wie die Tab. 2 zeigt, stammt etwa die Hälfte <strong>der</strong> 350 <strong>Neophyten</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>er Flora wie erwartet aus<br />

dem europäischen Raum, <strong>in</strong>begriffen das Mittelmeergebiet <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kaukasus. Je e<strong>in</strong> gutes Fünftel<br />

kommt aus Asien <strong>und</strong> Nordamerika. Nur wenige Prozent stammen aus den an<strong>der</strong>en Kont<strong>in</strong>enten. Hier<br />

ist allerd<strong>in</strong>gs zu berücksichtigen, dass die E<strong>in</strong>teilung <strong>der</strong> <strong>Neophyten</strong> <strong>in</strong> die Kategorien E, N <strong>und</strong> C von<br />

Moser et al. (2002) überprüft werden sollte. Die Daten <strong>der</strong> Tab. 2 stimmen recht gut mit jenen von<br />

Gassmann & Weber (2003) übere<strong>in</strong>.<br />

Tabelle 2. Herkunft <strong>der</strong> <strong>Neophyten</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>. Leicht verän<strong>der</strong>t gemäss <strong>der</strong> Roten Liste von Moser<br />

et al. (2002), aber ohne die Kulturpflanzen (C). Herkunftsangaben gemäss Lauber & Wagner (2001),<br />

Landolt (2001) <strong>und</strong> Internet. S<strong>in</strong>d bei <strong>der</strong> Herkunft mehrere Gebiete angegeben, so wurde nur das <strong>in</strong><br />

den Publikationen erstgenannte berücksichtigt.<br />

Gebiet Anzahl Arten % Arten<br />

Europa <strong>in</strong>kl. Mediterraneis <strong>und</strong> Kaukasus 169 48.3<br />

Asien 78 22.3<br />

Nord- <strong>und</strong> Mittelamerika 83 23.7<br />

Südamerika 12 3.4<br />

Afrika (meist südlich <strong>der</strong> Sahara) 4 1.1<br />

Australien 2 0.6<br />

Unbekannt 2 0.6<br />

Total 350 100.0

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