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Heft 21 - Herbst 2002.pdf - Neue Gruppe

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technischer Tätigkeit. Nur bei enger Zusammenarbeit zwischen Zahnarz t<br />

und Zahntechniker läßt sich ein Behandlungsoptimum für den Patienten<br />

erzielen.<br />

Die Ve r s o rgung des alten Menschen gehört zu den schwierigsten Bere ichen<br />

in der zahnärztlichen Praxis. Und nicht alles, was machbar erscheint,<br />

ist für den Einzelfall auch eine sinnvolle Behandlungsmaßnahme.<br />

Die Probleme bei der Rehabilitation des alten Menschen sind meist anders<br />

g e l a g e rt als bei der Ve r s o rgung jüngerer Patienten. Wenn es uns aber<br />

gelingt, mit einer adäquaten Ve r s o rgung die Lebensqualität der ältere n<br />

Menschen zu verbessern, sind wir der gestellten medizinischen und<br />

ethischen Aufgabe gerecht geworden.<br />

Einleitung<br />

Das optische Navigationssystem ZNS ist ein Pionier im Bereich der Navigationssysteme,<br />

die speziell auf die Belange der zahnärztlichen Implantologie<br />

abgestimmt sind. Es wendet sich hier sowohl an die erf a h re n e n<br />

Praktiker als auch an die sich in der Ausbildung befindenden Zahnärz t e .<br />

Das ZNS wurde so an die besonderen Bedingungen in der zahnärz t -<br />

lichen Praxis angepasst, dass es interaktiv einfach vom Praktiker selbst<br />

benutzt werden kann, ohne dass zusätzliches Personal erforderlich ist.<br />

Das System ist mit einer leistungsfähigen Workstation ausgerüstet und<br />

erlaubt anhand des von einem Radiologen erstellten CT`s die Implantatplanung<br />

in der Praxis und die anschließende intraoperative Bewegungserfassung<br />

und Lokalisation des Implantats im Knochen.<br />

H i e rzu wird zunächst ein virtuelles Implantat im CT unter Zuhilfenahme<br />

diverser Planungswerkzeuge platziert. Während der anschließenden Operation<br />

kann der Chiru rg (Zahnarzt) das Implantat an exakt der gewählten<br />

Stelle mit geplantem Winkel und geplanter Tiefe setzen. Optische und<br />

akustische Kontrolle in Echtzeit erlauben es dem Chiru rgen, den Erf o l g<br />

der Implantation zu beurteilen und schwerwiegende Fehler zu allen Zeitpunkten<br />

zu vermeiden.<br />

Der Chiru rg ist so in der Lage, ein sehr hohes Niveau an Genauigkeit<br />

und Sicherheit zu erlangen.<br />

Im einzelnen ist das ZNS durch folgende Eigenschaften gekennzeichnet:<br />

1. Prüfung der Verzerrungsfreiheit des benutzten CT`s<br />

2. Beurteilung der Knochendichte<br />

3. Kennzeichnung empfindlicher zur vermeidender Strukturen<br />

4. Intraoperative Navigationshilfen<br />

5. Optischer und akustischer Alarm während der Operation<br />

6. Sehr exakte Bewegungserfassung, ständige Kontrolle von geplanter<br />

und tatsächlicher Implantatposition während der Operation<br />

<strong>21</strong><br />

Navigationssysteme in<br />

der Implantologie<br />

von<br />

Dieter Edinger<br />

Hamburg

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