Leistungsbericht 2006 herunterladenLink wird in einem ... - Postauto
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Interview<br />
«Das gelbe <strong>Postauto</strong> ist für mich e<strong>in</strong> Stück Heimat.»<br />
Daniel Landolf, 47, Betriebswirtschafter, leitet PostAuto seit 1998.<br />
Daniel Landolf, Verwaltungsratspräsident und Vorsitzender<br />
der Geschäftsleitung, und die PostAuto-Chauffeur<strong>in</strong><br />
Gabriela He<strong>in</strong>iger im Gespräch über die Höhepunkte des<br />
letzten Jahres, was PostAuto ausmacht und Zukunftsaussichten.<br />
Daniel Landolf, welches waren aus Ihrer Sicht die wichtigsten<br />
Ereignisse im vergangenen Jahr?<br />
D.L.: Das war e<strong>in</strong>deutig das Jubiläum 100 Jahre PostAuto. Die<br />
vielen Sympathiebekundungen PostAuto gegenüber haben mich<br />
tief bee<strong>in</strong>druckt. E<strong>in</strong> weiteres, fast historisches Ereignis war die<br />
Überführung unseres Personals <strong>in</strong> die PostAuto Schweiz AG im<br />
Juli <strong>2006</strong>. Bee<strong>in</strong>druckt hat mich hier, dass alle Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Mitarbeiter den neuen privatrechtlichen Arbeitsvertrag unterschrieben<br />
haben. Dies werte ich als Vertrauensbeweis <strong>in</strong> die<br />
Führung der PostAuto Schweiz AG.<br />
Wie nahmen Sie als PostAuto-Chauffeur<strong>in</strong> die von Daniel<br />
Landolf erwähnten Momente wahr? Wurden Sie auch von<br />
Fahrgästen darauf angesprochen?<br />
G.H.: Ja, ich wurde sehr oft auf das Jubiläum angesprochen.<br />
Das grosse Fest <strong>in</strong> Aarberg und auch die Anlässe <strong>in</strong> Detligen mit der<br />
ganzen Medienberichterstattung machten den Leuten E<strong>in</strong>druck, so<br />
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dass sie noch lange Zeit später mit mir darüber redeten. Die Fahrgäste<br />
sprachen mich auch darauf an, dass sie gar nicht gewusst hätten,<br />
dass es nur so wenige PostAuto-Chauffeur<strong>in</strong>nen gebe. Der Start der<br />
Aktiengesellschaft h<strong>in</strong>gegen sorgte nicht für viel Gesprächsstoff.<br />
Sie s<strong>in</strong>d bereits seit rund 20 Jahren als Chauffeur<strong>in</strong> unterwegs<br />
und sassen 1995 erstmals am Steuer e<strong>in</strong>es <strong>Postauto</strong>s.<br />
Was hat sich <strong>in</strong> den letzten Jahren für Sie verändert?<br />
G.H.: Es hat heute viel mehr Verkehr als früher und der Fahrplan<br />
ist straffer geworden.<br />
«Unser Ziel ist es, die Transportunternehmung<br />
mit dem besten Preis<br />
Leistungs-Verhältnis zu se<strong>in</strong>.» Daniel Landolf<br />
Wie gehen Sie mit diesem Druck um, bedeutet es für Sie<br />
zusätzlichen Stress?<br />
G.H.: Das sorgt natürlich für Adrenal<strong>in</strong>schübe. Da es vor allem<br />
während der Stosszeiten ist, kann man aber nachher wieder herunterfahren.<br />
Es ist e<strong>in</strong> ständiges Auf und Ab.