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Leistungsbericht 2006 herunterladenLink wird in einem ... - Postauto

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für uns e<strong>in</strong> ganz wichtiger Qualitätsfaktor, dem wir auch <strong>in</strong> der<br />

Ausbildung Rechnung tragen.<br />

Wie erleben Sie das, wenn Sie als Chauffeur<strong>in</strong> im E<strong>in</strong>satz<br />

stehen, Frau He<strong>in</strong>iger? Können Sie den Fahrgästen auch weiterhelfen<br />

und welche Anliegen werden an Sie herangetragen?<br />

G.H.: Können täten wir es eigentlich, aber vielfach fehlt uns e<strong>in</strong>fach<br />

die Zeit. Und der Kunde will nicht bloss e<strong>in</strong> Ja oder e<strong>in</strong> Ne<strong>in</strong><br />

als Antwort, er will noch dieses und jenes wissen. Dafür haben wir<br />

dann aber gar ke<strong>in</strong>e Zeit, obschon wir sehr gerne weiterhelfen würden.<br />

Alles was wir wissen, geben wir weiter, seien dies knappe Anschlusszeiten<br />

oder e<strong>in</strong> Verweis auf e<strong>in</strong>e spätere Verb<strong>in</strong>dung oder<br />

auf den Ort, wo der nächste Zug oder Bus fährt. Was wir irgendwie<br />

können, machen wir.<br />

Gibt es dabei auch Unterschiede, je nachdem, wo Sie unterwegs<br />

s<strong>in</strong>d?<br />

G.H.: Auf alle Fälle, ja. Gerade <strong>in</strong> Biel sehen wir nicht, ob e<strong>in</strong> Zug<br />

bereits e<strong>in</strong>gefahren ist oder nicht. In Lyss h<strong>in</strong>gegen <strong>wird</strong> uns gemeldet,<br />

wenn der Zug drei M<strong>in</strong>uten Verspätung hat, damit wir ihn noch<br />

abwarten. Was wir dann auch machen.<br />

Biel, Lyss, Bern. Möchten Sie auch e<strong>in</strong>mal im Ausland e<strong>in</strong><br />

<strong>Postauto</strong> pilotieren?<br />

G.H.: Das ist e<strong>in</strong>e gute Frage, gehört doch das <strong>Postauto</strong> <strong>in</strong> die<br />

Schweiz (lacht). Eigentlich schon, ja, dies würde mich reizen. Aber<br />

das <strong>Postauto</strong> müsste dann auch gelb se<strong>in</strong>.<br />

Und wenn Sie frei wählen könnten, gäbe es Liebl<strong>in</strong>gsorte<br />

oder -regionen, <strong>in</strong> denen Sie gerne fahren möchten?<br />

G.H.: Am liebsten dort, wo es warm ist.<br />

Und woh<strong>in</strong> geht die <strong>in</strong>ternationale Reise von PostAuto,<br />

Herr Landolf?<br />

D.L.: Nun, dazu muss ich erst e<strong>in</strong>mal betonen, dass unser<br />

Kerngeschäft <strong>in</strong> der Schweiz liegt. Andererseits ist es aber unser<br />

Ziel, im grenznahen Ausland profitablen Umsatz zu erzielen,<br />

wir wollen dort nicht bloss präsent se<strong>in</strong>. Wir werden uns im<br />

«Die Leute warten aufs Poschi,<br />

nicht auf den Bus.» Gabriela He<strong>in</strong>iger<br />

Rahmen von Ausschreibungen um weitere Aufträge bewerben.<br />

Was wir auch prüfen, s<strong>in</strong>d allfällige Akquisitionen oder Beteiligungen,<br />

wenn sich Gelegenheit dazu ergibt. Das Ausland ist für<br />

uns e<strong>in</strong> Thema. Wir haben <strong>in</strong> der Vision Post den Auftrag festgehalten,<br />

dass wir auch im Ausland tätig s<strong>in</strong>d, um letztlich unsere<br />

Geschäftstätigkeit etwas zu verteilen. Aber nochmals, der wichtigste<br />

Markt für uns ist die Schweiz.<br />

Frau He<strong>in</strong>iger, Herr Landolf, herzlichen Dank für das Gespräch.<br />

Interview<br />

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