Webdesign - Netzmafia
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zugeordnet werden und das Bild den gesamten Bildschirm einnehmen soll.<br />
Vorlage Bildschirmauflösung Scannen mit Dateigröße<br />
5x5 cm<br />
10x10cm<br />
20x20 cm<br />
640x480 Pixel<br />
800x600 Pixel<br />
1024x768 Pixel<br />
640x480 Pixel<br />
800x600Pixel<br />
1024x768 Pixel<br />
640x480 Pixel<br />
800x600 Pixel<br />
1024x768 Pixel<br />
<strong>Webdesign</strong><br />
300dpi<br />
400dpi<br />
500 dpi<br />
150 dpi<br />
200 dpi<br />
300 dpi<br />
100 dpi<br />
100 dpi<br />
150 dpi<br />
1MByte<br />
1,8 MByte<br />
2,8 MByte<br />
1 MByte<br />
1,8 MByte<br />
4 MByte<br />
1,8 MByte<br />
1,8 MByte<br />
4 MByte<br />
Beispielrechnung: 10 cm sind ungefähr 4 Zoll. Bei einer Scanauflösung von 300 dpi<br />
entsprechen die 10 cm insgesamt ca. 1200 Scanpunkten. Bei 20 cm genügen also 150 dpi, um<br />
dieselbe Anzahl Punkte zu erhalten.<br />
Laserdrucker, Thermotransferdrucker etc.<br />
Sie sollten nur in Farbe scannen, wenn der Ausdruck auch in Farbe erfolgt, da Farbdateien um<br />
einen Faktor 3 größer sind als entsprechende SW-Dateien. Auch SW-Vorlagen sollten zum<br />
Ausdruck als Graustufenscan und nicht als Strichbild behandelt werden. Damit läßt sich eine<br />
deutlich höhere Endqualität erreichen.<br />
Die Auflösung eines Druckers wird wie beim Scanner angegeben in dpi (dots per inch, Punkte<br />
pro Zoll) Typische Werte: 300 dpi, 600 dpi.<br />
Ein SW-Laserdrucker kann nur schwarze Punkte drucken, keine grauen Punkte. Dasselbe gilt<br />
auch für s/w Matrixdrucker und Tintenstrahldrucker. Abhilfe schafft hier Rastern oder<br />
Dithern.<br />
Farbbilder werden meist auf Tintenstrahldruckern, Farblaserdruckern oder<br />
Thermotransferdruckern ausgegeben. Der Druck erfolgt in drei oder vier Druckvorgängen mit<br />
jeweils einer der Farben Cyan, Magenta und Gelb (plus Schwarz bei vier Durchgängen). Für<br />
jeden dieser Vorgänge wird ein Raster- bzw. Ditherprozeß benutzt, so daß hier dieselben<br />
Einschränkungen und Empfehlungen gelten, wie beim Graustufendruck. Beim Farbausdruck<br />
sind jedoch eine Vielzahl weiterer Parameter zu beachten, die nicht mit dem Scannen<br />
zusammenhängen (Stichworte: Rasterwinkel, Moire-Muster). Spezielle<br />
Foto-Tintenstrahldrucker (Epson) verwenden zusätzlich noch helles Cyan und helles Magenta.<br />
Bei diesen Druckern wird das Bild auch in mehreren dünnen Schichten aufgebaut.<br />
Die Auflösung von Farbdruckern beträgt meist 300 dpi für jede Farbe.<br />
• Thermosublimationsdrucker<br />
Thermosublimationsdrucker sind Farbdrucker, bei denen die Farbe von drei Folien (Cyan,<br />
Magenta, Gelb) direkt durch Erhitzen vom festen in den gasförmigen Zustand gebracht wird<br />
(sublimieren). Der Farbdampf dringt dann in ein spezielles Hochglanzpapier ein. Die<br />
abgedampfte Farbmenge läßt sich fast beliebig fein regulieren, so daß ein<br />
Thermosublimationsdrucker echte 'Helligkeitswerte' drucken kann - ganz ohne Rastern oder<br />
Dithern. Bei einer Auflösung von 300 dpi kann hier also ein Scan mit 300 dpi voll ausgenutzt<br />
werden.<br />
• Satzbelichter in einer Druckerei<br />
Für einen Satzbelichter einer Druckerei gilt im Prinzip dasselbe, wie oben für farbige<br />
Laserdrucker u.ä. aufgeführt. Lediglich die Druckauflösung liegt mit etwa 2400 dpi deutlich<br />
höher. Beim Druck mit 257 'Grauwerten' pro Farbe (mehr kann das Auge sowieso nicht<br />
unterscheiden) bleibt eine effektive Druckauflösung von 150 lpi Farbbilder in Zeitschriften<br />
werden oft in dieser Auflösung gedruckt. Wird zur Sicherheit mit etwas höherer Auflösung<br />
gescannt (Faktor 1,2 bis 1,4), sollten 200 dpi zur Ausgabe auf einem Satzbelichter genügen.<br />
Beachten Sie: Erkundigen Sie sich vorher bei der Druckerei, in welcher Auflösung und in<br />
Wo bekommt man Bilder her? 44