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Chronik Teil 7 - Stadt Arnstadt

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Vorstand (in <strong>Arnstadt</strong>):<br />

� Diakonus Rauch<br />

� Direktor Dr. Pabst<br />

� Kaufmann Ludwig<br />

Gustav-Adolf-Verein (evangelische Frauen) auch Frauenverein der Gustav-Adolf-<br />

Stiftung in <strong>Arnstadt</strong><br />

Die Frauen wollten dieser Sache nicht nachstehen und so konstituierte sich ein Gremium<br />

am 28.11.1877 im Rathaussaal. Dieses Datum gilt auch als das Gründungsdatum.<br />

Die erste Versammlung fand am 2.2.1878 im Rathaussaal mit 250 Mitgliedern statt. Ein<br />

Jahr später hatte der Verein bereits 306 Mitglieder.<br />

Handwerkskammer für die beiden Fürstentümer Schwarzburg-Sondershausen<br />

und Schwarzburg-Rudolstadt<br />

gegründet im Jahre 1900<br />

Sitz <strong>Arnstadt</strong><br />

Handwerksmeisterverein (1862)<br />

Vorstand: W. Hesse; Heinrich Galluba<br />

Hausbesitzer-Vereinigung, später (etwa um 1927): Haus- und Grundstücksbesitzer-Verein<br />

„Tatkraft“<br />

gegründet 1892<br />

Vorsteher um 1900 war Lehrer L. Rittermann.<br />

20-jähriges Stiftungsfest fand am 2.12.1912 im „Thüringer Hof“ statt.<br />

„Hausbesitzerbank in <strong>Arnstadt</strong>“, Seite 1031<br />

Haus der Landwirte in <strong>Arnstadt</strong><br />

Im Schwarzburger Hof in <strong>Arnstadt</strong> wurde am Donnerstag, dem 19.5.1921, eine Landwirtschaftliche<br />

Genossenschaft unter dem Namen „Schwarzburger Hof, Haus der Landwirte,<br />

eingetragene Genossenschaft m. b. H.“ gegründet. Die Gründung verfolgte den Zweck,<br />

ohne andere Interessen berühren zu wollen, durch Ankauf des „Schwarzburger Hofes“<br />

seinen Mitgliedern in <strong>Arnstadt</strong> ein Haus zu schaffen, in dem sie sicher sind, bei ihrem<br />

Aufenthalt in der <strong>Stadt</strong> Unterkunft, Verpflegung und Ausspann zu erhalten.<br />

Hegering „Kreis <strong>Arnstadt</strong>“<br />

Am 24.5.1928 wurde der Hegering von 30 Revierinhabern<br />

in Ilmenau gegründet. Nach ganz kurzer Zeit<br />

umfaßte er mit 70 Revierinhabern ein Gesamtjagdgebiet<br />

von über 40.000 Hektar und war damit der<br />

größte Hegering im Hegeringverband „Thüringen“,<br />

der mit 30 Hegeringen ein Gesamtjagdgebiet von<br />

rund 500.000 Hektar umfaßte.<br />

Am 1.4.1935 trat ein neues Reichsjagdgesetz in<br />

Kraft, welches zur Selbstauflösung des Hegering<br />

„Kreis <strong>Arnstadt</strong>“ am 13.4.1935 führte.<br />

Die Jagd im <strong>Stadt</strong>- und Landkreis <strong>Arnstadt</strong> wurde<br />

neu organisiert. Kreisjägermeister war O. Fleischhack.<br />

Das Jagdgebiet wurde in 4 „Hegeringbezirke“ eingeteilt:<br />

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