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FLUSSBAULICHES GESAMTPROJEKT DONAU ÖSTLICH VON WIEN UMWELTVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG<br />
FACHBEITRAG GRUNDWASSER<br />
Wirkungsintensität Kriterien<br />
4 – hoch<br />
3 – mittel<br />
2 – keine bis gering<br />
1 – Verbesserung<br />
Schutzgut Grundwasser<br />
Kriterien zur Beurteilung der Wirkungsintensität<br />
Grundwasserspiegelabsenkung größer als 0,50 m;<br />
Im Einzugsbereich bzw. Schutzgebiet einer Trinkwasserentnahme:<br />
Veränderung der Grundwasserfließrichtung um mehr als ±90°; Veränderung<br />
der Grundwasserfiltergeschwindigkeit um mehr als 0,50 m/d<br />
Grundwasserspiegelabsenkung zwischen 0,25 m bis 0,50 m;<br />
Im Einzugsbereich bzw. Schutzgebiet einer Trinkwasserentnahme:<br />
Veränderung der Grundwasserfließrichtung zwischen ±60° bis ±90°;<br />
Veränderung der Grundwasserfiltergeschwindigkeit um mehr als<br />
0,25 m/d<br />
Grundwasserspiegelabsenkung kleiner 0,25 m;<br />
Im Einzugsbereich bzw. Schutzgebiet einer Trinkwasserentnahme:<br />
Veränderung der Grundwasserfließrichtung zwischen ±30° bis ±60° ;<br />
Veränderung der Grundwasserfiltergeschwindigkeit um weniger als<br />
0,25 m/d<br />
Grundwasserspiegelanhebungen<br />
Im Einzugsbereich bzw. Schutzgebiet einer Trinkwasserentnahme:<br />
Veränderung der Grundwasserfließrichtung um weniger als ±30°; Veränderung<br />
der Grundwasserfiltergeschwindigkeit um weniger als<br />
0,25 m/d<br />
Tabelle 3: Kriterien zur Beurteilung der Wirkungsintensität<br />
Bleiben in einem Teilraum die Veränderungen auf lokale Bereiche beschränkt, wird die Wirkungsintensität<br />
für den gesamten Teilraum herabgesetzt. In diesem Fall ist eine entsprechende Begründung<br />
dafür ausgeführt. Die Frage der Kolmation wird jeweils in den Teilgebieten behandelt.<br />
2.3.3 ERMITTLUNG DER EINGRIFFERHEBLICHKEIT<br />
Eine detaillierte Darstellung der Methode findet sich in der Einlage U.1.1. Durch eine Verknüpfung<br />
der Sensibilität des Schutzgutes Grundwasser mit der Wirkungsintensität des Vorhabens auf das<br />
Schutzgut ergibt sich die Eingriffserheblichkeit des Vorhabens. Formal erfolgt die Verknüpfung<br />
eine Matrix. Die Darstellung der Eingriffserheblichkeit des Vorhabens erfolgt in 5 Stufen:<br />
I – Verbesserung<br />
II – keine bis geringe Eingriffserheblichkeit<br />
III – mittlere Eingriffserheblichkeit<br />
VI – hohe Eingriffserheblichkeit<br />
V – sehr hohe Eingriffserheblichkeit<br />
Tabelle 4: Matrix zur Ermittlung der Eingriffserheblichkeit<br />
PROJEKTWERBER: via donau VERFASSER: Dr. Alfred Paul BLASCHKE<br />
FEBRUAR 2006 SEITE 14