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Dokumentation der Kampagne - Eine Welt Zentrum Herne

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Sportmarketing und Sportkommunikation<br />

„Spielt für Sie Fairness im Sport eine große Rolle? Sind Sie <strong>der</strong> Meinung, dass nicht nur die besten, son<strong>der</strong>n<br />

vor allem auch die fairsten Teams gewinnen sollten?“ – So lautete die Frage, die wir in Kooperation mit<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft für Sportmarketing und Kommunikation mbH B.A.R.T.L. über 200 Mädchen- und Frauenteams<br />

stellten. Die Agentur mit Sitz in Düsseldorf berät Unternehmen, Vereine, Sportler und Verbände, erarbeitet<br />

individuelle Kommunikationskonzepte und setzt sie um.<br />

So kam es, dass wir im Februar 2006 einen landesweiten Wettbewerb um <strong>der</strong> Titel „Fairste Frauen- und<br />

Mädchenmannschaft Nordrhein-Westfalens!“ starten konnten. Zahlreiche Vereine reagierten und schil<strong>der</strong>ten uns<br />

eine Situation, auf dem Platz o<strong>der</strong> am Spielfeldrand, in <strong>der</strong> sich eine Mannschaft gegenüber Ihrem o<strong>der</strong> einem<br />

an<strong>der</strong>en Team beson<strong>der</strong>s fair verhalten hat. <strong>Eine</strong> Jury aus erfahrenen Akteuren rund um das Thema Fußball kürte<br />

die Gewinnerinnen. Zu gewinnen gab es selbstverständlich <strong>Kampagne</strong>n-Fußbälle. Zusätzliche Ehre wurde den ersten<br />

Siegerinnen des SC Reckenfeld zu teil. Die Mädels bekamen Ihre Prämie vor Anpfi ff <strong>der</strong> Zweitliga Partie VfL Bochum<br />

gegen FC Braunschweig vom Vereinsvorstand persönlich überreicht. Außerdem konnte das komplette Team<br />

bei strahlendem Sonnenschein die Profi mannschaften auf den grünen Rasen begleiten.<br />

Die Geschichte dahinter: Als das U17 Mädchenteam des SC Sprakel zu einem Freundschaftsspiel gegen den SC Reckenfeld<br />

fuhr, reisten sie bereits mit einem dezimierten Ka<strong>der</strong> an. Die erste Torfrau war erkrankt, sodass diese wichtige Position bis<br />

zum Spielbeginn vakant war. Das Spiel sollte aber nicht deswegen abgesagt werden, woraufhin die erste Torhüterin des<br />

SC Reckenfeld kurzerhand entschied das Lager zu wechseln. So bewachte sie das Tor <strong>der</strong> gegnerischen Frauschaft gegen<br />

die Angreiferinnen aus dem eigenen Team.<br />

Das tat sie so erfolgreich, dass <strong>der</strong> SC Sprakel<br />

das Spiel für sich entscheiden konnte. Aufgrund<br />

dieser äußerst fairen Geste schlug die Trainerin<br />

des SC Sprakel die U 17 des SC Reckenfeld<br />

als fairstes Mädchenteam vor.<br />

Außerdem wurden landesweit Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendteams aufgefor<strong>der</strong>t, an einem Preissau-<br />

scheiben zum Fairen Handel teilzunehmen.<br />

Wo werden die meisten Fußbälle hergestellt?<br />

Mit wie vielen Stichen wird ein handelsüblicher<br />

Fußball zusammengenäht? Was verdient eine<br />

Näherin o<strong>der</strong> eine Näher pro Ball? Antworten<br />

auf diese und zahlreiche an<strong>der</strong>e Fragen gab es<br />

für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst-<br />

verständlich in unserem Informationsmaterial<br />

o<strong>der</strong> unter www.fairplay-fairlife.de – zu gewinnen<br />

gab es auch in diesem Fall: fair produzierte<br />

<strong>Kampagne</strong>n-Fußbälle.<br />

Kooperation I 3.9<br />

„Tor is´, wenn <strong>der</strong> Schiri pfeift!“<br />

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