Dokumentation der Kampagne - Eine Welt Zentrum Herne
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4.11 Infos & Aktionen IV<br />
54<br />
Wir sind <strong>Welt</strong>jugendtag.<br />
Die Zitterpartie - fi ndet er statt, fi ndet er nicht statt – <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>jugendtag in Köln - nahm mit <strong>der</strong> Wahl des Papstes Benedikt ein<br />
gutes Ende. Erst ab diesem Zeitpunkt wurde die Planung konkreter. In Zusammenarbeit mit dem <strong>Welt</strong>jugendtagsbüro in Köln<br />
wurden Spielfel<strong>der</strong> für die <strong>Kampagne</strong> ausgesucht und wie<strong>der</strong> verworfen, wurden Aktionen geplant und wie<strong>der</strong> abgepfi ffen.<br />
Am Ende standen die Austragungsorte für die <strong>Kampagne</strong> fest: Köln – natürlich – sowie Bonn, Pa<strong>der</strong>born, Münster und Xanten.<br />
Pa<strong>der</strong>born: Inmitten <strong>der</strong> Stadt auf einem Schulgelände wurde unser Stand mit Torwand Ausstellung und Infostand aufgebaut.<br />
Gleich neben einem Human Kicker – was die Verständigung <strong>der</strong> Jugendlichen aus aller <strong>Welt</strong> hervorragend för<strong>der</strong>te. Immer<br />
in kleinen Gruppen kamen Italiener, Polen, Ecuadorianer, Brasilianer, Franzosen, Spanier, um sich im Torwandschießen zu<br />
messen. Doch vor dem Tor hatte das Betreuungsteam einen Eignungstest eingebaut: Erst drei Fragen zur Fairen Ballfertigung<br />
beantworten, dann darf gekickt werden! Was an die BetreuerInnen hohe sprachliche Anfor<strong>der</strong>ungen stellte. Denn sie mussten<br />
die Fragen häufi g in Englisch, Französisch und Spanisch stellen, die dann von Sprachkundigen <strong>der</strong> Gruppe wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong>en<br />
Sprache übersetzt wurde. In echter Teamarbeit rätselten dann die Gäste, was die Lösung sein könnte und als gute Gastgeber<br />
half das Team mit kleinen Hinweisen auf den englischsprachigen Begleitfl yer. Die Gäste ließen es nicht an Begeisterung man-<br />
geln: Mal gab es Fangesänge, wenn ein/e FußballexpertIn auf die Torwand zielte, mal sogar Siegestänze. Mindestens wollte<br />
aber jede Gruppe mal vor <strong>der</strong> Torwand fotografi ert werden.<br />
Viertelfi nale<br />
Oben: Italienische Jugendliche auf dem Weg zum <strong>Welt</strong>meister...<br />
als ob sie es geahnt hätten! Die Mannschaften zum <strong>Welt</strong>jugendtag<br />
waren mindestens so international wie die WM werden sollte.<br />
Ganz Links: Ein Ballgewinner informiert sich am Fußballkoffer über<br />
die Herstellung <strong>der</strong> Bälle.<br />
Links: Auch <strong>der</strong> Pa<strong>der</strong>borner Bischof Becker entdeckte den Fußballer<br />
in sich, aber ohne Torerfolg. Damit er immer trainieren kann,<br />
überließ die <strong>Kampagne</strong> ihm einen Ball.<br />
Ganz toll fand das Team die Zusammenarbeit im<br />
Vorfeld und während des <strong>Welt</strong>jugendtages mit<br />
<strong>der</strong> evangelischen Jugend von Pa<strong>der</strong>born, die sich<br />
auf unsere Empfehlung hin Faire T-Shirts mit<br />
eigenem Logo herstellen ließen, das Team <strong>der</strong> <strong>Kampagne</strong> mit fairem Kaffee versorgten und ganz einfach eine prima<br />
Backstage-Logistik hinlegten. Da fühlten wir uns umsorgt! Solche Trainingslager lieben wir! Selbst die<br />
Sturmböhen mit Regengüssen ließen da die Motivation nicht sinken.<br />
Münster: Auch hier fand das Team seinen Spielplatz mitten im Herzen <strong>der</strong> Stadt, auf dem Domplatz. Hier umgab uns das<br />
gleiche Sprachengewirr wie in Pa<strong>der</strong>born, Menschenmassen drängten sich auf dem Platz, zeitweise war <strong>der</strong> Anlauf vor <strong>der</strong><br />
Torwand nicht mehr frei zu halten. Dafür war auch hier das Interesse sehr groß, die Konditionen die gleichen wie in Pa<strong>der</strong>born<br />
– nämlich erst Fragen richtig beantworten und sei es per Übersetzung, dann schießen. Auch hier zeigte das Betreuerteam<br />
ununterbrochen Höchstleistung, nur von einer kurzen Prozession in den Dom durchkreuzt, die direkt am Stand vorüber zog.