Dokumentation der Kampagne - Eine Welt Zentrum Herne
Dokumentation der Kampagne - Eine Welt Zentrum Herne
Dokumentation der Kampagne - Eine Welt Zentrum Herne
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Katholischer Kirchentag 2005 in Saarbrücken<br />
Das Wetter meinte es am Sonntag wirklich gut mit den Besuchern des 96. Deutschen Katholikentags in<br />
Saarbrücken. Nachdem es die vergangenen Tage so oft in Strömen geregnet hatte, blitzte schon am Morgen<br />
die Sonne hervor. „Das ist doch nur gerecht, nachdem wir die letzten Tage so nass geworden sind“, waren<br />
sich die Teilnehmer einig in Anspielung auf das Motto des Christentreffens „Gerechtigkeit vor Gottes Angesicht“.<br />
Mehr als 20 000 Menschen hatten sich auf den Weg zum Stadion Ludwigspark gemacht.<br />
Die Tage vorher waren es nicht weniger gewesen und viele <strong>der</strong> Teilnehmer waren auch gezielt zum<br />
Fair Play – Fair Life-Stand des Kirchenkreises Saarbrücken gekommen. Hans-Jürgen Gärtner, Pfarrer im GMÖ,<br />
Gemeinde Mission und Ökumene hatte nicht nur mit seine Konfi rmanden am Konfi Cup teilgenommen,<br />
son<strong>der</strong>n auch eine Torwand eigens für den Katholikentag gestaltet. Zum Konfi Cup lesen Sie mehr<br />
im Abschnitt 6.3 auf Seite XY.<br />
Der Vorsitzende <strong>der</strong> Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, rief in seiner Predigt<br />
nochmals dazu auf, die Frage <strong>der</strong> sozialen Gerechtigkeit nicht zu vergessen. Wichtigste Aufgabe<br />
des Sozialstaats sei in erster Linie eine elementare Existenzsicherung. Sie gehöre zur Würde<br />
des Menschen. „Jedem das Seine kann sich im Zeitalter eines Individualismus auch<br />
leicht verkehren.“ Stattdessen gelte es, Verantwortung zu übernehmen, für sich<br />
und für an<strong>der</strong>e. Da bietet sich <strong>der</strong> Faire Handel an erster Stelle an.<br />
Infos & Aktionen III 4.10<br />
„Mitten drin statt nur dabei!“<br />
53