Dokumentation der Kampagne - Eine Welt Zentrum Herne

4.7
50
Messepräsenz III
Die 1. Fußballmesse in Rheinberg bringt Faire Bälle ins Spiel!
Fast genau zwischen der fußballleeren Zeit, Bundesliga und Weltmeisterschaft, präsentierte die Messe Niederrhein in Rhein-
berg die erste reine Messe rund um das Thema Fußball in Deutschland. Auf dem ehemaligen Militärfl ughafengelände in
Rheinberg öffnete sie am 20. April für drei Tage ihre Tore. Die gute Idee am falschen Ort verzeichnete aufgrund der etwas
dezentralen Lage auch nicht die erhofften Besucherströme. Auch die zahlreichen Jugendturniere und deren Spieler, Trainer
und Eltern vermochten nicht, die hohen Erwartungen der Aussteller zu erfüllen. So blickte man zu Teil in ratlose Gesichter bei
den Ausstellern, außer beim Stand der Kampagne Fair Play – Fair Life.
Viertelfi nale
Messestand mit Fahnen,
Glücksrad und Ballmuseum
In Kooperation mit der Weltläden-
basis aus Gelsenkirchen entstand
ein bunter, interessanter und
informativer Messestand, wo zum
ersten Mal unser Ballmuseum zu
sehen war. Der zielgruppenge-
rechten Informationsauftrag der
Kampagne wurde zu 100 Prozent
durch das Glücksrad erfüllt. Sehr
erstaunt waren viele der kleinen
Glücksradgäste von der Tatsache,
dass es auf dieser sehr kommerziellen Messe etwas umsonst oder zu gewinnen gab. Die Aussicht einen Fairen Fußball zu
gewinnen, animierte viele nach erstmaligem Scheitern, sich die Fahnen und Flyer durchzulesen, um sich in einem zweiten
Versuch für die Gewinnauslosung zu qualifi zieren. Fair Play – Fair Life: Bring Faire Bälle ins Spiel – wurde auf dieser Messe in
ganz besonderem Maße in die Tat umgesetzt. Während der gesamten Messe fanden Kleinfeldjugendturniere statt, die allesamt
mit unseren Fairen schwarz-silbernen Retro-Bällen ausgespielt wurden. Auf der Bühne wurde etwas zu diesen Bällen erzählt
und der offi ziellen Tombola gestiftet.
Glücksradaction D-Jugendspieler in fairem Dribbling
Rückblickend kann festgehalten werden, dass diese experimentelle Messe nur deshalb so gut besucht war,
weil erstens die WM kurz vor Anpfi ff stand und die Jugendturniere stattgefunden haben. Somit hätten
sich noch weniger Besucher nach Rheinberg verirrt.