Dokumentation der Kampagne - Eine Welt Zentrum Herne
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„Drei Dinge würde ich mit auf eine einsame Insel nehmen –<br />
eine Bibel, meinen Laptop und einen Ball!“<br />
… so die spontane Reaktion auf eine Journalistenfrage an Armin Laschet, Minister für Generationen, Familie, Frauen<br />
und Integration in Nordrhein-Westfalen. Da konnte Fair Play – Fair Life dem prominenten Gast sofort behilfl ich sein<br />
und überreichte eines <strong>der</strong> ersten Exemplare fair produzierter Spielkugeln im aktuellen Retro-Look. Nicht nur <strong>der</strong> Minister<br />
zeigte sich begeistert.<br />
Am 21. und 22. Oktober 2005 konnten auf <strong>der</strong> ersten Fairhandelsmesse in NRW über 200 Besucherinnen und Besucher<br />
gezählt werden. Über 50 Stände mit den unterschiedlichsten Produkten aus dem Fairen Handel wurden bestaunt und<br />
viel Wissen und Erfahrungen konnten ausgetauscht werden. Wir nutzten die Gelegenheit, auf einer Großbildleinwand<br />
unseren Film „Holt euch die Fairen Bälle “ zu zeigen und zahlreiche interessierte Fragen zu beantworten. So bekam<br />
auch <strong>der</strong> Minister eine Erklärung, warum bei <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>meisterschaft 2006 in Deutschland nicht mit Fairen Bällen<br />
gespielt wurde.<br />
Die Macht <strong>der</strong> Sportfi rmen und Sponsoren ist zu groß, so werden fair produzierte Fußbälle lediglich im Training zugelassen.<br />
Der Fußballfan zeigte sich jedoch umso mehr erfreut, dass die Arbeit von Fair Play – Fair Life einen Beitrag dazu leistet,<br />
dass sich diese Praxis hoffentlich bald än<strong>der</strong>n wird – vielleicht bereits zur WM 2010 in Südafrika.<br />
Landesminister Armin Laschet auf <strong>der</strong> ersten Fairhandelsmesse NRW in Neuss<br />
Auch das im Rahmen <strong>der</strong> Fairhandelsmesse stattfi ndende Kaffeeforum +2 „(T)Raumschiff Fairer Handel?“<br />
nutzte die Erfahrungen von Fair Play – Fair Life. Die aus dem Rundfunk bekannte und beliebte Mo<strong>der</strong>atorin<br />
Julitta Münch führte durch die lebhafte Diskussion über die Möglichkeiten, mehr Menschen auf den Fairen Handel<br />
aufmerksam zu machen. Es ist wichtig, auf verän<strong>der</strong>tes Einkaufsverhalten zu reagieren und vor allem neue Produkte<br />
zu entwickeln. Nur so können Kundinnen und Kunden angesprochen werden, die bisher noch nicht erreicht wurden.<br />
So lockt König Fußball viele zum ersten Mal in einen <strong>Welt</strong>laden.<br />
Fair-Handelsmesse 3.16<br />
„Tor is´, wenn <strong>der</strong> Schiri pfeift!“<br />
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