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Dokumentation der Kampagne - Eine Welt Zentrum Herne

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und <strong>der</strong> Schweiz eingesetzt werden. Die Zusammenarbeit von Landesregierung und Kirchen, Nichtregierungs-<br />

Organisationen und Initiativen, Kommunen und Basisgruppen trug über die gesamte Projektlaufzeit ihre Früchte.<br />

Aus dieser <strong>Dokumentation</strong> wird sichtbar, in welchem Umfang und auf welch unterschiedlichen Ebenen<br />

kreativ gearbeitet wurde.<br />

Unser Projekt endet mit dieser <strong>Dokumentation</strong> zum Ende des Jahres 2006. Sie hat dann ihren Sinn erfüllt,<br />

wenn sie dazu anregt, im Einsatz für wirtschaftliche Gerechtigkeit im globalen Kontext neue Wege zu beschreiten<br />

und sich von den dargelegten Aktionen und Arbeitsweisen inspirieren zu lassen. Vielleicht werden ja hier und<br />

dort neue und eigene Projekte begonnen. Der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverband, von Anfang an<br />

einer <strong>der</strong> wichtigsten Partner und Mitträger, zeigte sich in den letzten Gesprächen sehr offen, weitere Maßnahmen<br />

etwa in die Schulung von Jugendleiterinnen, Trainern, Schiedsrichtern und Funktionären einzubinden. Auch im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Partnerschaft zwischen Nordrhein-Westfalen und Mpumalanga (eine Provinz in <strong>der</strong> Republik Südafrika)<br />

arbeitet eine Gruppe daran, im Blick auf die Fußball-<strong>Welt</strong>meisterschaft 2010 eine Brücke zu schlagen und die<br />

Erfahrungen aus unserem Projekt nach Mpumalanga weiterzugeben. Das wären in <strong>der</strong> Tat nachhaltige<br />

Instrumentarien und ein schönes Resultat <strong>der</strong> engen Zusammenarbeit.<br />

Die Ihnen hier vorliegende <strong>Dokumentation</strong> soll einerseits möglichst viele Informationen vermitteln, an<strong>der</strong>erseits leicht<br />

und flüssig zu lesen sein. Dem trägt die Form Rechnung. Auch daran soll deutlich werden: die Aktivitäten waren kreativ,<br />

bunt und nie langweilig. Natürlich haben wir auch jede Menge Statistiken gesammelt. Sie würden 30 Seiten trockener<br />

Zahlen mit sich bringen. Aus ökologischen und finanziellen Gründen wollten wir hier nicht ein aufgeblasenes Papier<br />

erstellen, das nur wenige interessiert. Die Träger und die Geldgeber werden diese Tabellen erhalten. Sie können<br />

je<strong>der</strong>zeit im Informationszentrum Dritte <strong>Welt</strong> eingesehen o<strong>der</strong> bestellt werden, auch über das Projekt-Ende hinaus.<br />

Das gilt auch für die Praxismappe und den <strong>Kampagne</strong>nball, die noch bis auf weiteres dort zu beziehen sind.<br />

Zum Ende treffen sich alle Akteure noch einmal im Jungen Schauspielhaus Düsseldorf treffen. Das dort produzierte<br />

Theaterstück „Der Ball ist rund“ hat das Projekt vom Anfang bis zum Ende begleitet. Der Titel sagt viel über die <strong>Kampagne</strong>.<br />

Denn bis <strong>der</strong> Ball wirklich rund ist, dauert es eine Weile. Dann aber macht es richtig Spaß.<br />

Den wünschen wir allen Leserinnen und Lesern dieser <strong>Dokumentation</strong>.<br />

Dr. Ulrich Möller Wolfram Walbrach Martin Domke<br />

Evangelische Kirche von Westfalen Evangelische Kirche im Rheinland Informationszentrum Dritte <strong>Welt</strong> <strong>Herne</strong>

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