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Exkursionsbericht (pdf) - GRK 820 - Christian-Albrechts-Universität ...

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Programm des Besuchs<br />

Vorstellung des Department of Food Sciences/ Animal Product Quality H.J. Andersen<br />

Vorstellung des Graduiertenkollegs <strong>820</strong>, CAU K. Schwarz<br />

Milchforschung mit Fokus auf Antioxidantien J. Nielsen<br />

Pro- and antioxidative Enzyme in Milch J. Stagsted<br />

Modellsystem von Muskelzellen zur Untersuchung der Unterdrückung von ROS J. Young<br />

Vitamin E Status in Ferkeln vor und nach dem Absetzen C. Lauridsen<br />

CROSSENZ – Enzymatisches Cross-linking von Proteinen J. Nording<br />

Mechanismen des Protein cross-linking<br />

Führung durch Ställe und Labore<br />

C. Steffensen<br />

Vorstellung des Department of Food Sciences/ Animal Product Quality<br />

Henrik J. Andersen; Head of Department of Animal Product Quality,<br />

Die Forschung am Research Centre Foulum soll Antwort auf Marktnachfragen von Konsumen-ten<br />

und/oder der verarbeitenden Industrie liefern. Die Vision ist es, Teil eines „Network of Excellence“ zu<br />

sein, das eine Basis für ganzheitliche Lösungen in der Nahrungsmittel-produktion zugunsten von<br />

Verbrauchern, Produzenten, Industrie und der internationalen Gemeinschaft bereitstellt. Ausbildung<br />

wird auf höchstem Niveau angeboten. Das Depart-ment of Animal Product Quality ist im<br />

infrastrukturellen Netzwerk in Foulum zentral zu allen Einrichtungen gelegen.<br />

Ausgewählte Forschungsprojekte:<br />

Milchforschung mit Fokus auf Antioxidantien<br />

Jacob H. Nielsen; Head of Research Group Oxidation and Aroma Development in Animal Products<br />

Forschungsgebiete sind die Oxidation, Proteolyse und Lipolyse von Milch.<br />

Das Fettsäuremuster der Milch ist im hohen Maße mit Stabilität und Geschmack verknüpft.<br />

Verschiedene Sorten von Silage (z. B. Grass oder Mais) im Milchviehfutter haben einen Einfluss auf<br />

das Fettsäuremuster und auf den Gehalt an fettlöslichen Vitaminen sowie auf den Geschmack der<br />

Milch. Antioxidantien in der Milch, u.a. Harnsäure, unterdrücken licht-induzierte Oxidation.<br />

Pro- and antioxidative Enzyme in Milch<br />

Jan Stagsted; Senior Scientist Oxidation and Aroma Development in Animal Products<br />

Forschungsgebiete sind die Charakterisierung der Proteinoxidation, hervorgerufen durch freie<br />

Radikale, Carbonyle und Peroxide und die immunchemische Detektion von Carbonylen spezifischer<br />

Proteine.<br />

Milch enthält einige enzymatisch und nichtenzymatisch prooxidativ wirkende Substanzen, wie z.B.<br />

Xanthinoxidase, Lactoperoxidase, Sulfhydryloxidase, Eisen und Kupfer. Die Folgeprodukte oxidativer<br />

Reaktionen sind Hydroxyperoxide, Carbonyle, n-Hexanal und freie Radikale. Zur Milch zugegebenes<br />

Glutathion wird schnell oxidiert, entweder spontan oder durch die Sulfhydryloxidase. Aktivität der<br />

Glutathionperoxidase konnte in Milch nicht nachgewiesen werden .<br />

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