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150.000 Stück - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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22<br />

Tabaluga und seine Freunde<br />

im „Kinderbusch“<br />

Frei nach Gregor Rottschalk wurde<br />

das <strong>Stück</strong> „Tabaluga und seine<br />

Freunde“ im ev. Kindergarten in Bodelschwingh<br />

aufgeführt.<br />

Es erzählt die Geschichte vom kleinen<br />

Drachen Tabaluga (Nicole Wilschewski),<br />

wie er Freunde findet<br />

und mutig gegen Arktos (Cindy Mudersbach),<br />

den Herren der Eiswelt<br />

kämpft. Unterstützt wird er dabei<br />

von dem Maulwurf Digby (Micha-<br />

ela Bouchard), dem Schneehasen<br />

Happy (Claudia Rombach) sowie<br />

der Schildkröte Nessaja (Jutta von<br />

Elst) und dem Fuchs Dandy (Renate<br />

Feierabend). Für Musik, Effekte und<br />

Beleuchtung sorgte Nicole Jansen.<br />

Auch im 27. Jahr war die Märchengruppe<br />

des evangelischen Kindergartens<br />

„Kinderbusch“ wieder sehr kre-<br />

ativ und erfolgreich. Seit August des<br />

vergangenen Jahres traf sich diese<br />

kleine Gruppe aktiver Kindergartenmütter<br />

jeden Dienstagvormittag im<br />

Kindergarten, um zu planen, vorzubereiten,<br />

Kostüme, Kulissen und Requisiten<br />

herzustellen und natürlich<br />

ihre schauspielerischen Talente auszubauen…und<br />

dabei noch jede Menge<br />

Spaß zu haben. Ein besonderer<br />

Dank geht in diesem Jahr an Herrn<br />

Michael Schäfer, Geschäftsführer<br />

von Graeve/Popplow für die Spende<br />

von zwei Teppichen, auf denen die<br />

Kinder die Vorstellungen so richtig<br />

gemütlich genießen konnten.<br />

Der Erlös aus Vorstellungen und Kuchenverkauf<br />

kommt dem Kindergarten<br />

zugute.<br />

Ev. Kindergarten „Kinderbusch“<br />

Da laust einen doch der Affe<br />

Nachdem in letzter Zeit dunkle<br />

Wolken über dem <strong>Dortmunder</strong> Zoo<br />

aufgezogen waren, als der Rech-<br />

nungsprüfungsausschuss der Stadt<br />

herausfand, dass der Zoo einer Arztpraxis<br />

eine Patenschaft für ein Tier<br />

übertragen hatte, welches der Zoo<br />

aber gar nicht besitzt, strahlte nun<br />

an diesem bitterkalten Februarmorgen<br />

die Sonne von einem herrlich<br />

blauen Himmel und bildete den passenden<br />

Rahmen für eine wahrlich<br />

denkwürdige Zeremonie. In einem<br />

Akt der Vertrauensbildung hatte sich<br />

der Vorsitzende des oben erwähnten<br />

Ausschusses, CDU-Ratsmitglied<br />

Dr. Manfred Sauer, trotz oder gerade<br />

wegen der jüngsten Vorfälle und<br />

frei nach dem Motto: Sauer macht<br />

lustig, bereit erklärt, die Patenschaft<br />

für ein tatsächlich existierendes<br />

Lebewesen zu übernehmen.<br />

In Absprache mit dem Direktor des<br />

Zoos, Dr. Frank Brandstätter, einigte<br />

man sich auf die possierliche<br />

Steinlaus. Diese Spezies wurde erst<br />

gegen Ende der 1970er Jahre vom<br />

deutschen Forscher Vicco von Bü-<br />

low entdeckt und ist in Fachkreisen<br />

unter dem lateinischen Namen Petrophaga<br />

lorioti bekannt. Sie gehört<br />

zur Gattung der Steinläuse und zur<br />

Ordnung der Fabelnager. In den letz-<br />

ten Wochen war hierfür gegenüber<br />

des Känguru-Geheges eine passende<br />

und ausbruchsichere Unterkunft in<br />

Form einer Trockenmauer entstanden,<br />

in der die Steinläuse nun ein<br />

artgerechtes Dasein fristen können.<br />

Eine Hinweistafel klärt den Besucher<br />

über Verbreitung, Lebenserwartung<br />

etc. auf und zeigt eine Steinlaus in<br />

Originalgröße. Unter der Bedingung,<br />

dass die Tierchen nicht in Kohabitation<br />

mit Ameisenbären untergebracht<br />

werden, überreichte Manfred<br />

Sauer einen Betrag von 100 €, der<br />

vier Vertretern der Steinläuse ein<br />

Jahr lang freie Kost und Logie garantiert.<br />

Im Gegenzug erhielt er von<br />

Frank Brandstätter die Patenschaftsurkunde.<br />

Das IN-Stadtmagazin gratuliert zu<br />

dieser gelungenen Aktion und hofft<br />

darauf, dass andere Bürger dem Beispiel<br />

folgen, sich nicht von den negativen<br />

Vorkommnissen abschrecken<br />

lassen und den <strong>Dortmunder</strong> Zoo und<br />

seine Tiere mittels Patenschaften<br />

weiterhin unterstützen werden.

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