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Mit welchen Fähigkeiten Unternehmen jetzt ihre Mitarbeiter stärken

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COVERSTORY<br />

Michael Landertshammer, Institutsleiter<br />

WIFI Österreich: „Die Wirtschaft ist in Zeiten<br />

flacher Hierarchien und Projektarbeit auf<br />

unternehmerisch denkende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />

angewiesen, die selbst Verantwortung<br />

übernehmen. Dafür müssen diese bereit und<br />

in der Lage sein, sich laufend Know-how zu<br />

erarbeiten und in der Praxis anzuwenden.<br />

Viele <strong>Unternehmen</strong> haben den Return on Investment<br />

der Weiterbildung erkannt.“<br />

Foto: WIFI Österreich/Petra Spiola<br />

für Lehrlinge. Auch die hauseigene Werbe-<br />

Design-Akademie und die Werkmeisterschule<br />

werden gut angenommen.<br />

Fernstudium bei Berufstätigen beliebt<br />

Die mittlerweile größte Universität Deutschlands,<br />

die FernUniversität in Hagen, ist auch<br />

in Österreich äußerst aktiv. Im Westen existieren<br />

mit dem Studienzentrum Saalfelden<br />

und dem Zentrum für Fernstudien Bregenz<br />

zwei Standorte, die universitäre Fernstudien<br />

in Kooperation mit der FernUni in Hagen anbieten.<br />

Ein weiterer wird in Kürze in der<br />

Stadt Salzburg eröffnet.<br />

Gerade für Berufstätige, und das sind die<br />

Fernstudierenden zu 80 Prozent, kommt ausschließlich<br />

ein Studium in Frage, das sie neben<br />

Beruf und Familie studieren können.<br />

„Bei uns liegt hier der Fokus auf der Gegenüberstellung<br />

zwischen Fernstudium und Präsenzstudium.<br />

Zeitliche und räumliche Flexibilität<br />

sind ganz klare Vorteile eines Studiums<br />

an der FernUniversität in Hagen“, sagt<br />

Evelyn Mörth, Leiterin des Zentrums für<br />

Fernstudien in Bregenz.<br />

Kostengünstige Studien<br />

Die FernUni verfolgt ein Lehr- und Lernkonzept,<br />

das eine didaktisch bewährte Kombination<br />

aus traditionellem Lernen und virtuellem<br />

Lernen bzw. E-Learning auf der Basis<br />

neuer Informations- und Kommunikationsmedien<br />

beinhaltet. „Wesentliche Vorteile<br />

sind: keine Studiengebühren, keine Einstiegsprüfungen,<br />

freie Seminarplätze und ein<br />

kostengünstiges Studium im Vergleich zu an-<br />

WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 5/2012<br />

Wolfgang Schäffner, Leiter Studienzentrum<br />

Saalfelden: „In der Weiterbildung dominieren<br />

die wirtschaftliche Ausrichtung, Informatik,<br />

aber auch der Sozial- und Gesundheitsbereich<br />

sowie die Soft Skills, wie Teamfähigkeit,<br />

gute kommunikative <strong>Fähigkeiten</strong>,<br />

Flexibilität. Generell wird der Wille zur konstanten<br />

Weiterbildung gut geheißen und dieser<br />

Trend ist ungebrochen. Die entsprechende<br />

Fachkompetenz wird eher vorausgesetzt.“<br />

Foto: SMC Saalfelden<br />

Stark im Kommen ist das Fernstudium, da es<br />

sich auch neben dem Beruf bewerkstelligen<br />

lässt. Fotos: Fernuni Hagen/Veit Mette<br />

deren Anbietern“, so Mörth. Für den Bachelor<br />

muss man mit 1800 bis 2500 Euro rechnen,<br />

für den Master zwischen 1000 und 1200<br />

Euro. Hier zahlt man nur für das Studienmaterial.<br />

Seit Kurzem ist der Einstieg ins Studium<br />

ohne Matura über die berufliche Qualifizierung<br />

möglich.<br />

In der Weiterbildung dominieren auch in den<br />

Studienzentren die wirtschaftliche Ausrichtung,<br />

Informatik sowie der Sozial- und Gesundheitsbereich.<br />

Auch die „Soft Skills“, wie<br />

Teamfähigkeit, gute kommunikative Fähig-<br />

Evelyn Mörth, Leiterin Zentrum für Fernstudien<br />

Bregenz: „Bei uns liegt der Fokus auf<br />

der Gegenüberstellung von Fernstudium und<br />

Präsenzstudium. Zeitliche und räumliche<br />

Flexibilität sind ganz klare Vorteile eines<br />

Studiums an der FernUniversität in Hagen.<br />

Gerade für Berufstätige, und das sind die<br />

Fernstudierenden zu 80 Prozent, kommt<br />

ausschließlich ein Studium in Frage, das sie<br />

optimal neben Beruf und Familie studieren<br />

können.“ Foto: ZFS Bregenz<br />

keiten, Flexibilität seien gefragt. An der<br />

FernUniversität in Hagen sind dementsprechend<br />

die Studien Wirtschaftswissenschaft<br />

und Wirtschaftsinformatik, Psychologie und<br />

Bildungswissenschaft stark gefragt. „Ausund<br />

Weiterbildung mit einem Gesundheitsaspekt<br />

sind, wie wir aus der starken Nachfrage<br />

nach unseren beiden eigenen Lehrgängen<br />

‚Gehirnintegrations-Kinesiologie‘ und<br />

‚Master in Gastrosophy‘ in Saalfelden sagen<br />

können, stark im Steigen begriffen“, so Wolfgang<br />

Schäffner, Leiter des Studienzentrums<br />

in Saalfelden.<br />

Studieren nach<br />

individuellen Bedürfnissen<br />

Bei einem Fernstudium gibt es keine Vorlesungen<br />

im klassischen Sinn, sondern so genannte<br />

„Blended Learning Arrangements“.<br />

Dabei handelt es sich um eine Kombination<br />

aus klassischen Studienbriefen mit individueller<br />

Betreuung, netzgestützter Zusammenarbeit<br />

in Seminaren und Arbeitsgruppen, Online-Kommunikations-<br />

und Präsenzkursangeboten.<br />

Dadurch wird Interessierten ermöglicht,<br />

<strong>ihre</strong>n Bedürfnissen entsprechend an jedem<br />

Ort und zu jeder Zeit zu studieren.<br />

„Unsere erfolgreichen Studierenden beweisen,<br />

dass sie über Motivation und Leistungsfähigkeit,<br />

über Zielorientierung und ein hervorragenden<br />

Zeitmanagement verfügen.<br />

Kein Wunder also, dass Absolventinnen und<br />

Absolventen in der Wirtschaft besonders gefragt<br />

sind“, freut sich Schäffner. Absolviert<br />

werden können Studiengänge an den vier<br />

FernUni-Fakultäten für Wirtschaftswissen-

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