Mit welchen Fähigkeiten Unternehmen jetzt ihre Mitarbeiter stärken

KOMMUNALWIRTSCHAFT
Mag. Ing. Erich Zeidl, Zell
Metall GmbH, erläutert
seine Erwartungen an die Hilight
2013 Mag. Irene Schulte
von der Industriellenvereinigung
Salzburg und dem Geschäftsführer
des Messezentrums
Salzburg, Dipl.-Kfm.
Henrik Häcker (v.l.n.r.).
Foto: Messezentrum Salzburg
HiLIGHT an der Salzach
Neue Messe für innovative Technik
Die internationale Fachmesse „HiLIGHT 2013“ geht vom 30. Jänner bis 1. Februar 2013 im Messezentrum
Salzburg erstmals an den Start. High-tech und Low Weight sind die zentralen Themen der HiLIGHT 2013
– Österreichs einziger Messe für Leichtbau und innovative Technik.
Das Messezentrum Salzburg entwickelt
sich mit der neuen Halle 10 und dem angeschlossenen
Kongressbereich, der bis
August 2012 fertig gestellt sein wird, zu einer
ersten Adresse für hochwertige Fachmessen.
Die Messegesellschaft hat ihr Portfolio
erweitert und organisiert vom 30. Jänner bis
1. Februar 2013 erstmals die „HiLIGHT
2013“ als zentraleuropäisches Forum für
Leichtbau und innovative Technik.
Maximale Gewichteinsparung
Leichtbau hat die maximale Gewichtseinsparung
zum Ziel. Damit stehen Leichtbaulösungen
branchenübergreifend für Leistung
und Wettbewerbsfähigkeit in Herstellung,
Montage und Nutzung eines Produkts.
Leichtbauwerkstoffe sind zum Beispiel
Stahl, Aluminium, Magnesium oder Carbon.
Bedeutend ist Leichtbau in der Automobilund
Fahrzeugindustrie, in der Raum- und
Luftfahrtindustrie, der Schifffahrt- und Bauindustrie
sowie in den Bereichen Medizintechnik,
Architektur, Maschinenbau, Wehrtechnik
sowie Bau- und Fassadentechnik.
Doch nicht nur innovative Materialien und
Werkstoffkombinationen sind erforderlich,
sondern auch neue Fertigungstechnologien
und Bauweisen. „Die HiLIGHT 2013 wird
die relevante Branchenplattform für zukünftige
Leichtbauprojekte sein“, erläutert Dipl.-
Kfm. Henrik Häcker, Geschäftsführer des
Messezentrums Salzburg.
Begleitet wird die Fachmesse von einem Forum
mit Fachsymposien zu aktuellen Strömungen.
Im Themenbereich „Future 2 Go“
werden Antworten auf alle Fragen zur Mobilität
der Zukunft gegeben. „Das Forenprogramm
bietet an den drei Messetagen unterschiedliche
Schwerpunkte. Der erste Tag
steht im Zeichen von Recruiting & Ausbildung,
Tag zwei widmet sich der Forschung
& Innovation und Tag drei dem Thema Future
& Trend“, so die Messeleiterin Beate Fischer.
Fixpunkt im Messekalender
Experten aus Industrie, Wissenschaft und
Wirtschaft wissen, warum die Messe ein Fixpunkt
im Messekalender sein wird: „Salzburg
ist ein Industriestandort, der für höchste
Qualität, Präzision und Innovation steht und
an dem sehr früh erkannt wurde, dass seine
Stärke im internationalen Wettbewerb liegt“,
weiß Mag. Irene Schulte von der Industriellenvereinigung
Salzburg. Univ.-Prof. Dr.
Martin Schagerl von der Johannes Kepler
Universität Linz ergänzt: „Der öffentliche
Auftrag an eine moderne Universität umfasst
die drei Säulen Ausbildung, Wissenschaft
und Kooperation. Die Messepremiere Hi-
LIGHT stärkt diese drei Säulen an der Johannes
Kepler Universität Linz.“ Vertreter
namhafter Unternehmen haben ebenfalls
hohe Erwartungen an die „HILIGHT 2013“.
Karl Wagner von Mubea Carbo Tech hat
gleich zwei Erwartungen: die Gewinnung
neuer Kunden und die Möglichkeit, motivierte
Mitarbeiter zu finden. Der Recruiting-
Tag sollte hierfür eine sehr gute Basis bieten.
Mag. Ing. Erich Seidl von Zell Metall GmbH
möchte sein Unternehmen als Lieferant von
High-tech-Materialien mit niedrigen spezifischen
Gewichten für die unterschiedlichen
Einsatzgebiete präsentieren: „Für Leichtbau
muss der Anreiz immer von außen kommen,
um tätig zu werden und weiter zu ent -
wickeln. Neue Anwendungsgebiete zu finden
ist das Ziel der HILIGHT 2013.“ Ü
WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 5/2012 63