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TK-Gesundheitsbroschüre: Kleinkind ... - Babypartner.de

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Zart wie ein Kin<strong>de</strong>rpopo<br />

Babyhaut ist nicht nur zart und riecht wun<strong>de</strong>rbar, sie<br />

erfüllt auch wichtige Funktionen: Sie schützt vor äußeren<br />

Einwirkungen, verhin<strong>de</strong>rt die Austrocknung und<br />

gleicht die Körpertemperatur aus. Richtige Hautpflege<br />

berücksichtigt dies. So greift zum Beispiel zu häufiges<br />

Ba<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Waschen mit Reinigungsmitteln die Haut<br />

ebenso an wie gut gemeintes häufiges Einölen. Ersteres<br />

wäscht <strong>de</strong>n Talg von <strong>de</strong>r Haut, so dass die Schutzfunktion<br />

gestört wer<strong>de</strong>n kann, während Letzteres die<br />

Poren verstopft. Ein bis zwei Bä<strong>de</strong>r pro Woche sind<br />

vollkommen ausreichend. Wenn Ihr Baby – und Sie –<br />

das Ba<strong>de</strong>n allerdings genießen, können Sie ruhig häufiger<br />

ba<strong>de</strong>n, sollten dann aber auf Reinigungs- und<br />

Pflegemittel verzichten. Wenn Sie Ihr Baby abends<br />

ba<strong>de</strong>n, können Sie <strong>de</strong>n Entspannungseffekt für die<br />

beginnen<strong>de</strong> Nachtruhe ausnutzen.<br />

Hautfalten.<br />

Säuglinge haben im Vergleich zu Erwachsenen viel<br />

mehr Hautfalten, in <strong>de</strong>nen sich Schmutz ansammeln<br />

kann. Achten Sie daher beim Waschen und beim<br />

Wickeln darauf, keine Hautfalte auszulassen. Ebenso<br />

müssen die Hautfalten sorgfältig abgetrocknet wer<strong>de</strong>n,<br />

damit keine Feuchtigkeit in ihnen zurückbleibt.<br />

44<br />

Der Schnuller.<br />

Das Saugen <strong>de</strong>s Säuglings dient nicht nur <strong>de</strong>r Nahrungsaufnahme,<br />

es beruhigt auch. Babys saugen <strong>de</strong>shalb<br />

auch ohne Brustwarze, Flasche o<strong>de</strong>r Schnuller –<br />

sozusagen „ins Leere“. Wird ihre Aufmerksamkeit von<br />

etwas gefesselt, unterbrechen sie ihr Saugen, um es<br />

anschließend verstärkt wie<strong>de</strong>r aufzunehmen. Ein<br />

Schnuller kann diesen Prozess <strong>de</strong>r Verarbeitung und<br />

Besänftigung unterstützen, ist aber nicht unbedingt<br />

dazu notwendig. Wenn Sie einen Schnuller benutzen,<br />

tun Sie dies bewusst: „Stöpseln“ Sie Ihr Kind nicht zu,<br />

nur damit Sie Ruhe haben, son<strong>de</strong>rn setzen Sie sich mit<br />

seinen Bedürfnissen auseinan<strong>de</strong>r. So genannte „Seelentröster“<br />

wie Tücher, Stofftiere o<strong>de</strong>r Puppen sind für<br />

manche Babys schon mit wenigen Wochen unverzichtbar.<br />

Bereits im Alter von zwei Monaten können<br />

Kin<strong>de</strong>r eine Beziehung zu einem trostspen<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Objekt eingehen und beispielsweise vor <strong>de</strong>m Einschlafen<br />

mit einer Mullwin<strong>de</strong>l schmusen. Gegen solche<br />

Gewohnheiten ist nichts einzuwen<strong>de</strong>n, da Kin<strong>de</strong>r<br />

ihnen eines Tages entwachsen und sie sie dann von<br />

selbst ablegen.

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