Ohne sie fehlt eine Farbe Zurück zu den Wurzeln - Dortmunder ...
Ohne sie fehlt eine Farbe Zurück zu den Wurzeln - Dortmunder ...
Ohne sie fehlt eine Farbe Zurück zu den Wurzeln - Dortmunder ...
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TITEL<br />
Jugendliche hatten <strong>eine</strong>n Aktionstag<br />
organi<strong>sie</strong>rt, der bewies, dass die<br />
Jugendeinrichtungen im Stadtbezirk<br />
ein attraktives Angebot besitzen, das<br />
unbedingt erhalten wer<strong>den</strong> muss, und<br />
dass <strong>sie</strong> an ihrem Treff hängen.<br />
Veranstaltet wurde der Aktionstag von <strong>den</strong> Jugendlichen<br />
der evangelischen Christusgemeinde,<br />
der evangelischen Elias-Gemeinde Marten und<br />
Kley sowie <strong>den</strong> Jugendfreizeitstätten Lütgendortmund<br />
und Marten. DJ Julian sorgte für die passende<br />
Musik. Jugendamtsleiter Ulrich Bösebeck konnte unter<br />
dem Jubel aller Anwesen<strong>den</strong> verkün<strong>den</strong>: „Es wer<strong>den</strong> k<strong>eine</strong><br />
Jugendfreizeitstätten geschlossen!“<br />
<strong>Zurück</strong> <strong>zu</strong><br />
<strong>den</strong> <strong>Wurzeln</strong><br />
Mehr auf Seite 4<br />
<strong>Ohne</strong> <strong>sie</strong> <strong>fehlt</strong><br />
<strong>eine</strong> <strong>Farbe</strong><br />
Mehr auf Seite 25
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Viel Applaus für „Silberlinge“<br />
Erste Auftritte des Lütgendortmunder Chores<br />
Seit Oktober 2009 gibt es <strong>sie</strong>,<br />
die „Silberlinge“, die unter der<br />
Leitung von Hannelore Heinsen,<br />
Kantorin der Christus-Kirchengemeinde,<br />
gemeinsam <strong>eine</strong>n Chor<br />
bil<strong>den</strong>. Benannt haben sich diese<br />
Gesangskünstler des reiferen Jahrgangs<br />
nach der <strong>Farbe</strong> ihrer Haare.<br />
Anfang Februar verließen <strong>sie</strong> erstmals<br />
das evangelische Jugendheim<br />
Lütgendortmund und traten<br />
öffentlich im Begegnungszentrum<br />
Werner Straße 10 auf. Die 32 Mitglieder<br />
des Chores trafen auf ei-<br />
nen voll besetzten Saal und begeisterten<br />
mit leichter Musik, die<br />
viele mitsingen konnten. Zu hören<br />
waren die Silberlinge dann wieder<br />
im Rahmen der Reihe „Kl<strong>eine</strong>s<br />
Konzert <strong>zu</strong>r Marktzeit“ Ende Mai<br />
in der Bartholomäus-Kirche.<br />
➜➜Wer➜mitmachen➜möchte:➜Die➜ Silberlinge➜treffen➜sich➜vierzehntägig➜<br />
donnerstags,➜ 10➜ Uhr,➜ im➜<br />
evangelischen➜ Jugendheim➜ Westricher➜Straße,➜<strong>zu</strong>r➜Gesangsprobe.➜➜➜➜<br />
Der Chor „Silberlinge“, ganz links am Klavier,<br />
Hannelore Heinsen, ganz rechts: Pfarrer i.R. Ulrich Steier<br />
Mehr Freizeit<br />
Liebe Leserinnen und liebe Leser<br />
Nach mehrjähriger Tätigkeit<br />
beende ich mit dieser Ausgabe<br />
aus persönlichen Grün<strong>den</strong> m<strong>eine</strong><br />
Arbeit für IN-Media Schwalm<br />
und damit u. a. für die Magazine<br />
„Wir in Lütgendortmund“ und<br />
„Wir in Kirchlinde“. Es ist mir ein<br />
Bedürfnis, Ihnen für die herzliche<br />
und freundschaftliche Aufnahme<br />
bei jedem Pressetermin, für die<br />
vielen Informationen, Gespräche<br />
und Tipps <strong>zu</strong> danken. Sie haben<br />
mir m<strong>eine</strong>n sehr interessanten Job<br />
leicht gemacht. Danke auch für<br />
die vielen Freundschaftsbeweise,<br />
die u. a. daran <strong>zu</strong> erkennen sind,<br />
dass ich nun mit viel mehr liebenswerten<br />
Menschen per „Du“<br />
bin, als ich es je war. Ich werde<br />
auch weiterhin bemüht sein, das<br />
in mich gesetzte Vertrauen nicht<br />
<strong>zu</strong> enttäuschen. Bereits mit Ihnen<br />
vereinbarte Termine, die nach<br />
Willi A. Bräunig<br />
m<strong>eine</strong>m Ausschei<strong>den</strong> stattfin<strong>den</strong>,<br />
habe ich an die Redaktion weitergegeben.<br />
Für Werbeanzeigen,<br />
Fragen und Pressetermine wen<strong>den</strong><br />
Sie sich bitte künftig vertrauensvoll<br />
direkt an „IN-Media<br />
Schwalm“. Glückauf, Willi A. Bräunig<br />
LÜDO<br />
Neue Standorte<br />
Haarmo<strong>den</strong> Grundmann<br />
Provinzialstraße 225<br />
Edeka Markt<br />
Steinsweg 14<br />
Alle Sparkassen in Lüdo<br />
Alle Volksbanken in Lüdo<br />
REWE Amshove, Werner Str. 1<br />
ZOO Mühle, Wen<strong>den</strong>weg 7<br />
Ev. Krankenhaus, Volksgarten 40<br />
Metzg. Böck., Langendreerstr. 82<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
das Wichtigste <strong>zu</strong>erst: Herzlichen<br />
Glückwunsch dem BVB <strong>zu</strong>r errungenen<br />
Deutschen Meisterschaft! Mit<br />
Ihren „DORTMUNDER STADTMAGA-<br />
ZINEN“ können Sie jetzt noch einmal<br />
<strong>den</strong> Deutschen Meister bejubeln -<br />
unsere zweimonatige Erscheinungsweise<br />
macht`s möglich. Auf vier Extra-Seiten<br />
bringen wir sowohl <strong>den</strong><br />
großen Jubel um Kloppos <strong>sie</strong>greiche Elf rund um das Stadion und<br />
<strong>den</strong> Triumph<strong>zu</strong>g mit Siegesfeier auf der B1 als auch die vielen kl<strong>eine</strong>ren<br />
Jubel-Chöre und Veranstaltungen der Fans vor Ort. Es sind<br />
viele interessante BVB-Huldigungen dabei – lassen Sie sich überraschen.<br />
Auf vielfachen Leserwunsch hin wer<strong>den</strong> wir Ihnen von der<br />
neuen Saison an übrigens noch mehr Lesestoff <strong>zu</strong> Kloppos Mannen<br />
liefern: In jeder Ausgabe fin<strong>den</strong> Sie künftig mindestens zwei<br />
Seiten mit BVB-Berichten.<br />
Neu ist auch das Titelblatt unserer Stadtmagazine. Wir haben es<br />
nach einigen Jahren neu gestaltet und ihm ein moderneres Aussehen<br />
gegeben. Geblieben ist natürlich das Signalrot der Stadtmagazine,<br />
neu ist die Zusatzbezeichnung „DORTMUNDER STADT-<br />
MAGAZINE“, neu sind der weiße Rand, die weißen, plakativen<br />
Lesehinweise am Fuß der Titelseite und die schmalere Schrift, in<br />
der jetzt auch der Name „IN-Media Schwalm“ erscheint - der<br />
Name des Hauses, das die „DORTMUNDER STADTMAGAZINE“ alle<br />
zwei Monate in Dortmund und Schwerte in <strong>eine</strong>r Auflage von 135<br />
000 Exemplaren herausgibt. Im zwölften Jahr des Bestehens sind<br />
wir das mit weitem Abstand dominante Stadtmagazin in Dortmund<br />
und Schwerte.<br />
In ein paar Wochen gibt es Ferien – und auch wir machen Urlaub.<br />
In <strong>den</strong> ersten bei<strong>den</strong> Ferienwochen (23.7. - 7.8.) haben wir<br />
geschlossen, danach stehen wir Ihnen wieder in alter Frische <strong>zu</strong>r<br />
Verfügung.<br />
Viel Spaß im Urlaub wünscht Ihr<br />
R<strong>eine</strong>r Schwalm (Herausgeber)<br />
Hier fin<strong>den</strong> Sie unsere Magazinständer und Auslegestellen in<br />
Lüdo. Die Aufzählung der Premiumständer (alle Magazine)<br />
in Dortmund, ist Bestandteil des Impressum auf Seite 10<br />
STÄNDER UND AUSLEGESTELLEN<br />
K+K, Martener Str. 294<br />
EDEKA Markt, Steinsweg 14<br />
EP Schiefelbein, Martener Str.<br />
REWE Mankel, Provinzialstr. 383<br />
Lotto Owerberg, Limbecker Str. 27<br />
FBL, Germaniastr. 37<br />
Bücher Köhler, Limbecker Str. 9<br />
Restaurant Bockhalle,<br />
Steinhammerstr. 135<br />
Stadtbiblio., Westermannstr. 23<br />
Mode Aktuell, Martener Str. 329<br />
Volksbank 50 Jahre<br />
am Standort Lüdo<br />
Feier mit zahlreichen gela<strong>den</strong>en Gästen<br />
Die Volksbank NW-Vorstände Johannes Ridder (5.v.l.)<br />
und Stephan Schäffer (4.v.l.) feierten das 50-Jährige<br />
gemeinsam mit Mitarbeitern und gela<strong>den</strong>en Gästen.<br />
Vor 50 Jahren konnte die GeschäftsstelleLütgendortmund<br />
der Volksbank Dortmund-<br />
Nordwest in ihr damals neues<br />
Bankgebäude am ehemaligen<br />
Buschkampplatz, in der heutigen<br />
Limbecker Straße 50, einziehen.<br />
Nach zwei weiteren Umbauten,<br />
einmal in der Zeit zwischen 1979<br />
und 1980 und danach bei der umfangreichen<br />
Renovierung und Moderni<strong>sie</strong>rung<br />
im Jahre 2006, zeigt<br />
sich die Bank heute modern und<br />
technisch bestens ausgestattet in<br />
Yoga in der Schwangerschaft<br />
Die Hebammen<br />
Stephanie Himperich<br />
(l.) und Denise Liffers<br />
Eines der wohl größten Abenteuer<br />
im Leben <strong>eine</strong>r Frau ist<br />
das Mutterwer<strong>den</strong>. Ärzte und<br />
Hebammen bieten in dieser besonderen<br />
Zeit Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
durch die Schwangerschaftsvorsorgen.<br />
Yoga in der Schwangerschaft ermöglicht<br />
<strong>den</strong> Schwangeren <strong>zu</strong>r<br />
Ruhe <strong>zu</strong> kommen sowie neue<br />
Kraft und Ausgeglichenheit <strong>zu</strong><br />
<strong>eine</strong>r angenehmen Atmosphäre<br />
für ihre Kun<strong>den</strong> und Mitglieder.<br />
Die Vorstände Johannes Ridder<br />
und Stephan Schäffer sowie die<br />
Geschäftsstellen-Mitarbeiter begrüßten<br />
gela<strong>den</strong>e Gäste und Kun<strong>den</strong><br />
bei erfrischen<strong>den</strong> Getränken<br />
und Kaffee und Kuchen.<br />
Bei <strong>den</strong> vielen Gesprächen über<br />
vergangene Zeiten wurde auch<br />
über die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
zwischen Kunde und<br />
Bank gesprochen.<br />
tanken. Hebamme Stephanie<br />
Himperich berichtet: „Durch Yoga<br />
erlernen Schwangere viel tiefer<br />
<strong>zu</strong> atmen und sich wirkungsvoll<br />
<strong>zu</strong> entspannen.“ In entspannter<br />
Atmosphäre im großen Kursraum<br />
der Hebammenpraxis „die Wiege<br />
Lütgendortmund“ bietet die Hebamme<br />
Stephanie Himperich ab<br />
Juli Yogakurse für Schwangere an.<br />
„Gerade bei hormonell bedingten<br />
Schwangerschaftsbeschwer<strong>den</strong><br />
wie Ischiasschmerzen, Schlaflosigkeit,<br />
Sodbrennen und Ängstlichkeit<br />
können die Yogaübungen <strong>zu</strong>r<br />
Linderung beitragen.“<br />
➜➜Bei➜Fragen➜rund➜um➜Schwan gerschaft,➜Yoga➜in➜der➜Schwangerschaft,➜Geburtsvorbereitungskurse,➜<br />
Geburtsbegleitung➜<br />
im➜ St.➜ Rochus➜ Hospital➜ oder➜<br />
Nachsorge➜können➜Sie➜sich➜gerne➜an➜die➜Hebammenpraxis➜„die➜<br />
Wiege➜ Lütgendortmund“➜ wen<strong>den</strong>.<br />
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Somborn-Chor<br />
feiert Jubiläumsjahr<br />
Auftaktkonzert fand in Bövinghausen statt<br />
Der vielseitige und vielstimmige<br />
Somborn-Chor wird<br />
in diesem Jahr 25 Jahre alt.<br />
Unter ihrem Leiter Andrzej<br />
Chmielowiec gaben 32 Sängerinnen<br />
und Sänger <strong>zu</strong>m Auftakt<br />
des Festjahres ein sehr beachtetes<br />
Konzert in der evangelischen<br />
Katharinenkirche in Bövinghausen.<br />
Neben klassischen Werken<br />
von Bach, Haydn, Beethoven und<br />
Mozart wur<strong>den</strong> auch Spirituals<br />
wie das atemberaubende Ama-<br />
Die Wiege Lütgendortmund<br />
Limbecker Straße 26<br />
44388 Do-Lütgendortmund<br />
Telefon (0231) 6180548<br />
www.wiege-luetgendortmund.de<br />
Hebammen<br />
Stephanie Himperich<br />
Denise Hetzler<br />
Sprechzeiten<br />
Dienstags 09:00 –13:00 Uhr<br />
Mittwochs 14:00 –17:00 Uhr<br />
Donnerstags 09:00 –13:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Telefonsprechstunde:<br />
Montag 18:00-19:00 Uhr<br />
Freitag 12:00-13:00 Uhr<br />
Angebote<br />
· Beratungen<br />
· Schwangerschaftsvorsorge<br />
· Hilfe bei Beschwer<strong>den</strong><br />
· Akupunktur<br />
· Geburtsvorbereitung<br />
· Geburtsbegleitung im St. Rochus<br />
Hospital Castrop Rauxel<br />
· Wochenbettbetreuung<br />
· Rückbildungsgymnastik<br />
· Babycafé<br />
Die Wiege Lütgendortmund ist<br />
<strong>eine</strong> Einrichtung des St. Rochus-<br />
Hospitals Castrop-Rauxel<br />
Glückaufstraße 10<br />
44575 Castrop-Rauxel<br />
Telefon (02305) 294-0<br />
www.rochus-hospital.de<br />
zing grace und Alleluja (Lobet <strong>den</strong><br />
Herrn) dargeboten. Unterstützt<br />
von Margarita Lebedkina am Klavier<br />
und Karin Hatzel am Saxophon<br />
überzeugten die Solistinnen<br />
und der gesamte Chor bei allen 17<br />
Musikstücken ihres Programms,<br />
so dass die mehr als 120 begeisterten<br />
Zuhörer im Erdgeschoss<br />
und auf der Empore der schönen<br />
Kirche nicht mit Applaus sparten.<br />
Ein großes Jubiläumskonzert wird<br />
im Oktober 2011 stattfin<strong>den</strong>.<br />
Blumen für die Solistinnen und Leiter Andrzej Chmielowiec<br />
Mutter und<br />
Baby bestens<br />
umsorgt!<br />
2 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
3
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Was gut ist, kommt immer wieder<br />
Stadtbezirk blühte <strong>zu</strong>m 4. Mal auf<br />
Auch die Neuauflage des von<br />
der Aktionsgemeinschaft<br />
„Aktiv im Ort“ veranstalteten Blumenmarktes<br />
„Lütgendortmund -<br />
ein Stadtbezirk blüht auf“ in der<br />
Limbecker Straße zog zahlreiche<br />
Besucher an. Im Jahre 2008 von<br />
Jutta Eustrup, Buchhandlung Köhler,<br />
ins Leben gerufen, wurde der<br />
Markt aufgrund s<strong>eine</strong>r Qualität<br />
von Jahr <strong>zu</strong> Jahr erfolgreicher.<br />
Und dieser Erfolg setzte sich fort.<br />
Bei traumhaftem Frühlingswetter<br />
füllte sich die Limbecker Straße<br />
bereits am frühen Morgen mit<br />
gut gelaunten Menschen, die die<br />
Verkaufsstände besichtigten, im<br />
Henrike schenkte <strong>den</strong><br />
Kindern fröhliche Gesichter<br />
Straßencafé verweilten, aussuchten<br />
und kauften. Da boten gleich<br />
drei Blumengeschäfte ihre Gestecke,<br />
Sträuße und Dekorationen<br />
an, die <strong>den</strong> sonnigen Tag noch<br />
bunter machten. Dazwischen<br />
kre<strong>den</strong>zte das Reformhaus Zimmermann<br />
frische Frühlingssäfte,<br />
Reformartikel und lud Kinder <strong>zu</strong>m<br />
Schminken ein. Der Pavillon des<br />
Bezirksbürgermeister Heiko<br />
Brankamp freute sich über die<br />
Blumen, die s<strong>eine</strong> Frau ihm schenkte;<br />
(v. l.): Andrea Reinholz von Blumen<br />
Kosfeld, Doris und Heiko Brankamp<br />
Weinverkauf Uecker war ununterbrochen<br />
von fröhlichen Menschen<br />
umlagert, die sich mit spritzigen<br />
Frühlingsw<strong>eine</strong>n, Sekt und Likören,<br />
verschie<strong>den</strong>sten Dips, Knabbereien<br />
und frisch <strong>zu</strong>bereiteten<br />
Reibekuchen verwöhnen ließen.<br />
Den Tag über zog ein Drehorgelspieler<br />
mit s<strong>eine</strong>r Musik durch <strong>den</strong><br />
Ort, die nur von noch mehr Musik<br />
unterbrochen wurde, die die 16<br />
Sea-Kids - die Jugendgruppe des<br />
Shanty-Chores - unter der Leitung<br />
von Wolfgang Bercio gekonnt<br />
darboten. Selbst süßer Honig <strong>eine</strong>s<br />
Imkers aus Oespel war im<br />
Angebot. Daneben ein Eisverkauf<br />
der Marke Kuhbar in der Bäckerei<br />
Grobe, die mit besonderem Brot<br />
und Gebäck angetreten war. Und<br />
vor dem Reisbüro Köhler machte<br />
ein roter Oldtimer-Reisebus aus<br />
dem Jahre 1965 des ehemaligen<br />
Herstellers Büssing Lust auf Frühlingsreisen.<br />
<strong>Ohne</strong> Frage, der Erfolg<br />
dieser attraktiven Veranstaltungsreihe<br />
hält an.<br />
Martener-Bad<br />
Praxis für Physiotherapie und Podologie<br />
Inh. Detlef Puls<br />
Krankengymnastik<br />
CMD-Therapie<br />
bei Kiefergelenk-Erkrankungen<br />
Med. Fußpflege - Podologie<br />
Hausbesuche nach ärztlicher Verordnung<br />
44379 Dortmund - Bärenbruch 10<br />
Telefon 0231 - 61 78 99<br />
<strong>Zurück</strong> <strong>zu</strong> <strong>den</strong> <strong>Wurzeln</strong><br />
Birgit Durrei leitet nun Bezirksverwaltungsstelle<br />
Nach 30 Jahren kehrt die Lütgendortmunderin<br />
Birgit Durrei<br />
dorthin <strong>zu</strong>rück, wo <strong>sie</strong> einst<br />
ihre Laufbahn begann: in das<br />
Amtshaus Lütgendortmund. Diesmal<br />
als dessen Leiterin!<br />
Nach der Pensionierung des bisherigen<br />
Leiters Günter Lentner<br />
hat <strong>sie</strong> am 26. Mai 2011 ihr neues<br />
Amt angetreten. Nachdem <strong>sie</strong><br />
bisher 20 Jahre lang im Ordnungsamt<br />
für Ausländer- und Staatsangehörigkeitsangelegenheitentätig<br />
war und <strong>zu</strong>letzt ein Team von<br />
40 Personen führte, wird <strong>sie</strong> künftig<br />
für 15 Mitarbeiter/innen <strong>zu</strong>ständig<br />
sein und damit als vierte<br />
Frau von insgesamt neun Leitern/<br />
innen der Bezirksverwaltungsstellen<br />
tätig sein.<br />
Die sportliche 49-Jährige ist <strong>eine</strong><br />
echte Lütgendortmunderin, die<br />
ihren Heimatort nie verlassen hat,<br />
die Holte-Grundschule besuchte,<br />
am Bert-Brecht-Gymnasium<br />
ihr Abitur machte und <strong>eine</strong> Fachhochschulausbildung<br />
für <strong>den</strong> gehobenen<br />
Dienst absolvierte. Bei<br />
der Vorstellung durch Bezirksbürgermeister<br />
Heiko Brankamp<br />
sowie Peter Spaenhoff, Amtsleiter<br />
der Bürgerdienste und ihren<br />
Stellvertreter Friedhelm Borgstädt<br />
bekannte <strong>sie</strong>: „Ich freue mich<br />
Hausbesitzer Wilfried Kiepe gratuliert<br />
s<strong>eine</strong>m Mieter Friseurbetriebe<br />
Siepmann <strong>zu</strong>m 20-jährigen<br />
Betriebsjubiläum. Zwischen Ber-<br />
Von 1991 bis 2011<br />
wirklich darauf, in m<strong>eine</strong>m Stadtbezirk<br />
aktiv mit<strong>zu</strong>arbeiten, ein<br />
überparteilicher Ansprechpartner<br />
für die Bürger <strong>zu</strong> sein und im<br />
Stadtbezirksmarketing mitwirken<br />
Vorstellung vor dem Amtshaus: (v. l.)<br />
Heiko Brankamp, Peter Spaenhoff,<br />
Birgit Durrei, Friedhelm Borgstädt<br />
<strong>zu</strong> können.“ Bezirksbürgermeister<br />
Heiko Brankamp betonte, dass er<br />
sich freue, dass das starke Team<br />
des Amtshauses wieder optimiert<br />
sei und dankte ausdrücklich dem<br />
bisherigen kommissarischen Leiter,<br />
Friedhelm Borgstädt, für s<strong>eine</strong><br />
hervorragende Arbeit.<br />
Künftig können sich heiratswillige<br />
Bürger auch an Birgit Durrei wen<strong>den</strong>,<br />
<strong>den</strong>n <strong>sie</strong> betreut als Standesbeamtin<br />
<strong>den</strong> Bezirk mit <strong>den</strong><br />
gefragtesten Ambientetrauungen<br />
in Dortmund, nämlich Zollern II/<br />
IV.<br />
tastraße und Hertastraße sorgen<br />
die engagierten Mitarbeiter seit<br />
20 Jahren für schöne Lütgendortmunder.<br />
Feiern Sie mit!<br />
Neue „Mannschaft“<br />
plant für Lütgendortmund<br />
Aktiv im Ort stellte sich teilweise neu auf<br />
Jahreshauptversammlung, das<br />
bedeutet gewöhnlich, auch die<br />
Neuwahl des Vorstandes. Nicht<br />
anders war es bei der Werbegemeinschaft<br />
„Aktiv im Ort Lütgendortmund“.<br />
Die anwesen<strong>den</strong><br />
Mitglieder der 87-köpfigen Gemeinschaft<br />
wählten Paul Werner<br />
Hofmann (LÜDO-Immobilien)<br />
wieder <strong>zu</strong>m Vorsitzen<strong>den</strong>. Zu<br />
Stellvertretern wur<strong>den</strong> Thorsten<br />
Eustrup (Reisebüro Köhler) und<br />
Ulrich Neidl (UN promotion) bestimmt.<br />
Kas<strong>sie</strong>rer bleibt Thomas<br />
Möller (Steuerberater). Zu s<strong>eine</strong>m<br />
Stellvertreter wurde Norbert<br />
Rommel (Vitalis Krankenpflege)<br />
gewählt. Sabine Rollwagen agiert<br />
als Schriftführerin, Frank Uecker<br />
(Weinverkauf Uecker) macht <strong>den</strong><br />
stellvertreten<strong>den</strong> Schriftführer<br />
und Helmut Allrich (Allrich Haus-<br />
In aller Munde: Die Umstellung von analogem auf digitales TV<br />
„Viele Verbraucher wissen gar<br />
nicht, wer betroffen ist und was<br />
<strong>zu</strong> tun ist“, sagt Peter Schiefelbein<br />
von EP:Schiefelbein und Hartmann.<br />
„Spätestens bis <strong>zu</strong>m 30.<br />
April 2012 wer<strong>den</strong> alle Programm-<br />
Fachberater Nico Hachenei (li.)<br />
und Udo Hartmann (re.)<br />
verwaltung) sowie Anja Trottenberg<br />
(Volksbank Dortmund Nordwest)<br />
prüfen die Kasse. Henrike<br />
Mohrenstecher, Anja Pruß, Wilhelm<br />
Mohrenstecher und Wolfgang<br />
Knaup schie<strong>den</strong> auf eigenen<br />
Wunsch aus dem Vorstand aus.<br />
Der neue Vorstand hat sich für<br />
die Zukunft <strong>eine</strong> Menge vorgenommen.<br />
Neben <strong>den</strong> bereits geplanten<br />
vielfältigen Aktivitäten<br />
quer durch das Jahr soll in Zusammenarbeit<br />
mit der TU Dortmund,<br />
Lehrstuhl für Marketing, Professor<br />
Holzmüller, ein einheitliches<br />
Logo mit hohem Wiedererkennungswert<br />
für <strong>den</strong> Ort entwickelt<br />
wer<strong>den</strong>. Eine ganz besondere Attraktion<br />
wird sicherlich das „Late<br />
Night Shopping“, das am 7. Oktober<br />
stattfin<strong>den</strong> wird.<br />
Neuer Vorstand „Aktiv im Ort“:<br />
(v. l.) Sabine Rollwagen, Frank Uecker, Thorsten Eustrup, Thomas Möller,<br />
Paul Werner Hofmann, Anke Trottenberg, Ulrich Neidl, Norbert Rommel.<br />
veranstalter in Deutschland ihre<br />
analoge Übertragung per Schüssel<br />
einstellen – es wird also Zeit, sich<br />
darum <strong>zu</strong> kümmern“, weiß der<br />
Fachmann. Die Umstellung betrifft<br />
aber nur diejenigen Verbraucher,<br />
die ihr TV-Programm per Satellit<br />
empfangen. Haushalte, die ihr<br />
Fernsehsignal über Kabel, DVB-<br />
T oder das Internet empfangen,<br />
können sich <strong>zu</strong>rücklehnen. „Die<br />
Umstellung ist nicht schwierig.<br />
Man kann die vorhan<strong>den</strong>e Satellitenanlage<br />
meistens umrüsten“, so<br />
Udo Hartmann. Nötig dafür sind<br />
ein digital-taugliches Empfangsteil<br />
für die Satellitenschüssel und<br />
ein digitaler Empfänger, der zwischen<br />
Fernseher und Anschlussdose<br />
kommt. Von <strong>eine</strong>r Heimwerker-Lösung<br />
bei der Umrüstung rät<br />
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Kunstwerke in Lütgendortmund<br />
Theodor Nöker: Schmied, Lehrer und Künstler<br />
Geht man mit offenen Augen<br />
durch Lütgendortmund,<br />
dann fallen dem interes<strong>sie</strong>rten<br />
Betrachter Kunstwerke<br />
auf, die von dem Künstler Theodor<br />
Nöker geschaffen wur<strong>den</strong>.<br />
Theodor Nöker wurde 1929 in<br />
Lütgendortmund geboren, betrieb<br />
s<strong>eine</strong> Kunst nicht als Beruf,<br />
sondern war ab 1958 Gymnasiallehrer<br />
und Studiendirektor für<br />
Kunsterziehung, Werterziehung<br />
und Biologie. Bei s<strong>eine</strong>m Vater<br />
hatte er <strong>eine</strong> Schmiedelehre absolviert<br />
und übernahm neben dem<br />
Fachwerkhaus in der Bertastraße<br />
die Schmiedewerkstatt, in der er<br />
s<strong>eine</strong> Kunst ausführen konnte. Bei<br />
städtischen Ausschreibungen für<br />
„Kunst am Bau“ erhielt er mehrmals<br />
<strong>den</strong> Vor<strong>zu</strong>g. Viele Grafiken,<br />
Skizzen und Zeichnungen aus dem<br />
Bergbaualltag befin<strong>den</strong> sich auch<br />
heute noch in s<strong>eine</strong>m Besitz. Darunter<br />
auch das Fasciculum, <strong>eine</strong><br />
Bündelung von geformten Metallstäben,<br />
die in s<strong>eine</strong>r Schmiede<br />
entstan<strong>den</strong>. Daneben existieren<br />
Entwurfsmodelle <strong>eine</strong>r aufgeständerten<br />
Bronzeplastik mit dem Titel<br />
„Kirmesreigen“, die <strong>eine</strong> Figurengruppe<br />
auf der Spitze <strong>eine</strong>r Säule<br />
während der Bartholomäuskirmes<br />
darstellt oder <strong>eine</strong> gegenständli-<br />
Schiefelbein allerdings ab: „Das<br />
sollte man <strong>den</strong> Fachleuten überlassen,<br />
damit man die Vorteile<br />
des digitalen Fernsehens auch<br />
im vollen Umfang nutzen kann.“<br />
Und was sind die Vorteile? „Digitales<br />
Fernsehen bietet <strong>eine</strong> höhere<br />
Programmvielfalt, ein gestochen<br />
Theodor Nöker mit <strong>eine</strong>m s<strong>eine</strong>r<br />
Kunstwerke, dem Fasciculum.<br />
che Plastik <strong>zu</strong>m Thema Bergbau<br />
rund um Lütgendortmund, die<br />
wegen Platz- oder Geldmangel<br />
nicht reali<strong>sie</strong>rt wer<strong>den</strong> konnten.<br />
Die in Lütgendortmund <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
zahlreichen Werke sind<br />
u.a. das Stacheldraht-Mahnmal<br />
vor der Bartholomäus-Kirche, das<br />
an die Weltkriege erinnern und<br />
gegen Krieg und Gewalt mahnen<br />
soll. Zudem findet sich am Amtshaus<br />
mit der Sondermann-Platte<br />
ebenfalls ein Entwurf von Theodor<br />
Nöker.<br />
scharfes Bild und elektronische<br />
Zusatzangebote.“ Natürlich gibt<br />
es auch Fernseher, die mit <strong>eine</strong>m<br />
integrierten Empfänger ausgestattet<br />
sind – EP:Schiefelbein und<br />
Hartmann und sein Team berät<br />
s<strong>eine</strong> Kun<strong>den</strong> auch in diesem Fall<br />
umfassend.<br />
4 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
5
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
BUCHTIPP<br />
Die Jäger<br />
David Baldacci<br />
Lübbe 2011,<br />
Thriller<br />
Der Camel-Club, vier Verschwörungstheoretiker,<br />
die sich einmal wöchentlich<br />
treffen, um ihre Theorien aus<strong>zu</strong>tauschen,<br />
befin<strong>den</strong> sich in<br />
höchster Gefahr. Ein Mitglied<br />
ist tot, die anderen Mitglieder<br />
stehen in k<strong>eine</strong>m Kontakt.<br />
Die Hauptfigur des Romans,<br />
Oliver Stone, hat sich die mächtigsten<br />
Männer der USA <strong>zu</strong>m<br />
Für das Geld ist bestens gesorgt:<br />
Alter, Unfall und Krankheit<br />
sind abgesichert. Aber ist auch<br />
geregelt, was im Ernstfall mit dem<br />
eigenen Leben geschieht?<br />
Für diese Fälle gibt es Vorsorgeverfügungen.<br />
In der Patientenverfügung<br />
kann man Anordnungen<br />
treffen, welche medizinischen<br />
Maßnahmen man wünscht oder<br />
ablehnt (das „Wie“). So lässt sich<br />
etwa regeln, dass Wiederbelebungsversuche<br />
und künstliche<br />
Ernährung unterbleiben sollen,<br />
dass man das Risiko, im Falle <strong>eine</strong>s<br />
Sturzes nicht sofort gefun<strong>den</strong><br />
AUS IHRER BIBLIOTHEK LÜTGENDORTMUND<br />
Feind gemacht und ist <strong>eine</strong>r<br />
Hetzjagd sondergleichen ausgeliefert.<br />
Auf s<strong>eine</strong>r Flucht gerät er in ein<br />
idyllisch anmutendes Minenstädtchen<br />
in Virginia, was sich<br />
jedoch als unheilvoller Ort entpuppt.<br />
Es geschehen<br />
mysteriöse Dinge und ein Komplott<br />
furchterregen<strong>den</strong> Ausmaßes<br />
zeigt sich - ein Sumpf aus<br />
Drogenhandel und Mord.<br />
Ein Buch, spannend bis <strong>zu</strong>r letzten<br />
Seite.<br />
Martina Hammerschmidt-Riegert,<br />
Zweigsbibliotheksleiterin<br />
Früher an später <strong>den</strong>ken -<br />
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />
<strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>, bewusst eingehen<br />
möchte, um möglichst lange in<br />
<strong>den</strong> eigenen vier Wän<strong>den</strong> wohnen<br />
<strong>zu</strong> bleiben. Kur<strong>zu</strong>m: Alle Prioritäten<br />
lassen sich festlegen und<br />
sollten auch festgelegt wer<strong>den</strong>.<br />
Doch Vorsicht bei <strong>den</strong> gängigen<br />
Ankreuzformularen: Sie sind zwar<br />
wirksam, manchmal aber wenig<br />
hilfreich. Man muss sich fragen,<br />
ob ein Arzt wirklich <strong>eine</strong>n Abbruch<br />
unerwünschter lebensverlängernder<br />
Maßnahmen auf ein<br />
Ankreuzformular aus der Fernsehzeitung<br />
stützen wird, das in fünf<br />
Minuten ausgefüllt ist. Besser ist<br />
es, s<strong>eine</strong>n wohlüberlegten und<br />
ernsthaften Willen, auf <strong>den</strong> sich<br />
der Arzt verlassen soll, durch individuelle<br />
Anordnungen <strong>zu</strong> dokumentieren<br />
und auch durch die<br />
So werde ich Babysitter<br />
Qualifizierung für Jugendliche der HBG<br />
Die Heinrich-Böll-Gesamtschule<br />
(HBG) beteiligte sich <strong>zu</strong>m dritten<br />
Mal an dem Programm “Weiterbildung<br />
geht <strong>zu</strong>r Schule“ des Ministeriums<br />
für Arbeit, Gesundheit<br />
und Soziales in NRW. Ziel dieser<br />
zertifizierten Ausbildung war es,<br />
<strong>zu</strong>sammen mit dem Familienbüro<br />
Regioteam West sowie <strong>den</strong> KooperationspartnernStadtteilbibliothek<br />
Lütgendortmund, SSB Sportjugend,<br />
Gesundheitsamt, ASB,<br />
Cookie Mobil der Diakonie und<br />
FABIDO TEK Westermannstraße<br />
die persönlichen und beruflichen<br />
Handlungs- und Sozialkompetenzen<br />
der Jugendlichen <strong>zu</strong> fördern.<br />
Schilderung der Erfahrungen, die<br />
die (Nicht-) Behandlungswünsche<br />
haben reifen lassen. In der Vorsorgevollmacht<br />
lässt sich etwa<br />
festlegen, wer später für die Vermögenssorge<br />
<strong>zu</strong>ständig sein soll,<br />
wer für die Personensorge und<br />
insbesondere, wer da<strong>zu</strong> berufen<br />
sein soll, <strong>den</strong> in der Patientenverfügung<br />
festgelegten Willen<br />
durch<strong>zu</strong>setzen (das „Wer“). Auch<br />
die Vorsorgevollmacht ist dringend<br />
an<strong>zu</strong>raten: Kaum jemand<br />
weiß, dass die eigenen Kinder<br />
ohne Vollmacht k<strong>eine</strong> Krankenhaus-<br />
oder Heimverträge schließen<br />
dürfen und als Vertreter ohne<br />
Vertretungsmacht für Behandlungskosten<br />
dann sogar selbst<br />
haften. Man macht sich vielleicht<br />
k<strong>eine</strong> Gedanken, dass die Bank<br />
Das Angebot richtete sich an Interes<strong>sie</strong>rte<br />
ab 15 Jahren - in diesem<br />
Jahr nahmen neun Mädchen und<br />
ein Junge an dem Projekt teil. Der<br />
Kurs umfasste die Themenschwerpunkte<br />
Hospitation in <strong>eine</strong>r Tageseinrichtung,<br />
Pflege, Ernährung,<br />
Erste Hilfe, Bewegung, Literatur<br />
u. Spiele sowie Bewerbung und<br />
allgem<strong>eine</strong> Informationen. Nach<br />
Abschluss des Kurses können sich<br />
die „zertifizierten Babysitter“ beim<br />
Familienbüro anmel<strong>den</strong>. Dort haben<br />
<strong>sie</strong> dann die Möglichkeit über<br />
<strong>eine</strong> vorhan<strong>den</strong>e Babysitterkartei<br />
mit interes<strong>sie</strong>rten Familien Kontakt<br />
auf<strong>zu</strong>nehmen.<br />
es ablehnt, die Bestattungskosten<br />
aus<strong>zu</strong>zahlen, weil die Erbverhältnisse<br />
noch nicht geklärt sind.<br />
Die Angst, mit der Vollmachtserteilung<br />
ein Stück Selbständigkeit<br />
auf<strong>zu</strong>geben, ist unbegründet. Der<br />
Vertreter darf – bei entsprechender<br />
Regelung – erst dann tätig<br />
wer<strong>den</strong>, wenn man selbst nicht<br />
mehr kann oder will. Dafür ist der<br />
Vertreter auch ein Vertrauter, und<br />
man vermeidet, dass das Gericht<br />
später <strong>eine</strong>n vielleicht völlig unbekannten<br />
Betreuer bestellt.<br />
Wer also sein Vermögen für Alter<br />
oder Unfall absichert, der sollte<br />
konsequenterweise auch „sein Leben“<br />
regeln.<br />
Björn Wieg,<br />
Rechtsanwalt und Fachanwalt für<br />
Bank- und Kapitalmarktrecht<br />
Niemals geht man so ganz<br />
AG Martener Ver<strong>eine</strong> steht vor dem Aus<br />
Sie alle kamen <strong>zu</strong>m Abschiednehmen: Politiker, Sponsoren, Gäste<br />
und die Mitglieder des letzten Vorstands der AG Martener Ver<strong>eine</strong>.<br />
Während der letzten Jahreshauptversammlung<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Martener Ver<strong>eine</strong><br />
musste der nach 21-jähriger<br />
erfolgreicher Tätigkeit freiwillig<br />
schei<strong>den</strong>de 1. Vorsitzende Reinhard<br />
Gallen verkün<strong>den</strong>, dass sich<br />
für ihn kein Nachfolger fin<strong>den</strong> ließ<br />
und daher die Liquidierung des<br />
Vereins bevorstehe.<br />
Da sich an dieser Tatsache seitdem<br />
nichts geändert hat, lud<br />
die Arbeitsgemeinschaft Mitte<br />
Mai viele Weggefährten, Freunde,<br />
Unterstützer und Sponsoren<br />
<strong>zu</strong> <strong>eine</strong>m Dankeschönfest in das<br />
Gemeindezentrum Heilige Familie<br />
ein, um mit<strong>zu</strong>teilen, dass <strong>zu</strong>m<br />
20. November 2011 - nach genau<br />
50 Jahren Bestand - die Arbeitsgemeinschaft<br />
Martener Ver<strong>eine</strong><br />
e.V. aufgelöst wird. Falls sich doch<br />
noch ein neuer Frontmann fin<strong>den</strong><br />
sollte, kann dieser Prozess allerdings<br />
auch gestoppt wer<strong>den</strong>.<br />
Reinhard Gallen dankte s<strong>eine</strong>n<br />
Vorstandsmitgliedern für die lang-<br />
jährige gute Zusammenarbeit.<br />
Wenn je ein Bürger <strong>eine</strong>n Wunsch<br />
oder ein Anliegen hatte, galt stets<br />
ihr Slogan: “Wir sind <strong>zu</strong>ständig!“.<br />
So erinnerte er an vieles, was für<br />
Marten geschaffen und erreicht<br />
wurde. Er erkannte jedoch auch:<br />
„In jedem Ende liegt die Chance<br />
<strong>zu</strong> <strong>eine</strong>m neuen Anfang!“, an dem<br />
er auch mitwirken würde, <strong>den</strong>n<br />
„niemals geht man so ganz!“ Peter<br />
Schiefelbein (Electronic-Partner<br />
Schiefelbein & Hartmann)<br />
dankte ausdrücklich und hofft,<br />
dass Reinhard Gallen auch weiterhin<br />
der Ansprechpartner in Marten<br />
sein wird, <strong>den</strong>n <strong>den</strong> Ehrentitel<br />
„Stadtteilbürgermeister“ wird ihm<br />
niemand nehmen können.<br />
Auch Bezirksbürgermeister Heiko<br />
Brankamp dankte dafür, dass die<br />
Arbeitsgemeinschaft unter Reinhard<br />
Gallen aus Marten <strong>eine</strong>n lebens-<br />
und liebenswerteren Ort<br />
gemacht und die kulturelle Qualität<br />
angehoben habe.<br />
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
ICH<br />
VERSTEHE NIX!<br />
Das gibt es in Zukunft nicht mehr am Telefon<br />
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Steffi<br />
Wrobel<br />
Jetzt NEU Mobiltelefon mit Hörverstärkung<br />
Es ist <strong>eine</strong> große Hilfe für<br />
Menschen, die schlecht hören<br />
können – das Mobiltelefon<br />
mit Hörverstärkung. Für<br />
Hörgeräteakustikermeister<br />
Michael Reinke von Ligensa<br />
hat das Gerät viele Vorteile:<br />
Es lässt sich sehr laut stellen,<br />
verfügt über <strong>eine</strong>n drahtlosen<br />
Bluetooth-Anschluss<br />
für das Auto und darüber<br />
Hörgeräte<br />
hinaus über große Tasten.<br />
Das Gerät kann über <strong>den</strong><br />
USB-Eingang gela<strong>den</strong> wer<strong>den</strong><br />
und hat auch <strong>eine</strong> Notruffunktion.<br />
Für Hörgeschädigte<br />
ist das Gerät rundum<br />
<strong>eine</strong> gute Sache. Es ist ein<br />
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WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Das Seniorenzentrum Am Volksgarten<br />
blickt in diesem Jahr<br />
auf s<strong>eine</strong> zehnjährige Geschichte<br />
<strong>zu</strong>rück. Dieses Jubiläum ist für uns<br />
8<br />
Langeweile ist ein Fremdwort<br />
Projekte der „Maxis“ im Kiga St. Magdalena<br />
Durch ihr letztes Kindergartenjahr<br />
wur<strong>den</strong> die „Maxis“ im<br />
Kindergarten St. Magdalena von<br />
drei besonderen Projekten begleitet,<br />
die ihre Fähigkeiten und<br />
Erfahrungen erweiterten. Den<br />
Auftakt machte das „Literaturprojekt:<br />
Vom Buch <strong>zu</strong>m Theater“, in<br />
dessen Verlauf die Kinder das Bilderbuch<br />
„Tranquila Trampeltreu“<br />
intensiv betrachteten. Daraus entwickelte<br />
sich ein Theaterstück,<br />
das als Höhepunkt beim Literaturfest<br />
der Stadtbücherei aufgeführt<br />
wurde. Einige Wochen später<br />
startete das Projekt „Die geheimnisvolle<br />
Welt des Körpers“. Die<br />
Wertschät<strong>zu</strong>ng des eigenen Körpers,<br />
dessen Schutz und Pflege<br />
stan<strong>den</strong> am Anfang des Projektes.<br />
Um bei <strong>den</strong> Kindern Ängsten<br />
vor<strong>zu</strong>beugen, gehörte auch<br />
ein Besuch im Ev. Krankenhaus<br />
Lütgendortmund da<strong>zu</strong>. Zum Abschluss<br />
des Projektes gab es noch<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch die DLRG,<br />
die mit <strong>den</strong> Kindern spielerisch ein<br />
Intensivtraining im Bereich Erste<br />
Hilfe und Baderegeln durchführten.<br />
Das dritte und letzte Projekt<br />
stand unter dem Motto „Geologie<br />
- Wir erforschen die Schätze<br />
der Erde“. Nach <strong>eine</strong>m Besuch im<br />
Naturkundemuseum richteten die<br />
Kinder ihr eigenes Museum mit<br />
gesammelten St<strong>eine</strong>n und selbst<br />
hergestellten Fossilien ein. Richtig<br />
„malochen“ konnten die Kinder<br />
dann beim Bau <strong>eine</strong>s eigenen<br />
Förderturms. Diese erfahrungsreiche<br />
Zeit fand ihren Abschluss<br />
auf <strong>eine</strong>m Ausflug <strong>zu</strong>r Zeche Zollern.<br />
Das Team des Kindergartens<br />
wünscht jetzt allen für die kommende<br />
Schulzeit Gottes Segen.<br />
Kiga St. Magdalena<br />
Für die „Maxis“ geht die Zeit im Kindergarten St. Magdalena <strong>zu</strong> Ende.<br />
Wir feiern Sommerfest und 10-jähriges Bestehen<br />
Samstag, 16. Juli, 11.00 - 19.00 Uhr<br />
ein besonderer Anlass <strong>zu</strong>r Freude,<br />
die wir gerne mit Ihnen teilen<br />
möchten. Nach <strong>den</strong> Begrüßungsworten<br />
und Ansprachen wer<strong>den</strong><br />
„An der Fahrbahn halt,<br />
damit man nicht vors Auto knallt“<br />
Verkehrssicherheitstag in Musikkita Fliewatüt<br />
Die Kinder lernten auch, wie <strong>sie</strong> sich mit<br />
ihrem Fahrzeug im Straßenverkehr verhalten sollen.<br />
Auch in diesem Jahr stand ein<br />
Tag in der Kita wieder ganz<br />
im Zeichen der Verkehrssicherheit<br />
von Kindern im Straßenverkehr. Im<br />
Vorfeld hatten die Vorschulkinder<br />
am Verkehrssicherheitstraining<br />
mit dem Bezirksbeamten Martin<br />
Lübeck teilgenommen. Gemeinsam<br />
machten <strong>sie</strong> <strong>eine</strong>n Rundgang<br />
durch <strong>den</strong> Straßenverkehr rings<br />
um die Kita und überquerten Straßen<br />
mit und ohne Ampeln. Zum<br />
Verhalten am Straßenrand wurde<br />
ein Straßenüberquerungsspruch<br />
eingeübt, <strong>den</strong> Kinder und deren<br />
Eltern <strong>zu</strong> jedem Zeitpunkt einsetzen<br />
sollten: „An der Fahrbahn<br />
halt, damit man nicht vors Auto<br />
knallt, nach bei<strong>den</strong> Seiten seh’n<br />
(3x) wenn alles frei ist, darf man<br />
wir die Bewohner und Mitarbeiter<br />
der „ersten Stunde“ ehren. Anschließend<br />
führen wir Sie durch<br />
ein buntes Rahmenprogramm und<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
geh’n.“ Danach waren alle Kinder<br />
des Familienzentrums eingela<strong>den</strong>,<br />
auf dem alten Schulhof vor dem<br />
Kulturzentrum mit ihren Fahrzeugen<br />
<strong>zu</strong> fahren. Da<strong>zu</strong> hatten<br />
die Mitarbeiter des Familienzentrums<br />
Musikkita Fliewatüt <strong>eine</strong>n<br />
Straßenparcours aufgezeichnet,<br />
worin die Kinder sich als Fußgänger<br />
oder Fahrer <strong>eine</strong>s Fahrzeugs<br />
bewegen konnten. Die Kindertagestätte<br />
benutzte da<strong>zu</strong> aus ihrem<br />
Fundus Verkehrsschilder und sogar<br />
<strong>eine</strong> Ampelanlage kam <strong>zu</strong>m<br />
Einsatz. Natürlich wur<strong>den</strong> die Aktionen<br />
der Kl<strong>eine</strong>ren von <strong>den</strong> Vorschulkindern<br />
kritisch beäugt, weil<br />
<strong>sie</strong> als Schülerlotsen eingesetzt<br />
waren.<br />
Musikkita Fliewatüt<br />
halten kulinarische Köstlichkeiten<br />
für Sie bereit. Wir hoffen viele Besucher<br />
in unserem Haus begrüßen<br />
<strong>zu</strong> dürfen.<br />
Begleitete Senioren-Freizeit auf Norderney war wieder sehr schön<br />
Anfang Juni setzen sich 41 Senioren<br />
und 7 Begleitpersonen<br />
der „Wunsch-Pflege GmbH“<br />
vom Büro in der Revierstraße in<br />
Richtung Norderney in Bewegung.<br />
Für 14 Tage war die Caritas-<br />
Inseloase in der Marienstraße auf<br />
Norderney die Urlaubsadresse der<br />
Reisegruppe.<br />
Bereits auf der Fahrt wurde viel<br />
gelacht und alle freuten sich auf<br />
die bevorstehende Zeit. Täglich<br />
wur<strong>den</strong> Ausflüge unternommen.<br />
Der Weststrand wurde besucht,<br />
der Kurpark mit der Napoleon-<br />
Schanze und natürlich auch die<br />
schöne Innenstadt von Norder-<br />
Moderne Herzkatheter-Untersuchungen im Ev. Krankenhaus Bethanien<br />
Seit Mai 2011 verfügt das Ev. Krankenhaus<br />
Bethanien in Hörde über<br />
ein hochmodernes Katheterlabor mit<br />
Geräten der neuesten Generation.<br />
Die Koronare Herzkrankheit<br />
(KHK) mit ihren Folgen ist die<br />
Haupt-Todesursache in Deutschland.<br />
Auslöser ist meist <strong>eine</strong> Verkalkung<br />
der Herzkranzgefäße<br />
(Arteriosklerose), durch die der<br />
Herzmuskel nicht mehr ausreichend<br />
durchblutet wird. In fortgeschrittenem<br />
Stadium kommt es <strong>zu</strong><br />
typischen Symptomen wie Angina<br />
Pectoris (Brustenge), aber auch<br />
Herzrhythmusstörungen, Luftnot<br />
oder Herzinsuffizienz. „Dann<br />
sollte schnellstmöglich <strong>eine</strong> ärztliche<br />
Abklärung erfolgen, <strong>den</strong>n<br />
im schlimmsten Fall führt <strong>eine</strong><br />
KHK <strong>zu</strong>m Herzinfarkt oder <strong>zu</strong>m<br />
plötzlichen Herztod“, warnt Dr.<br />
Bernd Hufnagel, Chefarzt der Inneren<br />
Medizin im Ev. Krankenhaus<br />
Bethanien.<br />
Ausführliche Diagnostik<br />
Im Rahmen der Diagnose erfolgt<br />
<strong>zu</strong>nächst <strong>eine</strong> detaillierte Anamnese.<br />
Ein EKG liefert u.a. wich-<br />
ney. Die Inselrundfahrt führte<br />
<strong>zu</strong>m Golfhotel, auf dessen Terrasse<br />
Kaffee und Kuchen genossen<br />
wur<strong>den</strong>. Einer der Höhepunkte<br />
war zweifelsohne der Besuch des<br />
Konzertes der „Döntje-Singers“<br />
von Norderney, die Seemannslieder<br />
und Geschichten lustig rüberbrachten.<br />
Die Fahrt mit „Bömmels<br />
Bimmelbahn“ war ebenso ein<br />
Highlight für die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer der Reise wie der<br />
Besuch der Weißen Düne. Gemütliche<br />
Abende in „Jörgi’s Haifischbar“<br />
rundeten die Abende ab.<br />
Hier wurde gesungen, geschunkelt<br />
und auch getanzt. Die Reise-<br />
tige Informationen <strong>zu</strong>r Analyse<br />
von Herzrhythmusstörungen. Mit<br />
<strong>eine</strong>m Belastungs-EKG bzw. <strong>eine</strong>r<br />
Spiroergometrie wer<strong>den</strong> Herzfrequenz<br />
und Blutdruck gemessen<br />
und kontinuierlich aufgezeichnet.<br />
Dabei wird die Belastung alle zwei<br />
Minuten gesteigert. Beschwer<strong>den</strong><br />
wie Brustenge oder Kurzatmigkeit<br />
und bestimmte Veränderungen<br />
im EKG lassen auf <strong>eine</strong> KHK schließen.<br />
Zusätzlich wird <strong>eine</strong> Echokardiographie<br />
durchgeführt. Mit der<br />
Ultraschalluntersuchung des Herzens<br />
lassen sich Größe und Funktion<br />
der Herzkammern bestimmen<br />
sowie die Funktion der Klappen<br />
beurteilen.<br />
Goldstandard<br />
Nach wie vor ist jedoch die Herzkatheter-UntersuchungGoldstandard,<br />
um Verengungen der Herzkranzgefäße<br />
endgültig und sicher<br />
diagnostizieren <strong>zu</strong> können. Da<strong>zu</strong><br />
wird von der Leiste aus ein dünner<br />
Kunststoffschlauch (Katheter)<br />
unter Röntgenkontrolle bis<br />
<strong>zu</strong> <strong>den</strong> Herzkranzgefäßen oder<br />
<strong>den</strong> Herzkammern vorgeschoben.<br />
Die Einstichstelle wird vorab<br />
lokal betäubt. Sobald der Katheter<br />
sein Ziel erreicht hat, wird er<br />
an ein externes Druckmessgerät<br />
angeschlossen, um <strong>den</strong> Druck in<br />
der jeweiligen Herzkammer <strong>zu</strong><br />
kontrollieren. Dadurch lässt sich<br />
beurteilen, ob die Pumpleistung<br />
der Kammern normal oder krankhaft<br />
verändert ist. Dann wird ein<br />
Röntgenkontrastmittel in <strong>den</strong> Ka-<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
gruppe verstand sich sehr gut und<br />
zeigte viel Verständnis füreinander.<br />
Es wurde Rücksicht genommen,<br />
aufgemuntert und miteinander<br />
viel Spaß gemacht. Leider war<br />
das Wetter etwas durchwachsen,<br />
theter gespritzt. So wer<strong>den</strong> Kammern<br />
sowie Herzkranzgefäße bis<br />
in die kleinsten Verzweigungen<br />
hin sichtbar gemacht und können<br />
eingehend überprüft wer<strong>den</strong>.<br />
Aufweitung von Gefäßen<br />
„Der Herzkatheter dient nicht nur<br />
<strong>zu</strong>r Diagnose, sondern wird auch<br />
<strong>zu</strong>r Therapie eingesetzt“, erklärt<br />
Dr. Hufnagel. Zeigen sich bei der<br />
Untersuchung Verengungen (sog.<br />
Stenosen) oder Verschlüsse der<br />
Herzkranzgefäße, kann das ent-<br />
In rund 20 Jahren hat Dr. Bernd Hufnagel<br />
mehr als 12.000 Herzkatheter-<br />
Untersuchungen durchgeführt.<br />
sprechende Gefäß durch <strong>eine</strong><br />
Ballondilatation aufgeweitetet<br />
wer<strong>den</strong>. Bei diesem auch PTCA<br />
(perkutane transluminale coronare<br />
Angioplastie) genannten Verfahren<br />
wird ein Spezialkatheter<br />
eingeführt, an dessen Spitze sich<br />
ein <strong>zu</strong>sammengefalteter Ballon<br />
befindet. Er wird an der Engstelle<br />
aufgebläht, wodurch sich diese<br />
so dass sonnige Tage mit windigen<br />
Tagen im Wechsel stan<strong>den</strong>.<br />
Die Geselligkeit und Fröhlichkeit,<br />
die während der gesamten Reise<br />
vorhan<strong>den</strong> waren, hat allen Reiseteilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern<br />
gut gefallen und so waren sich<br />
alle schnell einig: Wir sind beim<br />
nächsten Mal wieder dabei!<br />
➜➜Sollten➜auch➜Sie➜Fragen➜oder➜ Interesse➜ an➜ <strong>eine</strong>r➜ begleiteten➜<br />
Senioren-Freizeit➜haben,➜mel<strong>den</strong>➜<br />
<strong>sie</strong>➜sich➜bitte➜unter➜Tel.➜➜0231/➜87➜<br />
80➜ 30➜ beim➜ Wunsch-Seniorenservice.<br />
weitet. In <strong>den</strong> meisten Fällen wird<br />
<strong>eine</strong> Gefäßstütze aus Edelstahl -<br />
ein sog. Stent - implantiert. Er verhindert,<br />
dass sich die aufgedehnte<br />
Engstelle nach Entfernen des Ballons<br />
wieder verschließt. Manche<br />
Stents geben fortlaufend Medikamente<br />
in das Gefäß ab, um ein<br />
Blutgerinnsel <strong>zu</strong> verhindern. „Die<br />
PTCA mit Stent sorgt in rund 98<br />
% der Fälle dafür, dass das Gefäß<br />
wieder durchgängig wird“, weiß<br />
der Kardiologe. „Allerdings kann<br />
es im Verlauf <strong>zu</strong> <strong>eine</strong>m erneuten<br />
Verschluss kommen, so dass die<br />
Behandlung wiederholt wer<strong>den</strong><br />
muss.“<br />
Sicher und schmerzfrei<br />
Der Herzkatheter gilt als sicheres<br />
Verfahren, bei dem es sehr selten<br />
<strong>zu</strong> Komplikationen kommt. Von<br />
der Untersuchung spürt der Patient<br />
nichts. Lediglich kann es <strong>zu</strong> <strong>eine</strong>m<br />
kurzen Wärmegefühl im ganzen<br />
Körper kommen, wenn das<br />
Kontrastmittel in die Herzkammern<br />
gelangt. Schmerzen entstehen<br />
jedoch nicht. Nach Abschluss<br />
wird ein Druckverband angelegt,<br />
um Nachblutungen <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>.<br />
„Die KHK ist <strong>eine</strong> chronische Erkrankung,<br />
die nicht geheilt wer<strong>den</strong><br />
kann“, erklärt der Chefarzt.<br />
„Mit entsprechen<strong>den</strong> therapeutischen<br />
Maßnahmen sowie der<br />
Behandlung bzw. Vermeidung der<br />
Risikofaktoren kann <strong>sie</strong> jedoch<br />
häufig so eingedämmt wer<strong>den</strong>,<br />
dass der Patient <strong>eine</strong> weitgehend<br />
normale Lebenserwartung hat.“<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 9
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
IMPRESSUM<br />
Die <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine wer<strong>den</strong><br />
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für Kultur in Dortmund<br />
e.V.“ feierte Mitte Mai sein Früh-<br />
Vorsitzende Annie Sarfeld begrüßte<br />
alle eingela<strong>den</strong>en Gäste<br />
lingsfest im Hotel „park inn“. Die<br />
Vorsitzende des Vereins, Annie<br />
Sarfeld, konnte etwa 80 Mitglieder<br />
und Kooperationspartner begrüßen<br />
- unter ihnen <strong>den</strong> Stadtdirektor<br />
Jörg Stüdemann, der die<br />
Grußworte der Stadt Dortmund<br />
mit dem herzlichen Dank für die<br />
tatkräftige Unterstüt<strong>zu</strong>ng bei<br />
zahlreichen kulturellen Projekten<br />
verband. Alt-Bürgermeister Adolf<br />
Miksch präsentierte <strong>den</strong> Teilnehmern<br />
<strong>den</strong> Konrad-A<strong>den</strong>auer-Preis<br />
in Silber, <strong>den</strong> proKULTUR anläss-<br />
lich <strong>eine</strong>r Feierstunde der Kommunalpolitischen<br />
Vereinigung<br />
der CDU/CSU in Weimar erhalten<br />
hatte. Für die musikalische Begleitung<br />
sorgte der erst elfjährige<br />
Etheen Ita am Piano, ehe sich<br />
die Gäste bei herrlichem Wetter<br />
im Wintergarten des Hotels <strong>den</strong><br />
Alt-Bürgermeister Adolf Miksch<br />
mit dem Konrad-A<strong>den</strong>auer-Preis<br />
Köstlichkeiten vom Grill widmen<br />
konnten, mit <strong>den</strong>en sich das Hotel<br />
„park inn“ auf s<strong>eine</strong> Weise bei <strong>den</strong><br />
Ehrenamtlichen bedankte.<br />
Senioren des ATV-Dorstfeld<br />
suchen Verstärkung<br />
Die Senioren des ATV-Dorstfeld<br />
trafen sich Ende Mai <strong>zu</strong><br />
<strong>eine</strong>m geselligen Nachmittag bei<br />
Kaffee und Kuchen im Café Kleimann<br />
in der Innenstadt.<br />
„Wir treffen uns unregelmäßig<br />
nach telefonischer Absprache und<br />
wür<strong>den</strong> uns sehr freuen, wenn<br />
Es begann 1811 mit dem<br />
Westentotenhof<br />
Ein stimmungsvolles und informatives<br />
Fest für die ganze<br />
Familie präsentierten die an Gar-<br />
Ein fröhliches Fest feierten die<br />
„Grünen Ver<strong>eine</strong>“, wie hier die<br />
Schreberjugend.<br />
tenkultur und Naturschutz interes<strong>sie</strong>rten<br />
Ver<strong>eine</strong> Ende Mai auf<br />
dem Reinoldikirchplatz.<br />
Dabei erinnerten <strong>sie</strong> an die Anlage<br />
der ersten städtischen Einrichtung<br />
vor <strong>den</strong> Mauern der Stadt Dortmund<br />
im Jahr 1811. „Dass dies<br />
mit dem „Westentotenhof“, dem<br />
heutigen Westpark, ausgerechnet<br />
<strong>eine</strong> Grünfläche war, freut mich<br />
besonders“, machte Dr. Günter<br />
Spranke in s<strong>eine</strong>m einleiten<strong>den</strong><br />
Gespräch mit Moderatorin Alex-<br />
sich unser Kreis noch vergrößerte“,<br />
berichtet Wilma Urban (Foto:<br />
hintere Reihe, 3. v. l.).<br />
➜➜Interessenten➜ sind➜ herzlich➜<br />
willkommen➜ und➜ können➜ sich➜<br />
telefonisch➜ mit➜ Frau➜ Urban➜ unter➜Tel.➜0231/17➜01➜07➜in➜Verbindung➜setzen.➜<br />
andra Wiemer von Radio Do 91.2<br />
deutlich und spielte dabei auf die<br />
gemeinsamen Interessen der fast<br />
20 beteiligten Ver<strong>eine</strong> an. Diese<br />
fan<strong>den</strong> <strong>eine</strong>rseits als kompetente<br />
Gesprächspartner an <strong>den</strong> Infostän<strong>den</strong>,<br />
andererseits durch ein<br />
buntes Unterhaltungsprogramm<br />
mit der Musik der Phoenix-Stompers,<br />
dem Bläserensemble der<br />
Kreisjägerschaft, Kinderaktionen<br />
und <strong>eine</strong>r schwungvollen Darbietung<br />
der Tanzgruppe der Schreberjugend<br />
ihr Publikum. Oberbürgermeister<br />
Ullrich Sierau nutzte<br />
bei s<strong>eine</strong>r Ansprache die Gelegenheit,<br />
<strong>den</strong> hohen Grünanteil der<br />
Stadt Dortmund heraus<strong>zu</strong>stellen<br />
und bedankte sich, angesichts des<br />
stetigen ehrenamtlichen Engagements<br />
vieler Bürger, bei <strong>den</strong> Mitgliedern<br />
der beteiligten Ver<strong>eine</strong>.<br />
Anlass bot die Veranstaltung auch<br />
<strong>zu</strong>r Vorstellung <strong>eine</strong>r Broschüre<br />
<strong>zu</strong>m Thema „200 Jahre <strong>Dortmunder</strong><br />
Grün“, in der die im „Forum<br />
<strong>Dortmunder</strong> Gartenkultur“ <strong>zu</strong>sammengeschlossenen<br />
Ver<strong>eine</strong><br />
auf die Geschichte der vielgestaltigen<br />
Park- und Grünflächen, der<br />
Naturschutzaktivitäten und Gartenanlagen<br />
im Stadtgebiet <strong>zu</strong>rückblickten.<br />
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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
24 Prozent neue Projekte<br />
10 Jahre „StadtbezirksMarketing“<br />
Vor 10 Jahren hatte sich die<br />
Stadt Dortmund <strong>zu</strong>m Ziel gesetzt,<br />
ihre zwölf Stadtbezirke auf<strong>zu</strong>werten<br />
und deren Attraktivität<br />
für Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
Wirtschaft und Besucher <strong>zu</strong><br />
steigern.<br />
Mit <strong>eine</strong>m eigens dafür bereitgestellten<br />
Budget sowie mit finanzieller<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch das<br />
Land NRW und die <strong>Dortmunder</strong><br />
Wirtschaft wurde Ende 2000<br />
in Dortmund hier<strong>zu</strong> das Projekt<br />
„StadtbezirksMarketing“ mit <strong>eine</strong>r<br />
Laufzeit von zwei Jahren gestartet.<br />
Seit dem Jahr 2003 setzt der Verein<br />
StadtbezirksMarketing e.V. die<br />
erfolgreiche Arbeit des Projektes<br />
fort. Ressourcen in <strong>den</strong> Stadtbezirken<br />
wer<strong>den</strong> auf diesem Wege<br />
weiter aktiviert und gefördert. In<br />
erster Linie erfolgt dies durch die<br />
Einbindung möglichst vieler gesellschaftlich<br />
relevanter Gruppen<br />
und Personen vor Ort sowie die<br />
Schaffung kontinuierlicher Strukturen<br />
in Form von Lenkungs- und<br />
Marketinggruppen in <strong>den</strong> einzelnen<br />
<strong>Dortmunder</strong> Stadtbezirken.<br />
Am 21. Juni wur<strong>den</strong> die 10 Jahre<br />
StadtbezirksMarketing im Rathaus<br />
mit <strong>eine</strong>m Rückblick und Ausblick<br />
gefeiert. Jeder Stadtbezirk stellte<br />
dabei im Rahmen dieser Stadtbezirksmesse<br />
die wichtigsten Projekte<br />
vor. Im Stadtbezirk Innenstadt<br />
Ost stand u. a. die Wiederbelebung<br />
des Davidis Marktes im Vordergrund<br />
sowie die Informationshefte<br />
aus der Reihe „Geschichten<br />
aus dem Stadtbezirk“. Nach dem<br />
Geschäftsbericht 2010 des Stadtbezirksmarketings<br />
Dortmund e.V.,<br />
dem alle zwölf Stadtbezirke der<br />
Stadt Dortmund angehören, hat<br />
sich die Anzahl der durchgeführten<br />
Projekte im Jahr 2010 von <strong>zu</strong>vor<br />
170 auf 210 erhöht. Das entspricht<br />
<strong>eine</strong>r Steigerung um rund<br />
24 Prozent. Durch die Aufstockung<br />
der Mittel um ca. 90.000<br />
Euro im Jahr 2011 ist durchaus<br />
mit <strong>eine</strong>r weiteren Steigerung <strong>zu</strong><br />
rechnen. Insbesondere im Rahmen<br />
der Kulturhauptstadt 2010<br />
wur<strong>den</strong> außergewöhnliche Projekte<br />
ins Leben gerufen. Hier<strong>zu</strong><br />
gehörte als besonderes Highlight<br />
die Beteiligung an der Veranstaltung<br />
„SchachtZeichen“. Im Mai<br />
2010 stiegen zahlreiche gelbe Heliumballone<br />
auf, um damit die wenigen<br />
noch aktiven und die vielen<br />
ehemaligen Bergbauschächte und<br />
Zechen symbolisch <strong>zu</strong> markieren.<br />
OB Ullrich Sierau bei der Begrüßungsansprache<br />
Mengede<br />
Huckarde<br />
Innenstadt-West<br />
Lütgendortmund<br />
Eving<br />
Innenstadt-Ost<br />
Hombruch<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Innenstadt-Nord<br />
Scharnhorst<br />
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Brackel<br />
Aplerbeck<br />
Hörde
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Die mittlerweile schon traditionelle<br />
Herbstfreizeit des<br />
„Wunsch-Seniorenservices“ in<br />
dem schönen Luftkurort Braunla-<br />
„Mein Hauptjagdgebiet sind inzwischen Buchhandlungen“<br />
Flirt-Experte <strong>zu</strong> Gast in der ‚Mayerschen’ am Westenhellweg<br />
Es haben sich einige Singles an<br />
diesem Abend im Juni in der<br />
Mayerschen Buchhandlung eingefun<strong>den</strong>.<br />
Rund 100 interes<strong>sie</strong>rte<br />
Frauen und Männer - sowohl<br />
Jüngere als auch Ältere - lauschen<br />
dem Klavierspiel <strong>zu</strong>r Begrüßung<br />
und blicken erwartungsvoll auf<br />
die kl<strong>eine</strong> Bühne.<br />
Der 33jährige Flirt-Coach Maximilian<br />
Pütz lächelt verschmitzt, freut<br />
sich über das zahlreiche Ersch<strong>eine</strong>n<br />
und stellt nach ein paar einleiten<strong>den</strong><br />
Worten die These auf,<br />
dass Deutschland flirttechnisch<br />
ein Entwicklungsland sei. „Wir haben<br />
verlernt miteinander um<strong>zu</strong>gehen.<br />
Das zeigen die vielen unglücklichen<br />
Singles und ich habe es am<br />
eigenen Leib erfahren“, erklärt er<br />
überzeugend. „Wir müssen lernen<br />
uns gegenseitig Liebe und Vertrauen<br />
<strong>zu</strong> schenken.“ Und das Flirten<br />
Ihre AWO Tagespflegeeinrichtungen –<br />
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Westhoffstrasse, Wickede<br />
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• Spezielle Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz<br />
• Bewegungstraining (Spaziergänge, Bewegungsübungen)<br />
• Betreuungszeiten bis 19.00 Uhr und am Wochenende<br />
• Fahrdienst (Hin- und Rückfahrt)<br />
• Gedächtnistraining<br />
Harz-Freizeit für September geplant<br />
ge im Harz, findet in diesem Jahr<br />
vom 21. September bis <strong>zu</strong>m 01.<br />
Oktober statt. Ziel ist das idyllisch<br />
gelegene 4-Sterne Hotel „Harz-<br />
Der Luftkurort Braunlage im Harz ist Ziel der Seniorenreise.<br />
soll dafür der erste Schritt in die<br />
richtige Richtung sein. Doch wie<br />
kann man am besten mit dem net-<br />
ten Nachbarn von nebenan oder<br />
der hübschen Busfahrerin, die <strong>eine</strong>n<br />
je<strong>den</strong> Tag <strong>zu</strong>r Arbeit fährt, ins<br />
Gespräch kommen? Pütz ermutigt<br />
die Männer, ihre Hemmungen <strong>zu</strong><br />
Mirko Pelzer · Tel 3 95 72 15 · Mobil: 0162-1 06 79 94 · m.pelzer@awo-dortmund.de<br />
Wald“ in Braunlage. Von dort aus<br />
startet die Gruppe mit dem behindertengerechten<br />
Bus des Reisedienstes<br />
Horn <strong>zu</strong> <strong>den</strong> täglichen<br />
Ausflügen. Die Teilnehmer wer<strong>den</strong><br />
verschie<strong>den</strong>e Ziele anfahren<br />
und viel über die Geschichte des<br />
Harzes erfahren. Gemütlich wer<strong>den</strong><br />
die Abende im Kaminzimmer<br />
ausklingen, wobei in geselliger<br />
Runde der nächste Tag besprochen<br />
wird. Das Hotel verfügt über<br />
ein großes Schwimmbad mit Sauna<br />
und <strong>eine</strong>n tollen Garten. Die<br />
verlieren und aktiv(er) <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>.<br />
Er behauptet, dass die Erfolgreichen<br />
nicht die attraktivsten Män-<br />
„Nicht warten, sondern handeln“ lautet<br />
die Devise des Flirt-Gurus’ Maximilian Pütz.<br />
ner seien: „80% machen Persönlichkeit<br />
und Charme aus und nur<br />
20% bestimmt das Aussehen.“<br />
Natürlich gibt es k<strong>eine</strong> Erfolgsgarantie.<br />
Viele hätten Angst vor dem<br />
ersten direkten Kontakt und wären<br />
maßlos enttäuscht, wenn <strong>sie</strong><br />
<strong>eine</strong>n „Korb“ bekommen. „Am<br />
besten ist es, wenn ihr ohne <strong>eine</strong><br />
bestimmte Erwartungshaltung auf<br />
die Frauen <strong>zu</strong>geht. Man hat doch<br />
nichts <strong>zu</strong> verlieren, sondern kann<br />
nur gewinnen: Erfahrung, Charakter,<br />
Interaktion und eventuell<br />
auch ein Lachen oder <strong>eine</strong> Telefonnummer“,<br />
beteuert er. Männer<br />
sollten häufiger versuchen<br />
Frauen persönlich an<strong>zu</strong>sprechen<br />
– von der virtuellen Kommunikation<br />
in Foren oder Chats hält<br />
der gelernte Erzieher und Schau-<br />
malerische Lage des Hotels am<br />
Waldrand mit Bachlauf schafft<br />
<strong>eine</strong> entspannende Atmosphäre,<br />
in der Sie sich wunderbar erholen<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
➜➜Sollten➜ Sie➜ Interesse➜ haben,➜<br />
an➜ der➜ Freizeit➜ teil<strong>zu</strong>nehmen,➜<br />
fordern➜Sie➜Unterlagen➜unter➜Tel.➜<br />
0231/➜ 87➜ 80➜ 30➜ beim➜ Wunsch-<br />
Seniorenservice➜ an.➜ Die➜ Reisen➜<br />
sind➜ auf➜ Grund➜ der➜ großen➜ Beliebtheit➜<br />
recht➜ schnell➜ ausgebucht.➜<br />
spieler nicht viel. „Mein Hauptjagdgebiet<br />
sind tatsächlich Buchhandlungen.<br />
Hier kann ich Frauen<br />
kennenlernen, die m<strong>eine</strong> Liebe <strong>zu</strong><br />
Büchern teilen und <strong>sie</strong> direkt auf<br />
<strong>eine</strong>n Kaffee einla<strong>den</strong>“, lässt er<br />
das Publikum wissen. Folgen<strong>den</strong><br />
Rat hat der Flirt-Experte, der für<br />
Männer Workshops <strong>zu</strong>m Thema<br />
Flirten anbietet, speziell für die<br />
anwesen<strong>den</strong> Frauen: „Wenn euch<br />
ein Mann interes<strong>sie</strong>rt, dann solltet<br />
ihr das eindeutig signali<strong>sie</strong>ren<br />
und euch dann von ihm verführen<br />
lassen.“ Zum Schluss s<strong>eine</strong>s halbstündigen<br />
Vortrags betont Pütz,<br />
dass Ehrlichkeit und Authentizität<br />
das Wichtigste seien und endet<br />
mit der Botschaft: „Entweder sind<br />
Männer viel <strong>zu</strong> nett oder Machos.<br />
Aber das seltene Mittelmaß ist optimal!“<br />
Einige nehmen anschließend<br />
noch die Möglichkeit wahr, mit<br />
dem Flirt-Experten unter vier Augen<br />
Erfahrungen aus<strong>zu</strong>tauschen<br />
oder lassen sich von ihm Bücher<br />
signieren. Außerdem konnten<br />
die Singles an <strong>eine</strong>m Gewinnspiel<br />
teilnehmen und jeweils <strong>zu</strong><br />
zweit <strong>eine</strong>n 100€-Gutschein der<br />
„Mayerschen“ gewinnen. Bis 22<br />
Uhr war die Buchhandlung <strong>zu</strong>m<br />
Single-Shopping geöffnet und bei<br />
<strong>eine</strong>m Glas Wein konnten mutige<br />
Männer und Frauen miteinander<br />
ins Gespräch kommen. Dabei ist<br />
nicht aus<strong>zu</strong>schließen, dass sich ein<br />
paar Töpfe und passende Deckel<br />
an diesem Abend kennen- und liebengelernt<br />
haben.<br />
Bei der Übergabe des 72jährigen<br />
Fundstücks, das demnächst im<br />
Brauerei-Museum <strong>zu</strong> sehen sein wird.<br />
Antiker Fund im Lohbach<br />
Wenn der Vater mit s<strong>eine</strong>n<br />
Jungs Tom, Janik und Eric<br />
Leif auf Entdeckungsreise geht,<br />
bereitet er diese Exkursion auch<br />
„geschichtlich“ auf. So geschehen<br />
an <strong>eine</strong>m schönen Wochenende<br />
im Juni, wo es <strong>zu</strong>m Lohbach gehen<br />
sollte.<br />
Da Räuber- und Piratengeschichten<br />
derzeit hoch im Kurs sind,<br />
erzählte er s<strong>eine</strong>n Jungs am Vorabend<br />
von „Karl Brodt“, der Erzählungen<br />
nach - ähnlich wie Robin<br />
Hood im Sherwood Forest - in<br />
der Gegend des Lohbachs gelebt<br />
hatte. Es war in <strong>eine</strong>r Zeit, wo<br />
die Menschen noch arm waren.<br />
Diesen Menschen wollte „Karl<br />
Brodt“ helfen. Teils vergrub er<br />
s<strong>eine</strong> „Beute“, die er <strong>den</strong> reichen<br />
Bauern abgenommen hatte, <strong>den</strong><br />
Kanu-Abenteuer am Kanal<br />
Der 1. <strong>Dortmunder</strong> Kanu Verein<br />
von 1924 e.V bietet auch<br />
in diesem Jahr wieder für Kids im<br />
Alter von 10-14 Jahren, die nicht<br />
in <strong>den</strong> Urlaub fahren können, ein<br />
elternfreies Wochenende an.<br />
Die Kids wer<strong>den</strong> am Samstag um<br />
zehn Uhr von <strong>den</strong> Eltern gebracht<br />
und können sich dann in <strong>den</strong> bereitgestellten<br />
Zelten einrichten,<br />
während die Eltern das Gelände<br />
des Vereins an der Alten Ellinghauser<br />
Straße 88 kennlernen können.<br />
Danach müssen sich die Eltern<br />
verabschie<strong>den</strong> und es beginnt<br />
ein Wochenende mit Spiel, Spaß<br />
und Spannung. Die Kids erlernen<br />
Grundkenntnisse des Pad-<br />
delns und auch <strong>eine</strong> kl<strong>eine</strong> Tour<br />
auf dem Kanal ist geplant. Neben<br />
<strong>den</strong> üblichen Wasserschlachten<br />
gibt es <strong>zu</strong>dem ein Lagerfeuer und<br />
<strong>eine</strong> Nachtwanderung. Selbstverständlich<br />
bekommen die Kids ein<br />
„all inclusive Wochenende“. Am<br />
Sonntag können <strong>sie</strong> dann um 16<br />
Uhr wieder abgeholt wer<strong>den</strong>. Alle<br />
Teilnehmer müssen schwimmen<br />
können.<br />
➜➜Das➜ Ganze➜ findet➜ statt➜ am➜<br />
13.➜ und➜ 14.➜ August➜ auf➜ dem➜<br />
vereinseigenen➜ Gelände➜ des➜ 1.➜<br />
<strong>Dortmunder</strong>➜ Kanu➜ Vereins➜ an➜<br />
der➜ Alten➜ Ellinghauser➜ Str.➜ 88➜ .➜<br />
Anmeldungen➜bitte➜bis➜<strong>zu</strong>m➜30.➜<br />
Juli➜ unter➜ Tel.:➜ 0231/894363➜<br />
oder➜0171/9562686.➜Das➜ganze➜<br />
Wochenende➜ist➜kostenfrei.<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
größten Teil aber verteilte er unter<br />
<strong>den</strong> Armen. Als Schlupfwinkel<br />
wählte er meistens <strong>eine</strong>n riesigen<br />
Busch (der heute noch da steht),<br />
um nicht entdeckt <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>.<br />
Mit dieser Geschichte gingen die<br />
Jungs nun in <strong>den</strong> Lohbach und<br />
durchforsteten die Gegend nach<br />
vergrabenen Schätzen.<br />
So entdeckten <strong>sie</strong> etwas, fast im<br />
Schlamm des Baches vergraben,<br />
Foto Feldmann für Ihren Augenblick<br />
Für die wichtigen Augenblicke<br />
In unserem Studio fotografieren<br />
wir Hochzeitspaare, I-Männchen,<br />
fertigen Portraits sowie Bewerbungs-<br />
und Passfotos. Auch<br />
bringen wir Ihre Kamera wieder<br />
auf Vordermann.<br />
was die Leute früher achtlos liegen<br />
ließen – und heute wieder<br />
sammeln, <strong>eine</strong> alte Bierflasche<br />
mit der kaum lesbaren Aufschrift<br />
„Brauerei Kronenburg Heinr.<br />
Wenker Dortmund XII/39“. Diesen<br />
Schatz übergaben <strong>sie</strong> stolz<br />
Jörg Kemper, dem Betriebsleiter<br />
des Brauhauses am Markt, der<br />
dieses seltene Stück <strong>zu</strong> s<strong>eine</strong>n<br />
Ausstellungsstücken nahm. Für<br />
<strong>den</strong> Fund wur<strong>den</strong> <strong>sie</strong> auch fürstlich<br />
belohnt. Jörg Kemper: „Da<br />
haben die Kids in der Tat <strong>eine</strong>n<br />
richtigen Schatz gefun<strong>den</strong>“. Die<br />
Flasche soll demnächst im Brauerei-Museum<br />
ausgestellt wer<strong>den</strong>.<br />
Bleibt hier die Fragen offen, wie<br />
diese alte Flasche aus dem Jahr<br />
1939 nach Berghofen in <strong>den</strong> Lohbach<br />
kommt und erst 2011 unbeschädigt<br />
gefun<strong>den</strong> wird.<br />
Für die schönen Augenblicke<br />
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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Buntes Bühnenprogramm und Überraschungen<br />
Mobile Kinder-, Senioren und Intensivpflege Bethanien vom Diakonischen Werk feiert am Big Tipi<br />
Am 9. Juli ist am „Big Tipi“ im<br />
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„Bethanien mobile Pflege“ veranstaltet<br />
in der Zeit von 12-18 Uhr<br />
sein Sommerfest mit vielen attraktiven<br />
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Lagerfeuer, Indianerspiele, <strong>eine</strong><br />
Ballonaktion, „Speed Stacking“<br />
und ein Schminkstand la<strong>den</strong> <strong>zu</strong>m<br />
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in NRW trumpft in diesem Jahr<br />
besonders dick auf.<br />
Sie wollen dabei sein?<br />
Kein Problem! Die <strong>Dortmunder</strong><br />
Stadtmagazine verlosen 3x2 Karten<br />
für dieses Mega-Event! Einfach<br />
unsere Internetseite besuchen<br />
und <strong>eine</strong> Frage beantworten<br />
– schon können Sie am 30. Juli<br />
Gossip-Star Beth Ditto live erleben.<br />
Viel Glück!<br />
Immobiliengeschäft läuft<br />
bei der Sparkasse rund<br />
Das Immobiliengeschäft<br />
„brummt“ auch im ImmobilienCenter<br />
der Sparkasse Dortmund.<br />
Die eigenen vier Wände<br />
– längst gehören <strong>sie</strong> für viele Kun<strong>den</strong><br />
<strong>zu</strong>r Altersvorsorge. Ein Trend,<br />
der sich durch die <strong>zu</strong>rückliegende<br />
Finanzkrise noch verstärkte.<br />
„Denn der Wunsch nach sicherer<br />
Geldanlage hält an“, stellt Martin<br />
Plässer für die Sparkasse Dortmund<br />
fest. Nach der enormen<br />
Immobilien- und Finanzierungsnachfrage<br />
in 2010 berichtet der<br />
Bereichsleiter Vertrieb Privatkun<strong>den</strong><br />
für die ersten Monate des<br />
laufen<strong>den</strong> Jahres über weitere<br />
Steigerungen. Sowohl die Anzahl<br />
der Baufinanzierungen im Neugeschäft<br />
als auch die Zahl der vermittelten<br />
Objekte lagen bei der<br />
Sparkasse Dortmund im ersten<br />
Vermögensanlagen bei Signal Iduna steigen auf 51,5 Mrd. €<br />
Jahresüberschuss um über 16 Prozent gesteigert<br />
Die Signal Iduna Gruppe blickt<br />
auf <strong>eine</strong>s der erfolgreichsten<br />
Geschäftsjahre ihrer Unternehmensgeschichte<br />
<strong>zu</strong>rück. „Wir haben<br />
unsere Wettbewerbsposition<br />
im Jahr 2010 konsequent ausgebaut,<br />
<strong>sie</strong> wuchs deutlich über <strong>den</strong><br />
Marktdurchschnitt“, sagte Reinhold<br />
Schulte, Vorstandsvorsitzender<br />
der Signal Iduna Gruppe, auf<br />
der Bilanzpressekonferenz in Dortmund.<br />
„2010 war neben <strong>eine</strong>r erfreulichen<br />
Geschäftsentwicklung<br />
vor allem durch Integrationsarbeit<br />
gekennzeichnet, und zwar<br />
mit Blick auf <strong>den</strong> Deutscher Ring<br />
Krankenversicherungsverein, die<br />
Privatbank Donner & Reuschel sowie<br />
die um die Allrecht erweiterte<br />
Deurag Deutsche Rechtsschutzversicherung.<br />
Unser Ziel ist es,<br />
Quartal 2011 um rund 30 Prozent<br />
höher als im Vergleichszeitraum<br />
2010. Neue Wohnungsbaudarlehen<br />
in <strong>eine</strong>r Gesamthöhe von<br />
über 55 Millionen Euro wur<strong>den</strong><br />
von Januar bis März an Privatkun<strong>den</strong><br />
vergeben. Parallel wechselten<br />
durch Vermittlung des ImmobilienCenters<br />
bereits rund 30 Eigenheime<br />
ihre Besitzer.<br />
„Das letzte Jahr hatte noch verhalten<br />
begonnen. Aktuell boomt<br />
das Immobiliengeschäft von Jahresbeginn<br />
an. Da ist richtig Leben<br />
drinnen“, resümiert Bernd Faust,<br />
Leiter des ImmobilienCenters.<br />
Auffällig sei, dass nicht nur Eigennutzer,<br />
sondern auch Anleger unter<br />
Renditeaspekten für die starke<br />
Nachfrage nach Wohneigentum<br />
sorgten. „Für die Sparkasse ist<br />
es <strong>eine</strong>r der Erfolgsfaktoren, in<br />
jetzt auf dieser deutlich verbreiterten<br />
Geschäftsgrundlage weiter<br />
<strong>zu</strong> wachsen“, so Schulte. Auch die<br />
Aussichten der Gruppe für 2011<br />
sind „grün“: In <strong>den</strong> ersten fünf<br />
Monaten konnte das Vertriebsergebnis<br />
um mehr als 11 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahreszeitraum<br />
gesteigert wer<strong>den</strong>. Da<strong>zu</strong><br />
tragen vor allem auch der Deutsche<br />
Ring und das 2010 <strong>zu</strong>sammengeführte<br />
Bankhaus Donner &<br />
Reuschel bei. „Das laufende Geschäftsjahr“,<br />
so der Konzernlenker,<br />
„gibt Anlass <strong>zu</strong> Optimismus“.<br />
Schulte, der kein Risiko etwa aus<br />
Griechenlandanleihen in <strong>den</strong> Büchern<br />
hat und lediglich weiter<br />
<strong>eine</strong> Aktienquote von 2 Prozent<br />
fährt, führt auch im laufen<strong>den</strong><br />
Geschäftsjahr <strong>den</strong> Konzern nach<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
attraktiven Baugebieten wie z.<br />
B. Hohenbuschei oder Phoenixsee<br />
direkt mit am Ball <strong>zu</strong> sein.“<br />
Zum ersten Mal hat die Sparkasse<br />
Dortmund <strong>den</strong> Vertriebspreis der<br />
Deutschen Leasing für das sehr<br />
erfolgreiche Leasinggeschäft im<br />
vorigen Jahr erhalten. „Eine Anerkennung<br />
für kontinuierliche Top-<br />
Ergebnisse in diesem Geschäftsfeld<br />
und der Beweis dafür, dass<br />
die <strong>Dortmunder</strong> Unternehmen<br />
Leasing längst für sich entdeckt<br />
haben“, kommentiert Matthias<br />
Riedel, Bereichsleiter Vertrieb Firmenkun<strong>den</strong>,<br />
das Ergebnis. Mit <strong>eine</strong>m<br />
Gesamtvolumen von über 24<br />
Mio. Euro in diesem Geschäftsfeld<br />
war Dortmund 2010 die zweitbeste<br />
aller vergleichbaren Sparkassen<br />
bundesweit. „Das erste Mal für<br />
uns auf dem Treppchen“, freut<br />
Reinhold Schulte, Vorstandsvorsitzender<br />
der Signal Iduna Gruppe<br />
der Devise: „Wir streben nicht<br />
nach purer Größe, sondern wollen<br />
das Unternehmen <strong>zu</strong>kunftsfest<br />
machen“. Die Beitragseinnahmen<br />
stiegen 2010 um 7 Prozent<br />
auf 5,64 Mrd. Euro (Vorjahr: 5,27<br />
sich Ulrich Ahn, Leiter des vierköpfigen<br />
Leasing-Teams, über die<br />
Auszeichnung. „Unter <strong>den</strong> ersten<br />
Zehn waren wir schon quasi tra-<br />
Den Vertriebspreis der Deutschen Leasing hält hier Vorstandsvorsitzender<br />
Uwe Samulewicz (4. v. l.) in Hän<strong>den</strong>. Ulrich Ahn, Leiter Leasing (2. v. l.),<br />
freut sich über die Auszeichnung der Deutschen Leasing.<br />
ditionell <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>. Aber der zweite<br />
Platz bundesweit für das Jahr<br />
2010, das noch von der Finanz-<br />
und Wirtschaftskrise geprägt war,<br />
das ist schon etwas Besonderes.“<br />
Bei der Übergabe des „Deutsche-<br />
Leasing-Award“ im April ging Lob<br />
auch an die Unternehmens- und<br />
Firmenbetreuer der Sparkasse<br />
Dortmund. „Sie sind so nah bei<br />
ihren Kun<strong>den</strong>, dass <strong>sie</strong> die optimale<br />
Finanzierungsform für <strong>sie</strong><br />
kennen“, so Matthias Riedel. Für<br />
das Leasingteam, das bereits seit<br />
1988 mit der Deutschen Leasing<br />
<strong>zu</strong>sammenarbeitet, ist das laufende<br />
Geschäftsjahr ebenfalls or<strong>den</strong>tlich<br />
gelaufen.<br />
Mrd. Euro) und liegen damit – wie<br />
im Vorjahr – erneut deutlich über<br />
dem Branchendurchschnitt. Das<br />
Vertriebsergebnis stieg um 18 Prozent.<br />
Erfreulich entwickelten sich<br />
auch die Bruttoaufwendungen für<br />
Versicherungsfälle: Sie beliefen<br />
sich im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />
auf 4,38 Mrd. Euro (Vorjahr:<br />
4,42 Mrd. Euro) und sanken damit<br />
um 0,9 Prozent. Die verwalteten<br />
Vermögensanlagen (einschließlich<br />
der Finanztöchter) wuchsen im<br />
Jahr 2010 um rund <strong>eine</strong> Milliarde<br />
auf 51,5 Milliar<strong>den</strong> Euro (Vorjahr:<br />
50,6 Milliar<strong>den</strong> Euro).<br />
Der Jahresüberschuss erhöhte sich<br />
um 16 Prozent auf 81,7 Millionen<br />
Euro (Vorjahr: 70,3 Millionen<br />
Euro). HG<br />
16 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
17
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Aus der Initiative Zeltfestival<br />
Ruhr entstand 2008 durch<br />
das Engagement der Bochumer<br />
Kreativwirtschaftler Björn Gralla<br />
(Contra Promotion), Heri Reipöler<br />
(Radar Musik & Unterhaltungs<br />
GmbH) und Lukas Rüger (Livingroom)<br />
das Zeltfestival Ruhr, welches<br />
bereits nach wenigen Jahren<br />
<strong>zu</strong> <strong>eine</strong>m der arriviertesten Festivals<br />
in Nordrhein-Westfalen zählt.<br />
Die Fakten: Nach der erfolgreichen<br />
dritten Auflage im Sommer<br />
2010 mit 100.000 begeisterten<br />
Besucherinnen und Besuchern aus<br />
der Region und insgesamt mehr<br />
als 40.000 Konzert<strong>zu</strong>schauern<br />
Gewinnspiel: Zeltfestival Ruhr<br />
kehrt das Zeltfestival Ruhr auch<br />
in diesem Jahr nach Bochum/Witten<br />
<strong>zu</strong>rück. Vom 19.08.2011 bis<br />
04.09.2011 entsteht <strong>zu</strong>m vierten<br />
Mal am Kemnader See die imposante<br />
Zeltstadt und somit <strong>eine</strong><br />
ganz besondere Erlebniswelt.<br />
Das Zeltfestival Ruhr beherbergt<br />
erneut ein täglich wechselndes,<br />
außergewöhnliches Programm<br />
für Konzertgänger, Comedy- und<br />
Kabarettfans, Kunstinteres<strong>sie</strong>rte<br />
oder auch Biergartenfreunde und<br />
Feinschmecker. 17 Tage Erlebniswelt<br />
- 3 Eventzelte - über 40 Gastspiele<br />
und Konzerte. Aber auch<br />
ohne Konzertticket la<strong>den</strong> das<br />
wohl größte Open Air Restaurant<br />
des Reviers und der riesige Biergarten<br />
mit <strong>eine</strong>m bunten Kunsthandwerkermarkt<br />
<strong>zu</strong>m Verweilen<br />
ein. Zudem hält das Kinderprogramm<br />
beim Zeltfestival Ruhr -<br />
vor allen Dingen an <strong>den</strong> Wochenen<strong>den</strong><br />
- spannende Attraktionen<br />
für die Kl<strong>eine</strong>n bereit.<br />
➜➜Weitere➜Informationen➜unter:➜ www.zeltfestivalruhr.de<br />
Zu gewinnen gibt es: 3 x 2 Tickets<br />
für Rafael Cortés am 30. August,<br />
3 x 2 Tickets für Mike Krüger am<br />
02. September, 3 x 2 Tickets für<br />
Mathias Richling am 03. September.<br />
Frage:<br />
An welchem See findet das<br />
Zeltfestival Ruhr statt?<br />
Sen<strong>den</strong> Sie <strong>eine</strong> Postkarte mit Ihrer<br />
Antwort, Anschrift und Rufnummer<br />
an: IN-Media Schwalm, Arminiusstraße<br />
1, 44149 Dortmund,<br />
Stichwort: „Zeltfestival Ruhr“. Einsendeschluss<br />
ist der 31.07. Es gilt<br />
das Datum des Poststempels. Bei<br />
mehreren richtigen Einsendungen<br />
entscheidet das Los. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Wenn der Bluthochdruck auf Medikamente nicht anspricht<br />
Neue Behandlung im Klinikum Dortmund<br />
Bluthochdruck ist <strong>eine</strong> Volkskrankheit,<br />
die unbehandelt<br />
Herz und Gefäße, Nieren, Gehirn<br />
und Augen schädigt. Herzmuskelhypertrophie,<br />
koronare Herzkrankheit,Nierenfunktionsstörungen<br />
und Schlaganfälle sind die<br />
häufigsten Folgen. Der Bluthochdruck<br />
spricht meist auf <strong>eine</strong> medikamentöse<br />
Behandlung an. Wenn<br />
der Blutdruck aber trotz Einnahme<br />
von vier bis fünf Medikamenten<br />
nicht auf normale Druckwer-<br />
Die Tierschutzorganisation „Po<strong>den</strong>co-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht ein neues,<br />
liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />
Balou, ca 1 Jahr<br />
Lilly, ca. 8 Jahre Coco, ca. 10 Mon.<br />
te gebracht wer<strong>den</strong> kann, ist der<br />
Patient in <strong>eine</strong>r schlechten Lage.<br />
Erhöht man die Medikamentendosis,<br />
leidet er unter <strong>den</strong> Nebenwirkungen.<br />
Hält man die Dosis im<br />
üblichen Rahmen, leidet er an <strong>den</strong><br />
Folgeschä<strong>den</strong> des <strong>zu</strong> hohen Blutdrucks.<br />
„Diesen Patienten können wir<br />
erstmals in Dortmund <strong>eine</strong> neue<br />
Behandlung anbieten“, erklärt<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Mathias,<br />
Direktor der Radiologischen Kli-<br />
Declan, ca. 2 Jahre Jolly, ca. 1,5Jahre. Belou, ca. 3 Mon.<br />
Jaira ca. 5 Mon.<br />
Benjamin, ca. 7 Mon.<br />
Negra, ca. 5 Jahre Selina, ca. 14 Mon.<br />
Alle hier vorgestellten Hunde wer<strong>den</strong> von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert<br />
Weitere Infos unter: Po<strong>den</strong>co-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />
Frau Bonk Tel: 02307/7 96 96<br />
Internet: www.po<strong>den</strong>co-hilfe-lanzarote.de<br />
nik. In enger Zusammenarbeit mit<br />
Dr. Fedai Özcan, Leiter der Nephrologischen<br />
Abteilung, und Prof.<br />
Dr. Thomas Heitzer, Direktor der<br />
Kardiologischen Klinik, wer<strong>den</strong><br />
die Patienten dahingehend untersucht,<br />
ob <strong>sie</strong> für die Behandlung<br />
geeignet sind. Wenn dies<br />
der Fall ist, wird in örtlicher Betäubung<br />
ein Kathetereingriff vorgenommen,<br />
bei der bestimmte<br />
Nervenfasern an der Nierenarterie<br />
elektrisch ausgeschaltet wer<strong>den</strong>.<br />
Das Verfahren heißt „renale Denervierung“.<br />
Diese Nervenfasern<br />
verbin<strong>den</strong> Gehirn und Niere und<br />
stimulieren die Ausschüttung von<br />
körpereigenen Substanzen, die<br />
<strong>den</strong> Blutdruck hoch treiben.<br />
Ihre Ausschaltung unterbricht<br />
diese ungünstige Verbindung, so<br />
dass der Blutdruck abfällt. Das<br />
Verfahren stellte das Klinikum<br />
Dortmund der Fachöffentlichkeit<br />
Mitte Mai vor.<br />
In <strong>den</strong> 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befin<strong>den</strong> sich<br />
noch viele kl<strong>eine</strong> und große Hunde, die alle nach <strong>eine</strong>r<br />
Frist von 21 Tagen eingeschläfert wer<strong>den</strong>. Sie hoffen verzweifelt,<br />
vorher ein liebevolles neues Zuhause <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>!<br />
So will ich im Alter leben<br />
Ein Marktplatz der Möglichkeiten<br />
für Senioren war die städtische<br />
Haus-Ausstellung „So will ich<br />
im Alter leben“ in der Berswordt-<br />
Halle und auf dem Frie<strong>den</strong>splatz:<br />
80 Unternehmen aus dem Raum<br />
Dortmund hatten an zwei Tagen<br />
die Möglichkeit, sich mit ihren<br />
spezifischen Angeboten und Ide-<br />
en rund um das Wohnen und Leben<br />
im Alter <strong>zu</strong> präsentieren.<br />
Qualifizierte Fachberatung sowie<br />
ein breites Informations- und<br />
Unterhaltungsangebot erwartete<br />
die Besucherinnen und Besucher<br />
der Hausmesse „4. Markt für<br />
Wohnideen, Dienstleistungen und<br />
Gesundheit in Dortmund“.<br />
Zu <strong>den</strong> Schwerpunkten zählten<br />
unter anderem Infos und Beratungen<br />
über Seniorenimmobilien, al-<br />
Großer Marktplatz der Möglichkeiten für Senioren<br />
ternative Wohnformen, Wohnraumanpassung,<br />
Sicherheitssysteme,<br />
technische Hilfsmittel im Haushalt<br />
und haushaltsnahe Dienstleistungen,<br />
Gesundheitsvorsorge, Ernäh-<br />
rung, Wellness- und Kulturangebote.<br />
Das GenerationenCenter<br />
eG, ein Unternehmens<strong>zu</strong>sammenschluss<br />
von gut 30 Handwerkern<br />
und Dienstleistern aus Hörde, präsentierte<br />
sich und s<strong>eine</strong> Angebote<br />
aus <strong>eine</strong>r Hand in <strong>eine</strong>m eigenen<br />
Zelt. Zu s<strong>eine</strong>m Leistungsspektrum<br />
gehören traditionell handwerkliche<br />
Tätigkeiten, künstlerische<br />
und soziale Aufgaben,<br />
Beratungen und Hilfestellungen.<br />
Handlungsansätze „rund ums<br />
Wohnen“ für ein selbstbestimmtes<br />
Leben im Alter schilderte die<br />
Spar- und Bauverein e.G., und die<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
noch immer <strong>zu</strong> wenig bekannte<br />
Fel<strong>den</strong>krais-Methode <strong>zu</strong> bewussten<br />
Bewegungsabläufen und <strong>zu</strong>r<br />
Krankheitslinderung stellte Christiane<br />
Wedekind vor. Mit eigenen<br />
Stän<strong>den</strong> vertreten waren u. a.:<br />
Pflegezentrum am Westfalentor,<br />
Bethanien ambulant, Seniorenhaus<br />
Hausemannstift, Senator Senioren<br />
u. Pflegeeinrichtungen, Se-<br />
Ostsee-Luft lockte<br />
„Evitas“-Tour mit Kun<strong>den</strong> und Angehörigen<br />
Endlich mal wieder würzige<br />
Seeluft schnuppern, Luft holen,<br />
entspannen, Ausflugsstimmung<br />
genießen: Bei „Evitas“,<br />
dem Pflegedienst für Dortmund,<br />
Lünen und Hagen, gehören attraktive<br />
Touren an die See oder<br />
in die Berge <strong>zu</strong>m Angebot. „200<br />
Jahre Badekultur genießen“ war<br />
das Motto vom 22. Mai bis <strong>zu</strong>m<br />
1. Juni – es ging <strong>zu</strong>m Ostseebad<br />
Boltenhagen, das für s<strong>eine</strong>n f<strong>eine</strong>n<br />
Sandstrand, s<strong>eine</strong> attraktive<br />
Naturszenerie und s<strong>eine</strong> verbriefte<br />
Top-Wasserqualität bekannt ist.<br />
Tägliche Tagesausflüge etwa <strong>zu</strong>m<br />
Timmendorfer Strand und nach<br />
Schwerin sowie Bingoabende<br />
sorgten für gute Stimmung.<br />
➜➜Für➜das➜nächste➜Jahr➜läuft➜be reits➜die➜Anmeldung➜-➜schon➜sind➜einige➜Plätze➜vergeben.➜Für➜weite-<br />
niorenzentrum Am Volksgarten,<br />
Seniorenzentrum am Kaiserviertel,<br />
Wohnstift Auf der Kronenburg,<br />
Caritas, DOGEWO21, ImmoVida<br />
GmbH, B&D Hörakustik, Zahnärztliche<br />
Gemeinschaftspraxis Dr. Barbara<br />
Lehmann und Dr. Marghitta<br />
Mentler, Karl Zieger GmbH, Anwaltskanzlei<br />
Möller-Wolf, DEW21,<br />
DSW21 und EDG.<br />
Auch <strong>eine</strong> Bootsfahrt gehörte <strong>zu</strong>m<br />
Programm der Ostsee-Reise.<br />
re➜Informationen➜und➜Anmeldungen➜<strong>zu</strong>➜der➜Veranstaltung➜steht➜die➜ kostenfreie➜Hotline➜<strong>zu</strong>r➜Verfügung:➜<br />
0800➜-➜1➜70➜80➜90.➜Der➜Email-Kontakt➜lautet:➜info@evitas-luenen.de➜Der➜„Evitas“-Pflegedienst➜ist➜speziali<strong>sie</strong>rt➜auf➜Palliativpflege,➜Pflegeberatung,➜ambulante➜Diabeteseinstellung,➜<br />
Wundbehandlung➜ von➜<br />
chronischen➜Wun<strong>den</strong>,➜Schmerzbehandlung➜und➜Therapie➜sowie➜individuelle➜Angehörigenschulung.<br />
18 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
19
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Die Schale<br />
ist ZUHAUSE!<br />
Matte ab:<br />
Kevin Großkreutz<br />
wird ra<strong>sie</strong>rt!<br />
Echte Liebe<br />
bis ins hohe Alter.<br />
Sieger auch<br />
am <strong>Dortmunder</strong> U.<br />
Lass dich drücken!<br />
Fan wer<strong>den</strong><br />
und Fan sein in Dortmund.<br />
Wer ist Deutscher Meister? BVB Borussia!<br />
Ein Traum in schwarz und gelb ist wahr gewor<strong>den</strong><br />
Der letzte Spieltag <strong>eine</strong>r spektakulären<br />
Saison wollte offensichtlich<br />
noch <strong>eine</strong>n draufsetzen.<br />
Denn das Spiel gegen<br />
die Frankfurter Eintracht schrieb<br />
so viele Geschichten, dass man<br />
<strong>sie</strong> gar nicht alle erzählen kann.<br />
So war es in der 80. Minute<br />
als der soeben eingewechselte<br />
Dede in s<strong>eine</strong>m letzten Spiel für<br />
<strong>den</strong> BVB <strong>eine</strong>n genialen Pass<br />
auf s<strong>eine</strong>n Nachfolger Marcel<br />
Schmelzer spielte. Dieser ging<br />
auf und davon und wurde gelegt<br />
– Elfmeter!<br />
Und nachdem Lucas Barrios<br />
bereits <strong>zu</strong> Beginn des Spiels <strong>eine</strong>n<br />
Elfmeter verschossen hatte,<br />
legte sich nun Dede <strong>den</strong><br />
Ball auf <strong>den</strong> Punkt – und verschoss<br />
ebenfalls. Dies ist nun<br />
auch rekordverdächtig. Denn das<br />
gab es noch nie: ein Deutscher Meister,<br />
der sämtliche Elfmeter, die er <strong>zu</strong>gesprochen<br />
bekam, nicht nutzte.<br />
Nachdem die Frankfurter mit 1:0 in<br />
Führung gegangen waren, suchte<br />
der BVB s<strong>eine</strong> Ordnung und kämpfte<br />
sich nach und nach wieder ins Spiel<br />
Der heilige Rasen: ein begehrtes<br />
Erinnerungsstück für Zuhause.<br />
<strong>zu</strong>rück. Es dauerte bis <strong>zu</strong>r 68. Minute<br />
bis Lukasz Pisczek sich auf der rech-<br />
ten Seite durchsetzte, in <strong>den</strong> Strafraum<br />
eindrang und mit der Hacke auf<br />
Barrios passte, der Eintracht-Keeper<br />
Fährmann überwin<strong>den</strong> konnte – 1:1.<br />
Nur vier Minuten später schlüpfte<br />
Mats Hummels in die Rolle des Spielmachers.<br />
Er erkämpfte sich das Leder,<br />
spielte herrlich auf Barrios, der<br />
mal wieder an Fährmann scheiterte.<br />
Doch Lewandowski holte sich <strong>den</strong><br />
zweiten Ball und unter Mithilfe von<br />
Rust stand es 2:1 für Dortmund. Der<br />
Meister hatte das Spiel gedreht, die<br />
Feierlichkeiten konnten nun endgültig<br />
beginnen. Und in der 72. Minute<br />
heizte Jürgen Klopp die Stimmung<br />
nochmal an. Er brachte Dede für<br />
Großkreutz und gönnte dem Brasilianer<br />
sein 322. Bundesligaspiel. In<br />
der 87. Minute kam dann auch noch<br />
Shinji Kagawa <strong>zu</strong> s<strong>eine</strong>m ersten Ein-<br />
Meisterwochenende der Superlative<br />
Unglaublicher Menschenauflauf / B1 komplett dicht<br />
Die Schät<strong>zu</strong>ngen schwankten<br />
zwischen 400.000 und<br />
500.000 Besuchern. Fest stand:<br />
es waren so viele Menschen auf<br />
<strong>den</strong> B<strong>eine</strong>n, wie bei k<strong>eine</strong>r anderen<br />
Meisterfeier von Borussia<br />
Dortmund.<br />
Der Tag begann früh. Viele feierten<br />
die ganze Nacht durch<br />
und machten sich ohne <strong>den</strong><br />
Umweg über ein Bett direkt auf<br />
<strong>zu</strong>r Korsostrecke oder <strong>zu</strong>r Westfalenhalle.<br />
Spätestens ab 9 Uhr<br />
konnte man in Dortmund k<strong>eine</strong><br />
zehn Meter gehen, ohne Pulks<br />
von schwarz-gelb Gewandeten<br />
<strong>zu</strong> begegnen. Dementsprechend<br />
voll war es dann auch am Borsigplatz,<br />
als die Mannschaft in ihrem<br />
Meistertruck pünktlich um 12.09<br />
Uhr dort eintraf. Für die erste Runde<br />
benötigte das überdimensionale<br />
Cabrio <strong>eine</strong> satte Stunde – die<br />
Begeisterung war schier unglaub-<br />
lich. Immer wieder heizen die Spieler<br />
die Stimmung an und intonieren<br />
einschlägiges Liedgut. Von „Kloppo,<br />
du Popstar“ bis hin <strong>zu</strong> allseits beliebten<br />
Schmähgesängen in Richtung<br />
Gelsenkirchen ist alles vertreten,<br />
was auch in alkoholgeschwängertem<br />
Zustand noch gegrölt wer<strong>den</strong><br />
kann. Nach sechs Stun<strong>den</strong> Marathon<br />
erreicht der Truck die Westfalenhallen.<br />
Der Platz vor der Halle<br />
ist mit 150.000 Menschen pickepackevoll;<br />
<strong>sie</strong> warten hier auf ihre<br />
Hel<strong>den</strong>. Als OB Ullrich Sierau und<br />
Präsi<strong>den</strong>t Reinhard Rauball die Bühne<br />
betreten, erklingen Sprechchöre<br />
„Wir woll‘n die Mannschaft sehn...“<br />
Einen Augenblick müssen <strong>sie</strong> sich<br />
noch gedul<strong>den</strong>. Doch als der Held<br />
von Berlin das Mikro übernimmt, ist<br />
klar: jetzt geht‘s los! Zu <strong>den</strong> Klängen<br />
von Van Halens „Jump“ bittet<br />
Nobbi die Meistermannschaft nach<br />
und nach auf die Bühne. In Sta-<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
dionmanier brüllt Norbert Dickel<br />
<strong>den</strong> Vornamen und erntet jeweils<br />
aus 150.000 Kehlen <strong>den</strong> Nachna-<br />
Meistertrainer: Kloppo, du Popstar<br />
men des Spielers. Als Nobbi die Nr.<br />
5 aufruft, betritt nicht nur Kapitän<br />
Sebastian Kehl die Bühne, nein er<br />
hat auch die Schale dabei. Schwarz-<br />
Gelbes Konfetti regnet auf die Fans<br />
satz nach s<strong>eine</strong>r schweren Verlet<strong>zu</strong>ng<br />
und wurde frenetisch<br />
gefeiert. Kagawas klugen Pass<br />
flankte Lewandowski in die Mitte,<br />
wo Barrios lauerte und das<br />
3:1 erzielte. Zur Belohnung gab<br />
es ein Küsschen von Dede.<br />
Dede durfte dann auch als erster<br />
das Podium betreten und s<strong>eine</strong><br />
Medaille entgegen nehmen. Er<br />
tanzte und freute sich wie ein<br />
kl<strong>eine</strong>s Kind – ein herrlicher Anblick!<br />
Und als Reinhard Rauball<br />
die Schale an Roman Wei<strong>den</strong>feller<br />
überreichte, regnete es im Signal<br />
Iduna Park schwarz-gelbes<br />
Konfetti. „Wir leben Fußball“<br />
stand auf eigens gedruckten<br />
T-Shirts – und das ist wohl das<br />
Geheimnis des Erfolgs. Der Rest<br />
war Freude...<br />
und bildet <strong>eine</strong>n optischen<br />
Glanzpunkt. Zum krönen<strong>den</strong><br />
Abschluss der Meisterparade<br />
kommt der Trainer. Kloppo<br />
erscheint mit <strong>eine</strong>r coolen<br />
Pilotenbrille und verbirgt dahinter<br />
wohl die Antwort auf<br />
die Frage, wie viel Alkohol in<br />
<strong>den</strong> letzten Stun<strong>den</strong> geflossen<br />
ist. Er verbeugt sich vor<br />
<strong>den</strong> Fans und spricht heiser<br />
ins Mikro: „Ihr müsst etwas<br />
leiser sein. Ich kann kaum<br />
sprechen, aber das hat<br />
gute Gründe. Wir haben<br />
unglaubliche zwei Wochen<br />
hinter uns und heute<br />
ist ein unglaublicher<br />
Tag!“ Trotz versagender<br />
Stimme reicht es noch<br />
<strong>zu</strong>m Anstimmen von<br />
„Deutscher Meister ist<br />
nur der BVB...“<br />
20 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
21
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Niemals geht man so ganz...<br />
Ein ganz Großer nimmt Abschied vom BVB<br />
Es ist die 80. Minute als der<br />
soeben eingewechselte Dede<br />
in s<strong>eine</strong>m letzten Spiel für <strong>den</strong><br />
BVB <strong>eine</strong>n genialen Pass auf s<strong>eine</strong>n<br />
Nachfolger Marcel Schmelzer<br />
spielt. Dieser geht auf und davon<br />
und wird von <strong>eine</strong>m Frankfurter<br />
gelegt – Elfmeter! Und nachdem<br />
Lucas Barrios bereits <strong>eine</strong>n Elfmeter<br />
verschossen hatte, legt sich<br />
nun Dede <strong>den</strong> Ball auf <strong>den</strong> Punkt –<br />
und verschießt ebenfalls. Es wäre<br />
der krönende Abschluss s<strong>eine</strong>r 13<br />
Jahre bei Borussia Dortmund gewesen,<br />
doch es sollte nicht sein.<br />
Aber natürlich ist ihm niemand<br />
böse und sogleich schallt es „Ole<br />
Dede, Ole Dede“ durch <strong>den</strong> Signal<br />
Iduna Park. Einen Tag später steht<br />
Dede mit zittrigen Knien auf der<br />
Bühne vor <strong>den</strong> Westfalenhallen<br />
„Hier feiert <strong>eine</strong> lebende Legende!“<br />
Nuri Sahin und Norbert Dickel lassen<br />
Dede hochleben.<br />
– vor ihm etwa 150.000 Fans. In<br />
diesem Moment kulminieren die<br />
Dede-Abschiedsfeierlichkeiten in<br />
<strong>eine</strong>m emotionalen Ausbruch des<br />
kl<strong>eine</strong>n Brasilianers. Es ist der Höhepunkt<br />
der mehrere Wochen andauern<strong>den</strong><br />
Dede-Festspiele.<br />
Nuri Sahin: „Hier feiert <strong>eine</strong><br />
lebende Legende!“<br />
Die Leute applaudieren und feiern<br />
ihren Dede frenetisch. Dede ist<br />
sprachlos und schluchzt ins Mikro;<br />
„Es ist ein ganz schwerer Tag<br />
für mich! Ihr werdet ewig in m<strong>eine</strong>m<br />
Herzen sein. Danke für alles!<br />
Ich werde euch vermissen!“ Die<br />
Fans singen wieder „Ole Dede,<br />
Ole Dede“ und halten ein Meer<br />
aus schwarz-gelben Schals in die<br />
Höhe. Auf der riesigen Leinwand<br />
wer<strong>den</strong> nochmal die besten Szenen,<br />
die schönsten Momente von<br />
Dede und Sahin gezeigt. Währenddessen<br />
erklingt aus <strong>den</strong> Lautsprechern<br />
der alte Hit „Niemals<br />
geht man so ganz“.<br />
Auch <strong>eine</strong>n Tag später steht Dede<br />
erneut im Mittelpunkt, ist der<br />
heimliche Star der Meisterfeier. Er<br />
erhält <strong>den</strong> ausdrücklichen Dank<br />
von Oberbürgermeister Ullrich<br />
Sierau für 13 Jahre bei der Borussia.<br />
Die proppenvolle Bürgerhalle<br />
erweist mit langanhaltendem und<br />
rhythmischem Applaus ihrem Idol<br />
die Ehre. Ullrich Sierau <strong>zu</strong> Dede:<br />
„Sie wer<strong>den</strong> in dieser Stadt immer<br />
willkommen sein!“<br />
Sierau: „Ihr habt das Zeug <strong>zu</strong>r Gol<strong>den</strong>en Generation!“<br />
Empfang im Rathaus / Eintrag ins Gol<strong>den</strong>e Buch der Stadt<br />
So ein Gedränge hatte das <strong>Dortmunder</strong><br />
Rathaus lange nicht<br />
mehr erlebt. Während draußen<br />
der Nieselregen vom grauen Himmel<br />
fiel, platzte die schwarz-gelb<br />
geschmückte Bürgerhalle aus allen<br />
Nähten als Oberbürgermeister<br />
Ullrich Sierau <strong>den</strong> frisch gebackenen<br />
Deutschen Meister empfing.<br />
Welche Begeisterung durch <strong>den</strong><br />
Fußball erzeugt wer<strong>den</strong> kann,<br />
zeigte sich nicht nur während des<br />
vorangegangenen Meisterfeier-<br />
Wochenendes, sondern auch<br />
an diesem Montagnachmittag.<br />
Selbst gestan<strong>den</strong>e Ratsmitglieder<br />
und Dezernenten - mit vielfältigen<br />
BVB-Devotionalien ausgestattet<br />
- stan<strong>den</strong> Spalier, wur<strong>den</strong><br />
<strong>zu</strong> fanatischen Autogrammjägern<br />
und hatten dieses Leuchten in <strong>den</strong><br />
Augen, wie es nur Kinder haben,<br />
wenn am Heiligabend die richtigen<br />
Geschenke unter dem Weihnachtsbaum<br />
liegen.<br />
„Wenn es jetzt noch mit <strong>den</strong><br />
Elfmetern klappt...“<br />
Von <strong>eine</strong>r großartigen Werbung<br />
für <strong>den</strong> Fußball und für die Stadt<br />
sprach OB Ullrich Sierau in s<strong>eine</strong>r<br />
Begrüßungsrede. Der Glanz, der<br />
durch die Meisterschaft auf die<br />
Stadt falle, sei durch k<strong>eine</strong> noch<br />
so teure Image-Kampagne <strong>zu</strong> erreichen;<br />
der Eintrag ins Gol<strong>den</strong>e<br />
Buch sei daher <strong>eine</strong> logische Konsequenz.<br />
Nur das Elfmeter-Schießen<br />
müsse noch geübt wer<strong>den</strong>...<br />
Im Jahre 2005 habe niemand an<br />
<strong>eine</strong> derartige Erfolgsgeschichte<br />
geglaubt. Der Verein lag darnieder<br />
und entging nur haarscharf<br />
der Insolvenz. Ein großes Lob<br />
richtete Sierau hierbei an die Ad-<br />
Kapitän und Keeper bringen die<br />
Schale ins Rathaus. Der OB macht<br />
<strong>den</strong> Weg frei.<br />
resse von Geschäftsführer Hans-<br />
Joachim Watzke und Präsi<strong>den</strong>t<br />
Reinhard Rauball. Rauball war<br />
es dann auch, der in der Stun-<br />
de der Freude nicht vergaß, <strong>eine</strong><br />
Warnung für die Zukunft aus<strong>zu</strong>sprechen:<br />
„Man darf diese Mannschaft,<br />
<strong>den</strong> jüngsten Deutschen<br />
Meister aller Zeiten, nicht mit Erwartungen<br />
überfrachten.“ Das<br />
störte <strong>den</strong> OB jedoch nicht: „Im<br />
nächsten Jahr besteht wieder die<br />
Möglichkeit, sich hier <strong>zu</strong> treffen.“<br />
Ob er da schon an die Champions<br />
League dachte?<br />
Für zwei Profis war es auch aus <strong>eine</strong>m<br />
anderen Grund ein besonderer<br />
Tag: Mohamed Zidan und Nuri<br />
Sahin erhielten aus <strong>den</strong> Hän<strong>den</strong><br />
von OB Sierau ihre Einbürgerungsurkun<strong>den</strong><br />
– die bei<strong>den</strong> Mittelfeldstrategen<br />
sind nun deutsche<br />
Staatsbürger.<br />
Marten durchwehte ein<br />
Hauch von Südtribüne<br />
Strahlendes Meister-Wetter, Schlachtgesänge, 200 Liter Bier und<br />
Würstchen vom Grill. Das sind die Zutaten, die sich der <strong>Dortmunder</strong> Fan<br />
für <strong>eine</strong> gelungene Meisterfeier wünscht. Das alles ging in Erfüllung, und ein<br />
Hauch von Südkurve wehte durch Marten, als rund 50 Fans <strong>den</strong> deutschen<br />
Meister BVB ausgiebig hochleben ließen. Der Gag der Meisterfeier im<br />
Garten von Mechtild und Werner Eike an der Schulte-Heuthaus-Straße 20<br />
war allerdings zweifelsohne das schwarz-gelbe Bauwerk<br />
der Extraklasse: Manfred Konieczny hatte das ausgediente Hochregallager<br />
besorgt und mit der Fan-Truppe <strong>zu</strong> <strong>eine</strong>r privaten Südtribüne umgebaut.<br />
Erfolgreiche Bücher<br />
<strong>zu</strong>m Erfolgsverein<br />
Gewinne ein BVB-Meisterpaket<br />
Die <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine<br />
und der Verlag Die Werkstatt<br />
schnüren für eingefleischte<br />
Borussen ein prall gefülltes<br />
Lektüre-Meisterpaket der Extraklasse!<br />
Von klassisch bis satirisch<br />
– für jede Stimmungslage ist das<br />
passende Buch dabei. So gehört<br />
Dietrich Schulze-Marmelings BVB-<br />
Geschichtsbuch „Der Ruhm, der<br />
Traum und die Lei<strong>den</strong>schaft“ bereits<br />
<strong>zu</strong> <strong>den</strong> absoluten Klassikern.<br />
Nun erscheint es in <strong>eine</strong>r um die<br />
Ära Jürgen Klopp erweiterten<br />
Neuauflage. Zum Lachen und<br />
Schmunzeln bietet „Gelbsucht<br />
überm Borsigplatz“ von Burkhard<br />
Fritsche und Holger Jenrich liebevoll-freche<br />
Cartoons und Tex-<br />
te. Fritsche und Jenrich blicken<br />
mit spitzer Feder in die wechselvolle<br />
Geschichte der Borrussia.<br />
Ganz aktuell und ein Muss für<br />
je<strong>den</strong> schwarz-gelben Fan: Das<br />
BVB-Jahrbuch 2010/11. Erlebe auf<br />
200 Seiten nochmal alle Höhepunkte<br />
der Meistersaison.<br />
➜➜Du➜willst➜dieses➜Paket➜haben?➜ Dann➜beantworte➜folgende➜Frage➜bis➜31.08.2011:➜Wieviele➜Jahre➜spielte➜Dede➜für➜Borussia➜Dortmund?➜<br />
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Viel➜ Erfolg!➜ Bei➜ mehreren➜ richtigen➜<br />
Einsendungen➜ entscheidet➜<br />
das➜ Los.➜ Rechtsweg➜ ausgeschlossen.<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Freunde der Südsee...<br />
So isser, der Kloppo - immer für<br />
<strong>eine</strong>n Spruch gut! Einer dieser<br />
Sprüche gelangte <strong>zu</strong> <strong>eine</strong>r derartigen<br />
Popularität, dass er als Titel des<br />
neuen Buches von Ben Redelings<br />
in die Geschichte eingehen wird.<br />
Es war der 5. Spieltag, der BVB<br />
hatte soeben mit 5:0 gegen<br />
K‘lautern gewonnen und Jürgen<br />
Klopp wurde von <strong>den</strong> Journalisten<br />
auf die Meisterschaft angesprochen.<br />
S<strong>eine</strong> Reaktion: „Freunde<br />
der Südsee, geht mir damit nicht<br />
auf <strong>den</strong> Sack! Und so heißt auch<br />
das Buch: „Freunde der Südsee“.<br />
Ben Redelings präsentiert darin<br />
<strong>eine</strong> Sammlung s<strong>eine</strong>r kuriosesten<br />
und irrwitzigsten Erlebnisse s<strong>eine</strong>r<br />
„Halbzeitpause“-Tour. Gleichzeitig<br />
lässt Redelings die Bundesliga-Saison<br />
Revue pas<strong>sie</strong>ren – was<br />
für je<strong>den</strong> Borussen <strong>eine</strong> wahre<br />
Wonne ist. Erneut kann sich die<br />
schwarz-gelbe Seele an „Oben<br />
leuchtet Borussia“ erfreuen; natürlich<br />
<strong>fehlt</strong> das schon legendäre<br />
Zeigler-Klopp-Interview nicht und<br />
ebenso darf der „Seuchenvogel“<br />
nochmal abheben.<br />
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Wohnen und<br />
wohl fühlen –<br />
„Junges Wohnen“<br />
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Die richtige Wohnung <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong> ist gar nicht so<br />
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23
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Neue Senioren-<br />
Wohngemeinschaft in Nette<br />
In Kürze beginnt die „Lebensräume<br />
für Senioren GbR“ mit dem<br />
Umbau der ehemaligen Sparkasse<br />
in der Donarstraße <strong>zu</strong> <strong>eine</strong>r Senioren-Wohngemeinschaft.<br />
Wenn alles gut läuft, könnte die<br />
Wohngemeinschaft noch in diesem<br />
Jahr bezogen wer<strong>den</strong>.<br />
Es entstehen auf ca. 600qm 12<br />
Wohneinheiten für Senioren, die<br />
in der Gemeinschaft <strong>eine</strong>n ruhigen<br />
und geselligen Lebensabend<br />
verbringen möchten. Durch die<br />
24<br />
Die ehemalige Sparkasse in Nette<br />
baulichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen ist<br />
die Wohngemeinschaft ebenerdig,<br />
also stufen- und barrierefrei.<br />
Alle Wohneinheiten erhalten ein<br />
eigenes Badezimmer mit ebenerdiger<br />
Dusche sowie Toilette und<br />
Waschbecken. Die „Lebensräume<br />
für Senioren GbR“ verfügt über<br />
einige Erfahrung im Bereich der<br />
Senioren-Wohngemeinschaften.<br />
Sie betreibt ähnliche WGs bereits<br />
in Frohlinde, Bodelschwingh, Westrich<br />
und Rahm. Mit dem Prinzip<br />
der WG wird <strong>eine</strong> kl<strong>eine</strong> Pflegegruppe<br />
geschaffen, in der man<br />
miteinander lebt, sich gegenseitig<br />
unterstützt und jederzeit Hilfe in<br />
Anspruch nehmen kann.<br />
In <strong>den</strong> oberen Etagen des Gebäudes<br />
entstehen behindertengerechte<br />
Appartements, deren<br />
Bewohner Hilfe über Knopfdruck<br />
anfordern können.<br />
➜➜Weitere➜Informationen➜sowie➜ ein➜ Exposé➜ <strong>zu</strong>➜ dem➜ WG-Projekt➜<br />
erhalten➜ Sie➜ gerne➜ bei➜ der➜ „Lebensräume➜<br />
für➜ Senioren➜ GbR“➜<br />
unter➜Tel.➜0231/87➜80➜30.➜<br />
Senioren-Wohngemeinschaft in<br />
Rahm ab August beziehbar<br />
Seit einigen Wochen wird an der<br />
Rahmer Straße 285 gehämmert<br />
und geschraubt, es wer<strong>den</strong><br />
Kabel verlegt und Fenster eingebaut.<br />
In der ehemaligen Sparkasse<br />
errichtet die „Lebensräume für Senioren<br />
GbR“ <strong>eine</strong> Senioren-Wohngemeinschaft,<br />
in der 12 Senioren<br />
ihre neue Heimat fin<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />
Die Renovierungsarbeiten im Erdgeschoss<br />
sind mittlerweile soweit<br />
fortgeschritten, dass der Maler einige<br />
Zimmer tapeziert hat und der<br />
Fliesenleger in <strong>den</strong> Badezimmern<br />
schon die Fliesen verlegen konnte.<br />
Es geht gut voran, sodass <strong>eine</strong><br />
Fertigstellung im Juli realistisch ist<br />
und im August bezogen wer<strong>den</strong><br />
kann. „Wir freuen uns, dass wir<br />
in der geplanten Zeit mit <strong>den</strong> <strong>zu</strong><br />
erledigen<strong>den</strong> Arbeiten fast fertig<br />
gewor<strong>den</strong> sind und liegen gut im<br />
Zeitplan“, berichtet Jörg Wunsch<br />
von der „Lebensräumen für Senioren<br />
GbR“. „Die neue Außenfassade<br />
mit Zedernholz verleiht dem<br />
Gebäude <strong>eine</strong>n sehr warmen und<br />
wohnlichen Eindruck“, ergänzt<br />
Björn Bergau, ebenfalls von der<br />
„Lebensräume für Senioren GbR.“<br />
„Unser Ziel ist es, ebenerdigen<br />
und somit stufenlosen Wohnraum<br />
<strong>zu</strong> schaffen, in dem sich Senioren<br />
wohl fühlen und in der Gemeinschaft<br />
<strong>eine</strong>n geselligen Lebensabend<br />
verbringen können. Isolation<br />
und Einsamkeit müssen nicht<br />
sein und wer<strong>den</strong> so vermie<strong>den</strong> -<br />
zweifelsohne steigt so die Lebensqualität<br />
im Alter“, so Wunsch und<br />
Bergau.<br />
Jede Wohneinheit in der Wohngemeinschaft<br />
verfügt über ein behindertengerechtes<br />
Badezimmer<br />
mit ebenerdiger Dusche, Toilette<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
und Waschbecken. In <strong>den</strong> gemütlichen<br />
Gemeinschaftsräumen wird<br />
gegessen und es wer<strong>den</strong> Aktivitäten<br />
geplant. Selbstverständlich<br />
wird <strong>eine</strong> schön gestaltete Terrasse<br />
<strong>zu</strong>m Verweilen im Freien einla<strong>den</strong><br />
und steht <strong>den</strong> Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern sowie deren<br />
Die modernen, hellen Badezimmer sind schon fertig<br />
Besuchern <strong>zu</strong>r Verfügung. Nach<br />
wie vor ist die Anfrage bezüglich<br />
<strong>eine</strong>s Wohnplatzes sehr groß und<br />
reicht weit über die angebotenen<br />
12 Plätze hinaus. „Wenn alles fertig<br />
ist, wer<strong>den</strong> wir sicherlich <strong>eine</strong>n<br />
Tag der offenen Tür durchführen,<br />
damit sich viele Seniorinnen<br />
und Senioren ein Bild von <strong>eine</strong>r<br />
Senioren-WG machen können“,<br />
verspricht Björn Bergau und Jörg<br />
Wunsch ergänzt, dass die seniorengerechten<br />
Appartements in<br />
der oberen Etage ebenfalls in Kürze<br />
entstehen wer<strong>den</strong>. Das nächs-<br />
Die neue Außenfassade<br />
mit Zedernholz<br />
te Objekt der „Lebensräume für<br />
Senioren GbR“ steht bereits fest:<br />
Es entsteht <strong>eine</strong> Senioren-Wohngemeinschaft<br />
in der Donarstraße<br />
in Dortmund-Nette. „Die große<br />
Nachfrage und die <strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>en<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
zeigen uns, dass unser Konzept<br />
sehr gut angenommen wird und<br />
ausgebaut wer<strong>den</strong> kann“, erklärt<br />
Jörg Wunsch.<br />
Schon seit 1981 sind <strong>sie</strong> im<br />
Evangelischen Krankenhaus<br />
Lütgendortmund unermüdlich im<br />
Einsatz: die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der<br />
Evangelischen und ökumenischen<br />
Krankenhaushilfe, die man besser<br />
als „Grüne Damen“ kennt. Mit <strong>eine</strong>m<br />
Gottesdienst und <strong>eine</strong>r Feierstunde<br />
wurde das 30-jährige Jubiläum<br />
begangen.<br />
„<strong>Ohne</strong> <strong>sie</strong> würde im Krankenhaus<br />
<strong>eine</strong> <strong>Farbe</strong> fehlen“,<br />
so Geschäftsführer Ubbo de<br />
Boer in s<strong>eine</strong>r Ansprache.<br />
Offene Tür<br />
CJD hatte Nistkästen in<br />
Schwarz-Gelb<br />
Am 1. Mai ist in Oespel traditionell<br />
das CJD Jugenddorf mit<br />
dem Tag der offenen Tür das Ausflugsziel.<br />
Da warteten die Gartenund<br />
Landschaftsbauer mit <strong>eine</strong>m<br />
Pflanzen-Quiz auf, die Tischlerei<br />
bot Skulpturen an, der Gala-Bau<br />
stellte sich vor, und auch das beliebte<br />
Sport- und Gesundheitszentrum<br />
war natürlich präsent. Das<br />
Highlight war die Halle mit <strong>den</strong><br />
Zierpflanzen aus der eigenen<br />
Gärtnerei. Super-Highlight waren<br />
die Holz-Experten des CJD: Pünktlich<br />
<strong>zu</strong>r BVB-Meisterschaft gab es<br />
schwarz-gelbe Nistkästen. Natürlich<br />
war die Nachfrage größer als<br />
das Angebot.<br />
➜➜Das➜ Berufsbildungswerk➜ bietet➜<br />
jungen➜ Menschen➜ mit➜ Lernbehinderungen➜und➜psychischer➜<br />
Behinderung,➜ <strong>eine</strong>➜ Berufsausbildung➜in➜33➜Berufen.➜<br />
<strong>Ohne</strong> <strong>sie</strong> <strong>fehlt</strong> <strong>eine</strong> <strong>Farbe</strong><br />
30 Jahre Grüne Damen im Ev. Krankenhaus Lütgendortmund<br />
Dank und Anerkennung<br />
Zusammengehalten und koordiniert<br />
wird die Gruppe mit aktuell<br />
27 Damen und <strong>eine</strong>m Herrn von<br />
Ilse Lange, Ursula Karbach und<br />
An der Feierstunde <strong>zu</strong>m 30-jährigen Jubiläum nahmen auch viele ehemalige Grüne Damen teil. (Foto:➜Lothar➜Stobbe)<br />
Ilse Budde. Die Einsatzgebiete<br />
sind vielfältig und reichen von der<br />
Begleitung der Patienten <strong>zu</strong> Untersuchungen<br />
und Gottesdiensten,<br />
über Hilfe bei <strong>den</strong> Mahlzeiten<br />
oder Vorlesen bis hin <strong>zu</strong> Gesprächen<br />
und der Organisation der<br />
Patientenbücherei und des Bücherwagens.<br />
„Zeit <strong>zu</strong> haben ist<br />
unser größtes Kapital“, weiß Ilse<br />
Lange, die von Anfang an dabei<br />
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
ist. „Wir müssen <strong>zu</strong>hören können<br />
und offen sein für die Fragen<br />
und Sorgen der Menschen, <strong>den</strong>en<br />
wir im Krankenhaus begegnen.<br />
Eigene Probleme und uns selbst<br />
müssen wir dabei oftmals hinten<br />
anstellen. Dafür aber bekommen<br />
wir auch viel <strong>zu</strong>rück.“ Ihre Arbeit<br />
empfin<strong>den</strong> die Ehrenamtlichen<br />
als sinnvoll und erfüllend, hingegen<br />
nicht immer als leicht. „Nicht<br />
selten nimmt man Probleme auch<br />
mit nach Hause“, weiß Ilse Budde,<br />
die ebenfalls seit <strong>den</strong> Anfängen<br />
<strong>zu</strong>m Team gehört. Pfarrerin Anja<br />
Franke begleitet die Grünen Da-<br />
men und Herren in ihrem Alltag<br />
und ist bei fast allen regelmäßigen<br />
Treffen und Planungsgesprächen<br />
dabei. Menschen auf Dauer<br />
für ein Ehrenamt <strong>zu</strong> gewinnen,<br />
wird <strong>zu</strong>sehends schwieriger. Die<br />
Grünen Damen im Evangelischen<br />
Krankenhaus Lütgendortmund<br />
wür<strong>den</strong> sich daher über weitere –<br />
übrigens gerne auch männliche -<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng freuen.<br />
➜➜Interessenten➜ können➜ sich➜<br />
unter➜ Tel.➜ 0231➜ /➜ 6188-0➜ an➜<br />
der➜ Pforte➜ des➜ Krankenhauses➜<br />
mel<strong>den</strong>.➜<br />
25
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Zeltlager und Handballturnier top<br />
Handballerjugend ging auf Fahrt nach Schöningen<br />
Sechs Jugendmannschaften der DJK Oespel-Kley machten mit.<br />
Das diesjährige Zeltlager der<br />
Handballerjugend der DJK<br />
Oespel-Kley fand in Schöningen<br />
bei Wolfsburg statt. 70 Spielerinnen<br />
und Spieler im Alter von<br />
8 bis 18 Jahren, insgesamt sechs<br />
Jugendmannschaften, nahmen an<br />
<strong>eine</strong>m Handballturnier mit über<br />
100 Mannschaften teil. Gegner<br />
waren Mannschaften aus Niedersachsen,<br />
Sachsen-Anhalt, Bran<strong>den</strong>burg<br />
und Berlin. Bei traumhaftem<br />
Wetter, das manchmal<br />
schon <strong>zu</strong> heiß war, verlebten die<br />
Mädchen und Jungen ein wunderschönes<br />
Wochenende, an dem<br />
der Handball und das Erlebnis<br />
von Gemeinschaft im Mittelpunkt<br />
stan<strong>den</strong>. Zusätzlich spielten die<br />
Oespeler überragend auf. Ein dritter<br />
Platz (A-Jungen), drei zweite<br />
Plätze (C2-Jungen, F-Jungen und<br />
D-Mädchen) und ein 1. Platz (C1-<br />
Jungen) waren die Ausbeute. Die<br />
F-Jungen mussten sich nur dem<br />
Bundesliganachwuchs von SC<br />
Magdeburg geschlagen geben.<br />
Die D-Mädchen verloren äußerst<br />
knapp und unglücklich mit <strong>eine</strong>m<br />
Tor gegen die „Talentschmiede“<br />
von BSV Magdeburg. Alles in<br />
<strong>den</strong> „Schatten“ stellte aber das<br />
Abschnei<strong>den</strong> der C-Jungen. Gegen<br />
starke Konkurrenz belegten<br />
beide Mannschaften die ersten<br />
bei<strong>den</strong> Plätze. Das dokumentiert<br />
eindrucksvoll die Leistungsbreite<br />
der Handballjugend der DJK Oespel-Kley.<br />
Mittlerweile bekommen<br />
die Oespeler Jugendmannschaften<br />
Turniereinladungen aus ganz<br />
Deutschland. Vielleicht geht es im<br />
August nach Dessau. Vorher aber,<br />
im Juli, steht die Teilnahme an <strong>eine</strong>m<br />
der größten internationalen<br />
Turniere in Dänemark auf dem<br />
Programm.<br />
DJK Oespel-Kley<br />
Trotz Trockenheit erfolgreich<br />
Gero <strong>sie</strong>gt bei Egon-Zeidler-Gedächtnisprüfung<br />
Die erfolgreichen Teilnehmer der vom Verein für<br />
Deutsche Schäferhunde – Ortsgruppe Marten durchgeführten Prüfung.<br />
Trotz der langen Trockenzeit<br />
stellten sich fünf Schutzhunde<br />
und zwei Begleithunde <strong>den</strong><br />
Prüfungsanforderungen. Obwohl<br />
kaum Witterungsgerüche<br />
im Fährtengelände auf Grund der<br />
trockenen Bo<strong>den</strong>beschaffenheit<br />
vorhan<strong>den</strong> waren, erhielten zwei<br />
Vierb<strong>eine</strong>r mit ihren Herrchen ein<br />
vorzügliches Ergebnis in der Fährte.<br />
Alle <strong>sie</strong>ben Teilnehmer konnten<br />
ihr Prüfungsziel mit guten und<br />
sehr guten Leistungen erfolgreich<br />
erreichen. Tages<strong>sie</strong>ger wurde das<br />
Vereinsmitglied der Ortsgruppe<br />
Marten im Verein für Deutsche<br />
Schäferhunde Klaus Ulrich mit<br />
s<strong>eine</strong>m Deutschen Schäferhund<br />
Gero v. starken Damasus. Zwei<br />
Hunde erhielten mit ihrer bestan<strong>den</strong>en<br />
Begleithundprüfung <strong>den</strong><br />
Sachkun<strong>den</strong>achweis.<br />
Verein für Deutsche Schäferhunde -<br />
Ortsgruppe Marten<br />
Jan Giesen holt Silber<br />
Ringerjugend des KSV erfolgreich<br />
Mitte Juni war die Ringerjugend<br />
des KSV Jahn Marten<br />
wieder unterwegs. In Mühlheim-Styrum<br />
gingen 193 Ringer<br />
an <strong>den</strong> Start. Sogar aus Berlin,<br />
Frankfurt/Oder und Potsdam reisten<br />
die Kämpfer an, um sich auf<br />
diesem Turnier <strong>zu</strong> messen. In der<br />
Gewichtsklasse bis 54 kg im griechisch-römischen<br />
Stil (A-Jugend)<br />
holte sich der talentierte Jan Giesen<br />
die Silbermedaille.<br />
Auch die anderen neun Starter<br />
konnten sich eindrucksvoll platzieren.<br />
A/B-Jugend: In der Klasse<br />
bis 50 kg wurde Nico Giesen 6.,<br />
Besnick Kornblum wurde 5. in<br />
der Klasse bis 58 kg und Maurice<br />
Eickelmann erkämpfte sich die<br />
Bronzemedaille in der Gewichtsklasse<br />
bis 34 kg.<br />
C/D-Jugend: In der Klasse bis 25<br />
kg wurde Dogu Kaan Kocas 4.,<br />
Roderick Mennecke in der Klasse<br />
bis 29 kg 6. und Pascal Kornblum<br />
ebenfalls 5. in der Klasse bis<br />
42 kg. Can Lesnewski holte sich<br />
Silbermedaille für Jan Giesen<br />
die Bronzemedaille in der 50 kg<br />
Klasse. Frederick Feldmeyer (38<br />
kg) und Meli Kaan Kocas (42 kg)<br />
schie<strong>den</strong> vorzeitig aus dem Turnier<br />
aus. Mit einmal Silber und<br />
zweimal Bronze sowie weiteren<br />
guten Platzierungen konnte Jugendtrainer<br />
Stefan Sternkopf<br />
durchaus <strong>zu</strong>frie<strong>den</strong> sein, trainiert<br />
er s<strong>eine</strong> Schützlinge doch erst seit<br />
<strong>eine</strong>m Jahr. KSV Jahn Marten<br />
KAB-Marten schnürte<br />
die Schuhe und wanderte<br />
„Aus grauer Städte Mauern...“<br />
sangen einst nicht nur KAB-Mitglieder.<br />
Aber <strong>den</strong> Organisatoren<br />
des KAB-Wandertages 2011 der<br />
KAB Hl. Familie Dortmund-Marten<br />
klang noch das Lied aus längst<br />
vergangenen Wanderungen und<br />
Zeltlagern in <strong>den</strong> Ohren, als <strong>sie</strong><br />
Planungen in die Tat umsetzten.<br />
Am ersten Samstag im Juni ergab<br />
der Zählappell 41 wanderbereite<br />
Teilnehmer. Schnell war das<br />
bebaute Gebiet verlassen und es<br />
ging gemächlich auf ruhigen Pfa<strong>den</strong><br />
abseits des Verkehrslärms bei<br />
strahlendem Sonnenschein u. a.<br />
durch die Kleingartenanlagen in<br />
Oberdorstfeld dem Etappenziel<br />
<strong>zu</strong>: das als Jause-Station auserwählte<br />
Pfarrzentrum St. Karl-Borromäus<br />
in Oberdorstfeld. Die dortigen<br />
Freunde der KAB erwarteten<br />
die Wanderer, die die Bewirtung<br />
dankbar annahmen. Gestärkt mit<br />
Trank und Speis begab sich die<br />
Wandergruppe <strong>zu</strong>rück <strong>zu</strong>m Pfarrzentrum<br />
Hl. Familie in Marten und<br />
hier ließ <strong>den</strong> sonnigen Tag des inzwischen<br />
auf über 70 Personen<br />
angewachsenen Freundeskreises<br />
Die Mitglieder der KAB Dortmund-Marten bei ihrer Wanderung<br />
mit <strong>eine</strong>n Grillfest ausklingen. Als<br />
Lob und Anerkennung erhielt jeder<br />
Teilnehmer <strong>eine</strong> nur für <strong>den</strong><br />
KAB-Wandertag 2011 angefertigte<br />
namentliche Urkunde.<br />
KAB Dortmund-Marten<br />
AWO freut sich auf Jubiläum<br />
Ortsverein ehrte langjährige verdiente Mitglieder<br />
81 Mitglieder zählt die Arbeiterwohlfahrt<br />
(AWO) Oespel II <strong>zu</strong>r<br />
Zeit. Ortsvereinsvorsitzende ist<br />
Eveline Schramm, die <strong>zu</strong>m 9. April<br />
2011 in die Begegnungsstätte,<br />
Kleybredde 32, <strong>zu</strong>m Jahresbericht<br />
mit Jubilarehrung eingela<strong>den</strong><br />
hatte. Viele Mitglieder kamen,<br />
um bei Kaffee und Kuchen <strong>eine</strong>n<br />
vergnüglichen Nachmittag <strong>zu</strong> genießen.<br />
Nach dem Jahres- und<br />
Kassenbericht kam es <strong>zu</strong>r Ehrung<br />
langjähriger Mitglieder durch <strong>den</strong><br />
Geschäftsführer des Unterbezirks<br />
Dortmund, Andreas Gora. Für<br />
40-jährige Mitgliedschaft konnte<br />
Inge Bollen geehrt wer<strong>den</strong>. 30<br />
Jahre dabei sind Margret Ames,<br />
Helga Hartmann, Edeltraud Leber,<br />
Gerda Semp und Inge Albrecht.<br />
Zur Freude der Anwesen<strong>den</strong><br />
konnte Eveline Schramm außerdem<br />
verkün<strong>den</strong>, dass der Ortsverein<br />
am 9. Juli 2011, ab 15 Uhr, mit<br />
<strong>eine</strong>m Sommerfest sein 65-jähriges<br />
Bestehen feiern wird.<br />
Jubilarehrung bei AWO Oespel II durch Andreas Gora (hinten Mitte),<br />
Günter Semp (hinten rechts) und Eveline Schramm (vorn 5. von links)<br />
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Tanz auf der „Kirmes“<br />
DRK-Altenzentrum feierte Sommerfest<br />
Mithelferin Ramona verkaufte köstliches Kirmesnaschwerk<br />
Feiern, Spaß haben und genießen:<br />
Auch in diesem Jahr war<br />
das Sommerfest für die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner des DRK-Altenzentrums<br />
in Lütgendortmund<br />
an der Dellwiger Straße 273 wieder<br />
<strong>eine</strong>r der Höhepunkte im Kultur-<br />
und Veranstaltungskalender<br />
der Einrichtung. Herzlich eingela<strong>den</strong><br />
<strong>zu</strong> der bunten Veranstaltung<br />
waren auch die Angehörigen sowie<br />
interes<strong>sie</strong>rte Mitbürger und<br />
aktive Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler.<br />
Die Heimleiterin des DRK-<br />
Altenzentrums Hildegard Schönig<br />
und ihr Team hatten ein interessantes<br />
und abwechslungsreiches<br />
Programm <strong>zu</strong>sammengestellt.<br />
Das Motto hieß diesmal „Kirmes“.<br />
Ein besonderer Höhepunkt war<br />
<strong>eine</strong> gemeinschaftliche Tanzaufführung<br />
<strong>eine</strong>r Kindergruppe mit<br />
<strong>den</strong> Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
des DRK-Altenzentrums. Der<br />
Luftballonweitflug, die Besichtigung<br />
<strong>eine</strong>s Krankentransportwagens<br />
oder die frisch gebackenen<br />
Waffeln rundeten <strong>den</strong> vergnüglichen<br />
Nachmittag ab.<br />
Wenn der Vater mit dem Kinde...<br />
Zwar gab es kein „Mütter-Verbot“, doch stehen am<br />
Vater-Kind-Tag die männlichen Verwandten im Mittelpunkt.<br />
Der traditionelle Vater-Kind-<br />
Samstag in der FABIDO Kita<br />
am Winandweg stand diesmal unter<br />
dem Motto „Bewegung“. Unter<br />
Anleitung der Ergotherapeutin<br />
Wibke Grotemeyer meisterten<br />
die Kinder mit ihren Vätern, Opas<br />
oder Brüdern <strong>eine</strong>n Bewegungsparcours<br />
und stellten dabei ihre Geschicklichkeit<br />
eindrucksvoll unter<br />
Beweis. Zur Belohnung bereiteten<br />
Kathrin Giesbert und die anderen<br />
Erzieherinnen Leckeres vom Grill.<br />
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Stoffwechsel der Haut sowie<br />
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Die Sommerferien stehen vor<br />
der Tür. Alle Planungen laufen<br />
auf Hochtouren und die Vorfreude<br />
ist groß. Ganz gleich, ob<br />
ein Aktivurlaub an steilen Felswän<strong>den</strong><br />
oder ein gemütlicher<br />
Hotelurlaub in südlichen Gefil<strong>den</strong><br />
geplant ist, <strong>eine</strong> gute Reiseapotheke<br />
darf in k<strong>eine</strong>m Gepäck<br />
fehlen. Unter dem Motto „K<strong>eine</strong><br />
Reise ohne Apotheke” stellen<br />
die gesine-Mitgliedsapotheken<br />
ihren Kun<strong>den</strong> bundesweit <strong>eine</strong><br />
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Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.<br />
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Apotheker Carsten Schumacher<br />
K<strong>eine</strong> Reise ohne Apotheke<br />
sammen. „Jede Reise ist anders,<br />
deshalb muss auch die Reiseapotheke<br />
stets auf die persönlichen<br />
Umstände abgestimmt wer<strong>den</strong>”,<br />
sagt Carsten Schumacher, Apotheker<br />
der Central- u. Lin<strong>den</strong> Apotheke.<br />
Aber nicht nur der Zielort,<br />
auch die Reisedauer, die eigene<br />
gesundheitliche Verfassung sowie<br />
das Alter der Mitreisen<strong>den</strong> haben<br />
Einfluss auf die richtige Zusammenstellung<br />
der notwendigen<br />
Arzneimittel. „So gehört in die<br />
Reiseapotheke für Aktivurlauber<br />
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WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
viel Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel<br />
und Salben oder Sprays<br />
für Prellungen und Zerrungen.<br />
Stützbin<strong>den</strong> und Bandagen sind<br />
statt: 9,90 €<br />
-35%*<br />
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Anwendungsgebiete:<br />
Zur Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen.<br />
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Inh.: Carsten Schumacher<br />
Provinzialstraße 413 · 44388 Dortmund<br />
Tel.: 0231 – 69 91 92 · Fax: 0231 – 69 34 67<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 8.00 – 13.00; 14.30 – 18.30 Uhr<br />
Sa: 8.00 – 13.00 Uhr<br />
für schwache Gelenke sinnvoll,<br />
wenn diese stark belastet wer<strong>den</strong>.<br />
Zur Grundausstattung für Entspannungs-<br />
und Aktivurlauber gehören<br />
natürlich Medikamente gegen<br />
Magenbeschwer<strong>den</strong>, Fieber,<br />
Schmerzen und Entzündungen“,<br />
rät Schumacher.<br />
Um Verdauungsbeschwer<strong>den</strong> und<br />
Infektionen vor<strong>zu</strong>beugen, sollten<br />
Obst und Gemüse nur geschält<br />
und Fleisch sowie Fisch stets gut<br />
durchgegart gegessen wer<strong>den</strong>.<br />
„Auf Milch- und Eierspeisen sowie<br />
Eiswürfel aus Leitungswasser sollte<br />
in warmen Ländern besser verzichtet<br />
wer<strong>den</strong>”, rät Schumacher.<br />
„Wenn Warnhinweise <strong>zu</strong>r Hygiene<br />
ausgehängt sind, sollten diese<br />
ernst genommen wer<strong>den</strong>.“ Wem<br />
schon auf der Reise übel wird,<br />
kann mit <strong>eine</strong>m Reisekaugummi<br />
oder <strong>eine</strong>r Reisetablette schnell<br />
Abhilfe schaffen. Zur Grundausstattung<br />
jeder Reiseapotheke für<br />
<strong>den</strong> Sommerurlaub gehören außerdem<br />
ein Sonnen- und Insektenschutzmittel<br />
sowie je nach<br />
Ferienregion <strong>eine</strong> Zeckenzange.<br />
Die Mitarbeiter der Central- und<br />
Lin<strong>den</strong> Apotheke helfen gerne bei<br />
der individuellen Zusammenstellung<br />
<strong>eine</strong>r professionellen Reiseapotheke.<br />
Auf das Verfallsdatum der Arzneimittel<br />
sollte stets geachtet wer<strong>den</strong>.<br />
„Das Verfallsdatum gilt bei<br />
Flüssigkeiten und Salben nur für<br />
ungeöffnete Packungen. Außerdem<br />
sollten Sie die Lagerungshinweise<br />
beachten. Ein geschmolzenes<br />
Zäpfchen nützt im Bedarfsfall<br />
niemandem mehr“, berät Schumacher.<br />
„Zur eigenen Sicherheit<br />
sollte ein Vorrat an wichtigen Medikamenten<br />
auch mit ins Handgepäck<br />
genommen wer<strong>den</strong>. Oft verschwindet<br />
ein Koffer während des<br />
Fluges und so ist sichergestellt,<br />
dass Sie Ihre Medikamente trotzdem<br />
<strong>zu</strong>r Hand haben.“
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Senioren in Lütgendortmund Gut versorgt und fit im Alter<br />
Wir Deutsche wer<strong>den</strong> immer<br />
älter. Die Lebenserwartung<br />
jeder zweiten Frau liegt bei<br />
85 Jahren und jeder zweite Mann<br />
kann bereits s<strong>eine</strong>n 79. Geburtstag<br />
feiern. „Man ist so alt wie man<br />
sich fühlt“ ist das Motto auch <strong>eine</strong>r<br />
wachsen<strong>den</strong> Schar aktiver<br />
Senioren in Dorstfeld, die sich in<br />
vielen Bereichen des gesellschaftlichen<br />
Lebens engagieren und als<br />
kaufkräftige Kun<strong>den</strong> geschätzt<br />
sind. Das Potenzial der wachsen<strong>den</strong><br />
Anzahl dynamischer Senioren<br />
haben die Unternehmen erkannt<br />
und sprechen die Zielgruppe inzwischen<br />
bewusst an. Das fällt<br />
ihnen in Dorstfeld auch nicht<br />
schwer, <strong>den</strong>n kurze Wege, hohe<br />
Qualität und ein guter Service abseits<br />
der Massenabfertigung sind<br />
Vorzüge, die der Senior-Kunde<br />
besonders <strong>zu</strong> schätzen weiß.<br />
Auch die Stadt hat inzwischen für<br />
die Senioren einiges auf <strong>den</strong> Weg<br />
gebracht. Für Dorstfeld hat es<br />
sich das Seniorenbüro Innenstadt-<br />
West (39572-14) im Eugen-Krautscheid-Haus<br />
in der Lange Straße<br />
42 <strong>zu</strong>r Aufgabe gemacht, Senioren<br />
mit Rat und Tat <strong>zu</strong>r Seite <strong>zu</strong><br />
stehen. Es bietet in Zusammenarbeit<br />
mit dem „Run<strong>den</strong> Tisch“ <strong>eine</strong><br />
kostenlose und trägerneutrale Beratung<br />
<strong>zu</strong> allen Fragen des Alters<br />
an. Das Seniorenbüro koordiniert<br />
mit <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>sten Diensten<br />
und Organisationen individuelle<br />
Hilfestellungen und Unterstüt<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten.<br />
Der „Runde<br />
Tisch“ koordiniert die Zusammenarbeit<br />
und organi<strong>sie</strong>rt gemeinsame<br />
Aktionen <strong>zu</strong>m Wohle der<br />
älteren Bürger. Arbeitsgruppen<br />
wie „Begegnung“, “Ehrenamt“,<br />
“Pflege“ und „Wohnen“ setzen<br />
sich mit wichtigen Themen des<br />
Älterwer<strong>den</strong>s auseinander und<br />
stehen allen Interes<strong>sie</strong>rten und<br />
Hilfesuchen<strong>den</strong> in relevanten Fragen<br />
<strong>zu</strong>r Verfügung. Die Senioren<br />
fin<strong>den</strong> ein vielfältiges Angebot an<br />
Sport, Unterhaltung, Wohnmög-<br />
Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an...<br />
Senioren lieben breite Information, kurze Wege, hohe Qualität und guten Service<br />
lichkeiten, Pflegeangeboten, Serviceleistungen<br />
und Freizeitangeboten<br />
vor.<br />
➜➜Angesprochen➜ wer<strong>den</strong>➜ können➜<br />
auch➜ die➜ Seniorenbeiräte.➜<br />
Der➜Seniorenbeirat➜führt➜turnusmäßig➜<br />
Sprechstun<strong>den</strong>➜ in➜ <strong>den</strong>➜<br />
Stadtbezirken➜ durch.➜ Bei➜ Nachfragen➜wen<strong>den</strong>➜Sie➜sich➜bitte➜an➜die➜Geschäftsstelle➜des➜Seniorenbeirates,➜➜<br />
0231➜ 50-24887,➜ oder➜<br />
sen<strong>den</strong>➜Sie➜<strong>eine</strong>➜E-Mail➜an:➜seniorenbeirat@dortmund.de.➜Öffnungszeiten:➜<br />
Je<strong>den</strong>➜ 2.➜ Dienstag➜<br />
im➜Monat➜von➜15➜Uhr➜bis➜16.30➜<br />
Uhr➜ in➜ der➜ Caritas-Sozialstation,➜<br />
Lindemannstraße➜ 66:➜➜ Termine:➜<br />
12.➜ Juli➜ 2011,➜➜ 9.➜ August➜<br />
2011,➜13.➜ September➜ 2011,➜11.➜<br />
Oktober➜ 2011,➜➜ 8.➜ November➜<br />
2011,➜13.➜Dezember➜2011.<br />
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Krankenpflege N. Rommel<br />
Lütgendortmund hat <strong>eine</strong> neue<br />
Adresse für gute Pflege und<br />
Betreuung von Senioren. Wer<br />
durch Krankheit, Behinderung<br />
oder Alter Hilfe bei <strong>den</strong> alltäglichen<br />
Dingen benötigt und gerne<br />
<strong>zu</strong>hause in der vertrauten Umgebung<br />
bleiben möchte, ist hier genau<br />
richtig.<br />
Ob es sich um Grundpflege wie<br />
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steht Ihnen bei K A N O <strong>zu</strong>r Seite.<br />
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Jeder wird ernst genommen,<br />
ob Mitarbeiter oder Kunde.<br />
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Turm-Café mit toller Aussicht<br />
St. Barbara eingeweiht / 10 Mio. Euro Baukosten<br />
Leiterin des Wohn- und Pflegezentrums<br />
Ursula Pesche (7. v. r.), Geschäftsführerin Brigitte Skorupka (2. v. r)<br />
und Geschäftsführer Georg Rupa (3. v. r.) mit Heimbewohnern des neu<br />
eingeweihten Wohn- und Pflegezentrums St. Barbara.<br />
Nach dreijähriger Bauzeit<br />
konnte jetzt das Wohn- und<br />
Pflegezentrum St. Barbara der Caritas<br />
Altenhilfe Dortmund als modernes<br />
Haus mit Altbau-Charme<br />
an der Limbecker Straße 83 in<br />
Lütgendortmund eingeweiht wer<strong>den</strong>.<br />
Helle, große Räume, hohe<br />
Decken und Fenster, viel Platz<br />
<strong>zu</strong>m Bewegen sowie gemütliche<br />
Stuben und Küchen bieten Bewohnern<br />
und Mitarbeitern ein<br />
komfortables Wohnen und optimale<br />
Bedingungen für <strong>eine</strong> gute<br />
Pflege und Betreuung. Der Umund<br />
Anbau wurde notwendig, da<br />
das ehemalige Krankenhaus in die<br />
Jahre gekommen war. 112 Jahre<br />
ist das Traditionshaus mit s<strong>eine</strong>n<br />
jüngeren Nebengebäu<strong>den</strong> alt.<br />
Wesentlicher Schwerpunkt des<br />
Pflegezentrums ist das Wohnen<br />
und die Pflege von Menschen mit<br />
Demenz. Das Konzept <strong>sie</strong>ht die<br />
räumliche Trennung demenzkranker<br />
und nicht-demenzkranker Bewohner<br />
vor. Damit beide Gruppen<br />
künftig unter <strong>eine</strong>m Dach leben<br />
können, wurde das Haupthaus<br />
mit <strong>eine</strong>m zweistöckigen Neubau<br />
verbun<strong>den</strong>. Hier sind jetzt 40<br />
Pflegebedürftige ohne Demenzerkrankung<br />
und die Mieter der 48<br />
heimverbun<strong>den</strong>en Wohnunaaaaa-<br />
gen Nachbarn. Die Baukosten inkaaaaaaaal.<br />
Einrichtung, Kapelle<br />
und Cafeteria belaufen sich auf<br />
ca. 10 Mio. Euro, davon 500.000<br />
Euro Zuschuss durch das Deutsche<br />
Hilfswerk. Das Haupthaus wurde<br />
für die Demenzkranken speziell<br />
ausgestattet. Die 80 Bewohner<br />
können sich im komplett umgebauten<br />
und moderni<strong>sie</strong>rten dreistöckigen<br />
Altbau über Balkone,<br />
Wohnküchen, Erlebnisbäder, Oasen<br />
und Snoezelbereiche freuen.<br />
Das bringt <strong>zu</strong>sätzliche Lebensqualität.<br />
Ebenso wie das „Wohnen<br />
ohne Mitbewohner“; <strong>den</strong>n 96 der<br />
insgesamt 120 Zimmer wur<strong>den</strong> <strong>zu</strong><br />
Einzelzimmern. Verbun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong><br />
Alt- und Neubau durch das<br />
„Turm-Café“ mit großer Terrasse,<br />
das auch der Öffentlichkeit <strong>zu</strong>r<br />
Verfügung steht. Von dort aus hat<br />
man <strong>eine</strong>n schönen Blick auf <strong>den</strong><br />
Sinnesgarten und die Parkanlage.<br />
➜➜Die➜ Zahlen➜ auf➜ <strong>eine</strong>n➜ Blick:➜<br />
120➜ Plätze➜ für➜ vollstationäre➜<br />
Pflege➜ (davon➜ 96➜ Einzelzimmer)➜<br />
davon➜ 38➜ Plätze➜ für➜ Pflegebedürftige➜ohne➜Demenz,➜78➜Plätze➜<br />
für➜ Bewohner➜ mit➜ Demenz➜<br />
und➜ 4➜ Kurzzeitpflegeplätze;➜ 48➜<br />
heimverbun<strong>den</strong>e➜ Wohnungen;➜<br />
8➜Altenwohnungen➜im➜Neubau.<br />
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Wenn es um Montage geht:<br />
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Inhaber Herr Öksüz<br />
Bereits seit 2004 ist die Montagefirma<br />
Öksüz die richtige Adresse<br />
in Lütgendortmund, wenn<br />
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Fenstern und Türen geht. Kompetente<br />
und erfahrene Mitarbeiter<br />
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und qualitativ hochwertige<br />
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diesen Vorzügen!<br />
➜➜Montageservice➜Öksüz Bertastraße 6<br />
44388 Dortmund<br />
28.06.11 12:45<br />
Pflegegräber auch bei<br />
Erdbestattungen möglich<br />
In <strong>eine</strong>r Zeit, in der die Grabpflege<br />
ein wenig aus der Mode gekommen<br />
<strong>zu</strong> sein scheint, geht der<br />
Trend <strong>zu</strong> pflegefreien Gräbern.<br />
Besonders für Feuerbestattungen<br />
wer<strong>den</strong> Urnenpflegegräber, bei<br />
<strong>den</strong>en die Grabstätte von Seiten<br />
des Friedhofs mit Rasen oder Bo<strong>den</strong>deckern<br />
bepflanzt und regelmäßig<br />
gepflegt wer<strong>den</strong>, immer<br />
beliebter. Wenn Altersgründe <strong>eine</strong>r<br />
regelmäßigen, selbständigen<br />
Pflege des Grabes im Wege stehen,<br />
bieten solche Grabarten <strong>eine</strong><br />
gute Alternative.<br />
Weniger bekannt ist, dass diese<br />
Art der Grabgestaltung auch bei<br />
Erdbestattungen möglich ist. So<br />
gibt es z. B. auch auf <strong>den</strong> städtischen<br />
Friedhöfen in Dortmund<br />
Felder mit Erd-Pflegegräbern.<br />
Es handelt sich hierbei um Reihengräber,<br />
die einige Zeit nach<br />
der Sargbestattung von <strong>den</strong> Friedhofsmitarbeitern<br />
im oberen Bereich<br />
mit Bo<strong>den</strong>deckern und darunter<br />
mit Rasen versehen wer<strong>den</strong>.<br />
Beides wird über 20 Jahre regelmäßig<br />
gepflegt. Diese Pflegekos-<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
ten sind im Kaufpreis bereits enthalten.<br />
Die Angehörigen haben<br />
auch die Möglichkeit, <strong>eine</strong>n kl<strong>eine</strong>n<br />
Stein auf<strong>zu</strong>stellen oder auch<br />
von Zeit <strong>zu</strong> Zeit frische Blumen<br />
ab<strong>zu</strong>legen. In unseren Beratungsgesprächen<br />
fällt uns auf, dass diese<br />
Möglichkeit häufig gar nicht<br />
bekannt ist und die Angehörigen<br />
glauben, diese Grabart sei nur der<br />
Urnenbeiset<strong>zu</strong>ng im Rahmen <strong>eine</strong>r<br />
Feuerbestattung vorbehalten.<br />
Wir raten daher da<strong>zu</strong>, sich schon<br />
<strong>zu</strong> Lebzeiten im Rahmen <strong>eine</strong>s<br />
Vorsorgegespräches in unserem<br />
Hause in Huckarde oder in unserer<br />
Zweigstelle in Kirchlinde <strong>zu</strong> informieren.<br />
Sie entlasten dadurch<br />
nicht nur Ihre Angehörigen, sondern<br />
können sicher sein, einmal<br />
nach Ihren eigenen Vorstellungen<br />
bestattet <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>. Auf Wunsch<br />
kommen wir auch gerne <strong>zu</strong> Ihnen<br />
nach Hause.<br />
➜➜Bitte➜ rufen➜ Sie➜ uns➜ an➜ und➜<br />
vereinbaren➜ Sie➜ <strong>eine</strong>n➜ Termin.➜<br />
Wir➜ nehmen➜ uns➜ gerne➜ Zeit➜ für➜<br />
Sie.➜Tel. 0231 / 93 10 400.<br />
100 Jahre<br />
Bestattungshaus Huhn<br />
1911 - 2011<br />
95x125.indd 1 5/30/11 8:00:30 PM