13.02.2013 Aufrufe

Ohne sie fehlt eine Farbe Zurück zu den Wurzeln - Dortmunder ...

Ohne sie fehlt eine Farbe Zurück zu den Wurzeln - Dortmunder ...

Ohne sie fehlt eine Farbe Zurück zu den Wurzeln - Dortmunder ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

TITEL<br />

Jugendliche hatten <strong>eine</strong>n Aktionstag<br />

organi<strong>sie</strong>rt, der bewies, dass die<br />

Jugendeinrichtungen im Stadtbezirk<br />

ein attraktives Angebot besitzen, das<br />

unbedingt erhalten wer<strong>den</strong> muss, und<br />

dass <strong>sie</strong> an ihrem Treff hängen.<br />

Veranstaltet wurde der Aktionstag von <strong>den</strong> Jugendlichen<br />

der evangelischen Christusgemeinde,<br />

der evangelischen Elias-Gemeinde Marten und<br />

Kley sowie <strong>den</strong> Jugendfreizeitstätten Lütgendortmund<br />

und Marten. DJ Julian sorgte für die passende<br />

Musik. Jugendamtsleiter Ulrich Bösebeck konnte unter<br />

dem Jubel aller Anwesen<strong>den</strong> verkün<strong>den</strong>: „Es wer<strong>den</strong> k<strong>eine</strong><br />

Jugendfreizeitstätten geschlossen!“<br />

<strong>Zurück</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>den</strong> <strong>Wurzeln</strong><br />

Mehr auf Seite 4<br />

<strong>Ohne</strong> <strong>sie</strong> <strong>fehlt</strong><br />

<strong>eine</strong> <strong>Farbe</strong><br />

Mehr auf Seite 25


WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Viel Applaus für „Silberlinge“<br />

Erste Auftritte des Lütgendortmunder Chores<br />

Seit Oktober 2009 gibt es <strong>sie</strong>,<br />

die „Silberlinge“, die unter der<br />

Leitung von Hannelore Heinsen,<br />

Kantorin der Christus-Kirchengemeinde,<br />

gemeinsam <strong>eine</strong>n Chor<br />

bil<strong>den</strong>. Benannt haben sich diese<br />

Gesangskünstler des reiferen Jahrgangs<br />

nach der <strong>Farbe</strong> ihrer Haare.<br />

Anfang Februar verließen <strong>sie</strong> erstmals<br />

das evangelische Jugendheim<br />

Lütgendortmund und traten<br />

öffentlich im Begegnungszentrum<br />

Werner Straße 10 auf. Die 32 Mitglieder<br />

des Chores trafen auf ei-<br />

nen voll besetzten Saal und begeisterten<br />

mit leichter Musik, die<br />

viele mitsingen konnten. Zu hören<br />

waren die Silberlinge dann wieder<br />

im Rahmen der Reihe „Kl<strong>eine</strong>s<br />

Konzert <strong>zu</strong>r Marktzeit“ Ende Mai<br />

in der Bartholomäus-Kirche.<br />

➜➜Wer➜mitmachen➜möchte:➜Die➜ Silberlinge➜treffen➜sich➜vierzehntägig➜<br />

donnerstags,➜ 10➜ Uhr,➜ im➜<br />

evangelischen➜ Jugendheim➜ Westricher➜Straße,➜<strong>zu</strong>r➜Gesangsprobe.➜➜➜➜<br />

Der Chor „Silberlinge“, ganz links am Klavier,<br />

Hannelore Heinsen, ganz rechts: Pfarrer i.R. Ulrich Steier<br />

Mehr Freizeit<br />

Liebe Leserinnen und liebe Leser<br />

Nach mehrjähriger Tätigkeit<br />

beende ich mit dieser Ausgabe<br />

aus persönlichen Grün<strong>den</strong> m<strong>eine</strong><br />

Arbeit für IN-Media Schwalm<br />

und damit u. a. für die Magazine<br />

„Wir in Lütgendortmund“ und<br />

„Wir in Kirchlinde“. Es ist mir ein<br />

Bedürfnis, Ihnen für die herzliche<br />

und freundschaftliche Aufnahme<br />

bei jedem Pressetermin, für die<br />

vielen Informationen, Gespräche<br />

und Tipps <strong>zu</strong> danken. Sie haben<br />

mir m<strong>eine</strong>n sehr interessanten Job<br />

leicht gemacht. Danke auch für<br />

die vielen Freundschaftsbeweise,<br />

die u. a. daran <strong>zu</strong> erkennen sind,<br />

dass ich nun mit viel mehr liebenswerten<br />

Menschen per „Du“<br />

bin, als ich es je war. Ich werde<br />

auch weiterhin bemüht sein, das<br />

in mich gesetzte Vertrauen nicht<br />

<strong>zu</strong> enttäuschen. Bereits mit Ihnen<br />

vereinbarte Termine, die nach<br />

Willi A. Bräunig<br />

m<strong>eine</strong>m Ausschei<strong>den</strong> stattfin<strong>den</strong>,<br />

habe ich an die Redaktion weitergegeben.<br />

Für Werbeanzeigen,<br />

Fragen und Pressetermine wen<strong>den</strong><br />

Sie sich bitte künftig vertrauensvoll<br />

direkt an „IN-Media<br />

Schwalm“. Glückauf, Willi A. Bräunig<br />

LÜDO<br />

Neue Standorte<br />

Haarmo<strong>den</strong> Grundmann<br />

Provinzialstraße 225<br />

Edeka Markt<br />

Steinsweg 14<br />

Alle Sparkassen in Lüdo<br />

Alle Volksbanken in Lüdo<br />

REWE Amshove, Werner Str. 1<br />

ZOO Mühle, Wen<strong>den</strong>weg 7<br />

Ev. Krankenhaus, Volksgarten 40<br />

Metzg. Böck., Langendreerstr. 82<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das Wichtigste <strong>zu</strong>erst: Herzlichen<br />

Glückwunsch dem BVB <strong>zu</strong>r errungenen<br />

Deutschen Meisterschaft! Mit<br />

Ihren „DORTMUNDER STADTMAGA-<br />

ZINEN“ können Sie jetzt noch einmal<br />

<strong>den</strong> Deutschen Meister bejubeln -<br />

unsere zweimonatige Erscheinungsweise<br />

macht`s möglich. Auf vier Extra-Seiten<br />

bringen wir sowohl <strong>den</strong><br />

großen Jubel um Kloppos <strong>sie</strong>greiche Elf rund um das Stadion und<br />

<strong>den</strong> Triumph<strong>zu</strong>g mit Siegesfeier auf der B1 als auch die vielen kl<strong>eine</strong>ren<br />

Jubel-Chöre und Veranstaltungen der Fans vor Ort. Es sind<br />

viele interessante BVB-Huldigungen dabei – lassen Sie sich überraschen.<br />

Auf vielfachen Leserwunsch hin wer<strong>den</strong> wir Ihnen von der<br />

neuen Saison an übrigens noch mehr Lesestoff <strong>zu</strong> Kloppos Mannen<br />

liefern: In jeder Ausgabe fin<strong>den</strong> Sie künftig mindestens zwei<br />

Seiten mit BVB-Berichten.<br />

Neu ist auch das Titelblatt unserer Stadtmagazine. Wir haben es<br />

nach einigen Jahren neu gestaltet und ihm ein moderneres Aussehen<br />

gegeben. Geblieben ist natürlich das Signalrot der Stadtmagazine,<br />

neu ist die Zusatzbezeichnung „DORTMUNDER STADT-<br />

MAGAZINE“, neu sind der weiße Rand, die weißen, plakativen<br />

Lesehinweise am Fuß der Titelseite und die schmalere Schrift, in<br />

der jetzt auch der Name „IN-Media Schwalm“ erscheint - der<br />

Name des Hauses, das die „DORTMUNDER STADTMAGAZINE“ alle<br />

zwei Monate in Dortmund und Schwerte in <strong>eine</strong>r Auflage von 135<br />

000 Exemplaren herausgibt. Im zwölften Jahr des Bestehens sind<br />

wir das mit weitem Abstand dominante Stadtmagazin in Dortmund<br />

und Schwerte.<br />

In ein paar Wochen gibt es Ferien – und auch wir machen Urlaub.<br />

In <strong>den</strong> ersten bei<strong>den</strong> Ferienwochen (23.7. - 7.8.) haben wir<br />

geschlossen, danach stehen wir Ihnen wieder in alter Frische <strong>zu</strong>r<br />

Verfügung.<br />

Viel Spaß im Urlaub wünscht Ihr<br />

R<strong>eine</strong>r Schwalm (Herausgeber)<br />

Hier fin<strong>den</strong> Sie unsere Magazinständer und Auslegestellen in<br />

Lüdo. Die Aufzählung der Premiumständer (alle Magazine)<br />

in Dortmund, ist Bestandteil des Impressum auf Seite 10<br />

STÄNDER UND AUSLEGESTELLEN<br />

K+K, Martener Str. 294<br />

EDEKA Markt, Steinsweg 14<br />

EP Schiefelbein, Martener Str.<br />

REWE Mankel, Provinzialstr. 383<br />

Lotto Owerberg, Limbecker Str. 27<br />

FBL, Germaniastr. 37<br />

Bücher Köhler, Limbecker Str. 9<br />

Restaurant Bockhalle,<br />

Steinhammerstr. 135<br />

Stadtbiblio., Westermannstr. 23<br />

Mode Aktuell, Martener Str. 329<br />

Volksbank 50 Jahre<br />

am Standort Lüdo<br />

Feier mit zahlreichen gela<strong>den</strong>en Gästen<br />

Die Volksbank NW-Vorstände Johannes Ridder (5.v.l.)<br />

und Stephan Schäffer (4.v.l.) feierten das 50-Jährige<br />

gemeinsam mit Mitarbeitern und gela<strong>den</strong>en Gästen.<br />

Vor 50 Jahren konnte die GeschäftsstelleLütgendortmund<br />

der Volksbank Dortmund-<br />

Nordwest in ihr damals neues<br />

Bankgebäude am ehemaligen<br />

Buschkampplatz, in der heutigen<br />

Limbecker Straße 50, einziehen.<br />

Nach zwei weiteren Umbauten,<br />

einmal in der Zeit zwischen 1979<br />

und 1980 und danach bei der umfangreichen<br />

Renovierung und Moderni<strong>sie</strong>rung<br />

im Jahre 2006, zeigt<br />

sich die Bank heute modern und<br />

technisch bestens ausgestattet in<br />

Yoga in der Schwangerschaft<br />

Die Hebammen<br />

Stephanie Himperich<br />

(l.) und Denise Liffers<br />

Eines der wohl größten Abenteuer<br />

im Leben <strong>eine</strong>r Frau ist<br />

das Mutterwer<strong>den</strong>. Ärzte und<br />

Hebammen bieten in dieser besonderen<br />

Zeit Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

durch die Schwangerschaftsvorsorgen.<br />

Yoga in der Schwangerschaft ermöglicht<br />

<strong>den</strong> Schwangeren <strong>zu</strong>r<br />

Ruhe <strong>zu</strong> kommen sowie neue<br />

Kraft und Ausgeglichenheit <strong>zu</strong><br />

<strong>eine</strong>r angenehmen Atmosphäre<br />

für ihre Kun<strong>den</strong> und Mitglieder.<br />

Die Vorstände Johannes Ridder<br />

und Stephan Schäffer sowie die<br />

Geschäftsstellen-Mitarbeiter begrüßten<br />

gela<strong>den</strong>e Gäste und Kun<strong>den</strong><br />

bei erfrischen<strong>den</strong> Getränken<br />

und Kaffee und Kuchen.<br />

Bei <strong>den</strong> vielen Gesprächen über<br />

vergangene Zeiten wurde auch<br />

über die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

zwischen Kunde und<br />

Bank gesprochen.<br />

tanken. Hebamme Stephanie<br />

Himperich berichtet: „Durch Yoga<br />

erlernen Schwangere viel tiefer<br />

<strong>zu</strong> atmen und sich wirkungsvoll<br />

<strong>zu</strong> entspannen.“ In entspannter<br />

Atmosphäre im großen Kursraum<br />

der Hebammenpraxis „die Wiege<br />

Lütgendortmund“ bietet die Hebamme<br />

Stephanie Himperich ab<br />

Juli Yogakurse für Schwangere an.<br />

„Gerade bei hormonell bedingten<br />

Schwangerschaftsbeschwer<strong>den</strong><br />

wie Ischiasschmerzen, Schlaflosigkeit,<br />

Sodbrennen und Ängstlichkeit<br />

können die Yogaübungen <strong>zu</strong>r<br />

Linderung beitragen.“<br />

➜➜Bei➜Fragen➜rund➜um➜Schwan gerschaft,➜Yoga➜in➜der➜Schwangerschaft,➜Geburtsvorbereitungskurse,➜<br />

Geburtsbegleitung➜<br />

im➜ St.➜ Rochus➜ Hospital➜ oder➜<br />

Nachsorge➜können➜Sie➜sich➜gerne➜an➜die➜Hebammenpraxis➜„die➜<br />

Wiege➜ Lütgendortmund“➜ wen<strong>den</strong>.<br />

WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Somborn-Chor<br />

feiert Jubiläumsjahr<br />

Auftaktkonzert fand in Bövinghausen statt<br />

Der vielseitige und vielstimmige<br />

Somborn-Chor wird<br />

in diesem Jahr 25 Jahre alt.<br />

Unter ihrem Leiter Andrzej<br />

Chmielowiec gaben 32 Sängerinnen<br />

und Sänger <strong>zu</strong>m Auftakt<br />

des Festjahres ein sehr beachtetes<br />

Konzert in der evangelischen<br />

Katharinenkirche in Bövinghausen.<br />

Neben klassischen Werken<br />

von Bach, Haydn, Beethoven und<br />

Mozart wur<strong>den</strong> auch Spirituals<br />

wie das atemberaubende Ama-<br />

Die Wiege Lütgendortmund<br />

Limbecker Straße 26<br />

44388 Do-Lütgendortmund<br />

Telefon (0231) 6180548<br />

www.wiege-luetgendortmund.de<br />

Hebammen<br />

Stephanie Himperich<br />

Denise Hetzler<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstags 09:00 –13:00 Uhr<br />

Mittwochs 14:00 –17:00 Uhr<br />

Donnerstags 09:00 –13:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Telefonsprechstunde:<br />

Montag 18:00-19:00 Uhr<br />

Freitag 12:00-13:00 Uhr<br />

Angebote<br />

· Beratungen<br />

· Schwangerschaftsvorsorge<br />

· Hilfe bei Beschwer<strong>den</strong><br />

· Akupunktur<br />

· Geburtsvorbereitung<br />

· Geburtsbegleitung im St. Rochus<br />

Hospital Castrop Rauxel<br />

· Wochenbettbetreuung<br />

· Rückbildungsgymnastik<br />

· Babycafé<br />

Die Wiege Lütgendortmund ist<br />

<strong>eine</strong> Einrichtung des St. Rochus-<br />

Hospitals Castrop-Rauxel<br />

Glückaufstraße 10<br />

44575 Castrop-Rauxel<br />

Telefon (02305) 294-0<br />

www.rochus-hospital.de<br />

zing grace und Alleluja (Lobet <strong>den</strong><br />

Herrn) dargeboten. Unterstützt<br />

von Margarita Lebedkina am Klavier<br />

und Karin Hatzel am Saxophon<br />

überzeugten die Solistinnen<br />

und der gesamte Chor bei allen 17<br />

Musikstücken ihres Programms,<br />

so dass die mehr als 120 begeisterten<br />

Zuhörer im Erdgeschoss<br />

und auf der Empore der schönen<br />

Kirche nicht mit Applaus sparten.<br />

Ein großes Jubiläumskonzert wird<br />

im Oktober 2011 stattfin<strong>den</strong>.<br />

Blumen für die Solistinnen und Leiter Andrzej Chmielowiec<br />

Mutter und<br />

Baby bestens<br />

umsorgt!<br />

2 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

3


WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Was gut ist, kommt immer wieder<br />

Stadtbezirk blühte <strong>zu</strong>m 4. Mal auf<br />

Auch die Neuauflage des von<br />

der Aktionsgemeinschaft<br />

„Aktiv im Ort“ veranstalteten Blumenmarktes<br />

„Lütgendortmund -<br />

ein Stadtbezirk blüht auf“ in der<br />

Limbecker Straße zog zahlreiche<br />

Besucher an. Im Jahre 2008 von<br />

Jutta Eustrup, Buchhandlung Köhler,<br />

ins Leben gerufen, wurde der<br />

Markt aufgrund s<strong>eine</strong>r Qualität<br />

von Jahr <strong>zu</strong> Jahr erfolgreicher.<br />

Und dieser Erfolg setzte sich fort.<br />

Bei traumhaftem Frühlingswetter<br />

füllte sich die Limbecker Straße<br />

bereits am frühen Morgen mit<br />

gut gelaunten Menschen, die die<br />

Verkaufsstände besichtigten, im<br />

Henrike schenkte <strong>den</strong><br />

Kindern fröhliche Gesichter<br />

Straßencafé verweilten, aussuchten<br />

und kauften. Da boten gleich<br />

drei Blumengeschäfte ihre Gestecke,<br />

Sträuße und Dekorationen<br />

an, die <strong>den</strong> sonnigen Tag noch<br />

bunter machten. Dazwischen<br />

kre<strong>den</strong>zte das Reformhaus Zimmermann<br />

frische Frühlingssäfte,<br />

Reformartikel und lud Kinder <strong>zu</strong>m<br />

Schminken ein. Der Pavillon des<br />

Bezirksbürgermeister Heiko<br />

Brankamp freute sich über die<br />

Blumen, die s<strong>eine</strong> Frau ihm schenkte;<br />

(v. l.): Andrea Reinholz von Blumen<br />

Kosfeld, Doris und Heiko Brankamp<br />

Weinverkauf Uecker war ununterbrochen<br />

von fröhlichen Menschen<br />

umlagert, die sich mit spritzigen<br />

Frühlingsw<strong>eine</strong>n, Sekt und Likören,<br />

verschie<strong>den</strong>sten Dips, Knabbereien<br />

und frisch <strong>zu</strong>bereiteten<br />

Reibekuchen verwöhnen ließen.<br />

Den Tag über zog ein Drehorgelspieler<br />

mit s<strong>eine</strong>r Musik durch <strong>den</strong><br />

Ort, die nur von noch mehr Musik<br />

unterbrochen wurde, die die 16<br />

Sea-Kids - die Jugendgruppe des<br />

Shanty-Chores - unter der Leitung<br />

von Wolfgang Bercio gekonnt<br />

darboten. Selbst süßer Honig <strong>eine</strong>s<br />

Imkers aus Oespel war im<br />

Angebot. Daneben ein Eisverkauf<br />

der Marke Kuhbar in der Bäckerei<br />

Grobe, die mit besonderem Brot<br />

und Gebäck angetreten war. Und<br />

vor dem Reisbüro Köhler machte<br />

ein roter Oldtimer-Reisebus aus<br />

dem Jahre 1965 des ehemaligen<br />

Herstellers Büssing Lust auf Frühlingsreisen.<br />

<strong>Ohne</strong> Frage, der Erfolg<br />

dieser attraktiven Veranstaltungsreihe<br />

hält an.<br />

Martener-Bad<br />

Praxis für Physiotherapie und Podologie<br />

Inh. Detlef Puls<br />

Krankengymnastik<br />

CMD-Therapie<br />

bei Kiefergelenk-Erkrankungen<br />

Med. Fußpflege - Podologie<br />

Hausbesuche nach ärztlicher Verordnung<br />

44379 Dortmund - Bärenbruch 10<br />

Telefon 0231 - 61 78 99<br />

<strong>Zurück</strong> <strong>zu</strong> <strong>den</strong> <strong>Wurzeln</strong><br />

Birgit Durrei leitet nun Bezirksverwaltungsstelle<br />

Nach 30 Jahren kehrt die Lütgendortmunderin<br />

Birgit Durrei<br />

dorthin <strong>zu</strong>rück, wo <strong>sie</strong> einst<br />

ihre Laufbahn begann: in das<br />

Amtshaus Lütgendortmund. Diesmal<br />

als dessen Leiterin!<br />

Nach der Pensionierung des bisherigen<br />

Leiters Günter Lentner<br />

hat <strong>sie</strong> am 26. Mai 2011 ihr neues<br />

Amt angetreten. Nachdem <strong>sie</strong><br />

bisher 20 Jahre lang im Ordnungsamt<br />

für Ausländer- und Staatsangehörigkeitsangelegenheitentätig<br />

war und <strong>zu</strong>letzt ein Team von<br />

40 Personen führte, wird <strong>sie</strong> künftig<br />

für 15 Mitarbeiter/innen <strong>zu</strong>ständig<br />

sein und damit als vierte<br />

Frau von insgesamt neun Leitern/<br />

innen der Bezirksverwaltungsstellen<br />

tätig sein.<br />

Die sportliche 49-Jährige ist <strong>eine</strong><br />

echte Lütgendortmunderin, die<br />

ihren Heimatort nie verlassen hat,<br />

die Holte-Grundschule besuchte,<br />

am Bert-Brecht-Gymnasium<br />

ihr Abitur machte und <strong>eine</strong> Fachhochschulausbildung<br />

für <strong>den</strong> gehobenen<br />

Dienst absolvierte. Bei<br />

der Vorstellung durch Bezirksbürgermeister<br />

Heiko Brankamp<br />

sowie Peter Spaenhoff, Amtsleiter<br />

der Bürgerdienste und ihren<br />

Stellvertreter Friedhelm Borgstädt<br />

bekannte <strong>sie</strong>: „Ich freue mich<br />

Hausbesitzer Wilfried Kiepe gratuliert<br />

s<strong>eine</strong>m Mieter Friseurbetriebe<br />

Siepmann <strong>zu</strong>m 20-jährigen<br />

Betriebsjubiläum. Zwischen Ber-<br />

Von 1991 bis 2011<br />

wirklich darauf, in m<strong>eine</strong>m Stadtbezirk<br />

aktiv mit<strong>zu</strong>arbeiten, ein<br />

überparteilicher Ansprechpartner<br />

für die Bürger <strong>zu</strong> sein und im<br />

Stadtbezirksmarketing mitwirken<br />

Vorstellung vor dem Amtshaus: (v. l.)<br />

Heiko Brankamp, Peter Spaenhoff,<br />

Birgit Durrei, Friedhelm Borgstädt<br />

<strong>zu</strong> können.“ Bezirksbürgermeister<br />

Heiko Brankamp betonte, dass er<br />

sich freue, dass das starke Team<br />

des Amtshauses wieder optimiert<br />

sei und dankte ausdrücklich dem<br />

bisherigen kommissarischen Leiter,<br />

Friedhelm Borgstädt, für s<strong>eine</strong><br />

hervorragende Arbeit.<br />

Künftig können sich heiratswillige<br />

Bürger auch an Birgit Durrei wen<strong>den</strong>,<br />

<strong>den</strong>n <strong>sie</strong> betreut als Standesbeamtin<br />

<strong>den</strong> Bezirk mit <strong>den</strong><br />

gefragtesten Ambientetrauungen<br />

in Dortmund, nämlich Zollern II/<br />

IV.<br />

tastraße und Hertastraße sorgen<br />

die engagierten Mitarbeiter seit<br />

20 Jahren für schöne Lütgendortmunder.<br />

Feiern Sie mit!<br />

Neue „Mannschaft“<br />

plant für Lütgendortmund<br />

Aktiv im Ort stellte sich teilweise neu auf<br />

Jahreshauptversammlung, das<br />

bedeutet gewöhnlich, auch die<br />

Neuwahl des Vorstandes. Nicht<br />

anders war es bei der Werbegemeinschaft<br />

„Aktiv im Ort Lütgendortmund“.<br />

Die anwesen<strong>den</strong><br />

Mitglieder der 87-köpfigen Gemeinschaft<br />

wählten Paul Werner<br />

Hofmann (LÜDO-Immobilien)<br />

wieder <strong>zu</strong>m Vorsitzen<strong>den</strong>. Zu<br />

Stellvertretern wur<strong>den</strong> Thorsten<br />

Eustrup (Reisebüro Köhler) und<br />

Ulrich Neidl (UN promotion) bestimmt.<br />

Kas<strong>sie</strong>rer bleibt Thomas<br />

Möller (Steuerberater). Zu s<strong>eine</strong>m<br />

Stellvertreter wurde Norbert<br />

Rommel (Vitalis Krankenpflege)<br />

gewählt. Sabine Rollwagen agiert<br />

als Schriftführerin, Frank Uecker<br />

(Weinverkauf Uecker) macht <strong>den</strong><br />

stellvertreten<strong>den</strong> Schriftführer<br />

und Helmut Allrich (Allrich Haus-<br />

In aller Munde: Die Umstellung von analogem auf digitales TV<br />

„Viele Verbraucher wissen gar<br />

nicht, wer betroffen ist und was<br />

<strong>zu</strong> tun ist“, sagt Peter Schiefelbein<br />

von EP:Schiefelbein und Hartmann.<br />

„Spätestens bis <strong>zu</strong>m 30.<br />

April 2012 wer<strong>den</strong> alle Programm-<br />

Fachberater Nico Hachenei (li.)<br />

und Udo Hartmann (re.)<br />

verwaltung) sowie Anja Trottenberg<br />

(Volksbank Dortmund Nordwest)<br />

prüfen die Kasse. Henrike<br />

Mohrenstecher, Anja Pruß, Wilhelm<br />

Mohrenstecher und Wolfgang<br />

Knaup schie<strong>den</strong> auf eigenen<br />

Wunsch aus dem Vorstand aus.<br />

Der neue Vorstand hat sich für<br />

die Zukunft <strong>eine</strong> Menge vorgenommen.<br />

Neben <strong>den</strong> bereits geplanten<br />

vielfältigen Aktivitäten<br />

quer durch das Jahr soll in Zusammenarbeit<br />

mit der TU Dortmund,<br />

Lehrstuhl für Marketing, Professor<br />

Holzmüller, ein einheitliches<br />

Logo mit hohem Wiedererkennungswert<br />

für <strong>den</strong> Ort entwickelt<br />

wer<strong>den</strong>. Eine ganz besondere Attraktion<br />

wird sicherlich das „Late<br />

Night Shopping“, das am 7. Oktober<br />

stattfin<strong>den</strong> wird.<br />

Neuer Vorstand „Aktiv im Ort“:<br />

(v. l.) Sabine Rollwagen, Frank Uecker, Thorsten Eustrup, Thomas Möller,<br />

Paul Werner Hofmann, Anke Trottenberg, Ulrich Neidl, Norbert Rommel.<br />

veranstalter in Deutschland ihre<br />

analoge Übertragung per Schüssel<br />

einstellen – es wird also Zeit, sich<br />

darum <strong>zu</strong> kümmern“, weiß der<br />

Fachmann. Die Umstellung betrifft<br />

aber nur diejenigen Verbraucher,<br />

die ihr TV-Programm per Satellit<br />

empfangen. Haushalte, die ihr<br />

Fernsehsignal über Kabel, DVB-<br />

T oder das Internet empfangen,<br />

können sich <strong>zu</strong>rücklehnen. „Die<br />

Umstellung ist nicht schwierig.<br />

Man kann die vorhan<strong>den</strong>e Satellitenanlage<br />

meistens umrüsten“, so<br />

Udo Hartmann. Nötig dafür sind<br />

ein digital-taugliches Empfangsteil<br />

für die Satellitenschüssel und<br />

ein digitaler Empfänger, der zwischen<br />

Fernseher und Anschlussdose<br />

kommt. Von <strong>eine</strong>r Heimwerker-Lösung<br />

bei der Umrüstung rät<br />

WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Kunstwerke in Lütgendortmund<br />

Theodor Nöker: Schmied, Lehrer und Künstler<br />

Geht man mit offenen Augen<br />

durch Lütgendortmund,<br />

dann fallen dem interes<strong>sie</strong>rten<br />

Betrachter Kunstwerke<br />

auf, die von dem Künstler Theodor<br />

Nöker geschaffen wur<strong>den</strong>.<br />

Theodor Nöker wurde 1929 in<br />

Lütgendortmund geboren, betrieb<br />

s<strong>eine</strong> Kunst nicht als Beruf,<br />

sondern war ab 1958 Gymnasiallehrer<br />

und Studiendirektor für<br />

Kunsterziehung, Werterziehung<br />

und Biologie. Bei s<strong>eine</strong>m Vater<br />

hatte er <strong>eine</strong> Schmiedelehre absolviert<br />

und übernahm neben dem<br />

Fachwerkhaus in der Bertastraße<br />

die Schmiedewerkstatt, in der er<br />

s<strong>eine</strong> Kunst ausführen konnte. Bei<br />

städtischen Ausschreibungen für<br />

„Kunst am Bau“ erhielt er mehrmals<br />

<strong>den</strong> Vor<strong>zu</strong>g. Viele Grafiken,<br />

Skizzen und Zeichnungen aus dem<br />

Bergbaualltag befin<strong>den</strong> sich auch<br />

heute noch in s<strong>eine</strong>m Besitz. Darunter<br />

auch das Fasciculum, <strong>eine</strong><br />

Bündelung von geformten Metallstäben,<br />

die in s<strong>eine</strong>r Schmiede<br />

entstan<strong>den</strong>. Daneben existieren<br />

Entwurfsmodelle <strong>eine</strong>r aufgeständerten<br />

Bronzeplastik mit dem Titel<br />

„Kirmesreigen“, die <strong>eine</strong> Figurengruppe<br />

auf der Spitze <strong>eine</strong>r Säule<br />

während der Bartholomäuskirmes<br />

darstellt oder <strong>eine</strong> gegenständli-<br />

Schiefelbein allerdings ab: „Das<br />

sollte man <strong>den</strong> Fachleuten überlassen,<br />

damit man die Vorteile<br />

des digitalen Fernsehens auch<br />

im vollen Umfang nutzen kann.“<br />

Und was sind die Vorteile? „Digitales<br />

Fernsehen bietet <strong>eine</strong> höhere<br />

Programmvielfalt, ein gestochen<br />

Theodor Nöker mit <strong>eine</strong>m s<strong>eine</strong>r<br />

Kunstwerke, dem Fasciculum.<br />

che Plastik <strong>zu</strong>m Thema Bergbau<br />

rund um Lütgendortmund, die<br />

wegen Platz- oder Geldmangel<br />

nicht reali<strong>sie</strong>rt wer<strong>den</strong> konnten.<br />

Die in Lütgendortmund <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong><strong>den</strong><br />

zahlreichen Werke sind<br />

u.a. das Stacheldraht-Mahnmal<br />

vor der Bartholomäus-Kirche, das<br />

an die Weltkriege erinnern und<br />

gegen Krieg und Gewalt mahnen<br />

soll. Zudem findet sich am Amtshaus<br />

mit der Sondermann-Platte<br />

ebenfalls ein Entwurf von Theodor<br />

Nöker.<br />

scharfes Bild und elektronische<br />

Zusatzangebote.“ Natürlich gibt<br />

es auch Fernseher, die mit <strong>eine</strong>m<br />

integrierten Empfänger ausgestattet<br />

sind – EP:Schiefelbein und<br />

Hartmann und sein Team berät<br />

s<strong>eine</strong> Kun<strong>den</strong> auch in diesem Fall<br />

umfassend.<br />

4 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

5


WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

BUCHTIPP<br />

Die Jäger<br />

David Baldacci<br />

Lübbe 2011,<br />

Thriller<br />

Der Camel-Club, vier Verschwörungstheoretiker,<br />

die sich einmal wöchentlich<br />

treffen, um ihre Theorien aus<strong>zu</strong>tauschen,<br />

befin<strong>den</strong> sich in<br />

höchster Gefahr. Ein Mitglied<br />

ist tot, die anderen Mitglieder<br />

stehen in k<strong>eine</strong>m Kontakt.<br />

Die Hauptfigur des Romans,<br />

Oliver Stone, hat sich die mächtigsten<br />

Männer der USA <strong>zu</strong>m<br />

Für das Geld ist bestens gesorgt:<br />

Alter, Unfall und Krankheit<br />

sind abgesichert. Aber ist auch<br />

geregelt, was im Ernstfall mit dem<br />

eigenen Leben geschieht?<br />

Für diese Fälle gibt es Vorsorgeverfügungen.<br />

In der Patientenverfügung<br />

kann man Anordnungen<br />

treffen, welche medizinischen<br />

Maßnahmen man wünscht oder<br />

ablehnt (das „Wie“). So lässt sich<br />

etwa regeln, dass Wiederbelebungsversuche<br />

und künstliche<br />

Ernährung unterbleiben sollen,<br />

dass man das Risiko, im Falle <strong>eine</strong>s<br />

Sturzes nicht sofort gefun<strong>den</strong><br />

AUS IHRER BIBLIOTHEK LÜTGENDORTMUND<br />

Feind gemacht und ist <strong>eine</strong>r<br />

Hetzjagd sondergleichen ausgeliefert.<br />

Auf s<strong>eine</strong>r Flucht gerät er in ein<br />

idyllisch anmutendes Minenstädtchen<br />

in Virginia, was sich<br />

jedoch als unheilvoller Ort entpuppt.<br />

Es geschehen<br />

mysteriöse Dinge und ein Komplott<br />

furchterregen<strong>den</strong> Ausmaßes<br />

zeigt sich - ein Sumpf aus<br />

Drogenhandel und Mord.<br />

Ein Buch, spannend bis <strong>zu</strong>r letzten<br />

Seite.<br />

Martina Hammerschmidt-Riegert,<br />

Zweigsbibliotheksleiterin<br />

Früher an später <strong>den</strong>ken -<br />

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />

<strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>, bewusst eingehen<br />

möchte, um möglichst lange in<br />

<strong>den</strong> eigenen vier Wän<strong>den</strong> wohnen<br />

<strong>zu</strong> bleiben. Kur<strong>zu</strong>m: Alle Prioritäten<br />

lassen sich festlegen und<br />

sollten auch festgelegt wer<strong>den</strong>.<br />

Doch Vorsicht bei <strong>den</strong> gängigen<br />

Ankreuzformularen: Sie sind zwar<br />

wirksam, manchmal aber wenig<br />

hilfreich. Man muss sich fragen,<br />

ob ein Arzt wirklich <strong>eine</strong>n Abbruch<br />

unerwünschter lebensverlängernder<br />

Maßnahmen auf ein<br />

Ankreuzformular aus der Fernsehzeitung<br />

stützen wird, das in fünf<br />

Minuten ausgefüllt ist. Besser ist<br />

es, s<strong>eine</strong>n wohlüberlegten und<br />

ernsthaften Willen, auf <strong>den</strong> sich<br />

der Arzt verlassen soll, durch individuelle<br />

Anordnungen <strong>zu</strong> dokumentieren<br />

und auch durch die<br />

So werde ich Babysitter<br />

Qualifizierung für Jugendliche der HBG<br />

Die Heinrich-Böll-Gesamtschule<br />

(HBG) beteiligte sich <strong>zu</strong>m dritten<br />

Mal an dem Programm “Weiterbildung<br />

geht <strong>zu</strong>r Schule“ des Ministeriums<br />

für Arbeit, Gesundheit<br />

und Soziales in NRW. Ziel dieser<br />

zertifizierten Ausbildung war es,<br />

<strong>zu</strong>sammen mit dem Familienbüro<br />

Regioteam West sowie <strong>den</strong> KooperationspartnernStadtteilbibliothek<br />

Lütgendortmund, SSB Sportjugend,<br />

Gesundheitsamt, ASB,<br />

Cookie Mobil der Diakonie und<br />

FABIDO TEK Westermannstraße<br />

die persönlichen und beruflichen<br />

Handlungs- und Sozialkompetenzen<br />

der Jugendlichen <strong>zu</strong> fördern.<br />

Schilderung der Erfahrungen, die<br />

die (Nicht-) Behandlungswünsche<br />

haben reifen lassen. In der Vorsorgevollmacht<br />

lässt sich etwa<br />

festlegen, wer später für die Vermögenssorge<br />

<strong>zu</strong>ständig sein soll,<br />

wer für die Personensorge und<br />

insbesondere, wer da<strong>zu</strong> berufen<br />

sein soll, <strong>den</strong> in der Patientenverfügung<br />

festgelegten Willen<br />

durch<strong>zu</strong>setzen (das „Wer“). Auch<br />

die Vorsorgevollmacht ist dringend<br />

an<strong>zu</strong>raten: Kaum jemand<br />

weiß, dass die eigenen Kinder<br />

ohne Vollmacht k<strong>eine</strong> Krankenhaus-<br />

oder Heimverträge schließen<br />

dürfen und als Vertreter ohne<br />

Vertretungsmacht für Behandlungskosten<br />

dann sogar selbst<br />

haften. Man macht sich vielleicht<br />

k<strong>eine</strong> Gedanken, dass die Bank<br />

Das Angebot richtete sich an Interes<strong>sie</strong>rte<br />

ab 15 Jahren - in diesem<br />

Jahr nahmen neun Mädchen und<br />

ein Junge an dem Projekt teil. Der<br />

Kurs umfasste die Themenschwerpunkte<br />

Hospitation in <strong>eine</strong>r Tageseinrichtung,<br />

Pflege, Ernährung,<br />

Erste Hilfe, Bewegung, Literatur<br />

u. Spiele sowie Bewerbung und<br />

allgem<strong>eine</strong> Informationen. Nach<br />

Abschluss des Kurses können sich<br />

die „zertifizierten Babysitter“ beim<br />

Familienbüro anmel<strong>den</strong>. Dort haben<br />

<strong>sie</strong> dann die Möglichkeit über<br />

<strong>eine</strong> vorhan<strong>den</strong>e Babysitterkartei<br />

mit interes<strong>sie</strong>rten Familien Kontakt<br />

auf<strong>zu</strong>nehmen.<br />

es ablehnt, die Bestattungskosten<br />

aus<strong>zu</strong>zahlen, weil die Erbverhältnisse<br />

noch nicht geklärt sind.<br />

Die Angst, mit der Vollmachtserteilung<br />

ein Stück Selbständigkeit<br />

auf<strong>zu</strong>geben, ist unbegründet. Der<br />

Vertreter darf – bei entsprechender<br />

Regelung – erst dann tätig<br />

wer<strong>den</strong>, wenn man selbst nicht<br />

mehr kann oder will. Dafür ist der<br />

Vertreter auch ein Vertrauter, und<br />

man vermeidet, dass das Gericht<br />

später <strong>eine</strong>n vielleicht völlig unbekannten<br />

Betreuer bestellt.<br />

Wer also sein Vermögen für Alter<br />

oder Unfall absichert, der sollte<br />

konsequenterweise auch „sein Leben“<br />

regeln.<br />

Björn Wieg,<br />

Rechtsanwalt und Fachanwalt für<br />

Bank- und Kapitalmarktrecht<br />

Niemals geht man so ganz<br />

AG Martener Ver<strong>eine</strong> steht vor dem Aus<br />

Sie alle kamen <strong>zu</strong>m Abschiednehmen: Politiker, Sponsoren, Gäste<br />

und die Mitglieder des letzten Vorstands der AG Martener Ver<strong>eine</strong>.<br />

Während der letzten Jahreshauptversammlung<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

Martener Ver<strong>eine</strong><br />

musste der nach 21-jähriger<br />

erfolgreicher Tätigkeit freiwillig<br />

schei<strong>den</strong>de 1. Vorsitzende Reinhard<br />

Gallen verkün<strong>den</strong>, dass sich<br />

für ihn kein Nachfolger fin<strong>den</strong> ließ<br />

und daher die Liquidierung des<br />

Vereins bevorstehe.<br />

Da sich an dieser Tatsache seitdem<br />

nichts geändert hat, lud<br />

die Arbeitsgemeinschaft Mitte<br />

Mai viele Weggefährten, Freunde,<br />

Unterstützer und Sponsoren<br />

<strong>zu</strong> <strong>eine</strong>m Dankeschönfest in das<br />

Gemeindezentrum Heilige Familie<br />

ein, um mit<strong>zu</strong>teilen, dass <strong>zu</strong>m<br />

20. November 2011 - nach genau<br />

50 Jahren Bestand - die Arbeitsgemeinschaft<br />

Martener Ver<strong>eine</strong><br />

e.V. aufgelöst wird. Falls sich doch<br />

noch ein neuer Frontmann fin<strong>den</strong><br />

sollte, kann dieser Prozess allerdings<br />

auch gestoppt wer<strong>den</strong>.<br />

Reinhard Gallen dankte s<strong>eine</strong>n<br />

Vorstandsmitgliedern für die lang-<br />

jährige gute Zusammenarbeit.<br />

Wenn je ein Bürger <strong>eine</strong>n Wunsch<br />

oder ein Anliegen hatte, galt stets<br />

ihr Slogan: “Wir sind <strong>zu</strong>ständig!“.<br />

So erinnerte er an vieles, was für<br />

Marten geschaffen und erreicht<br />

wurde. Er erkannte jedoch auch:<br />

„In jedem Ende liegt die Chance<br />

<strong>zu</strong> <strong>eine</strong>m neuen Anfang!“, an dem<br />

er auch mitwirken würde, <strong>den</strong>n<br />

„niemals geht man so ganz!“ Peter<br />

Schiefelbein (Electronic-Partner<br />

Schiefelbein & Hartmann)<br />

dankte ausdrücklich und hofft,<br />

dass Reinhard Gallen auch weiterhin<br />

der Ansprechpartner in Marten<br />

sein wird, <strong>den</strong>n <strong>den</strong> Ehrentitel<br />

„Stadtteilbürgermeister“ wird ihm<br />

niemand nehmen können.<br />

Auch Bezirksbürgermeister Heiko<br />

Brankamp dankte dafür, dass die<br />

Arbeitsgemeinschaft unter Reinhard<br />

Gallen aus Marten <strong>eine</strong>n lebens-<br />

und liebenswerteren Ort<br />

gemacht und die kulturelle Qualität<br />

angehoben habe.<br />

WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

ICH<br />

VERSTEHE NIX!<br />

Das gibt es in Zukunft nicht mehr am Telefon<br />

6 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

7<br />

Steffi<br />

Wrobel<br />

Jetzt NEU Mobiltelefon mit Hörverstärkung<br />

Es ist <strong>eine</strong> große Hilfe für<br />

Menschen, die schlecht hören<br />

können – das Mobiltelefon<br />

mit Hörverstärkung. Für<br />

Hörgeräteakustikermeister<br />

Michael Reinke von Ligensa<br />

hat das Gerät viele Vorteile:<br />

Es lässt sich sehr laut stellen,<br />

verfügt über <strong>eine</strong>n drahtlosen<br />

Bluetooth-Anschluss<br />

für das Auto und darüber<br />

Hörgeräte<br />

hinaus über große Tasten.<br />

Das Gerät kann über <strong>den</strong><br />

USB-Eingang gela<strong>den</strong> wer<strong>den</strong><br />

und hat auch <strong>eine</strong> Notruffunktion.<br />

Für Hörgeschädigte<br />

ist das Gerät rundum<br />

<strong>eine</strong> gute Sache. Es ist ein<br />

voll funktionsfähiges Handy<br />

– speziell ausgerichtet auf<br />

die Bedürfnisse Hörgeschädigter.<br />

Limbecker Str. 12 · Tel. (0231) 61 02 650 · 44388 Do-Lüdo


WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Das Seniorenzentrum Am Volksgarten<br />

blickt in diesem Jahr<br />

auf s<strong>eine</strong> zehnjährige Geschichte<br />

<strong>zu</strong>rück. Dieses Jubiläum ist für uns<br />

8<br />

Langeweile ist ein Fremdwort<br />

Projekte der „Maxis“ im Kiga St. Magdalena<br />

Durch ihr letztes Kindergartenjahr<br />

wur<strong>den</strong> die „Maxis“ im<br />

Kindergarten St. Magdalena von<br />

drei besonderen Projekten begleitet,<br />

die ihre Fähigkeiten und<br />

Erfahrungen erweiterten. Den<br />

Auftakt machte das „Literaturprojekt:<br />

Vom Buch <strong>zu</strong>m Theater“, in<br />

dessen Verlauf die Kinder das Bilderbuch<br />

„Tranquila Trampeltreu“<br />

intensiv betrachteten. Daraus entwickelte<br />

sich ein Theaterstück,<br />

das als Höhepunkt beim Literaturfest<br />

der Stadtbücherei aufgeführt<br />

wurde. Einige Wochen später<br />

startete das Projekt „Die geheimnisvolle<br />

Welt des Körpers“. Die<br />

Wertschät<strong>zu</strong>ng des eigenen Körpers,<br />

dessen Schutz und Pflege<br />

stan<strong>den</strong> am Anfang des Projektes.<br />

Um bei <strong>den</strong> Kindern Ängsten<br />

vor<strong>zu</strong>beugen, gehörte auch<br />

ein Besuch im Ev. Krankenhaus<br />

Lütgendortmund da<strong>zu</strong>. Zum Abschluss<br />

des Projektes gab es noch<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch die DLRG,<br />

die mit <strong>den</strong> Kindern spielerisch ein<br />

Intensivtraining im Bereich Erste<br />

Hilfe und Baderegeln durchführten.<br />

Das dritte und letzte Projekt<br />

stand unter dem Motto „Geologie<br />

- Wir erforschen die Schätze<br />

der Erde“. Nach <strong>eine</strong>m Besuch im<br />

Naturkundemuseum richteten die<br />

Kinder ihr eigenes Museum mit<br />

gesammelten St<strong>eine</strong>n und selbst<br />

hergestellten Fossilien ein. Richtig<br />

„malochen“ konnten die Kinder<br />

dann beim Bau <strong>eine</strong>s eigenen<br />

Förderturms. Diese erfahrungsreiche<br />

Zeit fand ihren Abschluss<br />

auf <strong>eine</strong>m Ausflug <strong>zu</strong>r Zeche Zollern.<br />

Das Team des Kindergartens<br />

wünscht jetzt allen für die kommende<br />

Schulzeit Gottes Segen.<br />

Kiga St. Magdalena<br />

Für die „Maxis“ geht die Zeit im Kindergarten St. Magdalena <strong>zu</strong> Ende.<br />

Wir feiern Sommerfest und 10-jähriges Bestehen<br />

Samstag, 16. Juli, 11.00 - 19.00 Uhr<br />

ein besonderer Anlass <strong>zu</strong>r Freude,<br />

die wir gerne mit Ihnen teilen<br />

möchten. Nach <strong>den</strong> Begrüßungsworten<br />

und Ansprachen wer<strong>den</strong><br />

„An der Fahrbahn halt,<br />

damit man nicht vors Auto knallt“<br />

Verkehrssicherheitstag in Musikkita Fliewatüt<br />

Die Kinder lernten auch, wie <strong>sie</strong> sich mit<br />

ihrem Fahrzeug im Straßenverkehr verhalten sollen.<br />

Auch in diesem Jahr stand ein<br />

Tag in der Kita wieder ganz<br />

im Zeichen der Verkehrssicherheit<br />

von Kindern im Straßenverkehr. Im<br />

Vorfeld hatten die Vorschulkinder<br />

am Verkehrssicherheitstraining<br />

mit dem Bezirksbeamten Martin<br />

Lübeck teilgenommen. Gemeinsam<br />

machten <strong>sie</strong> <strong>eine</strong>n Rundgang<br />

durch <strong>den</strong> Straßenverkehr rings<br />

um die Kita und überquerten Straßen<br />

mit und ohne Ampeln. Zum<br />

Verhalten am Straßenrand wurde<br />

ein Straßenüberquerungsspruch<br />

eingeübt, <strong>den</strong> Kinder und deren<br />

Eltern <strong>zu</strong> jedem Zeitpunkt einsetzen<br />

sollten: „An der Fahrbahn<br />

halt, damit man nicht vors Auto<br />

knallt, nach bei<strong>den</strong> Seiten seh’n<br />

(3x) wenn alles frei ist, darf man<br />

wir die Bewohner und Mitarbeiter<br />

der „ersten Stunde“ ehren. Anschließend<br />

führen wir Sie durch<br />

ein buntes Rahmenprogramm und<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

geh’n.“ Danach waren alle Kinder<br />

des Familienzentrums eingela<strong>den</strong>,<br />

auf dem alten Schulhof vor dem<br />

Kulturzentrum mit ihren Fahrzeugen<br />

<strong>zu</strong> fahren. Da<strong>zu</strong> hatten<br />

die Mitarbeiter des Familienzentrums<br />

Musikkita Fliewatüt <strong>eine</strong>n<br />

Straßenparcours aufgezeichnet,<br />

worin die Kinder sich als Fußgänger<br />

oder Fahrer <strong>eine</strong>s Fahrzeugs<br />

bewegen konnten. Die Kindertagestätte<br />

benutzte da<strong>zu</strong> aus ihrem<br />

Fundus Verkehrsschilder und sogar<br />

<strong>eine</strong> Ampelanlage kam <strong>zu</strong>m<br />

Einsatz. Natürlich wur<strong>den</strong> die Aktionen<br />

der Kl<strong>eine</strong>ren von <strong>den</strong> Vorschulkindern<br />

kritisch beäugt, weil<br />

<strong>sie</strong> als Schülerlotsen eingesetzt<br />

waren.<br />

Musikkita Fliewatüt<br />

halten kulinarische Köstlichkeiten<br />

für Sie bereit. Wir hoffen viele Besucher<br />

in unserem Haus begrüßen<br />

<strong>zu</strong> dürfen.<br />

Begleitete Senioren-Freizeit auf Norderney war wieder sehr schön<br />

Anfang Juni setzen sich 41 Senioren<br />

und 7 Begleitpersonen<br />

der „Wunsch-Pflege GmbH“<br />

vom Büro in der Revierstraße in<br />

Richtung Norderney in Bewegung.<br />

Für 14 Tage war die Caritas-<br />

Inseloase in der Marienstraße auf<br />

Norderney die Urlaubsadresse der<br />

Reisegruppe.<br />

Bereits auf der Fahrt wurde viel<br />

gelacht und alle freuten sich auf<br />

die bevorstehende Zeit. Täglich<br />

wur<strong>den</strong> Ausflüge unternommen.<br />

Der Weststrand wurde besucht,<br />

der Kurpark mit der Napoleon-<br />

Schanze und natürlich auch die<br />

schöne Innenstadt von Norder-<br />

Moderne Herzkatheter-Untersuchungen im Ev. Krankenhaus Bethanien<br />

Seit Mai 2011 verfügt das Ev. Krankenhaus<br />

Bethanien in Hörde über<br />

ein hochmodernes Katheterlabor mit<br />

Geräten der neuesten Generation.<br />

Die Koronare Herzkrankheit<br />

(KHK) mit ihren Folgen ist die<br />

Haupt-Todesursache in Deutschland.<br />

Auslöser ist meist <strong>eine</strong> Verkalkung<br />

der Herzkranzgefäße<br />

(Arteriosklerose), durch die der<br />

Herzmuskel nicht mehr ausreichend<br />

durchblutet wird. In fortgeschrittenem<br />

Stadium kommt es <strong>zu</strong><br />

typischen Symptomen wie Angina<br />

Pectoris (Brustenge), aber auch<br />

Herzrhythmusstörungen, Luftnot<br />

oder Herzinsuffizienz. „Dann<br />

sollte schnellstmöglich <strong>eine</strong> ärztliche<br />

Abklärung erfolgen, <strong>den</strong>n<br />

im schlimmsten Fall führt <strong>eine</strong><br />

KHK <strong>zu</strong>m Herzinfarkt oder <strong>zu</strong>m<br />

plötzlichen Herztod“, warnt Dr.<br />

Bernd Hufnagel, Chefarzt der Inneren<br />

Medizin im Ev. Krankenhaus<br />

Bethanien.<br />

Ausführliche Diagnostik<br />

Im Rahmen der Diagnose erfolgt<br />

<strong>zu</strong>nächst <strong>eine</strong> detaillierte Anamnese.<br />

Ein EKG liefert u.a. wich-<br />

ney. Die Inselrundfahrt führte<br />

<strong>zu</strong>m Golfhotel, auf dessen Terrasse<br />

Kaffee und Kuchen genossen<br />

wur<strong>den</strong>. Einer der Höhepunkte<br />

war zweifelsohne der Besuch des<br />

Konzertes der „Döntje-Singers“<br />

von Norderney, die Seemannslieder<br />

und Geschichten lustig rüberbrachten.<br />

Die Fahrt mit „Bömmels<br />

Bimmelbahn“ war ebenso ein<br />

Highlight für die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer der Reise wie der<br />

Besuch der Weißen Düne. Gemütliche<br />

Abende in „Jörgi’s Haifischbar“<br />

rundeten die Abende ab.<br />

Hier wurde gesungen, geschunkelt<br />

und auch getanzt. Die Reise-<br />

tige Informationen <strong>zu</strong>r Analyse<br />

von Herzrhythmusstörungen. Mit<br />

<strong>eine</strong>m Belastungs-EKG bzw. <strong>eine</strong>r<br />

Spiroergometrie wer<strong>den</strong> Herzfrequenz<br />

und Blutdruck gemessen<br />

und kontinuierlich aufgezeichnet.<br />

Dabei wird die Belastung alle zwei<br />

Minuten gesteigert. Beschwer<strong>den</strong><br />

wie Brustenge oder Kurzatmigkeit<br />

und bestimmte Veränderungen<br />

im EKG lassen auf <strong>eine</strong> KHK schließen.<br />

Zusätzlich wird <strong>eine</strong> Echokardiographie<br />

durchgeführt. Mit der<br />

Ultraschalluntersuchung des Herzens<br />

lassen sich Größe und Funktion<br />

der Herzkammern bestimmen<br />

sowie die Funktion der Klappen<br />

beurteilen.<br />

Goldstandard<br />

Nach wie vor ist jedoch die Herzkatheter-UntersuchungGoldstandard,<br />

um Verengungen der Herzkranzgefäße<br />

endgültig und sicher<br />

diagnostizieren <strong>zu</strong> können. Da<strong>zu</strong><br />

wird von der Leiste aus ein dünner<br />

Kunststoffschlauch (Katheter)<br />

unter Röntgenkontrolle bis<br />

<strong>zu</strong> <strong>den</strong> Herzkranzgefäßen oder<br />

<strong>den</strong> Herzkammern vorgeschoben.<br />

Die Einstichstelle wird vorab<br />

lokal betäubt. Sobald der Katheter<br />

sein Ziel erreicht hat, wird er<br />

an ein externes Druckmessgerät<br />

angeschlossen, um <strong>den</strong> Druck in<br />

der jeweiligen Herzkammer <strong>zu</strong><br />

kontrollieren. Dadurch lässt sich<br />

beurteilen, ob die Pumpleistung<br />

der Kammern normal oder krankhaft<br />

verändert ist. Dann wird ein<br />

Röntgenkontrastmittel in <strong>den</strong> Ka-<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

gruppe verstand sich sehr gut und<br />

zeigte viel Verständnis füreinander.<br />

Es wurde Rücksicht genommen,<br />

aufgemuntert und miteinander<br />

viel Spaß gemacht. Leider war<br />

das Wetter etwas durchwachsen,<br />

theter gespritzt. So wer<strong>den</strong> Kammern<br />

sowie Herzkranzgefäße bis<br />

in die kleinsten Verzweigungen<br />

hin sichtbar gemacht und können<br />

eingehend überprüft wer<strong>den</strong>.<br />

Aufweitung von Gefäßen<br />

„Der Herzkatheter dient nicht nur<br />

<strong>zu</strong>r Diagnose, sondern wird auch<br />

<strong>zu</strong>r Therapie eingesetzt“, erklärt<br />

Dr. Hufnagel. Zeigen sich bei der<br />

Untersuchung Verengungen (sog.<br />

Stenosen) oder Verschlüsse der<br />

Herzkranzgefäße, kann das ent-<br />

In rund 20 Jahren hat Dr. Bernd Hufnagel<br />

mehr als 12.000 Herzkatheter-<br />

Untersuchungen durchgeführt.<br />

sprechende Gefäß durch <strong>eine</strong><br />

Ballondilatation aufgeweitetet<br />

wer<strong>den</strong>. Bei diesem auch PTCA<br />

(perkutane transluminale coronare<br />

Angioplastie) genannten Verfahren<br />

wird ein Spezialkatheter<br />

eingeführt, an dessen Spitze sich<br />

ein <strong>zu</strong>sammengefalteter Ballon<br />

befindet. Er wird an der Engstelle<br />

aufgebläht, wodurch sich diese<br />

so dass sonnige Tage mit windigen<br />

Tagen im Wechsel stan<strong>den</strong>.<br />

Die Geselligkeit und Fröhlichkeit,<br />

die während der gesamten Reise<br />

vorhan<strong>den</strong> waren, hat allen Reiseteilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern<br />

gut gefallen und so waren sich<br />

alle schnell einig: Wir sind beim<br />

nächsten Mal wieder dabei!<br />

➜➜Sollten➜auch➜Sie➜Fragen➜oder➜ Interesse➜ an➜ <strong>eine</strong>r➜ begleiteten➜<br />

Senioren-Freizeit➜haben,➜mel<strong>den</strong>➜<br />

<strong>sie</strong>➜sich➜bitte➜unter➜Tel.➜➜0231/➜87➜<br />

80➜ 30➜ beim➜ Wunsch-Seniorenservice.<br />

weitet. In <strong>den</strong> meisten Fällen wird<br />

<strong>eine</strong> Gefäßstütze aus Edelstahl -<br />

ein sog. Stent - implantiert. Er verhindert,<br />

dass sich die aufgedehnte<br />

Engstelle nach Entfernen des Ballons<br />

wieder verschließt. Manche<br />

Stents geben fortlaufend Medikamente<br />

in das Gefäß ab, um ein<br />

Blutgerinnsel <strong>zu</strong> verhindern. „Die<br />

PTCA mit Stent sorgt in rund 98<br />

% der Fälle dafür, dass das Gefäß<br />

wieder durchgängig wird“, weiß<br />

der Kardiologe. „Allerdings kann<br />

es im Verlauf <strong>zu</strong> <strong>eine</strong>m erneuten<br />

Verschluss kommen, so dass die<br />

Behandlung wiederholt wer<strong>den</strong><br />

muss.“<br />

Sicher und schmerzfrei<br />

Der Herzkatheter gilt als sicheres<br />

Verfahren, bei dem es sehr selten<br />

<strong>zu</strong> Komplikationen kommt. Von<br />

der Untersuchung spürt der Patient<br />

nichts. Lediglich kann es <strong>zu</strong> <strong>eine</strong>m<br />

kurzen Wärmegefühl im ganzen<br />

Körper kommen, wenn das<br />

Kontrastmittel in die Herzkammern<br />

gelangt. Schmerzen entstehen<br />

jedoch nicht. Nach Abschluss<br />

wird ein Druckverband angelegt,<br />

um Nachblutungen <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>.<br />

„Die KHK ist <strong>eine</strong> chronische Erkrankung,<br />

die nicht geheilt wer<strong>den</strong><br />

kann“, erklärt der Chefarzt.<br />

„Mit entsprechen<strong>den</strong> therapeutischen<br />

Maßnahmen sowie der<br />

Behandlung bzw. Vermeidung der<br />

Risikofaktoren kann <strong>sie</strong> jedoch<br />

häufig so eingedämmt wer<strong>den</strong>,<br />

dass der Patient <strong>eine</strong> weitgehend<br />

normale Lebenserwartung hat.“<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 9


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

IMPRESSUM<br />

Die <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine wer<strong>den</strong><br />

von IN-Media Schwalm herausgegeben.<br />

Herausgeber<br />

IN-Media Schwalm<br />

R<strong>eine</strong>r Schwalm (V.i.S.d.P.)<br />

Arminiusstr. 1 · 44149 Dortmund<br />

Tel: (0231) 42 78 08-0<br />

Fax: (0231) 42 78 08-27<br />

www.do-stadtmagazine.de<br />

Grafi k / Anzeigen<br />

Christian Schwalm<br />

Tel: (0231) 42 78 08-13<br />

Fax: (0231) 42 78 08-28<br />

c.schwalm@inmedia-schwalm.de<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

DAS TEAM<br />

H<strong>eine</strong>r Garbe, Manfred Gockel, Susanne Knoller, Paula Kobus,<br />

Stephan Kottkamp, Nora Masannek, Gerd Michalczyk,<br />

Brigitte Pütter, Kai Schumacher, Sarah Schwalm, Martina Wiecek<br />

MAGAZINVERTEILUNG<br />

Die Verteilung erfolgt über 2500<br />

Einzelhändler, sowie über ca. 150<br />

große und kl<strong>eine</strong> Magazinständer<br />

in Dortmund.<br />

Diese Magazinständer stehen in<br />

Supermärkten, Kaufhäusern, Rathäusern,<br />

Krankenhäusern und an<br />

anderen hochfrequentierten Standorten.<br />

Sie wer<strong>den</strong> von uns über 4<br />

Wochen nach der Erstverteilung<br />

1-2 mal wöchentlich aufgefüllt.<br />

In unseren „Premiumständern“<br />

präsentieren wir <strong>eine</strong> Gesamtauswahl<br />

unserer Magazine. Somit<br />

kommt auch Ihre Anzeige in das<br />

<strong>Dortmunder</strong> Rathaus.<br />

PREMIUMSTÄNDER (ALLE MAGAZINE)<br />

Neuer Standort<br />

Müller’s Fotobazar<br />

Am Amtshaus 10<br />

Hohensyburger Blumen Parad.,<br />

Westhofener Str. 84<br />

Futterhaus, Steinkühlerweg 96<br />

Kaufl and, Harkortstr. 102<br />

VHS, Hansastr. 2-4<br />

Mayersche, Westenhellweg 37-41<br />

Diakonie, Melanchtonstr. 24<br />

Rathaus, Frie<strong>den</strong>splatz 1<br />

EVONIK, Kronprinzenstr. 53-57<br />

Klinikum Do, Beurhausstr. 40<br />

Berswordt-Halle, Kleppingstr. 43<br />

Hüttenhospital, Am Marksbach 28<br />

DORTMUNDER STADTMAGAZINE<br />

Redaktion<br />

Silvia Kus<br />

Tel: (0231) 42 78 08-33<br />

Fax: (0231) 42 78 08-35<br />

redaktion@do-stadtmagazine.de<br />

Verteilung<br />

Susanne Knoller<br />

Tel: (0231) 42 78 08-12<br />

Fax: (0231) 42 78 08-28<br />

s.knoller@inmedia-schwalm.de<br />

Ev. KH Bethanien, Virchowstr. 4<br />

Café Orchidee, Rombergpark<br />

CMS, Ro<strong>den</strong>bergstraße 1-5<br />

Tryp Hotel, Emil-Figge-Str. 41<br />

RADIO Breiten., Wittener Str. 59<br />

Solebad Revierpark, Höfkerstr. 12<br />

Fitness Center, Höfkerstr. 12<br />

Alte Schmiede, Hülshof 32<br />

Raumausstattung Kemper,<br />

Huckarder Str. 358<br />

Krankenhaus West, Zollernstr. 40<br />

Zoo Mühle, Wen<strong>den</strong>weg 7<br />

Ev. Krankenhaus, Volksgarten 40<br />

Deutsche Lohnsteuerhilfe,<br />

Rheinische Str. 96<br />

LWL-Klinik, Marsbruchstr. 179<br />

ProKULTUR feierte Frühlingsfest<br />

Der Verein „proKULTUR Ehrenamt<br />

für Kultur in Dortmund<br />

e.V.“ feierte Mitte Mai sein Früh-<br />

Vorsitzende Annie Sarfeld begrüßte<br />

alle eingela<strong>den</strong>en Gäste<br />

lingsfest im Hotel „park inn“. Die<br />

Vorsitzende des Vereins, Annie<br />

Sarfeld, konnte etwa 80 Mitglieder<br />

und Kooperationspartner begrüßen<br />

- unter ihnen <strong>den</strong> Stadtdirektor<br />

Jörg Stüdemann, der die<br />

Grußworte der Stadt Dortmund<br />

mit dem herzlichen Dank für die<br />

tatkräftige Unterstüt<strong>zu</strong>ng bei<br />

zahlreichen kulturellen Projekten<br />

verband. Alt-Bürgermeister Adolf<br />

Miksch präsentierte <strong>den</strong> Teilnehmern<br />

<strong>den</strong> Konrad-A<strong>den</strong>auer-Preis<br />

in Silber, <strong>den</strong> proKULTUR anläss-<br />

lich <strong>eine</strong>r Feierstunde der Kommunalpolitischen<br />

Vereinigung<br />

der CDU/CSU in Weimar erhalten<br />

hatte. Für die musikalische Begleitung<br />

sorgte der erst elfjährige<br />

Etheen Ita am Piano, ehe sich<br />

die Gäste bei herrlichem Wetter<br />

im Wintergarten des Hotels <strong>den</strong><br />

Alt-Bürgermeister Adolf Miksch<br />

mit dem Konrad-A<strong>den</strong>auer-Preis<br />

Köstlichkeiten vom Grill widmen<br />

konnten, mit <strong>den</strong>en sich das Hotel<br />

„park inn“ auf s<strong>eine</strong> Weise bei <strong>den</strong><br />

Ehrenamtlichen bedankte.<br />

Senioren des ATV-Dorstfeld<br />

suchen Verstärkung<br />

Die Senioren des ATV-Dorstfeld<br />

trafen sich Ende Mai <strong>zu</strong><br />

<strong>eine</strong>m geselligen Nachmittag bei<br />

Kaffee und Kuchen im Café Kleimann<br />

in der Innenstadt.<br />

„Wir treffen uns unregelmäßig<br />

nach telefonischer Absprache und<br />

wür<strong>den</strong> uns sehr freuen, wenn<br />

Es begann 1811 mit dem<br />

Westentotenhof<br />

Ein stimmungsvolles und informatives<br />

Fest für die ganze<br />

Familie präsentierten die an Gar-<br />

Ein fröhliches Fest feierten die<br />

„Grünen Ver<strong>eine</strong>“, wie hier die<br />

Schreberjugend.<br />

tenkultur und Naturschutz interes<strong>sie</strong>rten<br />

Ver<strong>eine</strong> Ende Mai auf<br />

dem Reinoldikirchplatz.<br />

Dabei erinnerten <strong>sie</strong> an die Anlage<br />

der ersten städtischen Einrichtung<br />

vor <strong>den</strong> Mauern der Stadt Dortmund<br />

im Jahr 1811. „Dass dies<br />

mit dem „Westentotenhof“, dem<br />

heutigen Westpark, ausgerechnet<br />

<strong>eine</strong> Grünfläche war, freut mich<br />

besonders“, machte Dr. Günter<br />

Spranke in s<strong>eine</strong>m einleiten<strong>den</strong><br />

Gespräch mit Moderatorin Alex-<br />

sich unser Kreis noch vergrößerte“,<br />

berichtet Wilma Urban (Foto:<br />

hintere Reihe, 3. v. l.).<br />

➜➜Interessenten➜ sind➜ herzlich➜<br />

willkommen➜ und➜ können➜ sich➜<br />

telefonisch➜ mit➜ Frau➜ Urban➜ unter➜Tel.➜0231/17➜01➜07➜in➜Verbindung➜setzen.➜<br />

andra Wiemer von Radio Do 91.2<br />

deutlich und spielte dabei auf die<br />

gemeinsamen Interessen der fast<br />

20 beteiligten Ver<strong>eine</strong> an. Diese<br />

fan<strong>den</strong> <strong>eine</strong>rseits als kompetente<br />

Gesprächspartner an <strong>den</strong> Infostän<strong>den</strong>,<br />

andererseits durch ein<br />

buntes Unterhaltungsprogramm<br />

mit der Musik der Phoenix-Stompers,<br />

dem Bläserensemble der<br />

Kreisjägerschaft, Kinderaktionen<br />

und <strong>eine</strong>r schwungvollen Darbietung<br />

der Tanzgruppe der Schreberjugend<br />

ihr Publikum. Oberbürgermeister<br />

Ullrich Sierau nutzte<br />

bei s<strong>eine</strong>r Ansprache die Gelegenheit,<br />

<strong>den</strong> hohen Grünanteil der<br />

Stadt Dortmund heraus<strong>zu</strong>stellen<br />

und bedankte sich, angesichts des<br />

stetigen ehrenamtlichen Engagements<br />

vieler Bürger, bei <strong>den</strong> Mitgliedern<br />

der beteiligten Ver<strong>eine</strong>.<br />

Anlass bot die Veranstaltung auch<br />

<strong>zu</strong>r Vorstellung <strong>eine</strong>r Broschüre<br />

<strong>zu</strong>m Thema „200 Jahre <strong>Dortmunder</strong><br />

Grün“, in der die im „Forum<br />

<strong>Dortmunder</strong> Gartenkultur“ <strong>zu</strong>sammengeschlossenen<br />

Ver<strong>eine</strong><br />

auf die Geschichte der vielgestaltigen<br />

Park- und Grünflächen, der<br />

Naturschutzaktivitäten und Gartenanlagen<br />

im Stadtgebiet <strong>zu</strong>rückblickten.<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Feiern Sie mit uns<br />

in Dortmund!<br />

GEERS Top Extra<br />

Hörgerätebatterien<br />

3 für 2 *<br />

Jubiläumsangebot 1<br />

20 % Rabatt auf Hörgeräte der Siemens-Serie*<br />

20 % Rabatt<br />

für 20 Jahre<br />

GEERS*<br />

Hervorragende<br />

Klangqualität<br />

Ansprechendes<br />

Design<br />

Unverbindliches<br />

Probetragen<br />

Abbildung ähnlich<br />

* Beim Kauf von Hörgeräten aus der Siemens-Serie Pure 701, Life 701 und Motion 701,<br />

erhalten Sie 20 % Rabatt auf <strong>den</strong> privaten Eigenanteil. Bei gesetzlicher Krankenversicherung<br />

und Vorlage <strong>eine</strong>r ohrenärztlichen Verordnung zzgl. 10 € gesetzlicher<br />

Zuzahlung pro Hörgerät. Privatpreis auf Anfrage. Anzeige bitte in <strong>eine</strong>m GEERS<br />

Fachgeschäft in Dortmund vorlegen. Gültig vom 11. bis 20. Juli 2011.<br />

Jubiläumsangebot 2<br />

Hörgerätebatterien<br />

* Anzeige bitte in <strong>eine</strong>m GEERS Fachgeschäft in<br />

Dortmund vorlegen. Gültig vom 11. bis 20. Juli<br />

2011.<br />

www.geers.de<br />

Mit Qualitäts- und Frischegarantie<br />

Hohe Lebensdauer<br />

Passend für Ihr<br />

Hörsystem<br />

GEERS Hörakustik fin<strong>den</strong> Sie 10x in Dortmund:<br />

Dortmund-Mitte Olpe 8-10 Tel.: 0231 9142757<br />

Dortmund-Mitte Hohe Straße 11 Tel.: 0231 1859626<br />

Dortmund-Mitte Kaiserstraße 68/70 Tel.: 0231 1087105<br />

Dortmund-Aplerbeck Aplerbecker Marktplatz 3 Tel.: 0231 1333281<br />

Dortmund-Dorstfeld Wittener Straße 6-8 Tel.: 0231 179717<br />

Dortmund-Eving Bayerische Straße 83 Tel.: 0231 2251241<br />

Dortmund-Hombruch Harkortstraße 72 Tel.: 0231 713191<br />

Dortmund-Huckarde Rahmer Straße 18 Tel.: 0231 3960422<br />

Dortmund-Hörde Hermannstraße 51 Tel.: 0231 4965918<br />

Dortmund-Mengede Strünkedestraße 3 Tel.: 0231 336265<br />

10 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

11


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

24 Prozent neue Projekte<br />

10 Jahre „StadtbezirksMarketing“<br />

Vor 10 Jahren hatte sich die<br />

Stadt Dortmund <strong>zu</strong>m Ziel gesetzt,<br />

ihre zwölf Stadtbezirke auf<strong>zu</strong>werten<br />

und deren Attraktivität<br />

für Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

Wirtschaft und Besucher <strong>zu</strong><br />

steigern.<br />

Mit <strong>eine</strong>m eigens dafür bereitgestellten<br />

Budget sowie mit finanzieller<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch das<br />

Land NRW und die <strong>Dortmunder</strong><br />

Wirtschaft wurde Ende 2000<br />

in Dortmund hier<strong>zu</strong> das Projekt<br />

„StadtbezirksMarketing“ mit <strong>eine</strong>r<br />

Laufzeit von zwei Jahren gestartet.<br />

Seit dem Jahr 2003 setzt der Verein<br />

StadtbezirksMarketing e.V. die<br />

erfolgreiche Arbeit des Projektes<br />

fort. Ressourcen in <strong>den</strong> Stadtbezirken<br />

wer<strong>den</strong> auf diesem Wege<br />

weiter aktiviert und gefördert. In<br />

erster Linie erfolgt dies durch die<br />

Einbindung möglichst vieler gesellschaftlich<br />

relevanter Gruppen<br />

und Personen vor Ort sowie die<br />

Schaffung kontinuierlicher Strukturen<br />

in Form von Lenkungs- und<br />

Marketinggruppen in <strong>den</strong> einzelnen<br />

<strong>Dortmunder</strong> Stadtbezirken.<br />

Am 21. Juni wur<strong>den</strong> die 10 Jahre<br />

StadtbezirksMarketing im Rathaus<br />

mit <strong>eine</strong>m Rückblick und Ausblick<br />

gefeiert. Jeder Stadtbezirk stellte<br />

dabei im Rahmen dieser Stadtbezirksmesse<br />

die wichtigsten Projekte<br />

vor. Im Stadtbezirk Innenstadt<br />

Ost stand u. a. die Wiederbelebung<br />

des Davidis Marktes im Vordergrund<br />

sowie die Informationshefte<br />

aus der Reihe „Geschichten<br />

aus dem Stadtbezirk“. Nach dem<br />

Geschäftsbericht 2010 des Stadtbezirksmarketings<br />

Dortmund e.V.,<br />

dem alle zwölf Stadtbezirke der<br />

Stadt Dortmund angehören, hat<br />

sich die Anzahl der durchgeführten<br />

Projekte im Jahr 2010 von <strong>zu</strong>vor<br />

170 auf 210 erhöht. Das entspricht<br />

<strong>eine</strong>r Steigerung um rund<br />

24 Prozent. Durch die Aufstockung<br />

der Mittel um ca. 90.000<br />

Euro im Jahr 2011 ist durchaus<br />

mit <strong>eine</strong>r weiteren Steigerung <strong>zu</strong><br />

rechnen. Insbesondere im Rahmen<br />

der Kulturhauptstadt 2010<br />

wur<strong>den</strong> außergewöhnliche Projekte<br />

ins Leben gerufen. Hier<strong>zu</strong><br />

gehörte als besonderes Highlight<br />

die Beteiligung an der Veranstaltung<br />

„SchachtZeichen“. Im Mai<br />

2010 stiegen zahlreiche gelbe Heliumballone<br />

auf, um damit die wenigen<br />

noch aktiven und die vielen<br />

ehemaligen Bergbauschächte und<br />

Zechen symbolisch <strong>zu</strong> markieren.<br />

OB Ullrich Sierau bei der Begrüßungsansprache<br />

Mengede<br />

Huckarde<br />

Innenstadt-West<br />

Lütgendortmund<br />

Eving<br />

Innenstadt-Ost<br />

Hombruch<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Innenstadt-Nord<br />

Scharnhorst<br />

12 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

13<br />

Brackel<br />

Aplerbeck<br />

Hörde


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Die mittlerweile schon traditionelle<br />

Herbstfreizeit des<br />

„Wunsch-Seniorenservices“ in<br />

dem schönen Luftkurort Braunla-<br />

„Mein Hauptjagdgebiet sind inzwischen Buchhandlungen“<br />

Flirt-Experte <strong>zu</strong> Gast in der ‚Mayerschen’ am Westenhellweg<br />

Es haben sich einige Singles an<br />

diesem Abend im Juni in der<br />

Mayerschen Buchhandlung eingefun<strong>den</strong>.<br />

Rund 100 interes<strong>sie</strong>rte<br />

Frauen und Männer - sowohl<br />

Jüngere als auch Ältere - lauschen<br />

dem Klavierspiel <strong>zu</strong>r Begrüßung<br />

und blicken erwartungsvoll auf<br />

die kl<strong>eine</strong> Bühne.<br />

Der 33jährige Flirt-Coach Maximilian<br />

Pütz lächelt verschmitzt, freut<br />

sich über das zahlreiche Ersch<strong>eine</strong>n<br />

und stellt nach ein paar einleiten<strong>den</strong><br />

Worten die These auf,<br />

dass Deutschland flirttechnisch<br />

ein Entwicklungsland sei. „Wir haben<br />

verlernt miteinander um<strong>zu</strong>gehen.<br />

Das zeigen die vielen unglücklichen<br />

Singles und ich habe es am<br />

eigenen Leib erfahren“, erklärt er<br />

überzeugend. „Wir müssen lernen<br />

uns gegenseitig Liebe und Vertrauen<br />

<strong>zu</strong> schenken.“ Und das Flirten<br />

Ihre AWO Tagespflegeeinrichtungen –<br />

Jetzt 4x in Dortmund:<br />

Eugen Krautscheid Haus, Möllershof,<br />

Westhoffstrasse, Wickede<br />

• Angehörigenarbeit (Angehörigenabende, Erfahrungsaustausch)<br />

• Spezielle Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz<br />

• Bewegungstraining (Spaziergänge, Bewegungsübungen)<br />

• Betreuungszeiten bis 19.00 Uhr und am Wochenende<br />

• Fahrdienst (Hin- und Rückfahrt)<br />

• Gedächtnistraining<br />

Harz-Freizeit für September geplant<br />

ge im Harz, findet in diesem Jahr<br />

vom 21. September bis <strong>zu</strong>m 01.<br />

Oktober statt. Ziel ist das idyllisch<br />

gelegene 4-Sterne Hotel „Harz-<br />

Der Luftkurort Braunlage im Harz ist Ziel der Seniorenreise.<br />

soll dafür der erste Schritt in die<br />

richtige Richtung sein. Doch wie<br />

kann man am besten mit dem net-<br />

ten Nachbarn von nebenan oder<br />

der hübschen Busfahrerin, die <strong>eine</strong>n<br />

je<strong>den</strong> Tag <strong>zu</strong>r Arbeit fährt, ins<br />

Gespräch kommen? Pütz ermutigt<br />

die Männer, ihre Hemmungen <strong>zu</strong><br />

Mirko Pelzer · Tel 3 95 72 15 · Mobil: 0162-1 06 79 94 · m.pelzer@awo-dortmund.de<br />

Wald“ in Braunlage. Von dort aus<br />

startet die Gruppe mit dem behindertengerechten<br />

Bus des Reisedienstes<br />

Horn <strong>zu</strong> <strong>den</strong> täglichen<br />

Ausflügen. Die Teilnehmer wer<strong>den</strong><br />

verschie<strong>den</strong>e Ziele anfahren<br />

und viel über die Geschichte des<br />

Harzes erfahren. Gemütlich wer<strong>den</strong><br />

die Abende im Kaminzimmer<br />

ausklingen, wobei in geselliger<br />

Runde der nächste Tag besprochen<br />

wird. Das Hotel verfügt über<br />

ein großes Schwimmbad mit Sauna<br />

und <strong>eine</strong>n tollen Garten. Die<br />

verlieren und aktiv(er) <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>.<br />

Er behauptet, dass die Erfolgreichen<br />

nicht die attraktivsten Män-<br />

„Nicht warten, sondern handeln“ lautet<br />

die Devise des Flirt-Gurus’ Maximilian Pütz.<br />

ner seien: „80% machen Persönlichkeit<br />

und Charme aus und nur<br />

20% bestimmt das Aussehen.“<br />

Natürlich gibt es k<strong>eine</strong> Erfolgsgarantie.<br />

Viele hätten Angst vor dem<br />

ersten direkten Kontakt und wären<br />

maßlos enttäuscht, wenn <strong>sie</strong><br />

<strong>eine</strong>n „Korb“ bekommen. „Am<br />

besten ist es, wenn ihr ohne <strong>eine</strong><br />

bestimmte Erwartungshaltung auf<br />

die Frauen <strong>zu</strong>geht. Man hat doch<br />

nichts <strong>zu</strong> verlieren, sondern kann<br />

nur gewinnen: Erfahrung, Charakter,<br />

Interaktion und eventuell<br />

auch ein Lachen oder <strong>eine</strong> Telefonnummer“,<br />

beteuert er. Männer<br />

sollten häufiger versuchen<br />

Frauen persönlich an<strong>zu</strong>sprechen<br />

– von der virtuellen Kommunikation<br />

in Foren oder Chats hält<br />

der gelernte Erzieher und Schau-<br />

malerische Lage des Hotels am<br />

Waldrand mit Bachlauf schafft<br />

<strong>eine</strong> entspannende Atmosphäre,<br />

in der Sie sich wunderbar erholen<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

➜➜Sollten➜ Sie➜ Interesse➜ haben,➜<br />

an➜ der➜ Freizeit➜ teil<strong>zu</strong>nehmen,➜<br />

fordern➜Sie➜Unterlagen➜unter➜Tel.➜<br />

0231/➜ 87➜ 80➜ 30➜ beim➜ Wunsch-<br />

Seniorenservice➜ an.➜ Die➜ Reisen➜<br />

sind➜ auf➜ Grund➜ der➜ großen➜ Beliebtheit➜<br />

recht➜ schnell➜ ausgebucht.➜<br />

spieler nicht viel. „Mein Hauptjagdgebiet<br />

sind tatsächlich Buchhandlungen.<br />

Hier kann ich Frauen<br />

kennenlernen, die m<strong>eine</strong> Liebe <strong>zu</strong><br />

Büchern teilen und <strong>sie</strong> direkt auf<br />

<strong>eine</strong>n Kaffee einla<strong>den</strong>“, lässt er<br />

das Publikum wissen. Folgen<strong>den</strong><br />

Rat hat der Flirt-Experte, der für<br />

Männer Workshops <strong>zu</strong>m Thema<br />

Flirten anbietet, speziell für die<br />

anwesen<strong>den</strong> Frauen: „Wenn euch<br />

ein Mann interes<strong>sie</strong>rt, dann solltet<br />

ihr das eindeutig signali<strong>sie</strong>ren<br />

und euch dann von ihm verführen<br />

lassen.“ Zum Schluss s<strong>eine</strong>s halbstündigen<br />

Vortrags betont Pütz,<br />

dass Ehrlichkeit und Authentizität<br />

das Wichtigste seien und endet<br />

mit der Botschaft: „Entweder sind<br />

Männer viel <strong>zu</strong> nett oder Machos.<br />

Aber das seltene Mittelmaß ist optimal!“<br />

Einige nehmen anschließend<br />

noch die Möglichkeit wahr, mit<br />

dem Flirt-Experten unter vier Augen<br />

Erfahrungen aus<strong>zu</strong>tauschen<br />

oder lassen sich von ihm Bücher<br />

signieren. Außerdem konnten<br />

die Singles an <strong>eine</strong>m Gewinnspiel<br />

teilnehmen und jeweils <strong>zu</strong><br />

zweit <strong>eine</strong>n 100€-Gutschein der<br />

„Mayerschen“ gewinnen. Bis 22<br />

Uhr war die Buchhandlung <strong>zu</strong>m<br />

Single-Shopping geöffnet und bei<br />

<strong>eine</strong>m Glas Wein konnten mutige<br />

Männer und Frauen miteinander<br />

ins Gespräch kommen. Dabei ist<br />

nicht aus<strong>zu</strong>schließen, dass sich ein<br />

paar Töpfe und passende Deckel<br />

an diesem Abend kennen- und liebengelernt<br />

haben.<br />

Bei der Übergabe des 72jährigen<br />

Fundstücks, das demnächst im<br />

Brauerei-Museum <strong>zu</strong> sehen sein wird.<br />

Antiker Fund im Lohbach<br />

Wenn der Vater mit s<strong>eine</strong>n<br />

Jungs Tom, Janik und Eric<br />

Leif auf Entdeckungsreise geht,<br />

bereitet er diese Exkursion auch<br />

„geschichtlich“ auf. So geschehen<br />

an <strong>eine</strong>m schönen Wochenende<br />

im Juni, wo es <strong>zu</strong>m Lohbach gehen<br />

sollte.<br />

Da Räuber- und Piratengeschichten<br />

derzeit hoch im Kurs sind,<br />

erzählte er s<strong>eine</strong>n Jungs am Vorabend<br />

von „Karl Brodt“, der Erzählungen<br />

nach - ähnlich wie Robin<br />

Hood im Sherwood Forest - in<br />

der Gegend des Lohbachs gelebt<br />

hatte. Es war in <strong>eine</strong>r Zeit, wo<br />

die Menschen noch arm waren.<br />

Diesen Menschen wollte „Karl<br />

Brodt“ helfen. Teils vergrub er<br />

s<strong>eine</strong> „Beute“, die er <strong>den</strong> reichen<br />

Bauern abgenommen hatte, <strong>den</strong><br />

Kanu-Abenteuer am Kanal<br />

Der 1. <strong>Dortmunder</strong> Kanu Verein<br />

von 1924 e.V bietet auch<br />

in diesem Jahr wieder für Kids im<br />

Alter von 10-14 Jahren, die nicht<br />

in <strong>den</strong> Urlaub fahren können, ein<br />

elternfreies Wochenende an.<br />

Die Kids wer<strong>den</strong> am Samstag um<br />

zehn Uhr von <strong>den</strong> Eltern gebracht<br />

und können sich dann in <strong>den</strong> bereitgestellten<br />

Zelten einrichten,<br />

während die Eltern das Gelände<br />

des Vereins an der Alten Ellinghauser<br />

Straße 88 kennlernen können.<br />

Danach müssen sich die Eltern<br />

verabschie<strong>den</strong> und es beginnt<br />

ein Wochenende mit Spiel, Spaß<br />

und Spannung. Die Kids erlernen<br />

Grundkenntnisse des Pad-<br />

delns und auch <strong>eine</strong> kl<strong>eine</strong> Tour<br />

auf dem Kanal ist geplant. Neben<br />

<strong>den</strong> üblichen Wasserschlachten<br />

gibt es <strong>zu</strong>dem ein Lagerfeuer und<br />

<strong>eine</strong> Nachtwanderung. Selbstverständlich<br />

bekommen die Kids ein<br />

„all inclusive Wochenende“. Am<br />

Sonntag können <strong>sie</strong> dann um 16<br />

Uhr wieder abgeholt wer<strong>den</strong>. Alle<br />

Teilnehmer müssen schwimmen<br />

können.<br />

➜➜Das➜ Ganze➜ findet➜ statt➜ am➜<br />

13.➜ und➜ 14.➜ August➜ auf➜ dem➜<br />

vereinseigenen➜ Gelände➜ des➜ 1.➜<br />

<strong>Dortmunder</strong>➜ Kanu➜ Vereins➜ an➜<br />

der➜ Alten➜ Ellinghauser➜ Str.➜ 88➜ .➜<br />

Anmeldungen➜bitte➜bis➜<strong>zu</strong>m➜30.➜<br />

Juli➜ unter➜ Tel.:➜ 0231/894363➜<br />

oder➜0171/9562686.➜Das➜ganze➜<br />

Wochenende➜ist➜kostenfrei.<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

größten Teil aber verteilte er unter<br />

<strong>den</strong> Armen. Als Schlupfwinkel<br />

wählte er meistens <strong>eine</strong>n riesigen<br />

Busch (der heute noch da steht),<br />

um nicht entdeckt <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>.<br />

Mit dieser Geschichte gingen die<br />

Jungs nun in <strong>den</strong> Lohbach und<br />

durchforsteten die Gegend nach<br />

vergrabenen Schätzen.<br />

So entdeckten <strong>sie</strong> etwas, fast im<br />

Schlamm des Baches vergraben,<br />

Foto Feldmann für Ihren Augenblick<br />

Für die wichtigen Augenblicke<br />

In unserem Studio fotografieren<br />

wir Hochzeitspaare, I-Männchen,<br />

fertigen Portraits sowie Bewerbungs-<br />

und Passfotos. Auch<br />

bringen wir Ihre Kamera wieder<br />

auf Vordermann.<br />

was die Leute früher achtlos liegen<br />

ließen – und heute wieder<br />

sammeln, <strong>eine</strong> alte Bierflasche<br />

mit der kaum lesbaren Aufschrift<br />

„Brauerei Kronenburg Heinr.<br />

Wenker Dortmund XII/39“. Diesen<br />

Schatz übergaben <strong>sie</strong> stolz<br />

Jörg Kemper, dem Betriebsleiter<br />

des Brauhauses am Markt, der<br />

dieses seltene Stück <strong>zu</strong> s<strong>eine</strong>n<br />

Ausstellungsstücken nahm. Für<br />

<strong>den</strong> Fund wur<strong>den</strong> <strong>sie</strong> auch fürstlich<br />

belohnt. Jörg Kemper: „Da<br />

haben die Kids in der Tat <strong>eine</strong>n<br />

richtigen Schatz gefun<strong>den</strong>“. Die<br />

Flasche soll demnächst im Brauerei-Museum<br />

ausgestellt wer<strong>den</strong>.<br />

Bleibt hier die Fragen offen, wie<br />

diese alte Flasche aus dem Jahr<br />

1939 nach Berghofen in <strong>den</strong> Lohbach<br />

kommt und erst 2011 unbeschädigt<br />

gefun<strong>den</strong> wird.<br />

Für die schönen Augenblicke<br />

Kameras und Camcorder<br />

Auch Ferngläser<br />

14 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

15<br />

ANZ.-AWO-GESAMT-WEST-1-8-4c-03-2011.indd 1 01.07.11 12:20


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Buntes Bühnenprogramm und Überraschungen<br />

Mobile Kinder-, Senioren und Intensivpflege Bethanien vom Diakonischen Werk feiert am Big Tipi<br />

Am 9. Juli ist am „Big Tipi“ im<br />

Fre<strong>den</strong>baumpark, Lin<strong>den</strong>horster<br />

Straße 6, richtig was los.<br />

„Bethanien mobile Pflege“ veranstaltet<br />

in der Zeit von 12-18 Uhr<br />

sein Sommerfest mit vielen attraktiven<br />

Aktionen für Jung und Alt.<br />

Lagerfeuer, Indianerspiele, <strong>eine</strong><br />

Ballonaktion, „Speed Stacking“<br />

und ein Schminkstand la<strong>den</strong> <strong>zu</strong>m<br />

Mitmachen ein. Verschie<strong>den</strong>e Initiativen,<br />

wie Intensivkinder e.V.,<br />

IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />

IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />

Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />

Unsere Schwerpunktleistungen:<br />

Grundpflege• Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />

Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />

Service-Wohnen (Seniorenwohnanlage Bethanien in Hörde)<br />

www.diakonie-dortmund.de<br />

stellen sich vor. Clowns, Stepptänzer<br />

(„WHH-Seniorendancer“),<br />

Musiker u. a. füllen ein buntes<br />

Bühnenprogramm. Außerdem<br />

sind noch viele Überraschungen<br />

geplant. Eingela<strong>den</strong> sind die<br />

pflege-, und betreuungsbedürftigen<br />

Kinder, Erwachsenen und<br />

Senioren mit ihren Angehörigen,<br />

Geschäftspartner und Freunde,<br />

Mitarbeiter und ihre Familien sowie<br />

Interes<strong>sie</strong>rte. Für das leibliche<br />

Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />

Medizinische Fachabteilungen:<br />

Orthopädie • Unfallchirurgie • Innere Medizin • Anästhe<strong>sie</strong><br />

und Intensivmedizin<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Je<strong>den</strong> Tag und rund um die Uhr!<br />

Moderne Medizin und persönliche<br />

Betreuung im <strong>Dortmunder</strong> Sü<strong>den</strong><br />

Evangelisches Krankenhaus Bethanien<br />

Virchowstr. 4, 44263 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333, www.krankenhaus-bethanien.de<br />

Wohl ist gesorgt. Schauen Sie vorbei!<br />

➜➜Das➜ DW➜ Bethanien➜ mobile➜<br />

Pflege➜ versorgt➜ intensivpflichtige➜<br />

Kinder➜ und➜ Erwachsene.➜<br />

Das➜ Besondere➜ an➜ der➜ ambulanten➜<br />

Seniorenpflege➜ ist➜ der➜<br />

Betreuungssektor➜ von➜ dementiell➜<br />

erkrankten➜ Senioren➜ oder➜<br />

Menschen,➜ die➜ sich➜ Begleitung➜<br />

wünschen,➜ geistig➜ beeinträch-<br />

Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />

im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />

Medizinische Fachabteilungen:<br />

Chirurgie • Plastische und Ästhetische Chirurgie • Innere Medizin<br />

• Gynäkologie • Anästhe<strong>sie</strong> und Intensivmedizin<br />

• Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Evangelisches Krankenhaus Lütgendortmund<br />

Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211, www.evk-luedo.de<br />

tigten➜Kindern➜und➜psychiatrisch➜<br />

Erkrankten.➜ Freizeitbeschäftigungen➜<br />

für➜ Pflegebedürftige➜<br />

und➜deren➜Angehörige➜sind➜Teil➜<br />

der➜ Arbeit.➜ Dienstags➜ findet➜ im➜<br />

ev.➜Gemeindehaus,➜Körner➜Hellweg➜4➜-➜6,➜immer➜ein➜Seniorentag➜<br />

statt.➜ Der➜ Pflegedienst➜ versorgt➜<br />

außerdem➜ in➜ mehreren➜<br />

Spezialgebieten,➜ wie➜ Wachkoma,➜Wundversorgung➜und➜Palliativpflege.<br />

Karten für<br />

Juicy Beats<br />

<strong>zu</strong> gewinnen<br />

Am Samstag, dem 30. Juli verwandelt<br />

das Juicy Beats Festival<br />

<strong>den</strong> Westfalenpark erneut in<br />

die schönste Freiluft-Tanzfläche<br />

des Landes. Das größte Electronic-<br />

und Indepen<strong>den</strong>t-Music-Festival<br />

in NRW trumpft in diesem Jahr<br />

besonders dick auf.<br />

Sie wollen dabei sein?<br />

Kein Problem! Die <strong>Dortmunder</strong><br />

Stadtmagazine verlosen 3x2 Karten<br />

für dieses Mega-Event! Einfach<br />

unsere Internetseite besuchen<br />

und <strong>eine</strong> Frage beantworten<br />

– schon können Sie am 30. Juli<br />

Gossip-Star Beth Ditto live erleben.<br />

Viel Glück!<br />

Immobiliengeschäft läuft<br />

bei der Sparkasse rund<br />

Das Immobiliengeschäft<br />

„brummt“ auch im ImmobilienCenter<br />

der Sparkasse Dortmund.<br />

Die eigenen vier Wände<br />

– längst gehören <strong>sie</strong> für viele Kun<strong>den</strong><br />

<strong>zu</strong>r Altersvorsorge. Ein Trend,<br />

der sich durch die <strong>zu</strong>rückliegende<br />

Finanzkrise noch verstärkte.<br />

„Denn der Wunsch nach sicherer<br />

Geldanlage hält an“, stellt Martin<br />

Plässer für die Sparkasse Dortmund<br />

fest. Nach der enormen<br />

Immobilien- und Finanzierungsnachfrage<br />

in 2010 berichtet der<br />

Bereichsleiter Vertrieb Privatkun<strong>den</strong><br />

für die ersten Monate des<br />

laufen<strong>den</strong> Jahres über weitere<br />

Steigerungen. Sowohl die Anzahl<br />

der Baufinanzierungen im Neugeschäft<br />

als auch die Zahl der vermittelten<br />

Objekte lagen bei der<br />

Sparkasse Dortmund im ersten<br />

Vermögensanlagen bei Signal Iduna steigen auf 51,5 Mrd. €<br />

Jahresüberschuss um über 16 Prozent gesteigert<br />

Die Signal Iduna Gruppe blickt<br />

auf <strong>eine</strong>s der erfolgreichsten<br />

Geschäftsjahre ihrer Unternehmensgeschichte<br />

<strong>zu</strong>rück. „Wir haben<br />

unsere Wettbewerbsposition<br />

im Jahr 2010 konsequent ausgebaut,<br />

<strong>sie</strong> wuchs deutlich über <strong>den</strong><br />

Marktdurchschnitt“, sagte Reinhold<br />

Schulte, Vorstandsvorsitzender<br />

der Signal Iduna Gruppe, auf<br />

der Bilanzpressekonferenz in Dortmund.<br />

„2010 war neben <strong>eine</strong>r erfreulichen<br />

Geschäftsentwicklung<br />

vor allem durch Integrationsarbeit<br />

gekennzeichnet, und zwar<br />

mit Blick auf <strong>den</strong> Deutscher Ring<br />

Krankenversicherungsverein, die<br />

Privatbank Donner & Reuschel sowie<br />

die um die Allrecht erweiterte<br />

Deurag Deutsche Rechtsschutzversicherung.<br />

Unser Ziel ist es,<br />

Quartal 2011 um rund 30 Prozent<br />

höher als im Vergleichszeitraum<br />

2010. Neue Wohnungsbaudarlehen<br />

in <strong>eine</strong>r Gesamthöhe von<br />

über 55 Millionen Euro wur<strong>den</strong><br />

von Januar bis März an Privatkun<strong>den</strong><br />

vergeben. Parallel wechselten<br />

durch Vermittlung des ImmobilienCenters<br />

bereits rund 30 Eigenheime<br />

ihre Besitzer.<br />

„Das letzte Jahr hatte noch verhalten<br />

begonnen. Aktuell boomt<br />

das Immobiliengeschäft von Jahresbeginn<br />

an. Da ist richtig Leben<br />

drinnen“, resümiert Bernd Faust,<br />

Leiter des ImmobilienCenters.<br />

Auffällig sei, dass nicht nur Eigennutzer,<br />

sondern auch Anleger unter<br />

Renditeaspekten für die starke<br />

Nachfrage nach Wohneigentum<br />

sorgten. „Für die Sparkasse ist<br />

es <strong>eine</strong>r der Erfolgsfaktoren, in<br />

jetzt auf dieser deutlich verbreiterten<br />

Geschäftsgrundlage weiter<br />

<strong>zu</strong> wachsen“, so Schulte. Auch die<br />

Aussichten der Gruppe für 2011<br />

sind „grün“: In <strong>den</strong> ersten fünf<br />

Monaten konnte das Vertriebsergebnis<br />

um mehr als 11 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahreszeitraum<br />

gesteigert wer<strong>den</strong>. Da<strong>zu</strong><br />

tragen vor allem auch der Deutsche<br />

Ring und das 2010 <strong>zu</strong>sammengeführte<br />

Bankhaus Donner &<br />

Reuschel bei. „Das laufende Geschäftsjahr“,<br />

so der Konzernlenker,<br />

„gibt Anlass <strong>zu</strong> Optimismus“.<br />

Schulte, der kein Risiko etwa aus<br />

Griechenlandanleihen in <strong>den</strong> Büchern<br />

hat und lediglich weiter<br />

<strong>eine</strong> Aktienquote von 2 Prozent<br />

fährt, führt auch im laufen<strong>den</strong><br />

Geschäftsjahr <strong>den</strong> Konzern nach<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

attraktiven Baugebieten wie z.<br />

B. Hohenbuschei oder Phoenixsee<br />

direkt mit am Ball <strong>zu</strong> sein.“<br />

Zum ersten Mal hat die Sparkasse<br />

Dortmund <strong>den</strong> Vertriebspreis der<br />

Deutschen Leasing für das sehr<br />

erfolgreiche Leasinggeschäft im<br />

vorigen Jahr erhalten. „Eine Anerkennung<br />

für kontinuierliche Top-<br />

Ergebnisse in diesem Geschäftsfeld<br />

und der Beweis dafür, dass<br />

die <strong>Dortmunder</strong> Unternehmen<br />

Leasing längst für sich entdeckt<br />

haben“, kommentiert Matthias<br />

Riedel, Bereichsleiter Vertrieb Firmenkun<strong>den</strong>,<br />

das Ergebnis. Mit <strong>eine</strong>m<br />

Gesamtvolumen von über 24<br />

Mio. Euro in diesem Geschäftsfeld<br />

war Dortmund 2010 die zweitbeste<br />

aller vergleichbaren Sparkassen<br />

bundesweit. „Das erste Mal für<br />

uns auf dem Treppchen“, freut<br />

Reinhold Schulte, Vorstandsvorsitzender<br />

der Signal Iduna Gruppe<br />

der Devise: „Wir streben nicht<br />

nach purer Größe, sondern wollen<br />

das Unternehmen <strong>zu</strong>kunftsfest<br />

machen“. Die Beitragseinnahmen<br />

stiegen 2010 um 7 Prozent<br />

auf 5,64 Mrd. Euro (Vorjahr: 5,27<br />

sich Ulrich Ahn, Leiter des vierköpfigen<br />

Leasing-Teams, über die<br />

Auszeichnung. „Unter <strong>den</strong> ersten<br />

Zehn waren wir schon quasi tra-<br />

Den Vertriebspreis der Deutschen Leasing hält hier Vorstandsvorsitzender<br />

Uwe Samulewicz (4. v. l.) in Hän<strong>den</strong>. Ulrich Ahn, Leiter Leasing (2. v. l.),<br />

freut sich über die Auszeichnung der Deutschen Leasing.<br />

ditionell <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>. Aber der zweite<br />

Platz bundesweit für das Jahr<br />

2010, das noch von der Finanz-<br />

und Wirtschaftskrise geprägt war,<br />

das ist schon etwas Besonderes.“<br />

Bei der Übergabe des „Deutsche-<br />

Leasing-Award“ im April ging Lob<br />

auch an die Unternehmens- und<br />

Firmenbetreuer der Sparkasse<br />

Dortmund. „Sie sind so nah bei<br />

ihren Kun<strong>den</strong>, dass <strong>sie</strong> die optimale<br />

Finanzierungsform für <strong>sie</strong><br />

kennen“, so Matthias Riedel. Für<br />

das Leasingteam, das bereits seit<br />

1988 mit der Deutschen Leasing<br />

<strong>zu</strong>sammenarbeitet, ist das laufende<br />

Geschäftsjahr ebenfalls or<strong>den</strong>tlich<br />

gelaufen.<br />

Mrd. Euro) und liegen damit – wie<br />

im Vorjahr – erneut deutlich über<br />

dem Branchendurchschnitt. Das<br />

Vertriebsergebnis stieg um 18 Prozent.<br />

Erfreulich entwickelten sich<br />

auch die Bruttoaufwendungen für<br />

Versicherungsfälle: Sie beliefen<br />

sich im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

auf 4,38 Mrd. Euro (Vorjahr:<br />

4,42 Mrd. Euro) und sanken damit<br />

um 0,9 Prozent. Die verwalteten<br />

Vermögensanlagen (einschließlich<br />

der Finanztöchter) wuchsen im<br />

Jahr 2010 um rund <strong>eine</strong> Milliarde<br />

auf 51,5 Milliar<strong>den</strong> Euro (Vorjahr:<br />

50,6 Milliar<strong>den</strong> Euro).<br />

Der Jahresüberschuss erhöhte sich<br />

um 16 Prozent auf 81,7 Millionen<br />

Euro (Vorjahr: 70,3 Millionen<br />

Euro). HG<br />

16 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

17


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Aus der Initiative Zeltfestival<br />

Ruhr entstand 2008 durch<br />

das Engagement der Bochumer<br />

Kreativwirtschaftler Björn Gralla<br />

(Contra Promotion), Heri Reipöler<br />

(Radar Musik & Unterhaltungs<br />

GmbH) und Lukas Rüger (Livingroom)<br />

das Zeltfestival Ruhr, welches<br />

bereits nach wenigen Jahren<br />

<strong>zu</strong> <strong>eine</strong>m der arriviertesten Festivals<br />

in Nordrhein-Westfalen zählt.<br />

Die Fakten: Nach der erfolgreichen<br />

dritten Auflage im Sommer<br />

2010 mit 100.000 begeisterten<br />

Besucherinnen und Besuchern aus<br />

der Region und insgesamt mehr<br />

als 40.000 Konzert<strong>zu</strong>schauern<br />

Gewinnspiel: Zeltfestival Ruhr<br />

kehrt das Zeltfestival Ruhr auch<br />

in diesem Jahr nach Bochum/Witten<br />

<strong>zu</strong>rück. Vom 19.08.2011 bis<br />

04.09.2011 entsteht <strong>zu</strong>m vierten<br />

Mal am Kemnader See die imposante<br />

Zeltstadt und somit <strong>eine</strong><br />

ganz besondere Erlebniswelt.<br />

Das Zeltfestival Ruhr beherbergt<br />

erneut ein täglich wechselndes,<br />

außergewöhnliches Programm<br />

für Konzertgänger, Comedy- und<br />

Kabarettfans, Kunstinteres<strong>sie</strong>rte<br />

oder auch Biergartenfreunde und<br />

Feinschmecker. 17 Tage Erlebniswelt<br />

- 3 Eventzelte - über 40 Gastspiele<br />

und Konzerte. Aber auch<br />

ohne Konzertticket la<strong>den</strong> das<br />

wohl größte Open Air Restaurant<br />

des Reviers und der riesige Biergarten<br />

mit <strong>eine</strong>m bunten Kunsthandwerkermarkt<br />

<strong>zu</strong>m Verweilen<br />

ein. Zudem hält das Kinderprogramm<br />

beim Zeltfestival Ruhr -<br />

vor allen Dingen an <strong>den</strong> Wochenen<strong>den</strong><br />

- spannende Attraktionen<br />

für die Kl<strong>eine</strong>n bereit.<br />

➜➜Weitere➜Informationen➜unter:➜ www.zeltfestivalruhr.de<br />

Zu gewinnen gibt es: 3 x 2 Tickets<br />

für Rafael Cortés am 30. August,<br />

3 x 2 Tickets für Mike Krüger am<br />

02. September, 3 x 2 Tickets für<br />

Mathias Richling am 03. September.<br />

Frage:<br />

An welchem See findet das<br />

Zeltfestival Ruhr statt?<br />

Sen<strong>den</strong> Sie <strong>eine</strong> Postkarte mit Ihrer<br />

Antwort, Anschrift und Rufnummer<br />

an: IN-Media Schwalm, Arminiusstraße<br />

1, 44149 Dortmund,<br />

Stichwort: „Zeltfestival Ruhr“. Einsendeschluss<br />

ist der 31.07. Es gilt<br />

das Datum des Poststempels. Bei<br />

mehreren richtigen Einsendungen<br />

entscheidet das Los. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Wenn der Bluthochdruck auf Medikamente nicht anspricht<br />

Neue Behandlung im Klinikum Dortmund<br />

Bluthochdruck ist <strong>eine</strong> Volkskrankheit,<br />

die unbehandelt<br />

Herz und Gefäße, Nieren, Gehirn<br />

und Augen schädigt. Herzmuskelhypertrophie,<br />

koronare Herzkrankheit,Nierenfunktionsstörungen<br />

und Schlaganfälle sind die<br />

häufigsten Folgen. Der Bluthochdruck<br />

spricht meist auf <strong>eine</strong> medikamentöse<br />

Behandlung an. Wenn<br />

der Blutdruck aber trotz Einnahme<br />

von vier bis fünf Medikamenten<br />

nicht auf normale Druckwer-<br />

Die Tierschutzorganisation „Po<strong>den</strong>co-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht ein neues,<br />

liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />

Balou, ca 1 Jahr<br />

Lilly, ca. 8 Jahre Coco, ca. 10 Mon.<br />

te gebracht wer<strong>den</strong> kann, ist der<br />

Patient in <strong>eine</strong>r schlechten Lage.<br />

Erhöht man die Medikamentendosis,<br />

leidet er unter <strong>den</strong> Nebenwirkungen.<br />

Hält man die Dosis im<br />

üblichen Rahmen, leidet er an <strong>den</strong><br />

Folgeschä<strong>den</strong> des <strong>zu</strong> hohen Blutdrucks.<br />

„Diesen Patienten können wir<br />

erstmals in Dortmund <strong>eine</strong> neue<br />

Behandlung anbieten“, erklärt<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Mathias,<br />

Direktor der Radiologischen Kli-<br />

Declan, ca. 2 Jahre Jolly, ca. 1,5Jahre. Belou, ca. 3 Mon.<br />

Jaira ca. 5 Mon.<br />

Benjamin, ca. 7 Mon.<br />

Negra, ca. 5 Jahre Selina, ca. 14 Mon.<br />

Alle hier vorgestellten Hunde wer<strong>den</strong> von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert<br />

Weitere Infos unter: Po<strong>den</strong>co-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />

Frau Bonk Tel: 02307/7 96 96<br />

Internet: www.po<strong>den</strong>co-hilfe-lanzarote.de<br />

nik. In enger Zusammenarbeit mit<br />

Dr. Fedai Özcan, Leiter der Nephrologischen<br />

Abteilung, und Prof.<br />

Dr. Thomas Heitzer, Direktor der<br />

Kardiologischen Klinik, wer<strong>den</strong><br />

die Patienten dahingehend untersucht,<br />

ob <strong>sie</strong> für die Behandlung<br />

geeignet sind. Wenn dies<br />

der Fall ist, wird in örtlicher Betäubung<br />

ein Kathetereingriff vorgenommen,<br />

bei der bestimmte<br />

Nervenfasern an der Nierenarterie<br />

elektrisch ausgeschaltet wer<strong>den</strong>.<br />

Das Verfahren heißt „renale Denervierung“.<br />

Diese Nervenfasern<br />

verbin<strong>den</strong> Gehirn und Niere und<br />

stimulieren die Ausschüttung von<br />

körpereigenen Substanzen, die<br />

<strong>den</strong> Blutdruck hoch treiben.<br />

Ihre Ausschaltung unterbricht<br />

diese ungünstige Verbindung, so<br />

dass der Blutdruck abfällt. Das<br />

Verfahren stellte das Klinikum<br />

Dortmund der Fachöffentlichkeit<br />

Mitte Mai vor.<br />

In <strong>den</strong> 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befin<strong>den</strong> sich<br />

noch viele kl<strong>eine</strong> und große Hunde, die alle nach <strong>eine</strong>r<br />

Frist von 21 Tagen eingeschläfert wer<strong>den</strong>. Sie hoffen verzweifelt,<br />

vorher ein liebevolles neues Zuhause <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>!<br />

So will ich im Alter leben<br />

Ein Marktplatz der Möglichkeiten<br />

für Senioren war die städtische<br />

Haus-Ausstellung „So will ich<br />

im Alter leben“ in der Berswordt-<br />

Halle und auf dem Frie<strong>den</strong>splatz:<br />

80 Unternehmen aus dem Raum<br />

Dortmund hatten an zwei Tagen<br />

die Möglichkeit, sich mit ihren<br />

spezifischen Angeboten und Ide-<br />

en rund um das Wohnen und Leben<br />

im Alter <strong>zu</strong> präsentieren.<br />

Qualifizierte Fachberatung sowie<br />

ein breites Informations- und<br />

Unterhaltungsangebot erwartete<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

der Hausmesse „4. Markt für<br />

Wohnideen, Dienstleistungen und<br />

Gesundheit in Dortmund“.<br />

Zu <strong>den</strong> Schwerpunkten zählten<br />

unter anderem Infos und Beratungen<br />

über Seniorenimmobilien, al-<br />

Großer Marktplatz der Möglichkeiten für Senioren<br />

ternative Wohnformen, Wohnraumanpassung,<br />

Sicherheitssysteme,<br />

technische Hilfsmittel im Haushalt<br />

und haushaltsnahe Dienstleistungen,<br />

Gesundheitsvorsorge, Ernäh-<br />

rung, Wellness- und Kulturangebote.<br />

Das GenerationenCenter<br />

eG, ein Unternehmens<strong>zu</strong>sammenschluss<br />

von gut 30 Handwerkern<br />

und Dienstleistern aus Hörde, präsentierte<br />

sich und s<strong>eine</strong> Angebote<br />

aus <strong>eine</strong>r Hand in <strong>eine</strong>m eigenen<br />

Zelt. Zu s<strong>eine</strong>m Leistungsspektrum<br />

gehören traditionell handwerkliche<br />

Tätigkeiten, künstlerische<br />

und soziale Aufgaben,<br />

Beratungen und Hilfestellungen.<br />

Handlungsansätze „rund ums<br />

Wohnen“ für ein selbstbestimmtes<br />

Leben im Alter schilderte die<br />

Spar- und Bauverein e.G., und die<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

noch immer <strong>zu</strong> wenig bekannte<br />

Fel<strong>den</strong>krais-Methode <strong>zu</strong> bewussten<br />

Bewegungsabläufen und <strong>zu</strong>r<br />

Krankheitslinderung stellte Christiane<br />

Wedekind vor. Mit eigenen<br />

Stän<strong>den</strong> vertreten waren u. a.:<br />

Pflegezentrum am Westfalentor,<br />

Bethanien ambulant, Seniorenhaus<br />

Hausemannstift, Senator Senioren<br />

u. Pflegeeinrichtungen, Se-<br />

Ostsee-Luft lockte<br />

„Evitas“-Tour mit Kun<strong>den</strong> und Angehörigen<br />

Endlich mal wieder würzige<br />

Seeluft schnuppern, Luft holen,<br />

entspannen, Ausflugsstimmung<br />

genießen: Bei „Evitas“,<br />

dem Pflegedienst für Dortmund,<br />

Lünen und Hagen, gehören attraktive<br />

Touren an die See oder<br />

in die Berge <strong>zu</strong>m Angebot. „200<br />

Jahre Badekultur genießen“ war<br />

das Motto vom 22. Mai bis <strong>zu</strong>m<br />

1. Juni – es ging <strong>zu</strong>m Ostseebad<br />

Boltenhagen, das für s<strong>eine</strong>n f<strong>eine</strong>n<br />

Sandstrand, s<strong>eine</strong> attraktive<br />

Naturszenerie und s<strong>eine</strong> verbriefte<br />

Top-Wasserqualität bekannt ist.<br />

Tägliche Tagesausflüge etwa <strong>zu</strong>m<br />

Timmendorfer Strand und nach<br />

Schwerin sowie Bingoabende<br />

sorgten für gute Stimmung.<br />

➜➜Für➜das➜nächste➜Jahr➜läuft➜be reits➜die➜Anmeldung➜-➜schon➜sind➜einige➜Plätze➜vergeben.➜Für➜weite-<br />

niorenzentrum Am Volksgarten,<br />

Seniorenzentrum am Kaiserviertel,<br />

Wohnstift Auf der Kronenburg,<br />

Caritas, DOGEWO21, ImmoVida<br />

GmbH, B&D Hörakustik, Zahnärztliche<br />

Gemeinschaftspraxis Dr. Barbara<br />

Lehmann und Dr. Marghitta<br />

Mentler, Karl Zieger GmbH, Anwaltskanzlei<br />

Möller-Wolf, DEW21,<br />

DSW21 und EDG.<br />

Auch <strong>eine</strong> Bootsfahrt gehörte <strong>zu</strong>m<br />

Programm der Ostsee-Reise.<br />

re➜Informationen➜und➜Anmeldungen➜<strong>zu</strong>➜der➜Veranstaltung➜steht➜die➜ kostenfreie➜Hotline➜<strong>zu</strong>r➜Verfügung:➜<br />

0800➜-➜1➜70➜80➜90.➜Der➜Email-Kontakt➜lautet:➜info@evitas-luenen.de➜Der➜„Evitas“-Pflegedienst➜ist➜speziali<strong>sie</strong>rt➜auf➜Palliativpflege,➜Pflegeberatung,➜ambulante➜Diabeteseinstellung,➜<br />

Wundbehandlung➜ von➜<br />

chronischen➜Wun<strong>den</strong>,➜Schmerzbehandlung➜und➜Therapie➜sowie➜individuelle➜Angehörigenschulung.<br />

18 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

19


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Die Schale<br />

ist ZUHAUSE!<br />

Matte ab:<br />

Kevin Großkreutz<br />

wird ra<strong>sie</strong>rt!<br />

Echte Liebe<br />

bis ins hohe Alter.<br />

Sieger auch<br />

am <strong>Dortmunder</strong> U.<br />

Lass dich drücken!<br />

Fan wer<strong>den</strong><br />

und Fan sein in Dortmund.<br />

Wer ist Deutscher Meister? BVB Borussia!<br />

Ein Traum in schwarz und gelb ist wahr gewor<strong>den</strong><br />

Der letzte Spieltag <strong>eine</strong>r spektakulären<br />

Saison wollte offensichtlich<br />

noch <strong>eine</strong>n draufsetzen.<br />

Denn das Spiel gegen<br />

die Frankfurter Eintracht schrieb<br />

so viele Geschichten, dass man<br />

<strong>sie</strong> gar nicht alle erzählen kann.<br />

So war es in der 80. Minute<br />

als der soeben eingewechselte<br />

Dede in s<strong>eine</strong>m letzten Spiel für<br />

<strong>den</strong> BVB <strong>eine</strong>n genialen Pass<br />

auf s<strong>eine</strong>n Nachfolger Marcel<br />

Schmelzer spielte. Dieser ging<br />

auf und davon und wurde gelegt<br />

– Elfmeter!<br />

Und nachdem Lucas Barrios<br />

bereits <strong>zu</strong> Beginn des Spiels <strong>eine</strong>n<br />

Elfmeter verschossen hatte,<br />

legte sich nun Dede <strong>den</strong><br />

Ball auf <strong>den</strong> Punkt – und verschoss<br />

ebenfalls. Dies ist nun<br />

auch rekordverdächtig. Denn das<br />

gab es noch nie: ein Deutscher Meister,<br />

der sämtliche Elfmeter, die er <strong>zu</strong>gesprochen<br />

bekam, nicht nutzte.<br />

Nachdem die Frankfurter mit 1:0 in<br />

Führung gegangen waren, suchte<br />

der BVB s<strong>eine</strong> Ordnung und kämpfte<br />

sich nach und nach wieder ins Spiel<br />

Der heilige Rasen: ein begehrtes<br />

Erinnerungsstück für Zuhause.<br />

<strong>zu</strong>rück. Es dauerte bis <strong>zu</strong>r 68. Minute<br />

bis Lukasz Pisczek sich auf der rech-<br />

ten Seite durchsetzte, in <strong>den</strong> Strafraum<br />

eindrang und mit der Hacke auf<br />

Barrios passte, der Eintracht-Keeper<br />

Fährmann überwin<strong>den</strong> konnte – 1:1.<br />

Nur vier Minuten später schlüpfte<br />

Mats Hummels in die Rolle des Spielmachers.<br />

Er erkämpfte sich das Leder,<br />

spielte herrlich auf Barrios, der<br />

mal wieder an Fährmann scheiterte.<br />

Doch Lewandowski holte sich <strong>den</strong><br />

zweiten Ball und unter Mithilfe von<br />

Rust stand es 2:1 für Dortmund. Der<br />

Meister hatte das Spiel gedreht, die<br />

Feierlichkeiten konnten nun endgültig<br />

beginnen. Und in der 72. Minute<br />

heizte Jürgen Klopp die Stimmung<br />

nochmal an. Er brachte Dede für<br />

Großkreutz und gönnte dem Brasilianer<br />

sein 322. Bundesligaspiel. In<br />

der 87. Minute kam dann auch noch<br />

Shinji Kagawa <strong>zu</strong> s<strong>eine</strong>m ersten Ein-<br />

Meisterwochenende der Superlative<br />

Unglaublicher Menschenauflauf / B1 komplett dicht<br />

Die Schät<strong>zu</strong>ngen schwankten<br />

zwischen 400.000 und<br />

500.000 Besuchern. Fest stand:<br />

es waren so viele Menschen auf<br />

<strong>den</strong> B<strong>eine</strong>n, wie bei k<strong>eine</strong>r anderen<br />

Meisterfeier von Borussia<br />

Dortmund.<br />

Der Tag begann früh. Viele feierten<br />

die ganze Nacht durch<br />

und machten sich ohne <strong>den</strong><br />

Umweg über ein Bett direkt auf<br />

<strong>zu</strong>r Korsostrecke oder <strong>zu</strong>r Westfalenhalle.<br />

Spätestens ab 9 Uhr<br />

konnte man in Dortmund k<strong>eine</strong><br />

zehn Meter gehen, ohne Pulks<br />

von schwarz-gelb Gewandeten<br />

<strong>zu</strong> begegnen. Dementsprechend<br />

voll war es dann auch am Borsigplatz,<br />

als die Mannschaft in ihrem<br />

Meistertruck pünktlich um 12.09<br />

Uhr dort eintraf. Für die erste Runde<br />

benötigte das überdimensionale<br />

Cabrio <strong>eine</strong> satte Stunde – die<br />

Begeisterung war schier unglaub-<br />

lich. Immer wieder heizen die Spieler<br />

die Stimmung an und intonieren<br />

einschlägiges Liedgut. Von „Kloppo,<br />

du Popstar“ bis hin <strong>zu</strong> allseits beliebten<br />

Schmähgesängen in Richtung<br />

Gelsenkirchen ist alles vertreten,<br />

was auch in alkoholgeschwängertem<br />

Zustand noch gegrölt wer<strong>den</strong><br />

kann. Nach sechs Stun<strong>den</strong> Marathon<br />

erreicht der Truck die Westfalenhallen.<br />

Der Platz vor der Halle<br />

ist mit 150.000 Menschen pickepackevoll;<br />

<strong>sie</strong> warten hier auf ihre<br />

Hel<strong>den</strong>. Als OB Ullrich Sierau und<br />

Präsi<strong>den</strong>t Reinhard Rauball die Bühne<br />

betreten, erklingen Sprechchöre<br />

„Wir woll‘n die Mannschaft sehn...“<br />

Einen Augenblick müssen <strong>sie</strong> sich<br />

noch gedul<strong>den</strong>. Doch als der Held<br />

von Berlin das Mikro übernimmt, ist<br />

klar: jetzt geht‘s los! Zu <strong>den</strong> Klängen<br />

von Van Halens „Jump“ bittet<br />

Nobbi die Meistermannschaft nach<br />

und nach auf die Bühne. In Sta-<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

dionmanier brüllt Norbert Dickel<br />

<strong>den</strong> Vornamen und erntet jeweils<br />

aus 150.000 Kehlen <strong>den</strong> Nachna-<br />

Meistertrainer: Kloppo, du Popstar<br />

men des Spielers. Als Nobbi die Nr.<br />

5 aufruft, betritt nicht nur Kapitän<br />

Sebastian Kehl die Bühne, nein er<br />

hat auch die Schale dabei. Schwarz-<br />

Gelbes Konfetti regnet auf die Fans<br />

satz nach s<strong>eine</strong>r schweren Verlet<strong>zu</strong>ng<br />

und wurde frenetisch<br />

gefeiert. Kagawas klugen Pass<br />

flankte Lewandowski in die Mitte,<br />

wo Barrios lauerte und das<br />

3:1 erzielte. Zur Belohnung gab<br />

es ein Küsschen von Dede.<br />

Dede durfte dann auch als erster<br />

das Podium betreten und s<strong>eine</strong><br />

Medaille entgegen nehmen. Er<br />

tanzte und freute sich wie ein<br />

kl<strong>eine</strong>s Kind – ein herrlicher Anblick!<br />

Und als Reinhard Rauball<br />

die Schale an Roman Wei<strong>den</strong>feller<br />

überreichte, regnete es im Signal<br />

Iduna Park schwarz-gelbes<br />

Konfetti. „Wir leben Fußball“<br />

stand auf eigens gedruckten<br />

T-Shirts – und das ist wohl das<br />

Geheimnis des Erfolgs. Der Rest<br />

war Freude...<br />

und bildet <strong>eine</strong>n optischen<br />

Glanzpunkt. Zum krönen<strong>den</strong><br />

Abschluss der Meisterparade<br />

kommt der Trainer. Kloppo<br />

erscheint mit <strong>eine</strong>r coolen<br />

Pilotenbrille und verbirgt dahinter<br />

wohl die Antwort auf<br />

die Frage, wie viel Alkohol in<br />

<strong>den</strong> letzten Stun<strong>den</strong> geflossen<br />

ist. Er verbeugt sich vor<br />

<strong>den</strong> Fans und spricht heiser<br />

ins Mikro: „Ihr müsst etwas<br />

leiser sein. Ich kann kaum<br />

sprechen, aber das hat<br />

gute Gründe. Wir haben<br />

unglaubliche zwei Wochen<br />

hinter uns und heute<br />

ist ein unglaublicher<br />

Tag!“ Trotz versagender<br />

Stimme reicht es noch<br />

<strong>zu</strong>m Anstimmen von<br />

„Deutscher Meister ist<br />

nur der BVB...“<br />

20 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

21


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Niemals geht man so ganz...<br />

Ein ganz Großer nimmt Abschied vom BVB<br />

Es ist die 80. Minute als der<br />

soeben eingewechselte Dede<br />

in s<strong>eine</strong>m letzten Spiel für <strong>den</strong><br />

BVB <strong>eine</strong>n genialen Pass auf s<strong>eine</strong>n<br />

Nachfolger Marcel Schmelzer<br />

spielt. Dieser geht auf und davon<br />

und wird von <strong>eine</strong>m Frankfurter<br />

gelegt – Elfmeter! Und nachdem<br />

Lucas Barrios bereits <strong>eine</strong>n Elfmeter<br />

verschossen hatte, legt sich<br />

nun Dede <strong>den</strong> Ball auf <strong>den</strong> Punkt –<br />

und verschießt ebenfalls. Es wäre<br />

der krönende Abschluss s<strong>eine</strong>r 13<br />

Jahre bei Borussia Dortmund gewesen,<br />

doch es sollte nicht sein.<br />

Aber natürlich ist ihm niemand<br />

böse und sogleich schallt es „Ole<br />

Dede, Ole Dede“ durch <strong>den</strong> Signal<br />

Iduna Park. Einen Tag später steht<br />

Dede mit zittrigen Knien auf der<br />

Bühne vor <strong>den</strong> Westfalenhallen<br />

„Hier feiert <strong>eine</strong> lebende Legende!“<br />

Nuri Sahin und Norbert Dickel lassen<br />

Dede hochleben.<br />

– vor ihm etwa 150.000 Fans. In<br />

diesem Moment kulminieren die<br />

Dede-Abschiedsfeierlichkeiten in<br />

<strong>eine</strong>m emotionalen Ausbruch des<br />

kl<strong>eine</strong>n Brasilianers. Es ist der Höhepunkt<br />

der mehrere Wochen andauern<strong>den</strong><br />

Dede-Festspiele.<br />

Nuri Sahin: „Hier feiert <strong>eine</strong><br />

lebende Legende!“<br />

Die Leute applaudieren und feiern<br />

ihren Dede frenetisch. Dede ist<br />

sprachlos und schluchzt ins Mikro;<br />

„Es ist ein ganz schwerer Tag<br />

für mich! Ihr werdet ewig in m<strong>eine</strong>m<br />

Herzen sein. Danke für alles!<br />

Ich werde euch vermissen!“ Die<br />

Fans singen wieder „Ole Dede,<br />

Ole Dede“ und halten ein Meer<br />

aus schwarz-gelben Schals in die<br />

Höhe. Auf der riesigen Leinwand<br />

wer<strong>den</strong> nochmal die besten Szenen,<br />

die schönsten Momente von<br />

Dede und Sahin gezeigt. Währenddessen<br />

erklingt aus <strong>den</strong> Lautsprechern<br />

der alte Hit „Niemals<br />

geht man so ganz“.<br />

Auch <strong>eine</strong>n Tag später steht Dede<br />

erneut im Mittelpunkt, ist der<br />

heimliche Star der Meisterfeier. Er<br />

erhält <strong>den</strong> ausdrücklichen Dank<br />

von Oberbürgermeister Ullrich<br />

Sierau für 13 Jahre bei der Borussia.<br />

Die proppenvolle Bürgerhalle<br />

erweist mit langanhaltendem und<br />

rhythmischem Applaus ihrem Idol<br />

die Ehre. Ullrich Sierau <strong>zu</strong> Dede:<br />

„Sie wer<strong>den</strong> in dieser Stadt immer<br />

willkommen sein!“<br />

Sierau: „Ihr habt das Zeug <strong>zu</strong>r Gol<strong>den</strong>en Generation!“<br />

Empfang im Rathaus / Eintrag ins Gol<strong>den</strong>e Buch der Stadt<br />

So ein Gedränge hatte das <strong>Dortmunder</strong><br />

Rathaus lange nicht<br />

mehr erlebt. Während draußen<br />

der Nieselregen vom grauen Himmel<br />

fiel, platzte die schwarz-gelb<br />

geschmückte Bürgerhalle aus allen<br />

Nähten als Oberbürgermeister<br />

Ullrich Sierau <strong>den</strong> frisch gebackenen<br />

Deutschen Meister empfing.<br />

Welche Begeisterung durch <strong>den</strong><br />

Fußball erzeugt wer<strong>den</strong> kann,<br />

zeigte sich nicht nur während des<br />

vorangegangenen Meisterfeier-<br />

Wochenendes, sondern auch<br />

an diesem Montagnachmittag.<br />

Selbst gestan<strong>den</strong>e Ratsmitglieder<br />

und Dezernenten - mit vielfältigen<br />

BVB-Devotionalien ausgestattet<br />

- stan<strong>den</strong> Spalier, wur<strong>den</strong><br />

<strong>zu</strong> fanatischen Autogrammjägern<br />

und hatten dieses Leuchten in <strong>den</strong><br />

Augen, wie es nur Kinder haben,<br />

wenn am Heiligabend die richtigen<br />

Geschenke unter dem Weihnachtsbaum<br />

liegen.<br />

„Wenn es jetzt noch mit <strong>den</strong><br />

Elfmetern klappt...“<br />

Von <strong>eine</strong>r großartigen Werbung<br />

für <strong>den</strong> Fußball und für die Stadt<br />

sprach OB Ullrich Sierau in s<strong>eine</strong>r<br />

Begrüßungsrede. Der Glanz, der<br />

durch die Meisterschaft auf die<br />

Stadt falle, sei durch k<strong>eine</strong> noch<br />

so teure Image-Kampagne <strong>zu</strong> erreichen;<br />

der Eintrag ins Gol<strong>den</strong>e<br />

Buch sei daher <strong>eine</strong> logische Konsequenz.<br />

Nur das Elfmeter-Schießen<br />

müsse noch geübt wer<strong>den</strong>...<br />

Im Jahre 2005 habe niemand an<br />

<strong>eine</strong> derartige Erfolgsgeschichte<br />

geglaubt. Der Verein lag darnieder<br />

und entging nur haarscharf<br />

der Insolvenz. Ein großes Lob<br />

richtete Sierau hierbei an die Ad-<br />

Kapitän und Keeper bringen die<br />

Schale ins Rathaus. Der OB macht<br />

<strong>den</strong> Weg frei.<br />

resse von Geschäftsführer Hans-<br />

Joachim Watzke und Präsi<strong>den</strong>t<br />

Reinhard Rauball. Rauball war<br />

es dann auch, der in der Stun-<br />

de der Freude nicht vergaß, <strong>eine</strong><br />

Warnung für die Zukunft aus<strong>zu</strong>sprechen:<br />

„Man darf diese Mannschaft,<br />

<strong>den</strong> jüngsten Deutschen<br />

Meister aller Zeiten, nicht mit Erwartungen<br />

überfrachten.“ Das<br />

störte <strong>den</strong> OB jedoch nicht: „Im<br />

nächsten Jahr besteht wieder die<br />

Möglichkeit, sich hier <strong>zu</strong> treffen.“<br />

Ob er da schon an die Champions<br />

League dachte?<br />

Für zwei Profis war es auch aus <strong>eine</strong>m<br />

anderen Grund ein besonderer<br />

Tag: Mohamed Zidan und Nuri<br />

Sahin erhielten aus <strong>den</strong> Hän<strong>den</strong><br />

von OB Sierau ihre Einbürgerungsurkun<strong>den</strong><br />

– die bei<strong>den</strong> Mittelfeldstrategen<br />

sind nun deutsche<br />

Staatsbürger.<br />

Marten durchwehte ein<br />

Hauch von Südtribüne<br />

Strahlendes Meister-Wetter, Schlachtgesänge, 200 Liter Bier und<br />

Würstchen vom Grill. Das sind die Zutaten, die sich der <strong>Dortmunder</strong> Fan<br />

für <strong>eine</strong> gelungene Meisterfeier wünscht. Das alles ging in Erfüllung, und ein<br />

Hauch von Südkurve wehte durch Marten, als rund 50 Fans <strong>den</strong> deutschen<br />

Meister BVB ausgiebig hochleben ließen. Der Gag der Meisterfeier im<br />

Garten von Mechtild und Werner Eike an der Schulte-Heuthaus-Straße 20<br />

war allerdings zweifelsohne das schwarz-gelbe Bauwerk<br />

der Extraklasse: Manfred Konieczny hatte das ausgediente Hochregallager<br />

besorgt und mit der Fan-Truppe <strong>zu</strong> <strong>eine</strong>r privaten Südtribüne umgebaut.<br />

Erfolgreiche Bücher<br />

<strong>zu</strong>m Erfolgsverein<br />

Gewinne ein BVB-Meisterpaket<br />

Die <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine<br />

und der Verlag Die Werkstatt<br />

schnüren für eingefleischte<br />

Borussen ein prall gefülltes<br />

Lektüre-Meisterpaket der Extraklasse!<br />

Von klassisch bis satirisch<br />

– für jede Stimmungslage ist das<br />

passende Buch dabei. So gehört<br />

Dietrich Schulze-Marmelings BVB-<br />

Geschichtsbuch „Der Ruhm, der<br />

Traum und die Lei<strong>den</strong>schaft“ bereits<br />

<strong>zu</strong> <strong>den</strong> absoluten Klassikern.<br />

Nun erscheint es in <strong>eine</strong>r um die<br />

Ära Jürgen Klopp erweiterten<br />

Neuauflage. Zum Lachen und<br />

Schmunzeln bietet „Gelbsucht<br />

überm Borsigplatz“ von Burkhard<br />

Fritsche und Holger Jenrich liebevoll-freche<br />

Cartoons und Tex-<br />

te. Fritsche und Jenrich blicken<br />

mit spitzer Feder in die wechselvolle<br />

Geschichte der Borrussia.<br />

Ganz aktuell und ein Muss für<br />

je<strong>den</strong> schwarz-gelben Fan: Das<br />

BVB-Jahrbuch 2010/11. Erlebe auf<br />

200 Seiten nochmal alle Höhepunkte<br />

der Meistersaison.<br />

➜➜Du➜willst➜dieses➜Paket➜haben?➜ Dann➜beantworte➜folgende➜Frage➜bis➜31.08.2011:➜Wieviele➜Jahre➜spielte➜Dede➜für➜Borussia➜Dortmund?➜<br />

Schicke➜ die➜ Lösung➜ an:➜<br />

gewinnspiel@do-stadtmagazine.de<br />

Viel➜ Erfolg!➜ Bei➜ mehreren➜ richtigen➜<br />

Einsendungen➜ entscheidet➜<br />

das➜ Los.➜ Rechtsweg➜ ausgeschlossen.<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Freunde der Südsee...<br />

So isser, der Kloppo - immer für<br />

<strong>eine</strong>n Spruch gut! Einer dieser<br />

Sprüche gelangte <strong>zu</strong> <strong>eine</strong>r derartigen<br />

Popularität, dass er als Titel des<br />

neuen Buches von Ben Redelings<br />

in die Geschichte eingehen wird.<br />

Es war der 5. Spieltag, der BVB<br />

hatte soeben mit 5:0 gegen<br />

K‘lautern gewonnen und Jürgen<br />

Klopp wurde von <strong>den</strong> Journalisten<br />

auf die Meisterschaft angesprochen.<br />

S<strong>eine</strong> Reaktion: „Freunde<br />

der Südsee, geht mir damit nicht<br />

auf <strong>den</strong> Sack! Und so heißt auch<br />

das Buch: „Freunde der Südsee“.<br />

Ben Redelings präsentiert darin<br />

<strong>eine</strong> Sammlung s<strong>eine</strong>r kuriosesten<br />

und irrwitzigsten Erlebnisse s<strong>eine</strong>r<br />

„Halbzeitpause“-Tour. Gleichzeitig<br />

lässt Redelings die Bundesliga-Saison<br />

Revue pas<strong>sie</strong>ren – was<br />

für je<strong>den</strong> Borussen <strong>eine</strong> wahre<br />

Wonne ist. Erneut kann sich die<br />

schwarz-gelbe Seele an „Oben<br />

leuchtet Borussia“ erfreuen; natürlich<br />

<strong>fehlt</strong> das schon legendäre<br />

Zeigler-Klopp-Interview nicht und<br />

ebenso darf der „Seuchenvogel“<br />

nochmal abheben.<br />

Anzeige_Junges_Wohnen_90x128 13.12.2006 16:39 Uhr Seite 1<br />

Wohnen und<br />

wohl fühlen –<br />

„Junges Wohnen“<br />

mit der GWS.<br />

Die Erste Wohnung…<br />

Die richtige Wohnung <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong> ist gar nicht so<br />

einfach. Die GWS bietet Ihnen günstige Wohnungen<br />

mit modernen Schnitten, für Singles oder <strong>zu</strong> zweit<br />

… ideal als „Erste Wohnung“.<br />

Rufen Sie uns noch heute an:<br />

Frau Klimczyk (Tel. 94 13 14-32) oder Herr Franke<br />

(Tel. 94 13 14-34) beraten Sie gerne persönlich.<br />

Wir sind Montag und Dienstag ab 7.30 Uhr<br />

und Mittwoch bis Freitag ab 7.00 Uhr für Sie da.<br />

Am Schallacker 23<br />

44263 Dortmund Dortmund (Hörde)<br />

www.gws-dortmund.de<br />

gws@gws-dortmund.de<br />

22 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

23


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Neue Senioren-<br />

Wohngemeinschaft in Nette<br />

In Kürze beginnt die „Lebensräume<br />

für Senioren GbR“ mit dem<br />

Umbau der ehemaligen Sparkasse<br />

in der Donarstraße <strong>zu</strong> <strong>eine</strong>r Senioren-Wohngemeinschaft.<br />

Wenn alles gut läuft, könnte die<br />

Wohngemeinschaft noch in diesem<br />

Jahr bezogen wer<strong>den</strong>.<br />

Es entstehen auf ca. 600qm 12<br />

Wohneinheiten für Senioren, die<br />

in der Gemeinschaft <strong>eine</strong>n ruhigen<br />

und geselligen Lebensabend<br />

verbringen möchten. Durch die<br />

24<br />

Die ehemalige Sparkasse in Nette<br />

baulichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen ist<br />

die Wohngemeinschaft ebenerdig,<br />

also stufen- und barrierefrei.<br />

Alle Wohneinheiten erhalten ein<br />

eigenes Badezimmer mit ebenerdiger<br />

Dusche sowie Toilette und<br />

Waschbecken. Die „Lebensräume<br />

für Senioren GbR“ verfügt über<br />

einige Erfahrung im Bereich der<br />

Senioren-Wohngemeinschaften.<br />

Sie betreibt ähnliche WGs bereits<br />

in Frohlinde, Bodelschwingh, Westrich<br />

und Rahm. Mit dem Prinzip<br />

der WG wird <strong>eine</strong> kl<strong>eine</strong> Pflegegruppe<br />

geschaffen, in der man<br />

miteinander lebt, sich gegenseitig<br />

unterstützt und jederzeit Hilfe in<br />

Anspruch nehmen kann.<br />

In <strong>den</strong> oberen Etagen des Gebäudes<br />

entstehen behindertengerechte<br />

Appartements, deren<br />

Bewohner Hilfe über Knopfdruck<br />

anfordern können.<br />

➜➜Weitere➜Informationen➜sowie➜ ein➜ Exposé➜ <strong>zu</strong>➜ dem➜ WG-Projekt➜<br />

erhalten➜ Sie➜ gerne➜ bei➜ der➜ „Lebensräume➜<br />

für➜ Senioren➜ GbR“➜<br />

unter➜Tel.➜0231/87➜80➜30.➜<br />

Senioren-Wohngemeinschaft in<br />

Rahm ab August beziehbar<br />

Seit einigen Wochen wird an der<br />

Rahmer Straße 285 gehämmert<br />

und geschraubt, es wer<strong>den</strong><br />

Kabel verlegt und Fenster eingebaut.<br />

In der ehemaligen Sparkasse<br />

errichtet die „Lebensräume für Senioren<br />

GbR“ <strong>eine</strong> Senioren-Wohngemeinschaft,<br />

in der 12 Senioren<br />

ihre neue Heimat fin<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />

Die Renovierungsarbeiten im Erdgeschoss<br />

sind mittlerweile soweit<br />

fortgeschritten, dass der Maler einige<br />

Zimmer tapeziert hat und der<br />

Fliesenleger in <strong>den</strong> Badezimmern<br />

schon die Fliesen verlegen konnte.<br />

Es geht gut voran, sodass <strong>eine</strong><br />

Fertigstellung im Juli realistisch ist<br />

und im August bezogen wer<strong>den</strong><br />

kann. „Wir freuen uns, dass wir<br />

in der geplanten Zeit mit <strong>den</strong> <strong>zu</strong><br />

erledigen<strong>den</strong> Arbeiten fast fertig<br />

gewor<strong>den</strong> sind und liegen gut im<br />

Zeitplan“, berichtet Jörg Wunsch<br />

von der „Lebensräumen für Senioren<br />

GbR“. „Die neue Außenfassade<br />

mit Zedernholz verleiht dem<br />

Gebäude <strong>eine</strong>n sehr warmen und<br />

wohnlichen Eindruck“, ergänzt<br />

Björn Bergau, ebenfalls von der<br />

„Lebensräume für Senioren GbR.“<br />

„Unser Ziel ist es, ebenerdigen<br />

und somit stufenlosen Wohnraum<br />

<strong>zu</strong> schaffen, in dem sich Senioren<br />

wohl fühlen und in der Gemeinschaft<br />

<strong>eine</strong>n geselligen Lebensabend<br />

verbringen können. Isolation<br />

und Einsamkeit müssen nicht<br />

sein und wer<strong>den</strong> so vermie<strong>den</strong> -<br />

zweifelsohne steigt so die Lebensqualität<br />

im Alter“, so Wunsch und<br />

Bergau.<br />

Jede Wohneinheit in der Wohngemeinschaft<br />

verfügt über ein behindertengerechtes<br />

Badezimmer<br />

mit ebenerdiger Dusche, Toilette<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

und Waschbecken. In <strong>den</strong> gemütlichen<br />

Gemeinschaftsräumen wird<br />

gegessen und es wer<strong>den</strong> Aktivitäten<br />

geplant. Selbstverständlich<br />

wird <strong>eine</strong> schön gestaltete Terrasse<br />

<strong>zu</strong>m Verweilen im Freien einla<strong>den</strong><br />

und steht <strong>den</strong> Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern sowie deren<br />

Die modernen, hellen Badezimmer sind schon fertig<br />

Besuchern <strong>zu</strong>r Verfügung. Nach<br />

wie vor ist die Anfrage bezüglich<br />

<strong>eine</strong>s Wohnplatzes sehr groß und<br />

reicht weit über die angebotenen<br />

12 Plätze hinaus. „Wenn alles fertig<br />

ist, wer<strong>den</strong> wir sicherlich <strong>eine</strong>n<br />

Tag der offenen Tür durchführen,<br />

damit sich viele Seniorinnen<br />

und Senioren ein Bild von <strong>eine</strong>r<br />

Senioren-WG machen können“,<br />

verspricht Björn Bergau und Jörg<br />

Wunsch ergänzt, dass die seniorengerechten<br />

Appartements in<br />

der oberen Etage ebenfalls in Kürze<br />

entstehen wer<strong>den</strong>. Das nächs-<br />

Die neue Außenfassade<br />

mit Zedernholz<br />

te Objekt der „Lebensräume für<br />

Senioren GbR“ steht bereits fest:<br />

Es entsteht <strong>eine</strong> Senioren-Wohngemeinschaft<br />

in der Donarstraße<br />

in Dortmund-Nette. „Die große<br />

Nachfrage und die <strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>en<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

zeigen uns, dass unser Konzept<br />

sehr gut angenommen wird und<br />

ausgebaut wer<strong>den</strong> kann“, erklärt<br />

Jörg Wunsch.<br />

Schon seit 1981 sind <strong>sie</strong> im<br />

Evangelischen Krankenhaus<br />

Lütgendortmund unermüdlich im<br />

Einsatz: die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der<br />

Evangelischen und ökumenischen<br />

Krankenhaushilfe, die man besser<br />

als „Grüne Damen“ kennt. Mit <strong>eine</strong>m<br />

Gottesdienst und <strong>eine</strong>r Feierstunde<br />

wurde das 30-jährige Jubiläum<br />

begangen.<br />

„<strong>Ohne</strong> <strong>sie</strong> würde im Krankenhaus<br />

<strong>eine</strong> <strong>Farbe</strong> fehlen“,<br />

so Geschäftsführer Ubbo de<br />

Boer in s<strong>eine</strong>r Ansprache.<br />

Offene Tür<br />

CJD hatte Nistkästen in<br />

Schwarz-Gelb<br />

Am 1. Mai ist in Oespel traditionell<br />

das CJD Jugenddorf mit<br />

dem Tag der offenen Tür das Ausflugsziel.<br />

Da warteten die Gartenund<br />

Landschaftsbauer mit <strong>eine</strong>m<br />

Pflanzen-Quiz auf, die Tischlerei<br />

bot Skulpturen an, der Gala-Bau<br />

stellte sich vor, und auch das beliebte<br />

Sport- und Gesundheitszentrum<br />

war natürlich präsent. Das<br />

Highlight war die Halle mit <strong>den</strong><br />

Zierpflanzen aus der eigenen<br />

Gärtnerei. Super-Highlight waren<br />

die Holz-Experten des CJD: Pünktlich<br />

<strong>zu</strong>r BVB-Meisterschaft gab es<br />

schwarz-gelbe Nistkästen. Natürlich<br />

war die Nachfrage größer als<br />

das Angebot.<br />

➜➜Das➜ Berufsbildungswerk➜ bietet➜<br />

jungen➜ Menschen➜ mit➜ Lernbehinderungen➜und➜psychischer➜<br />

Behinderung,➜ <strong>eine</strong>➜ Berufsausbildung➜in➜33➜Berufen.➜<br />

<strong>Ohne</strong> <strong>sie</strong> <strong>fehlt</strong> <strong>eine</strong> <strong>Farbe</strong><br />

30 Jahre Grüne Damen im Ev. Krankenhaus Lütgendortmund<br />

Dank und Anerkennung<br />

Zusammengehalten und koordiniert<br />

wird die Gruppe mit aktuell<br />

27 Damen und <strong>eine</strong>m Herrn von<br />

Ilse Lange, Ursula Karbach und<br />

An der Feierstunde <strong>zu</strong>m 30-jährigen Jubiläum nahmen auch viele ehemalige Grüne Damen teil. (Foto:➜Lothar➜Stobbe)<br />

Ilse Budde. Die Einsatzgebiete<br />

sind vielfältig und reichen von der<br />

Begleitung der Patienten <strong>zu</strong> Untersuchungen<br />

und Gottesdiensten,<br />

über Hilfe bei <strong>den</strong> Mahlzeiten<br />

oder Vorlesen bis hin <strong>zu</strong> Gesprächen<br />

und der Organisation der<br />

Patientenbücherei und des Bücherwagens.<br />

„Zeit <strong>zu</strong> haben ist<br />

unser größtes Kapital“, weiß Ilse<br />

Lange, die von Anfang an dabei<br />

WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

ist. „Wir müssen <strong>zu</strong>hören können<br />

und offen sein für die Fragen<br />

und Sorgen der Menschen, <strong>den</strong>en<br />

wir im Krankenhaus begegnen.<br />

Eigene Probleme und uns selbst<br />

müssen wir dabei oftmals hinten<br />

anstellen. Dafür aber bekommen<br />

wir auch viel <strong>zu</strong>rück.“ Ihre Arbeit<br />

empfin<strong>den</strong> die Ehrenamtlichen<br />

als sinnvoll und erfüllend, hingegen<br />

nicht immer als leicht. „Nicht<br />

selten nimmt man Probleme auch<br />

mit nach Hause“, weiß Ilse Budde,<br />

die ebenfalls seit <strong>den</strong> Anfängen<br />

<strong>zu</strong>m Team gehört. Pfarrerin Anja<br />

Franke begleitet die Grünen Da-<br />

men und Herren in ihrem Alltag<br />

und ist bei fast allen regelmäßigen<br />

Treffen und Planungsgesprächen<br />

dabei. Menschen auf Dauer<br />

für ein Ehrenamt <strong>zu</strong> gewinnen,<br />

wird <strong>zu</strong>sehends schwieriger. Die<br />

Grünen Damen im Evangelischen<br />

Krankenhaus Lütgendortmund<br />

wür<strong>den</strong> sich daher über weitere –<br />

übrigens gerne auch männliche -<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng freuen.<br />

➜➜Interessenten➜ können➜ sich➜<br />

unter➜ Tel.➜ 0231➜ /➜ 6188-0➜ an➜<br />

der➜ Pforte➜ des➜ Krankenhauses➜<br />

mel<strong>den</strong>.➜<br />

25


WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Zeltlager und Handballturnier top<br />

Handballerjugend ging auf Fahrt nach Schöningen<br />

Sechs Jugendmannschaften der DJK Oespel-Kley machten mit.<br />

Das diesjährige Zeltlager der<br />

Handballerjugend der DJK<br />

Oespel-Kley fand in Schöningen<br />

bei Wolfsburg statt. 70 Spielerinnen<br />

und Spieler im Alter von<br />

8 bis 18 Jahren, insgesamt sechs<br />

Jugendmannschaften, nahmen an<br />

<strong>eine</strong>m Handballturnier mit über<br />

100 Mannschaften teil. Gegner<br />

waren Mannschaften aus Niedersachsen,<br />

Sachsen-Anhalt, Bran<strong>den</strong>burg<br />

und Berlin. Bei traumhaftem<br />

Wetter, das manchmal<br />

schon <strong>zu</strong> heiß war, verlebten die<br />

Mädchen und Jungen ein wunderschönes<br />

Wochenende, an dem<br />

der Handball und das Erlebnis<br />

von Gemeinschaft im Mittelpunkt<br />

stan<strong>den</strong>. Zusätzlich spielten die<br />

Oespeler überragend auf. Ein dritter<br />

Platz (A-Jungen), drei zweite<br />

Plätze (C2-Jungen, F-Jungen und<br />

D-Mädchen) und ein 1. Platz (C1-<br />

Jungen) waren die Ausbeute. Die<br />

F-Jungen mussten sich nur dem<br />

Bundesliganachwuchs von SC<br />

Magdeburg geschlagen geben.<br />

Die D-Mädchen verloren äußerst<br />

knapp und unglücklich mit <strong>eine</strong>m<br />

Tor gegen die „Talentschmiede“<br />

von BSV Magdeburg. Alles in<br />

<strong>den</strong> „Schatten“ stellte aber das<br />

Abschnei<strong>den</strong> der C-Jungen. Gegen<br />

starke Konkurrenz belegten<br />

beide Mannschaften die ersten<br />

bei<strong>den</strong> Plätze. Das dokumentiert<br />

eindrucksvoll die Leistungsbreite<br />

der Handballjugend der DJK Oespel-Kley.<br />

Mittlerweile bekommen<br />

die Oespeler Jugendmannschaften<br />

Turniereinladungen aus ganz<br />

Deutschland. Vielleicht geht es im<br />

August nach Dessau. Vorher aber,<br />

im Juli, steht die Teilnahme an <strong>eine</strong>m<br />

der größten internationalen<br />

Turniere in Dänemark auf dem<br />

Programm.<br />

DJK Oespel-Kley<br />

Trotz Trockenheit erfolgreich<br />

Gero <strong>sie</strong>gt bei Egon-Zeidler-Gedächtnisprüfung<br />

Die erfolgreichen Teilnehmer der vom Verein für<br />

Deutsche Schäferhunde – Ortsgruppe Marten durchgeführten Prüfung.<br />

Trotz der langen Trockenzeit<br />

stellten sich fünf Schutzhunde<br />

und zwei Begleithunde <strong>den</strong><br />

Prüfungsanforderungen. Obwohl<br />

kaum Witterungsgerüche<br />

im Fährtengelände auf Grund der<br />

trockenen Bo<strong>den</strong>beschaffenheit<br />

vorhan<strong>den</strong> waren, erhielten zwei<br />

Vierb<strong>eine</strong>r mit ihren Herrchen ein<br />

vorzügliches Ergebnis in der Fährte.<br />

Alle <strong>sie</strong>ben Teilnehmer konnten<br />

ihr Prüfungsziel mit guten und<br />

sehr guten Leistungen erfolgreich<br />

erreichen. Tages<strong>sie</strong>ger wurde das<br />

Vereinsmitglied der Ortsgruppe<br />

Marten im Verein für Deutsche<br />

Schäferhunde Klaus Ulrich mit<br />

s<strong>eine</strong>m Deutschen Schäferhund<br />

Gero v. starken Damasus. Zwei<br />

Hunde erhielten mit ihrer bestan<strong>den</strong>en<br />

Begleithundprüfung <strong>den</strong><br />

Sachkun<strong>den</strong>achweis.<br />

Verein für Deutsche Schäferhunde -<br />

Ortsgruppe Marten<br />

Jan Giesen holt Silber<br />

Ringerjugend des KSV erfolgreich<br />

Mitte Juni war die Ringerjugend<br />

des KSV Jahn Marten<br />

wieder unterwegs. In Mühlheim-Styrum<br />

gingen 193 Ringer<br />

an <strong>den</strong> Start. Sogar aus Berlin,<br />

Frankfurt/Oder und Potsdam reisten<br />

die Kämpfer an, um sich auf<br />

diesem Turnier <strong>zu</strong> messen. In der<br />

Gewichtsklasse bis 54 kg im griechisch-römischen<br />

Stil (A-Jugend)<br />

holte sich der talentierte Jan Giesen<br />

die Silbermedaille.<br />

Auch die anderen neun Starter<br />

konnten sich eindrucksvoll platzieren.<br />

A/B-Jugend: In der Klasse<br />

bis 50 kg wurde Nico Giesen 6.,<br />

Besnick Kornblum wurde 5. in<br />

der Klasse bis 58 kg und Maurice<br />

Eickelmann erkämpfte sich die<br />

Bronzemedaille in der Gewichtsklasse<br />

bis 34 kg.<br />

C/D-Jugend: In der Klasse bis 25<br />

kg wurde Dogu Kaan Kocas 4.,<br />

Roderick Mennecke in der Klasse<br />

bis 29 kg 6. und Pascal Kornblum<br />

ebenfalls 5. in der Klasse bis<br />

42 kg. Can Lesnewski holte sich<br />

Silbermedaille für Jan Giesen<br />

die Bronzemedaille in der 50 kg<br />

Klasse. Frederick Feldmeyer (38<br />

kg) und Meli Kaan Kocas (42 kg)<br />

schie<strong>den</strong> vorzeitig aus dem Turnier<br />

aus. Mit einmal Silber und<br />

zweimal Bronze sowie weiteren<br />

guten Platzierungen konnte Jugendtrainer<br />

Stefan Sternkopf<br />

durchaus <strong>zu</strong>frie<strong>den</strong> sein, trainiert<br />

er s<strong>eine</strong> Schützlinge doch erst seit<br />

<strong>eine</strong>m Jahr. KSV Jahn Marten<br />

KAB-Marten schnürte<br />

die Schuhe und wanderte<br />

„Aus grauer Städte Mauern...“<br />

sangen einst nicht nur KAB-Mitglieder.<br />

Aber <strong>den</strong> Organisatoren<br />

des KAB-Wandertages 2011 der<br />

KAB Hl. Familie Dortmund-Marten<br />

klang noch das Lied aus längst<br />

vergangenen Wanderungen und<br />

Zeltlagern in <strong>den</strong> Ohren, als <strong>sie</strong><br />

Planungen in die Tat umsetzten.<br />

Am ersten Samstag im Juni ergab<br />

der Zählappell 41 wanderbereite<br />

Teilnehmer. Schnell war das<br />

bebaute Gebiet verlassen und es<br />

ging gemächlich auf ruhigen Pfa<strong>den</strong><br />

abseits des Verkehrslärms bei<br />

strahlendem Sonnenschein u. a.<br />

durch die Kleingartenanlagen in<br />

Oberdorstfeld dem Etappenziel<br />

<strong>zu</strong>: das als Jause-Station auserwählte<br />

Pfarrzentrum St. Karl-Borromäus<br />

in Oberdorstfeld. Die dortigen<br />

Freunde der KAB erwarteten<br />

die Wanderer, die die Bewirtung<br />

dankbar annahmen. Gestärkt mit<br />

Trank und Speis begab sich die<br />

Wandergruppe <strong>zu</strong>rück <strong>zu</strong>m Pfarrzentrum<br />

Hl. Familie in Marten und<br />

hier ließ <strong>den</strong> sonnigen Tag des inzwischen<br />

auf über 70 Personen<br />

angewachsenen Freundeskreises<br />

Die Mitglieder der KAB Dortmund-Marten bei ihrer Wanderung<br />

mit <strong>eine</strong>n Grillfest ausklingen. Als<br />

Lob und Anerkennung erhielt jeder<br />

Teilnehmer <strong>eine</strong> nur für <strong>den</strong><br />

KAB-Wandertag 2011 angefertigte<br />

namentliche Urkunde.<br />

KAB Dortmund-Marten<br />

AWO freut sich auf Jubiläum<br />

Ortsverein ehrte langjährige verdiente Mitglieder<br />

81 Mitglieder zählt die Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) Oespel II <strong>zu</strong>r<br />

Zeit. Ortsvereinsvorsitzende ist<br />

Eveline Schramm, die <strong>zu</strong>m 9. April<br />

2011 in die Begegnungsstätte,<br />

Kleybredde 32, <strong>zu</strong>m Jahresbericht<br />

mit Jubilarehrung eingela<strong>den</strong><br />

hatte. Viele Mitglieder kamen,<br />

um bei Kaffee und Kuchen <strong>eine</strong>n<br />

vergnüglichen Nachmittag <strong>zu</strong> genießen.<br />

Nach dem Jahres- und<br />

Kassenbericht kam es <strong>zu</strong>r Ehrung<br />

langjähriger Mitglieder durch <strong>den</strong><br />

Geschäftsführer des Unterbezirks<br />

Dortmund, Andreas Gora. Für<br />

40-jährige Mitgliedschaft konnte<br />

Inge Bollen geehrt wer<strong>den</strong>. 30<br />

Jahre dabei sind Margret Ames,<br />

Helga Hartmann, Edeltraud Leber,<br />

Gerda Semp und Inge Albrecht.<br />

Zur Freude der Anwesen<strong>den</strong><br />

konnte Eveline Schramm außerdem<br />

verkün<strong>den</strong>, dass der Ortsverein<br />

am 9. Juli 2011, ab 15 Uhr, mit<br />

<strong>eine</strong>m Sommerfest sein 65-jähriges<br />

Bestehen feiern wird.<br />

Jubilarehrung bei AWO Oespel II durch Andreas Gora (hinten Mitte),<br />

Günter Semp (hinten rechts) und Eveline Schramm (vorn 5. von links)<br />

WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Tanz auf der „Kirmes“<br />

DRK-Altenzentrum feierte Sommerfest<br />

Mithelferin Ramona verkaufte köstliches Kirmesnaschwerk<br />

Feiern, Spaß haben und genießen:<br />

Auch in diesem Jahr war<br />

das Sommerfest für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner des DRK-Altenzentrums<br />

in Lütgendortmund<br />

an der Dellwiger Straße 273 wieder<br />

<strong>eine</strong>r der Höhepunkte im Kultur-<br />

und Veranstaltungskalender<br />

der Einrichtung. Herzlich eingela<strong>den</strong><br />

<strong>zu</strong> der bunten Veranstaltung<br />

waren auch die Angehörigen sowie<br />

interes<strong>sie</strong>rte Mitbürger und<br />

aktive Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler.<br />

Die Heimleiterin des DRK-<br />

Altenzentrums Hildegard Schönig<br />

und ihr Team hatten ein interessantes<br />

und abwechslungsreiches<br />

Programm <strong>zu</strong>sammengestellt.<br />

Das Motto hieß diesmal „Kirmes“.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war<br />

<strong>eine</strong> gemeinschaftliche Tanzaufführung<br />

<strong>eine</strong>r Kindergruppe mit<br />

<strong>den</strong> Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

des DRK-Altenzentrums. Der<br />

Luftballonweitflug, die Besichtigung<br />

<strong>eine</strong>s Krankentransportwagens<br />

oder die frisch gebackenen<br />

Waffeln rundeten <strong>den</strong> vergnüglichen<br />

Nachmittag ab.<br />

Wenn der Vater mit dem Kinde...<br />

Zwar gab es kein „Mütter-Verbot“, doch stehen am<br />

Vater-Kind-Tag die männlichen Verwandten im Mittelpunkt.<br />

Der traditionelle Vater-Kind-<br />

Samstag in der FABIDO Kita<br />

am Winandweg stand diesmal unter<br />

dem Motto „Bewegung“. Unter<br />

Anleitung der Ergotherapeutin<br />

Wibke Grotemeyer meisterten<br />

die Kinder mit ihren Vätern, Opas<br />

oder Brüdern <strong>eine</strong>n Bewegungsparcours<br />

und stellten dabei ihre Geschicklichkeit<br />

eindrucksvoll unter<br />

Beweis. Zur Belohnung bereiteten<br />

Kathrin Giesbert und die anderen<br />

Erzieherinnen Leckeres vom Grill.<br />

26 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

27


WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Alle Angebote gültig vom 1.7 - 31.7.2011<br />

Ladival ® Allergische Haut Sonnenschutz-Gel<br />

LSF 30<br />

200 ml<br />

99 €<br />

www.gesine.net – unabhängiges Netzwerk von Apothekern und Ärzten; Har<strong>den</strong>bergstraße 20, 10623 Berlin; Tel.: 030 – 319 98 52 0; Fax: 030 – 319 98 52 22; info@gesine.net<br />

Die Angaben und der Verkauf der dargestellten Produkte erfolgt ausschließlich über die Verkaufsräume der dargestellten Apotheken. Solange der Vorrat reicht. Preisänderungen und Irrtum vorbehalten.<br />

Alle Angebote dieses Flyers sind gültig vom 01.07.2011 – 31.07.2011. Alle Preise in Euro. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen! Dieses Angebot ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar!<br />

K<strong>eine</strong> Rabatte auf Bücher. * Prozentuale Ersparnis gegenüber regulärem Apothekenverkaufspreis.<br />

1 10% Rabatt 2 10% Rabatt 3 10% Rabatt<br />

gültig bis 31.12.2011 gültig bis 31.12.2011 gültig bis 31.12.2011<br />

COUPON<br />

12,<br />

Gingium ® intens 120 mg<br />

120 Kapseln<br />

Azaron ® Stick<br />

5,75 g<br />

statt: 85,75 €<br />

statt: 7,25 €<br />

100 ml =<br />

6,49 €<br />

statt: 17,45 €<br />

Bei Sonnenallergie und<br />

Mallorca-Akne.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und<br />

fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!<br />

99 € 58,<br />

Bei Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen,<br />

trauriger Verstimmung,<br />

Schwindel, Ohrensausen und Kopfschmerzen.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!<br />

49 € 4,<br />

Zur Linderung von Juckreiz nach Insektenstichen<br />

oder -bissen oder nach<br />

Kontakt mit Quallen oder Brennesseln<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!<br />

auf ein Produkt Ihrer Wahl, welches nicht verschreibungspfl ichtig<br />

ist. Dieses Angebot ist nicht mit anderen Angeboten oder<br />

Rabatten kombinierbar. Nur ein Coupon je Person einlösbar!<br />

K<strong>eine</strong> Rabatte auf Bücher.<br />

Voltaren ® Spray<br />

25 g<br />

Brand- u. Wundgel Medice ®<br />

25 g Gel<br />

19 €<br />

statt: 4,97 € 3,<br />

Wirkt schmerzlindernd, desinfi zierend<br />

und kühlend bei Verbrennungen,<br />

Schürfwun<strong>den</strong>, Sonnenbrand und Insektenstichen.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!<br />

COUPON<br />

49 € 8,<br />

statt: 12,95 €<br />

Zur Behandlung akuter Schmerzen und Schwellungen.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie<br />

Ihren Arzt oder Apotheker!<br />

Sidroga ® Blasen- und<br />

Nierentee<br />

20 Teebeutel<br />

statt: 4,15 €<br />

59 €<br />

100<br />

2,<br />

Zur Vorbeugung von Harngrieß und<br />

Harnsteinbildung.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!<br />

Berberil ® N Augentropfen<br />

10 ml<br />

Korodin ® Herz-Kreislauf-<br />

Tropfen<br />

10 ml<br />

statt: 5,05 €<br />

auf ein Produkt Ihrer Wahl, welches nicht verschreibungspfl ichtig<br />

ist. Dieses Angebot ist nicht mit anderen Angeboten oder<br />

Rabatten kombinierbar. Nur ein Coupon je Person einlösbar!<br />

K<strong>eine</strong> Rabatte auf Bücher.<br />

3,<br />

60 Kapseln<br />

statt: 4,97 €<br />

Bei Augenrei<strong>zu</strong>ngen mit und ohne Rötungen<br />

der Augenbindehaut und des Lidrandes und<br />

bei allergischen Entzündungen des Auges.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!<br />

3,<br />

COUPON<br />

19 €<br />

100 ml =<br />

31,90 €<br />

19 €<br />

100 ml =<br />

31,90 €<br />

Zur Anwendung bei Herz-Kreislauf-Beschwer<strong>den</strong>.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!<br />

hautkomplex<br />

Unverbindliche<br />

Preisempfehlung<br />

des Herstellers:<br />

95 € 15,<br />

Nährstoffe für die Schönheit von<br />

Innen Innen<br />

Eine verbesserte Zufuhr von <strong>den</strong><br />

Mikronährstoffen Biotin, Folsäure,<br />

Pantothensäure, Vitamin C, Vitamin<br />

E und Zink sowie Bambusextrakt<br />

und Grünteeextrakt mit<br />

Antioxidantien kann kann <strong>den</strong> gesun<strong>den</strong><br />

Stoffwechsel der Haut sowie<br />

Aufbauprozesse von Haaren und<br />

Nägeln fördern.<br />

Canesten ® Gyn Sensicare<br />

Milde Intim-Waschlotion<br />

200 ml<br />

7,<br />

49 €<br />

Sanfte und schützende Intimpfl ege für<br />

je<strong>den</strong> Tag.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!<br />

Canesten ® Gyn Once Kombi<br />

Vaginaltablette und Creme<br />

statt:<br />

15,97 €<br />

ml =<br />

3,75 €<br />

Zur Behandlung von Vaginalpilz.<br />

99 € 10,<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!<br />

auf ein Produkt Ihrer Wahl, welches nicht verschreibungspfl ichtig<br />

ist. Dieses Angebot ist nicht mit anderen Angeboten oder<br />

Rabatten kombinierbar. Nur ein Coupon je Person einlösbar!<br />

K<strong>eine</strong> Rabatte auf Bücher.<br />

Die Sommerferien stehen vor<br />

der Tür. Alle Planungen laufen<br />

auf Hochtouren und die Vorfreude<br />

ist groß. Ganz gleich, ob<br />

ein Aktivurlaub an steilen Felswän<strong>den</strong><br />

oder ein gemütlicher<br />

Hotelurlaub in südlichen Gefil<strong>den</strong><br />

geplant ist, <strong>eine</strong> gute Reiseapotheke<br />

darf in k<strong>eine</strong>m Gepäck<br />

fehlen. Unter dem Motto „K<strong>eine</strong><br />

Reise ohne Apotheke” stellen<br />

die gesine-Mitgliedsapotheken<br />

ihren Kun<strong>den</strong> bundesweit <strong>eine</strong><br />

individuelle Reiseapotheke <strong>zu</strong>-<br />

SPAREN SIE MIT UNS<br />

Paracetamol-ratiopharm ®<br />

Alle Angebote gültig vom 1.7. – 31.7.2011<br />

28 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

29<br />

500 mg<br />

20 Tabletten<br />

statt: 1,70 €<br />

-42%*<br />

99 € 0,<br />

Anwendungsgebiete:<br />

Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!<br />

Apotheker Carsten Schumacher<br />

K<strong>eine</strong> Reise ohne Apotheke<br />

sammen. „Jede Reise ist anders,<br />

deshalb muss auch die Reiseapotheke<br />

stets auf die persönlichen<br />

Umstände abgestimmt wer<strong>den</strong>”,<br />

sagt Carsten Schumacher, Apotheker<br />

der Central- u. Lin<strong>den</strong> Apotheke.<br />

Aber nicht nur der Zielort,<br />

auch die Reisedauer, die eigene<br />

gesundheitliche Verfassung sowie<br />

das Alter der Mitreisen<strong>den</strong> haben<br />

Einfluss auf die richtige Zusammenstellung<br />

der notwendigen<br />

Arzneimittel. „So gehört in die<br />

Reiseapotheke für Aktivurlauber<br />

OMEP ® akut 20 mg<br />

14 Kapseln<br />

WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

viel Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel<br />

und Salben oder Sprays<br />

für Prellungen und Zerrungen.<br />

Stützbin<strong>den</strong> und Bandagen sind<br />

statt: 9,90 €<br />

-35%*<br />

49 € 6,<br />

Anwendungsgebiete:<br />

Zur Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!<br />

Inh.: Carsten Schumacher<br />

Provinzialstraße 413 · 44388 Dortmund<br />

Tel.: 0231 – 69 91 92 · Fax: 0231 – 69 34 67<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 8.00 – 13.00; 14.30 – 18.30 Uhr<br />

Sa: 8.00 – 13.00 Uhr<br />

für schwache Gelenke sinnvoll,<br />

wenn diese stark belastet wer<strong>den</strong>.<br />

Zur Grundausstattung für Entspannungs-<br />

und Aktivurlauber gehören<br />

natürlich Medikamente gegen<br />

Magenbeschwer<strong>den</strong>, Fieber,<br />

Schmerzen und Entzündungen“,<br />

rät Schumacher.<br />

Um Verdauungsbeschwer<strong>den</strong> und<br />

Infektionen vor<strong>zu</strong>beugen, sollten<br />

Obst und Gemüse nur geschält<br />

und Fleisch sowie Fisch stets gut<br />

durchgegart gegessen wer<strong>den</strong>.<br />

„Auf Milch- und Eierspeisen sowie<br />

Eiswürfel aus Leitungswasser sollte<br />

in warmen Ländern besser verzichtet<br />

wer<strong>den</strong>”, rät Schumacher.<br />

„Wenn Warnhinweise <strong>zu</strong>r Hygiene<br />

ausgehängt sind, sollten diese<br />

ernst genommen wer<strong>den</strong>.“ Wem<br />

schon auf der Reise übel wird,<br />

kann mit <strong>eine</strong>m Reisekaugummi<br />

oder <strong>eine</strong>r Reisetablette schnell<br />

Abhilfe schaffen. Zur Grundausstattung<br />

jeder Reiseapotheke für<br />

<strong>den</strong> Sommerurlaub gehören außerdem<br />

ein Sonnen- und Insektenschutzmittel<br />

sowie je nach<br />

Ferienregion <strong>eine</strong> Zeckenzange.<br />

Die Mitarbeiter der Central- und<br />

Lin<strong>den</strong> Apotheke helfen gerne bei<br />

der individuellen Zusammenstellung<br />

<strong>eine</strong>r professionellen Reiseapotheke.<br />

Auf das Verfallsdatum der Arzneimittel<br />

sollte stets geachtet wer<strong>den</strong>.<br />

„Das Verfallsdatum gilt bei<br />

Flüssigkeiten und Salben nur für<br />

ungeöffnete Packungen. Außerdem<br />

sollten Sie die Lagerungshinweise<br />

beachten. Ein geschmolzenes<br />

Zäpfchen nützt im Bedarfsfall<br />

niemandem mehr“, berät Schumacher.<br />

„Zur eigenen Sicherheit<br />

sollte ein Vorrat an wichtigen Medikamenten<br />

auch mit ins Handgepäck<br />

genommen wer<strong>den</strong>. Oft verschwindet<br />

ein Koffer während des<br />

Fluges und so ist sichergestellt,<br />

dass Sie Ihre Medikamente trotzdem<br />

<strong>zu</strong>r Hand haben.“


WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Senioren in Lütgendortmund Gut versorgt und fit im Alter<br />

Wir Deutsche wer<strong>den</strong> immer<br />

älter. Die Lebenserwartung<br />

jeder zweiten Frau liegt bei<br />

85 Jahren und jeder zweite Mann<br />

kann bereits s<strong>eine</strong>n 79. Geburtstag<br />

feiern. „Man ist so alt wie man<br />

sich fühlt“ ist das Motto auch <strong>eine</strong>r<br />

wachsen<strong>den</strong> Schar aktiver<br />

Senioren in Dorstfeld, die sich in<br />

vielen Bereichen des gesellschaftlichen<br />

Lebens engagieren und als<br />

kaufkräftige Kun<strong>den</strong> geschätzt<br />

sind. Das Potenzial der wachsen<strong>den</strong><br />

Anzahl dynamischer Senioren<br />

haben die Unternehmen erkannt<br />

und sprechen die Zielgruppe inzwischen<br />

bewusst an. Das fällt<br />

ihnen in Dorstfeld auch nicht<br />

schwer, <strong>den</strong>n kurze Wege, hohe<br />

Qualität und ein guter Service abseits<br />

der Massenabfertigung sind<br />

Vorzüge, die der Senior-Kunde<br />

besonders <strong>zu</strong> schätzen weiß.<br />

Auch die Stadt hat inzwischen für<br />

die Senioren einiges auf <strong>den</strong> Weg<br />

gebracht. Für Dorstfeld hat es<br />

sich das Seniorenbüro Innenstadt-<br />

West (39572-14) im Eugen-Krautscheid-Haus<br />

in der Lange Straße<br />

42 <strong>zu</strong>r Aufgabe gemacht, Senioren<br />

mit Rat und Tat <strong>zu</strong>r Seite <strong>zu</strong><br />

stehen. Es bietet in Zusammenarbeit<br />

mit dem „Run<strong>den</strong> Tisch“ <strong>eine</strong><br />

kostenlose und trägerneutrale Beratung<br />

<strong>zu</strong> allen Fragen des Alters<br />

an. Das Seniorenbüro koordiniert<br />

mit <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>sten Diensten<br />

und Organisationen individuelle<br />

Hilfestellungen und Unterstüt<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten.<br />

Der „Runde<br />

Tisch“ koordiniert die Zusammenarbeit<br />

und organi<strong>sie</strong>rt gemeinsame<br />

Aktionen <strong>zu</strong>m Wohle der<br />

älteren Bürger. Arbeitsgruppen<br />

wie „Begegnung“, “Ehrenamt“,<br />

“Pflege“ und „Wohnen“ setzen<br />

sich mit wichtigen Themen des<br />

Älterwer<strong>den</strong>s auseinander und<br />

stehen allen Interes<strong>sie</strong>rten und<br />

Hilfesuchen<strong>den</strong> in relevanten Fragen<br />

<strong>zu</strong>r Verfügung. Die Senioren<br />

fin<strong>den</strong> ein vielfältiges Angebot an<br />

Sport, Unterhaltung, Wohnmög-<br />

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an...<br />

Senioren lieben breite Information, kurze Wege, hohe Qualität und guten Service<br />

lichkeiten, Pflegeangeboten, Serviceleistungen<br />

und Freizeitangeboten<br />

vor.<br />

➜➜Angesprochen➜ wer<strong>den</strong>➜ können➜<br />

auch➜ die➜ Seniorenbeiräte.➜<br />

Der➜Seniorenbeirat➜führt➜turnusmäßig➜<br />

Sprechstun<strong>den</strong>➜ in➜ <strong>den</strong>➜<br />

Stadtbezirken➜ durch.➜ Bei➜ Nachfragen➜wen<strong>den</strong>➜Sie➜sich➜bitte➜an➜die➜Geschäftsstelle➜des➜Seniorenbeirates,➜➜<br />

0231➜ 50-24887,➜ oder➜<br />

sen<strong>den</strong>➜Sie➜<strong>eine</strong>➜E-Mail➜an:➜seniorenbeirat@dortmund.de.➜Öffnungszeiten:➜<br />

Je<strong>den</strong>➜ 2.➜ Dienstag➜<br />

im➜Monat➜von➜15➜Uhr➜bis➜16.30➜<br />

Uhr➜ in➜ der➜ Caritas-Sozialstation,➜<br />

Lindemannstraße➜ 66:➜➜ Termine:➜<br />

12.➜ Juli➜ 2011,➜➜ 9.➜ August➜<br />

2011,➜13.➜ September➜ 2011,➜11.➜<br />

Oktober➜ 2011,➜➜ 8.➜ November➜<br />

2011,➜13.➜Dezember➜2011.<br />

Beguinen-Apotheke · Dr. Thomas Milbradt · Beguinenstr. 6 – 8 · 44388 Dortmund<br />

Tel.: 0231 / 63 86 56 · Fax: 0231 / 63 74 38 · www.beguinen-apotheke.de<br />

K A N O – Ambulante<br />

Krankenpflege N. Rommel<br />

Lütgendortmund hat <strong>eine</strong> neue<br />

Adresse für gute Pflege und<br />

Betreuung von Senioren. Wer<br />

durch Krankheit, Behinderung<br />

oder Alter Hilfe bei <strong>den</strong> alltäglichen<br />

Dingen benötigt und gerne<br />

<strong>zu</strong>hause in der vertrauten Umgebung<br />

bleiben möchte, ist hier genau<br />

richtig.<br />

Ob es sich um Grundpflege wie<br />

Waschen und Anklei<strong>den</strong>, hauswirtschaftliche<br />

Hilfe oder auch<br />

einfach nur <strong>eine</strong> unverbindliche<br />

Beratung handelt – ein tolles Team<br />

steht Ihnen bei K A N O <strong>zu</strong>r Seite.<br />

Bei K A N O arbeiten alle Handin-Hand.<br />

Jeder wird ernst genommen,<br />

ob Mitarbeiter oder Kunde.<br />

Diese Atmosphäre macht uns alle<br />

<strong>zu</strong>frie<strong>den</strong> und motiviert uns.<br />

➜➜Für➜ unser➜ Team➜ suchen➜ wir➜<br />

Fachkräfte➜aus➜dem➜Bereich➜Gesundheits-➜<br />

und➜ Krankenpflege➜<br />

oder➜Altenhilfe➜als➜Verstärkung.➜<br />

Wir➜ freuen➜ uns➜ auch➜ über➜ Wiedereinsteigerinnen➜<br />

und➜ bieten➜<br />

familienfreundliche➜ und➜ individuelle➜<br />

Dienstzeiten➜ an.➜ Ein➜ Gespräch➜mit➜uns➜lohnt➜sich➜immer!<br />

WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Turm-Café mit toller Aussicht<br />

St. Barbara eingeweiht / 10 Mio. Euro Baukosten<br />

Leiterin des Wohn- und Pflegezentrums<br />

Ursula Pesche (7. v. r.), Geschäftsführerin Brigitte Skorupka (2. v. r)<br />

und Geschäftsführer Georg Rupa (3. v. r.) mit Heimbewohnern des neu<br />

eingeweihten Wohn- und Pflegezentrums St. Barbara.<br />

Nach dreijähriger Bauzeit<br />

konnte jetzt das Wohn- und<br />

Pflegezentrum St. Barbara der Caritas<br />

Altenhilfe Dortmund als modernes<br />

Haus mit Altbau-Charme<br />

an der Limbecker Straße 83 in<br />

Lütgendortmund eingeweiht wer<strong>den</strong>.<br />

Helle, große Räume, hohe<br />

Decken und Fenster, viel Platz<br />

<strong>zu</strong>m Bewegen sowie gemütliche<br />

Stuben und Küchen bieten Bewohnern<br />

und Mitarbeitern ein<br />

komfortables Wohnen und optimale<br />

Bedingungen für <strong>eine</strong> gute<br />

Pflege und Betreuung. Der Umund<br />

Anbau wurde notwendig, da<br />

das ehemalige Krankenhaus in die<br />

Jahre gekommen war. 112 Jahre<br />

ist das Traditionshaus mit s<strong>eine</strong>n<br />

jüngeren Nebengebäu<strong>den</strong> alt.<br />

Wesentlicher Schwerpunkt des<br />

Pflegezentrums ist das Wohnen<br />

und die Pflege von Menschen mit<br />

Demenz. Das Konzept <strong>sie</strong>ht die<br />

räumliche Trennung demenzkranker<br />

und nicht-demenzkranker Bewohner<br />

vor. Damit beide Gruppen<br />

künftig unter <strong>eine</strong>m Dach leben<br />

können, wurde das Haupthaus<br />

mit <strong>eine</strong>m zweistöckigen Neubau<br />

verbun<strong>den</strong>. Hier sind jetzt 40<br />

Pflegebedürftige ohne Demenzerkrankung<br />

und die Mieter der 48<br />

heimverbun<strong>den</strong>en Wohnunaaaaa-<br />

gen Nachbarn. Die Baukosten inkaaaaaaaal.<br />

Einrichtung, Kapelle<br />

und Cafeteria belaufen sich auf<br />

ca. 10 Mio. Euro, davon 500.000<br />

Euro Zuschuss durch das Deutsche<br />

Hilfswerk. Das Haupthaus wurde<br />

für die Demenzkranken speziell<br />

ausgestattet. Die 80 Bewohner<br />

können sich im komplett umgebauten<br />

und moderni<strong>sie</strong>rten dreistöckigen<br />

Altbau über Balkone,<br />

Wohnküchen, Erlebnisbäder, Oasen<br />

und Snoezelbereiche freuen.<br />

Das bringt <strong>zu</strong>sätzliche Lebensqualität.<br />

Ebenso wie das „Wohnen<br />

ohne Mitbewohner“; <strong>den</strong>n 96 der<br />

insgesamt 120 Zimmer wur<strong>den</strong> <strong>zu</strong><br />

Einzelzimmern. Verbun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong><br />

Alt- und Neubau durch das<br />

„Turm-Café“ mit großer Terrasse,<br />

das auch der Öffentlichkeit <strong>zu</strong>r<br />

Verfügung steht. Von dort aus hat<br />

man <strong>eine</strong>n schönen Blick auf <strong>den</strong><br />

Sinnesgarten und die Parkanlage.<br />

➜➜Die➜ Zahlen➜ auf➜ <strong>eine</strong>n➜ Blick:➜<br />

120➜ Plätze➜ für➜ vollstationäre➜<br />

Pflege➜ (davon➜ 96➜ Einzelzimmer)➜<br />

davon➜ 38➜ Plätze➜ für➜ Pflegebedürftige➜ohne➜Demenz,➜78➜Plätze➜<br />

für➜ Bewohner➜ mit➜ Demenz➜<br />

und➜ 4➜ Kurzzeitpflegeplätze;➜ 48➜<br />

heimverbun<strong>den</strong>e➜ Wohnungen;➜<br />

8➜Altenwohnungen➜im➜Neubau.<br />

30 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

31


WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

32<br />

Wenn es um Montage geht:<br />

Firma Öksüz<br />

Inhaber Herr Öksüz<br />

Bereits seit 2004 ist die Montagefirma<br />

Öksüz die richtige Adresse<br />

in Lütgendortmund, wenn<br />

es um die Montage von Küchen,<br />

Fenstern und Türen geht. Kompetente<br />

und erfahrene Mitarbeiter<br />

garantieren <strong>eine</strong> kun<strong>den</strong>freundliche<br />

und qualitativ hochwertige<br />

Beratung.<br />

Überzeugen Sie sich selbst von<br />

diesen Vorzügen!<br />

➜➜Montageservice➜Öksüz Bertastraße 6<br />

44388 Dortmund<br />

28.06.11 12:45<br />

Pflegegräber auch bei<br />

Erdbestattungen möglich<br />

In <strong>eine</strong>r Zeit, in der die Grabpflege<br />

ein wenig aus der Mode gekommen<br />

<strong>zu</strong> sein scheint, geht der<br />

Trend <strong>zu</strong> pflegefreien Gräbern.<br />

Besonders für Feuerbestattungen<br />

wer<strong>den</strong> Urnenpflegegräber, bei<br />

<strong>den</strong>en die Grabstätte von Seiten<br />

des Friedhofs mit Rasen oder Bo<strong>den</strong>deckern<br />

bepflanzt und regelmäßig<br />

gepflegt wer<strong>den</strong>, immer<br />

beliebter. Wenn Altersgründe <strong>eine</strong>r<br />

regelmäßigen, selbständigen<br />

Pflege des Grabes im Wege stehen,<br />

bieten solche Grabarten <strong>eine</strong><br />

gute Alternative.<br />

Weniger bekannt ist, dass diese<br />

Art der Grabgestaltung auch bei<br />

Erdbestattungen möglich ist. So<br />

gibt es z. B. auch auf <strong>den</strong> städtischen<br />

Friedhöfen in Dortmund<br />

Felder mit Erd-Pflegegräbern.<br />

Es handelt sich hierbei um Reihengräber,<br />

die einige Zeit nach<br />

der Sargbestattung von <strong>den</strong> Friedhofsmitarbeitern<br />

im oberen Bereich<br />

mit Bo<strong>den</strong>deckern und darunter<br />

mit Rasen versehen wer<strong>den</strong>.<br />

Beides wird über 20 Jahre regelmäßig<br />

gepflegt. Diese Pflegekos-<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

ten sind im Kaufpreis bereits enthalten.<br />

Die Angehörigen haben<br />

auch die Möglichkeit, <strong>eine</strong>n kl<strong>eine</strong>n<br />

Stein auf<strong>zu</strong>stellen oder auch<br />

von Zeit <strong>zu</strong> Zeit frische Blumen<br />

ab<strong>zu</strong>legen. In unseren Beratungsgesprächen<br />

fällt uns auf, dass diese<br />

Möglichkeit häufig gar nicht<br />

bekannt ist und die Angehörigen<br />

glauben, diese Grabart sei nur der<br />

Urnenbeiset<strong>zu</strong>ng im Rahmen <strong>eine</strong>r<br />

Feuerbestattung vorbehalten.<br />

Wir raten daher da<strong>zu</strong>, sich schon<br />

<strong>zu</strong> Lebzeiten im Rahmen <strong>eine</strong>s<br />

Vorsorgegespräches in unserem<br />

Hause in Huckarde oder in unserer<br />

Zweigstelle in Kirchlinde <strong>zu</strong> informieren.<br />

Sie entlasten dadurch<br />

nicht nur Ihre Angehörigen, sondern<br />

können sicher sein, einmal<br />

nach Ihren eigenen Vorstellungen<br />

bestattet <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>. Auf Wunsch<br />

kommen wir auch gerne <strong>zu</strong> Ihnen<br />

nach Hause.<br />

➜➜Bitte➜ rufen➜ Sie➜ uns➜ an➜ und➜<br />

vereinbaren➜ Sie➜ <strong>eine</strong>n➜ Termin.➜<br />

Wir➜ nehmen➜ uns➜ gerne➜ Zeit➜ für➜<br />

Sie.➜Tel. 0231 / 93 10 400.<br />

100 Jahre<br />

Bestattungshaus Huhn<br />

1911 - 2011<br />

95x125.indd 1 5/30/11 8:00:30 PM

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!