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Sehr geehrter Herr Hutter, - HaBiFo

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Gansel, Nina: Essen und Kommunikation. In: Haushalt & Bildung Heft 1, 87. Jg,<br />

Februar 2010, Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler, S. 27 – 31.<br />

Essen ist Reden mit anderen Mitteln oder kurz: Essen ist selbst Kommunikation.<br />

Diese Annahme war Leitgedanke einer Bachelor-Arbeit, deren wesentliche<br />

Erkenntnisse nachfolgend dargestellt werden, um damit der Frage nachzugehen,<br />

ob und inwiefern der Vorgang des Essens selbst als Medium der Kommunikation<br />

angesehen werden kann.<br />

Gemballa, Kathrin: Berufsorientierungsarbeit mit benachteiligten Jugendlichen. In:<br />

Haushalt & Bildung Heft 1, 87. Jg, Februar 2010, Schneider Verlag<br />

Hohengehren, Baltmannsweiler, S. 32 – 42.<br />

Die Berufsorientierung (BO) stellt eine wichtige Aufgabe dar, die zur<br />

Vorbereitung auf die Einmündig in die Erwerbsarbeit zu bewältigen ist. Der<br />

Grund, warum der Berufsorientierungsarbeit (BO-Arbeit) eine hohe Beachtung<br />

geschenkt werden sollte, liegt in den unterschiedlichen Funktionen, die die<br />

Erwerbsarbeit erfüllt. Sie nimmt eine lebensstrukturierende Bedeutung ein, stellt<br />

einen wichtigen Übergang zu Eigenständigkeit dar und hilft beim Aufbau der<br />

Identität. Gleichfalls dient sie der Sicherung der sozialen Integration, des Status<br />

und der Existenz.<br />

Um diesen Wert der Arbeit auskosten zu können, bedarf es einer Anpassung an<br />

den rasanten Wandel der Arbeitswelt. Dieser Wandel verlangt Flexibilität,<br />

lebensbegleitendes Lernen und umfängliche Kompetenzen (vgl. Erpenbeck; Heyse<br />

1999, S. 156ff.), um dem Anspruchsniveau an Leistungsbereitschaft und –<br />

vermögen gerecht zu werden.<br />

Doch was geschieht mit den Jugendlichen, die den Anschluss an diese<br />

Gesellschaft verlieren oder denen die Teilhabe aufgrund subjektiver oder<br />

objektiver (sozialer) Faktoren versperrt wird? Wer ist auf eine intensive<br />

Berufsorientierung angewiesen und wie müsste die berufliche Orientierung für<br />

diese Zielgruppe gestaltet werden?<br />

Ritterbach, Udo: Ernährungs- und Verbraucherbildung on air- Radioarbeit als Chance<br />

zur handlungsorientierten Verknüpfung der Entwicklung von Verbraucher- und<br />

Medienkompetenzen. In: Haushalt & Bildung Heft 1, 87. Jg, Februar 2010,<br />

Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler, S. 43 – 61.<br />

Radiohören wird von Kindern und Jugendlichen als alltägliches „Nebenbei“-<br />

Medium geschätzt. In der Medienpädagogik bietet sich das Medium Radio nicht<br />

allein zur exemplarischen Befassung mit dem Konsum und den Auswirkungen der<br />

Medien auf Individuum und Gesellschaft an. In der handlungsorientierten<br />

Medienpädagogik hat Radioarbeit als Produzieren und Veröffentlichen von<br />

Radiosendungen und –beiträgen über Schulradio und Schülerradio Einzug in<br />

Schule und Unterricht gehalten. Hochschulradio, Bürgerradio und Freie<br />

Radiosender bieten sich zudem als Abnehmer von produzierten Beiträgen oder als<br />

Kooperationspartner in Radioprojekten an. Wird Radioarbeit inhaltlich auf<br />

entsprechende Themenfelder ausgerichtet, so ergeben sich didaktische Potentiale<br />

sowohl für Medienpädagogik als auch für die Ernährungs- und<br />

Verbraucherbildung. Der folgende Beitrag bietet hierzu einführende<br />

Überlegungen und Grundlagen.

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