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Sehr geehrter Herr Hutter, - HaBiFo

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Stöver, Susanne: Berufliche Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung praktisch<br />

umgesetzt- beispielhafte Lernsituationen. Haushalt & Bildung Heft 2, 87. Jg, Mai<br />

2010, Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler, S. 33 – 41.<br />

Dieser Beitrag zeigt Möglichkeiten für die Unterrichtsgestaltung zum Thema<br />

Nachhaltige Entwicklung in der beruflichen Bildung auf. Lehrkräften und<br />

Ausbildungspersonal, aber auch Referendaren und Studierenden wird ein Einblick<br />

in die Entwicklung von Unterrichtsmaterialien an der Fachhochschule Münster im<br />

Kontext der Nachhaltigen Entwicklung gewährt. Anschauliche Praxisbeispiele<br />

lassen sich für den eigenen Unterricht umwandeln und einsetzen. Die in diesem<br />

Beitrag diskutierten Unterrichtsentwürfe sind zentraler Bestandteil einer<br />

Materialiensammlung, welche als Ergebnis des Projektes „Nachhaltigkeit in<br />

Bildung und Praxis des Ernährungs- und Verpflegungsbereichs“ in Kürze<br />

veröffentlicht werden.<br />

Brutzer, Alexandra/ Friese, Marianne: Qualifizierungsbausteine in der<br />

hauswirtschaftlichen Bildung. Erfahrungen aus dem Modellvorhaben BertHa. In:<br />

Haushalt & Bildung Heft 2, 87. Jg, Mai 2010, Schneider Verlag Hohengehren,<br />

Baltmannsweiler, S. 42 – 50.<br />

Im Zuge des Wachstums personenbezogener Dienstleistungsberufe steigt die<br />

Nachfrage nach familienunterstützenden Dienstleistungen. Gründe für diese<br />

Entwicklung liegen in vielfältigen Determinanten des gesellschaftlichen Wandels,<br />

wobei insbesondere aufgrund der steigenden Erwerbstätigkeit von Frauen mit<br />

Kindern und der demografischen Entwicklung einer älter werdenden Gesellschaft<br />

wachsende Bedarfe und neue Qualifikationszuschnitte an den Nahtstellen der<br />

Berufsfelder Hauswirtschaft, Pflege und Gesundheit zu erwarten sind. Diese<br />

Entwicklung erfordert neue Konzepte der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Zu<br />

berücksichtigen ist dabei, dass hohe Nachfragen an berufsfachlicher Qualität<br />

bestehen, die sowohl hochqualifizierte Fachkräfte als auch fachlich qualifiziertes<br />

Service- und Assistenzpersonal umfassen (vgl. Friese 2010).<br />

Gemballa, Kathrin: Berufsorientierung im Übergangssystem- biografische Probleme<br />

und Entwicklungschancen von Jugendlichen an Beispielen. In: Haushalt &<br />

Bildung Heft 2, 87. Jg, Mai 2010, Schneider Verlag Hohengehren,<br />

Baltmannsweiler, S. 51 – 56.<br />

Im Heft 1-2010 der Zeitschrift Haushalt und Bildung wurde von der<br />

Notwendigkeit und möglichen Ausgestaltung der Berufsorientierungs-Arbeit mit<br />

benachteiligten Jugendlichen berichtet. In diesem Zusammenhang wurde bereits<br />

hervorgehoben, dass viele Jugendlichen aufgrund unterschiedlicher<br />

Schwierigkeiten und trotz einer intensiven und individuellen Berufsorientierung<br />

der allgemeinbildenden Schulen eine Berufsaubildung verwehrt bleibt. Der<br />

folgende Beitrag soll aufzeigen, dass eine Vielzahl von Jugendlichen, statt in eine<br />

duale Ausbildung zu münden, im letzten Jahrzehnt zunehmend vom<br />

Übergangssystem aufgefangen wurde. Das Übergangssystem, welches im<br />

Folgenden einer näheren Erläuterung bedarf, wird in der Öffentlichkeit oftmals<br />

kritisch betrachtet. Diese Kritik mag in vielerlei Hinsicht berechtigt sein und zur<br />

Verbesserung von Strukturen, des Professionsverständnisses u. v. m. aufrufen.<br />

Dennoch kann das Übergangssystem von den Akteuren und Jugendlichen auch als<br />

Chance verstanden werden.

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