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Leitfaden für pflegende Angehörige

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Beratungs- und Anlaufstellen<br />

Bei Bedarf beraten die Mitarbeiterinnen Sie fachkundig in einem persönlichen Gespräch.<br />

Die Mitarbeiterinnen der BIGS helfen, sich im Gesundheitssystem zurechtzufinden, weisen<br />

Sie auf mögliche Hilfsangebote regional und überregional hin, unterstützen Sie in Fragen zu<br />

erkrankten <strong>Angehörige</strong>n oder helfen Ihnen bei der Suche nach fachspezifischen Schulungsangeboten<br />

z. B. bei Asthma oder Diabetes mellitus.<br />

Wenn Sie Interesse an einer Selbsthilfegruppe (siehe auch Seite 42) haben, hilft Ihnen die<br />

BIGS ebenfalls weiter. Die Mitarbeiterinnen<br />

• vermitteln in bestehende Selbsthilfegruppen in der Stadt und dem Kreis Gütersloh,<br />

• helfen Ihnen bei der Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe,<br />

• unterstützen Sie bei der Planung und Durchführung von Projekten der Selbsthilfegruppe,<br />

• helfen Ihnen bei organisatorischen Fragen und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

• beraten Selbsthilfegruppen in Krisen- und Konfliktsituationen,<br />

• fördern den Selbsthilfegedanken in der Öffentlichkeit z. B. durch Selbsthilfetage, Herausgabe<br />

eines Selbsthilfewegweisers, Organisation von Gesamttreffen der Selbsthilfegruppen.<br />

Sie erreichen die BIGS dienstags bis freitags von 10.00 – 13.30 Uhr, dienstags und donnerstags<br />

von 14.30 – 18.00 Uhr sowie an den Aktionssamstagen von 10.00 – 13.00 Uhr unter<br />

05241/82-3586 oder persönlich im Foyer der Stadtbibliothek Gütersloh, Blessenstätte 1<br />

Krisendienst e. V.<br />

Einen <strong>Angehörige</strong>n rund um die Uhr zu Hause zu pflegen ist <strong>für</strong> viele Menschen selbstverständlich<br />

und Alltag. Oftmals bedeutet das, immer verfügbar sein zu müssen – auch nachts –<br />

und kaum noch eine freie Minute <strong>für</strong> sich selbst zu haben. Von den Belastungen, vom Unverständnis<br />

im Freundes- und Bekanntenkreis über die neue Familiensituation wird aber<br />

kaum gesprochen. Pflegende <strong>Angehörige</strong> – überwiegend Frauen – geraten oft ohne Vorbereitung<br />

in die Pflegesituation und die gestellten Anforderungen belasten sie zum Teil über<br />

ihre Grenzen hinaus. Aber mit wem darüber reden...?<br />

Wenn Sie von einer solchen Situation betroffen sind, bietet Ihnen der Krisendienst e. V. ein<br />

„offenes Ohr“, sprich fachkompetente Beratung, wenn andere Ansprechpartner, z. B. Pflegeberatungsstellen,<br />

nicht verfügbar sind.<br />

Sie erreichen den Krisendienst montags bis freitags von 19.00 – 7.00 Uhr und samstags,<br />

sonntags und an Feiertagen rund um die Uhr unter 05241/51300.<br />

Seite 23

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