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36 FH-TRENDS<br />

Master-Studiengänge<br />

MBA Entrepreneurship an der<br />

HWR Berlin<br />

Ein neuer Studiengang soll Hochschulabsolventen<br />

mit Berufserfahrung die<br />

wesentlichen Managementfähigkeiten<br />

vermitteln, die insbesondere zur Gründung<br />

und Führung von innovativen<br />

und wachstumsorientierten mittelständischen<br />

Unternehmen und Geschäftseinheiten<br />

erforderlich sind.<br />

Der MBA Entrepreneurship ist sowohl<br />

ein General Management Programm als<br />

auch ein praxisorientierter, auf spezifische<br />

Fragestellungen von KMU ausgerichteter<br />

Studiengang. Um den unterschiedlichen<br />

Bedürfnissen von technologiebasierten<br />

Gründungen („Technological<br />

Entrepreneurship“), mittelständischen<br />

Unternehmen („KMU und Familienunternehmen“)<br />

und Unternehmen<br />

aus den Bereichen „Creative Industries/<br />

Social Business“ Rechnung zu tragen,<br />

bietet der Studiengang entsprechende<br />

Schwerpunktseminare. Weiterhin zielt<br />

das Studium auf die Verbesserung<br />

kognitiver, kommunikativer und kreativer<br />

Fertigkeiten und auf die Ausbildung<br />

von Grundwerten, innerem Engagement<br />

und Willensstärke als Kernelemente<br />

unternehmerischen Denkens<br />

und Handelns.<br />

<strong>DNH</strong> 4-5 ❘ 2010<br />

Birgit Felden<br />

Drei neue Masterstudiengänge<br />

des Fachbereichs Soziale Arbeit<br />

und Gesundheit an der<br />

FH Frankfurt<br />

Zum WS 2010/2011 starten an der<br />

Fachhochschule Frankfurt am Main –<br />

University of Applied Sciences (FH FFM)<br />

drei neue Masterstudiengänge des Fachbereichs<br />

4: Soziale Arbeit und Gesundheit.<br />

Neben „Pflege und Gesundheitsmanagement“<br />

und „Pflege – Advanced<br />

Practice Nursing“ wird „Soziale Arbeit“<br />

angeboten.<br />

Ziel des viersemestrigen Masterstudiengangs<br />

„Pflege und Gesundheitsmanagement“<br />

ist es, eine umfassende Ausbildung<br />

für Fach- und Leitungsfunktionen<br />

in allen Bereichen des stark wachsenden<br />

Gesundheits- und Pflegemarktes<br />

anzubieten. Daneben stellt er eine<br />

besondere Qualifizierung für Managementaufgaben<br />

in Unternehmen oder<br />

für Unternehmer/-innen im Gesundheits-<br />

und Pflegewesen dar.<br />

Mit dem sechssemestrigen Teilzeit-Masterstudiengang<br />

„Pflege – Advanced<br />

Practice Nursing“ wird erstmals in<br />

Deutschland ein Masterstudium in<br />

hochqualifizierter klinischer (praktischer)<br />

Pflege als eigenständiger, akkreditierter<br />

Studiengang angeboten, der den<br />

Fachbegriff im Titel trägt. Das Berufsbild<br />

umfasst insbesondere die Diagnostik<br />

und Begutachtung von Pflegebedarf,<br />

die bedarfsgerechte Bestimmung von<br />

Zielvorgaben der Leistungserbringung<br />

und Qualitätsentwicklung bei Hilfeund<br />

Pflegebedürftigkeit sowie die Entwicklung<br />

bedarfsbezogener Präventionsund<br />

Versorgungskonzepte auf Fall- und<br />

Systemebene.<br />

Der viersemestrige Masterstudiengang<br />

„Soziale Arbeit“ startet ebenfalls zum<br />

WS 2010/2011. Die Ausbildung befähigt<br />

dazu, den Strukturwandel im Bereich<br />

der Sozialen Arbeit zu analysieren und<br />

zu evaluieren sowie neue Planungs- und<br />

Steuerungskonzepte zu entwerfen.<br />

Sarah Blaß<br />

Master-Studiengang „Verteilte<br />

und mobile Anwendungen“ an<br />

der FH Osnabrück<br />

Verteilte und mobile Anwendungen<br />

gewinnen rasant an Bedeutung: Netzwerkstrukturen<br />

werden stark ausgebaut<br />

und der Bedarf an der Umsetzung verteilter<br />

multimedialer Anwendungen mit<br />

Echtzeitanforderungen ist groß. Durch<br />

die Einführung mobiler Netze und die<br />

höhere Leistungsfähigkeit kleinerer<br />

Endgeräte steigt der Bedarf an entsprechenden<br />

Anwendungen in verschiedensten<br />

Bereichen: in Telekommunikation,<br />

Automatisierungstechnik, Logistik,<br />

Produktion und im Gesundheitswesen.<br />

Für diese Entwicklung werden dringend<br />

Expertinnen und Experten mit interdisziplinärem<br />

Wissen gebraucht. Hier setzt<br />

der Master-Studiengang „Verteilte und<br />

mobile Anwendungen“ (VMA) an der<br />

FH Osnabrück an. In zahlreichen Projekten<br />

lernen Studierende, wie wissenschaftliche<br />

Methoden in der Praxis<br />

Anwendung finden. Zudem können sie<br />

im Rahmen des „flexiblen Masters“<br />

neben dem Studium Geld verdienen.<br />

Hierzu gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten:<br />

z.B. Tätigkeit als wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter oder Betreuung<br />

der Bachelor-Gruppen als Tutor.<br />

Die Absolventinnen und Absolventen<br />

finden ihren Platz als Projektleiter in<br />

der Softwareentwicklung, in der Konzeption<br />

von Netzwerken der nächsten<br />

Generation, im Multimedia-Bereich und<br />

in der Informatikforschung. Der Master-<br />

Abschluss eröffnet die Möglichkeit zur<br />

Promotion und den Zugang zum höheren<br />

öffentlichen Dienst.<br />

Immobilie im kommunalen<br />

Umfeld<br />

Lidia Uffmann<br />

An der FH Frankfurt am Main (FH FFM)<br />

startet zum WS 2010/2011 der neue<br />

Master-Studiengang Geoinformation<br />

und Kommunaltechnik (GeKo). Er bildet<br />

Führungskräfte in allen Fragen rund<br />

um die Immobilie – Grundstück und<br />

Gebäude – im technischen Sinne aus.<br />

Die Absolventinnen und Absolventen<br />

werden für leitende Funktionen in den<br />

„Technischen Rathäusern“ von Städten<br />

und ländlichen Gemeinden qualifiziert.

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