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Lehrer-Information - Technorama

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Wellen – longitudinal, transversal, stehend …<br />

Über ein halbes Jahrhundert alt ist die Spielfeder, auch als<br />

«Slinky» oder «Flexi» bekannt. Eine geeignete Requisite, um<br />

in der Schulstube Wellenmechanik zu demonstrieren.<br />

Eine völlig neue Qualität erreichen Anschaulichkeit und Erfahrbarkeit,<br />

wenn die «Federwelle» mit ihren raumfüllenden<br />

zwölf Metern Länge das Forscherinteresse weckt. Ein leichter<br />

Impuls, und schon pflanzt sich eine Longitudinalwelle wie<br />

beim Steinwurf in die ruhige Wasserfläche fort, um am Ende<br />

aufzuprallen und wieder zurückzulaufen. Beim seitlichen<br />

Aufschaukeln kommt es dann zu Transversalwellen. Und mit<br />

etwas Üben gelingt sogar eine stehende Welle.<br />

Präzession und Nutation – wie bitte?<br />

Selbst solchen Begriffen kommt man beim Erkunden dieser<br />

«phänomenalen» Exponatereihe auf die Spur und entdeckt,<br />

wie wunderlich sich Kreisel aller Art verhalten.Wer sich auf<br />

den Rodeo-Kreisel schwingt, bekommt dies gleich am ganzen<br />

Körper zu spüren.<br />

Mechanik motiviert ganz besonders zum selbstständigen Erkunden<br />

und Ausprobieren. Es kommt so zu Erfahrungen, die<br />

Menschen jeder Altersgruppe und Herkunft ermutigen, sich<br />

voller Selbstvertrauen mit physikalisch-technischen Fragen<br />

zu beschäftigen. Um dabei überrascht festzustellen, dass dieses<br />

Mittun Spass machen kann.<br />

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